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		Sophie Scholl   9.5.1921 - 
		22.2.1943  / Hans Scholl 22.9.1918 - 22.2.1943 | 
     
    
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        siehe auch: | 
        
					Verfolgung / Holocaust Dietrich Bonhoeffer 
					/ Alfred Delp / 
				Saul Friedländer  
					/  Julius von Jan /
					Kurt Müller /
					Elisabeth Schmitz /
					Paul Schneider /
					Sophie Scholl / 
				Hans Scholl / Friedrich Weißler 
					/
		Kirchenkampf 1932-1945 | 
     
    
        
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        Maren Gottschalk Wie schwer ein Menschenleben wiegt
		 Sophie Scholl. Eine Biographie C. H. Beck, 2021, 347 
		Seiten, Hardcover,  978-3-406-76855-2  24,00 EUR 
		
		  | 
        «Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose 
		lässt Euch keine Ruhe!», hieß es auf einem Flugblatt der kleinen 
		studentischen Widerstandsgruppe in München, zu dessen innerem Kreis 
		neben Alexander Schmorell und Hans Scholl dessen jüngere Schwester 
		Sophie, Christoph Probst, Willi Graf sowie der Universitätsprofessor 
		Kurt Huber gehörten. Selbst vor Roland Freisler sprach die 21-Jährige 
		im Gerichtssaal unbeirrt aus, was sie dachte: «Was wir schrieben und 
		sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es 
		auszusprechen.» Postum ist die Studentin, die mit ihren Freunden 
		furchtlos die Stimme erhob gegen das NS-Unrechtsregime und den 
		Vernichtungskrieg, tatsächlich zu einem Gewissen der Deutschen geworden. 
		Heute ist sie weltweit eine der bekanntesten Persönlichkeiten der 
		deutschen Geschichte. Wenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie 
		Scholl an ihren Freund: «Ich kann es nicht begreifen, daß nun dauernd 
		Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann 
		es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's 
		Vaterland.» Gestützt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse 
		schildert Maren Gottschalk das so verheißungsvolle Leben Sophie Scholls, 
		die sich nach anfänglicher Faszination für die Hitlerjugend immer 
		entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellt. 1942 geht sie in den 
		aktiven Widerstand. Am 18. Februar 1943 wird sie mit nur 21 Jahren 
		verhaftet, vier Tage später mit dem Fallbeil hingerichtet. 
		Leseprobe | 
     
    
        
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        Robert M. Zoske Sophie Scholl: Es reut mich nichts
		 Porträt einer Widerständigen Propyläen Verlag, 2020, 448 
		Seiten, Hardcover,  978-3-549-10018-9  24,00 EUR 
		
		  | 
        Die Bilder von Sophie Scholl kennt jeder: Die dramatischen 
		Filmszenen im Lichthof der Münchner Universität haben sich ins 
		kulturelle Gedächtnis eingefräst. Man erinnert die todesmutige 
		Verteidigerin der Menschlichkeit vor dem Volksgerichtshof. Doch hinter 
		der Ikone droht der Mensch zu verschwinden: jene junge Frau, die Liebe 
		und Freundschaft auf äußerst verwirrende und widersprüchliche Weise 
		erlebte. Die sich viele Jahre begeistert im Bund Deutscher Mädel 
		engagierte. Die hohe Ideale hatte und nur langsam erkannte, dass der 
		Nationalsozialismus sie aufs Brutalste verriet. 1942 schreibt Sophie: 
		„Habe ich geträumt bisher? Manchmal vielleicht. Aber ich glaube, ich bin 
		aufgewacht“. Auf der Basis von bislang unveröffentlichtem 
		Quellenmaterial zeigt uns Robert M. Zoske Sophie Scholl im neuen Licht. 
		Leseprobe 
		
		Deutschlandfunk Buchbesprechung 
		Deutschlandfunk Audio-Beitrag:
		Buchbespreechung 15.2.2021 | 
     
    
        
		  | 
        Robert M. Zoske Flamme sein!  Hans Scholl und 
		die Weiße Rose Beck, 2018, 368 Seiten, Hardcover,  
		978-3-406-70025-5  26,95 EUR 
		
		  | 
        Ohne Hans Scholl hätte es die Weiße Rose nicht gegeben. Aber wie kam 
		der 23-Jährige dazu, sein Leben im Kampf gegen Hitler zu riskieren? 
		Robert Zoske zeichnet auf der Grundlage von bisher unbekannten 
		Dokumenten ein neues, faszinierendes Bild von einem jungen Mann, den der 
		Heroismus des Nationalsozialismus ebenso anzog wie eine naturmystische 
		Frömmigkeit, dessen Freiheitsdrang aber seine größte, kompromisslose 
		Leidenschaft war. "Ganz leben oder gar nicht!", notierte Hans Scholl, 
		und es ist erstaunlich, welche Erfahrungen sich in seinem kurzen Leben 
		verdichten. Während er zum Fähnleinführer in der Hitlerjugend aufstieg, 
		leitete er eine verbotene Jugendgruppe, die abenteuerliche Fahrten 
		unternahm und verpönte Schriftstellerlas. Er liebte Jungen und Mädchen, 
		schrieb Gedichte und Erzählungen. Als Medizinstudent interessierte er 
		sich vor allem für Philosophie und erlebte als Sanitätssoldat das Grauen 
		an der Front. Er war mit Künstlern und Schriftstellern befreundet, 
		verehrte Stefan George und zunehmend Thomas Mann. Robert Zoske zeigt, 
		wie sehr dessen Rundfunkansprachen die Flugblätter der Weißen Rose 
		beeinflussten, die Hans Scholl verfasste und zusammen mit seinen 
		Mitstreitern verbreitete. "Es lebe die Freiheit", waren seine letzten 
		Worte. Das fesselnd geschriebene Buch lässt dieses Vermächtnis 
		eindrucksvoll lebendig werden. 
		Inhaltsverzeichnis 
		Leseprobe
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		  | 
        Christian Ernst Die Weiße Rose – eine deutsche 
		Geschichte? 
  Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018, 555 
		Seiten, Hardcover,  978-3-8471-0909-9 85,00 EUR 
		
		
		  | 
        Die öffentliche Erinnerung an den Widerstand in 
		beziehungsgeschichtlicher Perspektive Die Geschichte der Erinnerung 
		an die Weiße Rose stellt Konsense zur deutschen Erinnerungskultur in 
		FrageErinnerung kann Geschichte schreiben. Christian Ernst unternimmt 
		erstmals eine Zusammenschau der öffentlichen Erinnerung an die Weiße 
		Rose in beiden deutschen Staaten und ihrer Veränderung nach 1990. Die 
		erinnerungskulturelle Stellung der Widerstandsgruppe basiert auf der 
		breiten Rezeption in der Exilliteratur und Nachkriegspublizistik sowie 
		auf vielfältigen Einbettungen in Diskurse der Bundesrepublik und der 
		DDR. Nach 1990 setzen sich unter antitotalitären Prämissen 
		Interpretationen ihrer politischen Bedeutung für eine nationale 
		Erinnerungskultur durch. Dieser Band trägt nicht nur zu einer 
		Beziehungsgeschichte der öffentlichen Erinnerung an den 
		Nationalsozialismus bei, sondern auch zur Historisierung von 
		'Erinnerungskultur' als wissenschaftliches und politisches Konzept. | 
     
    
        
		  | 
        Simone Frieling Aufstand des Gewissens 
  
		ebersbach & simon, 2021, 144 Seiten, Hardcover,  978-3-86915-227-1 
		18,00 EUR 
		
		  | 
        »Ich würde es genauso wieder machen.« Sophie Scholl Zum 100. 
		Geburtstag der Heldin der Weißen Rose! 18. Februar 1943: Hans und 
		Sophie Scholl werden im Münchner Gestapo-Gefängnis verhört, während 
		Joseph Goebbels im Berliner Sportpalast das deutsche Volk auf den 
		»Totalen Krieg« einschwört. Vor diesem Hintergrund entwirft Simone 
		Frieling ein einfühlsames Porträt von Sophie Scholl, beleuchtet ihre 
		Kindheit, Jugend und Studentenzeit sowie die Beziehung zum 
		langjährigen Freund Fritz Hartnagel und schildert eindrucksvoll ihre 
		innere Entwicklung zur Widerstandskämpferin, die nicht zögerte, ihr 
		Leben für die Freiheit einzusetzen. Eine Hommage an die Heldin der 
		Weißen Rose und zugleich das vielschichtige Porträt einer mutigen und 
		eigenwilligen jungen Frau jenseits des Mythos. 
		Leseprobe Deutschlandfunk Beitrag:
		
		Buchbespreechung | 
     
    
        
		  | 
        Werner Milstein Einer muss doch anfangen!  
		Das Leben der Sophie Scholl Gütersloher Verlagshaus, 2021, 192 
		Seiten, broschur,  978-3-579-07155-8 15,00 EUR  
		
		  | 
        "Man muss einen harten Geist und ein weiches Herz haben." (Sophie 
		Scholl) Sophie Scholl ist eine der Symbolfiguren des Widerstands 
		gegen Hitler. Werner Milstein portraitiert anlässlich des 100. 
		Geburtstags am 9. Mai 2021 das Leben dieser faszinierenden 
		Persönlichkeit und fragt, ob ihr Leben jungen Menschen, die nach 
		Orientierung und Sinn suchen, heutzutage eine Hilfe sein kann. 
		Angereichert mit zahlreichen Quellen, Fotos und Querverweisen ist diese 
		leicht zu lesende Biografie eine Fundgrube für Jugendliche, aber auch 
		historisch interessierte Erwachsene. Für Jugendliche und junge 
		Erwachsene Eine spannende Einstiegslektüre in das Leben Sophie 
		Scholls Zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl am 9. Mai 2021 
		Leseprobe | 
     
    
        
		  | 
        Susanne Roll Lisa - im Zeichen der Weißen Rose 
		
  Neukirchener Verlag, 2021, 144 Seiten, Paperback,  
		978-3-96157-155-0 
		978-3-7615-6710-4 12,99 EUR 
		
		  | 
        Auf den Spuren 
		spannender Persönlichkeiten  Auf den Spuren von 
		Sophie Scholl Lisa eckt an. Sie ist 13 Jahre alt, findet Schule eher unwichtig und 
		hängt am allerliebsten mit Luca ab, vor dem die anderen sie immer 
		warnen. Als sie merkt, dass Luca und seine 'Freunde' immer mehr Kinder 
		an ihrer Schule mobben und erpressen, versucht Lisa sich herauszuhalten. 
		Doch dann setzt Luca sie unter Druck: Sie soll sich an den Aktionen der 
		Bande beteiligen ... Aus Lisas Gleichgültigkeit wird erst Angst und dann 
		wilde Entschlossenheit: Inspiriert von einem Schulprojekt zur 
		Widerstandskämpferin Sophie Scholl sucht sie gemeinsam mit ihrem Bruder 
		nach einem Weg, für ihre Überzeugung einzustehen. Wird sie Verbündete 
		finden? Die Werte von Sophie Scholl und der 'Weißen Rose' für die 
		Lebenswelt junger Leserinnen und Leser - spannend, aufwühlend und 
		hochaktuell! Ab 10 Jahren. 
		Leseprobe | 
     
    
        
		  | 
        Barbara Ellermeier Sophie Scholl - Lesen ist Freiheit
		
  bene! / Dromer-Knaur, 2018, 144 Seiten, Hardcover, 11,5 
		x 19 cm  978-3-96340-030-8  12,00 EUR 
		
		  | 
        Für diesen Band hat die Historikerin Barbara Ellermeier bislang 
		unbekanntes Material zusammengestellt – Texte und Zeichnungen von Sophie 
		Scholl – und verbindet dies alles zu einer beeindruckenden Collage. Sie 
		zeigt so, dass die Widerstandskämpferin gegen die Hitler-Diktatur für 
		sich erfahren hat: "Lesen ist Freiheit". Bücher nehmen uns mit auf 
		eine Reise. Sie können uns Türen öffnen, uns in andere Welten versetzen 
		und uns Mut machen, das eigene Leben etwas Größerem zu verschreiben. 
		Aus dem Lesen guter Texte schöpfte auch Sophie Scholl, die im Dritten 
		Reich zur Widerstandsgruppe "Die Weiße Rose" gehörte, Kraft für ihren 
		entschiedenen Einsatz. Und das Lesen führte sie zu einer Freiheit der 
		Entscheidung: für das Gute, das Notwendige. So ist ihre Geschichte zu 
		einem Symbol für viele geworden und bewegt auch 75 Jahre nach ihrem 
		gewaltsamen Tod durch die Nationalsozialisten noch immer die Herzen der 
		Menschen. Ihr Leben steht für beispielhafte Zivilcourage und Widerstand 
		gegen die Hitler-Diktatur. Ein berührendes Buch über die 
		lebensverändernde Kraft guter Texte. Wunderschön ausgestattet wird 
		dieses bibliophile Kleinod auch zu einem außergewöhnlichen Geschenk mit 
		Aussage. | 
     
    
        
		  | 
        Wolfgang Benz Die Weiße Rose 
  Reclam, 
		2017, 100 Seiten, Broschur, 11,4 x 17 cm 978-3-15-020450-4  
		10,00 EUR 
		
		  | 
        Der deutsche Widerstand gegen Hitlers Diktatur hatte viele 
		Gesichter. Eines der markantesten ist die Gruppe »Weiße Rose«, unter 
		ihnen die Studenten Hans und Sophie Scholl, die nach 1945 zu Helden der 
		frühen Bundesrepublik wurden. Ihr Mut, den sie mit dem Leben bezahlten, 
		machte sie zu Vorbildern einer ganzen Generation. Wie lassen sich die 
		verschiedenen Persönlichkeiten der Gruppe charakterisieren? Was waren 
		ihre zentralen Motive? Und wie sah die politische und militärische 
		Situation 1942/43 aus, auf die sie reagierten? Der Historiker und 
		NS-Forscher Wolfgang Benz gibt einen kompakten Überblick über das 
		Geschehen, frei von Glorifizierung und Heroisierung. 
		Leseprobe | 
     
    
        
		  | 
        Miriam Gebhardt Die Weiße Rose 
  DVA, 
		2017, 368 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag,  978-3-421-04730-4
		 19,99 EUR 
		
		  | 
        Wie aus ganz normalen Deutschen Widerstandskämpfer wurden
  
		Eine neue Geschichte der Weißen Rose Die Weiße Rose ist eine der 
		bekanntesten Widerstandsgruppen in der deutschen Geschichte, vor allem 
		Sophie Scholl und Hans Scholl werden immer wieder als leuchtende 
		Vorbilder genannt. Doch warum hatten gerade diese Geschwister und ihre 
		Mitstreiter den Mut, sich gegen das nationalsozialistische 
		Unrechtssystem aufzulehnen? Miriam Gebhardt sucht in den Biografien der 
		Aktivisten die individuellen Voraussetzungen des Widerstands und fragt, 
		welche Ressourcen aus Kindheit, Familie, Umfeld und Erfahrung sie gegen 
		den übermächtigen Gruppendruck der Volksgemeinschaft“ immunisierten. Ihr 
		Buch erzählt eine neue Geschichte der Weißen Rose und zeigt, warum die 
		Botschaft der Widerstandsgruppe heute, 75 Jahre nach ihren ersten 
		Aktionen, immer noch wichtig ist.  
		Leseprobe | 
     
    
        
		  | 
        Maren Gottschalk Schluss. Jetzt werde ich etwas tun  
		Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl Beltz & Gelberg, 
		2012, 264 Seiten, gebunden, Schutzumschlag,  978-3-407-81122-6 
		16,95 EUR 
		
		  | 
        Als Widerstandskämpferin und Mitglied der »Weißen Rose« wurde Sophie 
		Scholl (1921-1943) zum Mythos. Ihr Mut und ihre Unerschrockenheit sind 
		umso erstaunlicher, als sie noch wenige Jahre vorher eine begeisterte 
		HJ-Führerin war. Neue Quellen zeigen, dass das Mädchen Sophie Scholl 
		eine viel kompliziertere und spannendere Persönlichkeit war als bisher 
		bekannt. 
  Nach 1933 ging ein Riss durch die Familie Scholl: 
		Während die Eltern in Hitler einen gefährlichen »Rattenfänger« sahen, 
		ließen sich die Scholl-Kinder faszinieren von HJ und BDM. Doch Sophie 
		Scholl glaubte auch an Freiheit und Nächstenliebe und fühlte sich immer 
		mehr abgestoßen von der Menschenverachtung des NS-Regimes. Über ihren 
		Freund, den jungen Offizier Fritz Hartnagel, mit dem sie eine innige, 
		aber schwierige Liebesbeziehung verband, erfuhr sie die grausame 
		Wahrheit über den Ostfeldzug. Kurz bevor sie am 18. Februar 1943 
		zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität die 
		Flugblätter der Weißen Rose verteilte und dabei verhaftet wurde, sagte 
		sie: »Es fallen so viele Menschen für das Regime, es ist an der Zeit, 
		dass jemand dagegen fällt.« Mit 21 Jahren wurde Sophie Scholl 
		hingerichtet.  Ein vielschichtiges Porträt, das Sophie Scholl zum 
		Leben erweckt, gerade indem es sie nicht nur auf die 
		»Widerstandskämpferin« reduziert. Maren Gottschalk hat dafür viele 
		Zeitdokumente, auch bisher nicht zugängliche Briefe und Tagebücher 
		ausgewertet. Persönlichen Gesprächen mit Sophies Schwester Elisabeth 
		Hartnagel verdankt sie wertvolle neue Informationen. | 
     
    
          | 
        Milstein, Werner 
        Mut zum Widerstand  
         
        Neukirchener Verlag, 2003, 80 Seiten, Paperback,
         
		3-7975-0056-4 978-3-7975-0056-4 
        3,95 EUR
          | 
        Sophie Scholl - Ein Porträt 
        Sophie Scholl wurde nur 21 Jahre alt. Sie wagte es, gegen
        Hitlers Unrechtsregime die Stimme zu erheben, und wurde
        dafür hingerichtet. Woher nahm die junge Frau ihren Mut?
        Diese Biographie nimmt Fragen auf. die Jugendliche
        angesichts von Sophie Scholls Schicksal stellen, und
        zeigt in einem facettenreichen Porträt, was wir heute
        von ihr lernen können | 
     
    
        
		  | 
        Andrea Specht Sophie Scholl. Eine, die nicht schwieg
		
  Down to Earth, 2012, 32 Seiten, 10 x 10 cm  
		978-3-86270-667-9 2,80 EUR 
		
		  | 
        »Einer musste ja anfangen«, sagte sie. Und tat es. Sie stellte sich 
		zusammen mit ihren Freunden dem Naziregime entgegen. Ein Vorbild für 
		Widerstand und Zivilcourage. Ideal für alle, die nicht wollen, dass 
		die Dinge so bleiben, wie sie sind. Irgendwer musste schließlich den 
		Anfang machen. —Sophie Scholl Sophie 
		Scholl beeindruckt. Unerschrocken folgt sie ihrem Gewissen und kämpft 
		gegen Ungerechtigkeit. Unter einem Terrorregime, das ihr die Hände 
		binden will, handelt sie. In einer Gesellschaft, die vor Angst schweigt, 
		macht sie mutig den Mund auf. Sophie Scholl wurde nicht als Heldin 
		geboren. Doch ihre Konsequenz macht sie zu einem zeitlosen Vorbild für 
		Zivilcourage.
  Lass dich von Sophies entschiedenem Mut 
		inspirieren.
  99 
		Weltveränderer Band 2
  
		Leseprobe als 
		PDF | 
     
    
        
		  | 
        Robert M. Zoske Sehnsucht nach dem Lichte – Zur 
		religiösen Entwicklung von Hans Scholl  Unveröffentlichte 
		Gedichte, Briefe und Texte Utz Verlag, 2014, 830 Seiten, Hardcover, 
		24 × 17 cm  978-3-8316-4321-9 59,00 EUR 
		
		
		  | 
        Münchener 
		Theologische Beiträge Band 15 Warum kämpft ein junger Mann für 
		die Freiheit? Warum will er das Staatsoberhaupt, dem zahllose 
		Gemeinden die Ehrenbürgerschaft verliehen, dessen Namen unzählige 
		Straßen und Plätze führen, dem seit Jahren scharenweise Paten- und 
		Schirmherrschaften angetragen werden, beseitigen? Warum setzt er sein 
		Leben ein, fordert in Flugblättern den Sturz des nationalsozialistischen 
		Regimes, malt auf Wände »Freiheit«, »Nieder mit Hitler« und »Hitler 
		Massenmörder«? Warum widerstand Hans 
		Scholl?
  Robert M. Zoske, 1952 in Schleswig-Holstein 
		geboren und aufgewachsen. Nach kaufmännischer Lehre, Bibelschule und 
		Abitur auf dem zweiten Bildungsweg, Studium der evangelischen Theologie 
		in Tübingen, Göttingen, München und Kiel. Seit 1986 Pastor der 
		Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Arbeitsfelder: 
		Gemeinde, Schule und Erwachsenenbildung. Gemeinsam mit seiner Frau 
		Beatrix Pfarrer in Antwerpen. 2014 Promotion an der Fakultät Geistes- 
		und Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität / Universität 
		der Bundeswehr Hamburg zum Dr. phil. über den christlich motivierten 
		Widerstand von Hans Scholl (»Sehnsucht nach dem Lichte - Zur religiösen 
		Entwicklung von Hans Scholl - Unveröffentlichte Gedichte, Briefe und 
		Texte«, München, 2014). Autor von Morgenandachten im Norddeutschen 
		Rundfunk (NDR), des Losungskalenders »Licht und Kraft«, Stuttgart und 
		der Textsammlung »Flugversuche« (Rosengarten bei Hamburg, 2008). Seit 
		2015 Pastor in der AIDS-Seelsorge Hamburg.
  
		Inhaltsverzeichnis 
		und Einleitung  | 
     
    
        
		  | 
        Ulrich Trebbin Die unsichtbare Guillotine  
		 Pustet Verlag, 2023, 232 Seiten, Hardcover,  978-3-7917-3387-6 
		24,95 EUR 
		
		
		
		  | 
        Das Fallbeil der Weißen Rose und seine Geschichte 2014 konnte 
		Ulrich Trebbin für den BR aufdecken, dass die 1945 verschollene 
		Guillotine von München-Stadelheim jahrzehntelang im Depot des 
		Bayerischen Nationalmuseums vor der Öffentlichkeit verborgen worden war. 
		Im Königreich Bayern wurden damit noch Menschen hingerichtet, die aus 
		Habgier, Hass oder Lust gemordet hatten. Der NS-Staat benutzte sie dann, 
		um vor allem "Volksschädlinge" und Widerstandskämpfer zu eliminieren - 
		oftmals für Bagatelldelikte. Bei Kriegsende ließ man sie von der 
		Bildfläche verschwinden. Und das bis heute: Denn der Freistaat Bayern 
		hat sie mit einem Ausstellungsverbot belegt und versteckt damit immer 
		noch einen unbequemen Teil unserer Vergangenheit vor der Öffentlichkeit. 
		Viele kennen noch die Mitglieder der "Weißen Rose" oder den "Räuber 
		Kneißl", doch die allermeisten der insgesamt mehr als 1.300 Opfer dieses 
		Fallbeils sind vergessen. Dieses Buch möchte an einige von ihnen 
		erinnern und erzählt zugleich ein verdrängtes Kapitel unserer 
		Geschichte: das der Todesstrafe." 
		
		Blick ins Buch | 
     
     
	 
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