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		Johannes Falk, 1768 - 1826 | 
     
    
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		Johannes Falk (1768–1826) war Schriftsteller, Publizist und 
		Kirchenlieddichter. Sein Weihnachtslied »O du fröhliche« ging um die 
		Welt. Falk gilt durch die Gründung der »Gesellschaft der Freunde in der 
		Not« als Begründer der Jugendsozialarbeit. | 
		 
	
		
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		Johannes Falk Herz allein ist meine ganze Habe  
		Gedichte Wartburg Verlag, 2929, 96 Seiten, Hardcover,  
		978-3-86160-573-7  10,00 EUR 
		
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		" Der Gedichtband, herausgegeben von Dietlind Steinhöfel, vereint die 
		schönsten Gedichte Johannes Falks. Falk – ein Zeitgenosse Goethes und 
		Freund Herders im Weimar der Klassik – kam 1797 als junger 
		Schriftsteller und Publizist nach Weimar. Er schrieb satirische und 
		journalistische Texte, Gedichte, Lieder und war als Herausgeber tätig. 
		Der Nachwelt bekannt wurde Falk aber weniger wegen seiner literarischen 
		Qualitäten, sondern vielmehr als jemand, der sich mit seiner Vereinigung 
		der »Gesellschaft der Freunde in der Not« in der Zeit nach den 
		napoleonischen Kriegen ganz der Sorge um Kinder in Not verschrieb. 
		Dieses bibliophile Gedichtbändchen zeigt, dass der Schriftsteller 
		Johannes Falk zu unrecht in Vergessenheit geriet und es lädt ein, ihn 
		neu zu entdecken! Dietlind Steinhöfel (Hrsg.), Jahrgang 1950, war 
		Initiatorin und Chefredakteurin der evangelischen Kinderzeitschrift »Benjamin«, 
		später Chefredakteurin der Kirchenzeitung »Glaube + Heimat«. Sie lebt 
		als freie Journalistin und Autorin in Weimar. Sie ist Mutter und 
		siebenfache Großmutter sowie Vorstandsmitglied im Johannes Falk e.V. – 
		Gesellschaft der Freunde in der Not. | 
	 
    
        
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        Johannes Falk 
		Geheimes Tagebuch 1818-1826  
		Aus dem Nachlaß herausgegeben von Ernst Schering unter Mitwirkung von 
		Georg Mlynek 
		Calwer Verlag, 1964, 308 Seiten, Leinen, Schutzumschlag, 
		 
		14,90 EUR   | 
        JOHANNES FALK (1768-1826),  
		der -deutsche Pestalozzi-, der Vorläufer der Inneren Mission, der 
		Bahnbrecher für Heinrich Wichern, 
		hat eine neue Epoche der Sozialpädagogik eingeleitet. Mitten im Elend 
		der Napoleonischen Kriege hat er als erster erkannt und mit der Gründung 
		des Lutherhofes praktisch verwirklicht, daß die verwahrloste Jugend 
		Erziehung nötig habe, nicht Strafe. Sein Verdienst ist es, diese 
		Gedanken nicht nur als Wünsche proklamiert, sondern auch in zähem Ringen 
		gegen die damalige Gesellschaft verwirklicht zu haben. Ihm gelang als 
		erstem die Resozialisierung der entwurzelten Jugend in größerem Umfang.
		 
		Sein Geheimes Tagebuch gewährt in erschütternder Weise Einblick in die 
		schweren inneren und äußeren Kämpfe, die Falk durchzustehen hatte. Die 
		Aufzeichnungen werden, nachdem 1898 nur Teile davon veröffentlicht 
		worden sind, hier zum ersten Mal im vollständigen Wortlaut nach den 
		Originalen, die im Goethe-Schiller- Archiv in Weimar erhalten geblieben 
		sind, vorgelegt. Sie stellen ein Zeitdokument ersten Ranges dar.  
		Zahlreiche biographische Anmerkungen des Editors machen den Leser mit 
		den Persönlichkeiten des Weimars der Goethezeit bekannt. Mit all dem ist 
		das Werk ebenso für Theologen und alle Mitarbeiter der Diakonischen 
		Werke wie für Pädagogen, Sozialpädagogen und alle geistig 
		aufgeschlossenen Leser von großem Interesse. Insgesamt darf dieses 
		Tagebuch, das über ein intimes Journal weit hinausgreift, als 
		vielseitiges, beachtliches und verpflichtendes Zeitdokument gelten.
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        Sandra Binder O du 
		fröhliche  Die Geschichte des schönsten Weihnachtsliedes 
		Wartburg Verlag, 2018, 36 Seiten, Hardcover, 21,5 x 28,5 cm  
		978-3-86160-559-1  nicht mehr lieferbar | 
        „O du fröhliche“ – das bekannte 
		Weihnachtslied erklingt jedes Jahr am 
		Heiligen Abend in unseren Kirchen. Und Groß und Klein stimmen ein, jeder 
		kennt den Choral. Doch kaum einer kennt den, der ihn vor etwa 200 Jahren 
		geschrieben hat: Johannes Daniel Falk. Das Bilderbuch erzählt die 
		Entstehungsgeschichte des Weihnachtsliedes: Weimar, Dezember 1816. Es 
		sind schwere Zeiten, der Krieg gegen die Franzosen wirkt noch nach: 
		u¨berall Zerstörung, Hunger und Not. Der Waisenjunge Hans macht sich in 
		klirrender Kälte auf den Weg nach Weimar. Er sucht eine Bleibe und 
		vielleicht ein Stückchen Brot für den knurrenden Magen. Da begegnet er 
		Johannes Falk, der sich um Kinder in Not kümmert. Für sie schreibt er 
		auch das Lied ""O du fröhliche"". Bei Falk findet Hans ein warmes Bett, 
		Essen und Schutz vor der Kälte. Vor allem aber findet er ein neues 
		Zuhause und eine neue Hoffnung. Eine Hoffnung, die immer noch in „O du 
		fröhliche"" mitklingt. - Die Geschichte des schönsten deutschen 
		Weihnachtsliedes - "O du fröhliche" – beantragt als immaterielles 
		UNESCO-Weltkulturerbe - ab 4 Jahren
  Sandra Binder, 
		Jahrgang 1985, lebt und arbeitet als Autorin in Biberach an der Riss. 
		Daniel Fernández stammt aus Chile. Der frühere Werbegrafiker ist in 
		Europa mit seinen Kinderbuch-Illustrationen bekannt geworden. Daniel 
		Fernández lebt in Ulm.  | 
     
     
 
	 
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