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			Irmtraud Fischer | 
		 
		
			| Univ. Prof. Mag. Dr. 
			theol. Irmtraud Fischer,
			geb. 1957, Studium der Katholischen Theologie in Graz, 1988 
			Promotion, 1993 Habilitation, 1997-2004 ordentliche 
			Universitätsprofessorin für Altes Testament und Theologische 
			Frauenforschung in Bonn, seit 2004 Professorin für Alttestamentliche 
			Bibelwissenschaft in Graz.zum Lebenslauf | 
		 
		
        
		  | 
         Irmtraud Fischer 
		Genderforschung – brauchen wir das?  25 Jahre 
		Fakultätsforschungsschwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der 
		Katholisch-Theologischen Fakultät Graz Tyrolia, 2021, 202 Seiten, 
		Klappenbroschur,  978-3-7022-3944-2  24,00 EUR   
		
			  | 
        
		Theologie im kulturellen Dialog Band 
		39 Theologische Gender- und Frauenforschung 
		heute – eine Standortbestimmung 
		Genderforschung und Frauenforschung – wozu braucht man das in der 
		Theologie, noch dazu in der katholischen Theologie? Das fragen sich 
		viele Christen und Christinnen, die keine theologischen Publikationen 
		lesen und nur lehramtliche Schreiben – meist auch nur in Form von 
		Medienzusammenfassungen – zur Kenntnis nehmen. Zudem macht sich in 
		fundamentalistischen und rechten Kreisen immer deutlicher die 
		Verunglimpfung dieser Forschungen als „Genderismus“ breit, und der 
		Vatikanstaat hat selbst unter Papst Franziskus, der 
		Menschenrechtsverletzungen allerorts anprangert, die 
		Menschenrechtserklärung weder unterzeichnet noch ratifiziert. Frauen- 
		und Geschlechterforschung brauchen wir in der an Universitäten 
		verankerten Theologie, die sich der wissenschaftlichen Reflexion 
		verpflichtet sieht und nicht bloß als verlängerter Arm der Amtskirche 
		agiert, daher noch genauso dringend wie vor 25 Jahren, als die 
		Theologische Fakultät der Universität Graz ihren Forschungsschwerpunkt 
		dazu einrichtete. Der Band dokumentiert das Symposium anlässlich der 
		Feier der Errichtung des Schwerpunkts vor einem Vierteljahrhundert. In 
		diesem Kontext wurde sowohl der Elisabeth-Gössmann-Preis für 
		herausragende Arbeiten auf diesem Gebiet als auch ein Ehrendoktorat an 
		die Neutestamentlerin und Genderforscherin Barbara Reid für die 
		Herausgabe der diesen Schwerpunkt berücksichtigenden Reihe „Wisdom 
		Commentary“ verliehen. Das Buch bietet sowohl thematische Artikel, wie 
		etwa eine Neudeutung zur johanneischen Kreuzigungsdarstellung oder eine 
		kritische Reflexion von christlichen Familienkonstruktionen sowie zur 
		Genderismusdebatte, als auch strategische und historische Beiträge zu 
		Geschichte und Zukunft des Grazer Schwerpunkts im Kontext 
		deutschsprachiger Fakultäten. 
		Leseprobe | 
    	 
		
				
				  | 
				Irmtraud Fischer Jona  
				Internationaler Exegetischer Kommentar zum Alten Testament 
				IEKAT.  Kohlhammer Verlag, 2025 160 Seiten, gebunden,  
				978-3-17-031006-3  50,00 EUR 
				
				  | 
				
				
				Internationaler Exegetischer Kommentar zum Alten Testament IEKAT,
				 Geplant 2025, wir merken vor
  Das
				Jonabuch hebt sich deutlich 
				von seinem kanonischen Umfeld der Schriftprophetie ab: Als 
				einziges der Bücher besteht es ausschließlich aus einer 
				Prophetenerzählung mit einem eingestreuten Psalm. Der von Jona 
				auszuführende Auftrag und die auszurichtende Botschaft nimmt - 
				im Gegensatz zu den übrigen Prophetenbüchern - nur einen 
				Bruchteil des Umfangs ein.  Irmtraud Fischer versteht das 
				Jonabuch nicht als Satire, in der einem unfolgsamen Propheten 
				von einem barmherzigen Gott Mores gelehrt werden, sondern als 
				"Traumaliteratur". Die Deutung der Erzählung als Versuch der 
				Aufarbeitung eines kollektiven Traumas sowie der postkoloniale 
				Ansatz, biblische Texte aus der Sicht der Eroberten und 
				Unterdrückten zu verstehen, bewirkt eine völlig neue Deutung des 
				Jonabuches. | 
			 
		
		
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		Irmtraud Fischer Sexualität
		 Jahrbuch für biblische Theologie Band 33, Jahr 2018 
		Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2020, 350 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
		 978-3-7887-3447-3  49,00 EUR 
		
		  | 
		Jahrbuch für biblische 
		Theologie  2018, Band 33 Obwohl 
		wir schon seit längerem in einer Zeit und Gesellschaft leben, die in 
		bestimmten Bereichen – wie etwa der Werbung – als stark „sexualisiert“ 
		bezeichnet werden kann, spielte die wissenschaftlich-theologische 
		Thematisierung von Sexualitätt als zentralem Aspekt des Menschseins lange 
		Zeit eine eher marginale Rolle. Zumeist wurden und werden einzelne 
		ethisch-moraltheologische Aspekte, wie Fragen der Reproduktionsmedizin, 
		überkommene und neue Konzepte von Ehe und Partnerschaft oder das 
		Zusammenleben in Familien diskutiert. In den letzten Jahren hat, 
		aufgerüttelt durch immer zahlreichere an die Öffentlichkeit gelangende 
		Missbrauchsfälle, eine verstärkte wissenschaftliche Aufarbeitung von 
		sexuellem und geistlichem Missbrauch eingesetzt. Aber die 
		Auseinandersetzung mit einer positiven theologischen Sichtweise von 
		Sexualität wurde dadurch nicht gefördert.
  Das vorliegende 
		Jahrbuch möchte einen umfangreichen, durch verschiedene theologische 
		Fachrichtungen verlaufenden Beitrag zum Diskurs leisten. Beginnend mit 
		exemplarischen Darstellungen zentraler biblischer Aspekte und Texte 
		sowie der Rolle von Sexualität in ausgewählten Schriften des klassischen 
		Judentums, greift der Band historische Weichenstellungen, wie etwa die 
		Asketisierung des Klerus im 4. und 5. Jahrhundert, die Begründung des 
		Pflichtzölibats oder die Rolle der Sexualität in und für die Ehe im 
		späten Mittelalter und bei Martin Luther auf. Aktuelle Themenfelder aus 
		dem Bereich der sexuellen Vielfalt, der Sexualisierung des Alltags in 
		westlichen Kulturen im Spiegel der Medien und der hermeneutischen Frage 
		nach Sexualität und Macht runden den Band ab. Dr. theol. Uta 
		Poplutz ist Professorin für Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt 
		Exegese und Theologie des Neuen Testaments. Univ.-Prof. Dr.
		Irmtraud Fischer ist Professorin am 
		Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der 
		Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz. | 
		 
		
        
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        Irmtraud Fischer 
		Liebe, Begehren, Gewalt 
  Kohlhammer Verlag, 2020, 160 
		Seiten, kartoniert,  978-3-17-037026-5 19,00 EUR 
		
		  | 
        Theologische 
		Interventionen 5 Sexualität im Alten Testament. Die Bibel und 
		insbesondere das Alte Testament wurde häufig verwendet, um ungleiche 
		Geschlechterverhältnisse, eine restriktive Sexualmoral oder das Verbot 
		von gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu rechtfertigen. Dieses Buch 
		zeigt in leicht lesbarer Form, aber nahe am Text die vielfältigen 
		Aussagen der Hebräischen Bibel über Sexualität auf: von den 
		Schöpfungserzählungen über rechtliche Regelungen der Geschlechtlichkeit, 
		Liebeslieder, die ein ganzes Buch füllen, und Beschreibungen des Glücks 
		und der Mühen sexueller Beziehungen bis hin zu den unerträglichen Texten 
		über sexuelle Gewalt, die selbst Gott als Komplizen vorstellen. In 
		Anbetracht der erschreckenden Missbrauchsfälle werden Lesende 
		sprachfähig gemacht und entdecken die Bedeutungsdimensionen biblischer 
		Texte für Gesellschaften mit Geschlechterdemokratie. | 
    	 
		
		
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		Irmtraud 
		Fischer 
		Der Streit um die Schrift  
		Jahrbuch für biblische Theologie.  
		Neukirchener Verlag, 2016, 388 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm  
		978-3-7887-3051-2  
		65,00 EUR 
		
		
		  | 
		Jahrbuch für biblische 
		Theologie 2016, Band 31 Zu den wesentlichen Impulsen der Reformation gehörte auch der Streit 
		um die Schrift. Das Jahrbuch für Biblische Theologie fragt aus den 
		unterschiedlichen theologischen Disziplinen heraus neu nach den 
		historischen Entwicklungen, den Hintergründen und der Aktualität der 
		seinerzeitigen Streitigkeiten – und eröffnet ökumenische Perspektiven 
		zur Verständigung. So stellt es einen eigenen gesamttheologischen 
		Beitrag zum Reformationsgedenken 2017 dar. 
		Der Band versammelt aus der Exegese Beiträge zu hermeneutischen 
		Grundlagenproblemen und zur Kanonisierung, aus der Judaistik Studien zum 
		jüdischen Schriftverständnis, aus der Kirchen- und Theologiegeschichte 
		Arbeiten zum Status der Schrift in unterschiedlichen Konstellationen, 
		aus der systematischen Theologie Untersuchungen zur Kanonfrage im 
		heutigen ökumenischen Horizont und schließlich praktisch-theologische 
		und religionspädagogische Ausblicke auf die Bedeutung der Schrift in 
		verschiedenen Handlungsfeldern der Kirche. Dieses Jahrbuch bietet einen 
		gesamttheologischen Beitrag zum Reformationsgedenken 2017. | 
		 
		
		
		  | 
		Irmtraud Fischer 
		Rut  
		 
		Herder Verlag, 2001, 280 Seiten Gebunden 
		978-3-451-26811-3  
		80,00 EUR 
		
		  | 
		 Herders Theologischer Kommentar zum Alten
        Testament / HThKAT
  Irmtraud Fischer 
		weist auf, dass das Buch Ruth 
		durchgehend mit dem Blick auf Frauen geschrieben wurde: Es stellt nicht 
		nur die in der Bibel üblicherweise vom männlichen Standpunkt aus 
		erzählten Lebenszusammenhänge aus der Sicht von Frauen dar, sondern legt 
		auch Gesetze, die in den Rechtssammlungen Alt-Israels Männer 
		begünstigen, zugunsten von Frauen aus. Hinzu kommt eine politische 
		Dimension: das Buch Rut greift auch erzählende Texte der Bibel auf und 
		deutet mit ihnen die Handlung.  
		Leseprobe | 
		 
		
			  | 
			Fischer, Irmtraud Gotteslehrerinnen  Weise Frauen und Frau Weisheit im Alten Testament
  Kohlhammer Verlag, 2006, 210 Seiten, kartoniert, 
	 
	3-17-018939-5 
	978-3-17-018939-3 19,80 EUR   | Mit den "Gotteslehrerinnen" gibt 
			Irmtraud Fischer  profunde Einblicke in alttestamentliche Geschichten um weise Frauen bzw. in Texte um "Frau Weisheit", u.a. Abigajil - die Frau, die den Aufstieg Davids ankündigt; die weisen Frauen aus Tekoa und Abel-Bet Maacha, die die Thronfolgegeschichte Davids ein- und ausleiten; die weise Königin von Saba; Frau Weisheit - die Weisheitsgestalt und ihre Kontrastgestalten der Ehebrecherin und Frau Torheit. Zusammen mit Fischers "Gottesstreiterinnen"  und "Gotteskünderinnen"  liegt mit den "Gotteslehrerinnen" eine Trilogie vor, die die Dreiteilung des Kanons der Hebräischen Bibel (historische Bücher - Prophetenbücher - Weisheitsbücher) widerspiegelt. 
			Die Autorin Prof. Dr. Irmtraud Fischer lehrt Altes Testament an der Universität Graz. 
			 
			Siehe dazu auch 
			Luise Schottroff, Gotteslehrerinnen | 
		 
		
			  | Fischer, Irmtraud Gottesstreiterinnen Biblische Erzählungen über die Anfänge Israels
  Kohlhammer Verlag, 
			3. Auflage 2006, 208 Seiten, kartoniert, 
	 
	3-17-019765-7 
	978-3-17-019765-7  19,80 EUR   | 
			Irmtraud Fischer zeigt die politische Dimension der von ihr sogenannten Erzeltern-Erzählungen und deren erzählerischer Fortschreibung durch das Rut-Buch auf. "Sie führt den Leser an das hebräische Original heran und zeigt die feinen Zusammenhänge im Original auf. Das geschieht in einer klaren und verständlichen Weise, die jeder feministischen Ideologie entbehrt und einen geschlechterfairen Forschungsansatz zur Geltung bringt." ('Wort und Antwort' 3/2001)  | 
		 
		
			
			  | 
			Irmtraud Fischer 
			Gottesstreiterinnen  
			Biblische Erzählungen über die Anfänge Israels 
			Kohlhammer Verlag, 4. Auflage 2013, 208 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-023035-4 
			29,90 EUR 
			
			  | 
			Nach weit verbreiteter Leseweise der 
			Bibel führt Israel seine Herkunft auf die Erzväter zurück. An die 
			Patriarchen seien die Verheißungen ergangen, mit ihnen habe der Gott 
			Israels die Geschichte mit seinem erwählten Volk begonnen. Diese 
			Sicht entspricht weder den biblischen Überlieferungen noch dem 
			jüdischen Selbstverständnis. Israel erzählt seine Anfänge als 
			Gottesvolk pointiert als Geschichte von Frauen mit ihren Männern und 
			Kindern. Irmtraud Fischer zeigt die politische Dimension der von ihr 
			sogenannten Erzeltern-Erzählungen und deren erzählerischer 
			Fortschreibung durch das Rut-Buch 
			auf.  
			 
			"Irmtraud Fischer führt den Leser an das hebräische Original heran 
			und zeigt die feinen Zusammenhänge im Original auf. Das geschieht in 
			einer klaren und verständlichen Weise, die jeder feministischen 
			Ideologie entbehrt und einen geschlechterfairen Forschungsansatz zur 
			Geltung bringt." (Wort und Antwort 3/2001) | 
		 
		
			
			  | 
			
			Fischer, Irmtraud Gotteskünderinnen  
			Prophetinnen in der Hebräischen Bibel  
			 Kohlhammer Verlag, 2. überarbeitete Auflage 2025, 30 Seiten, Fester Einband, Fadenheftung, 
	 
	978-3-17-017457-3 978-3-17-045098-1 39,00 EUR    | 
			Prophetinnen im Alten Testament? 
			Ihre männlichen Kollegen, nach denen ganze Bücher benannt wurden, 
			stellen sie in den Schatten. Entdecken Sie die Geschichten dieser 
			Frauen: 
			Mirjam, Hulda, Debora, 
			die meist als "Hexe" gedeutete Frau von En Dor
			[1.Sam 28] & und lassen Sie 
			sich überraschen von den oft übersehenen Prophetinnen wie Noadja, 
			der Prophetin, zu der Jesaja geht, den prophetisch redenden Töchter 
			in den Büchern Ezechiel und Joël oder den am Eingang des 
			Offenbarungszeltes Dienst tuenden Frauen. Irmtraud Fischer leuchtet 
			diese Texte durch einen 
			genderfairen Ansatz aus, 
			besteht auf einer Sichtbarmachung des weiblichen Anteils an der 
			Prophetie, indem sie den geschlechtsneutral verwendeten Plural 
			"Propheten" mit prophetisch begabten Menschen wiedergibt und das 
			Phänomen der Prophetie in seiner theologischen Bedeutung für den 
			gesamten Kanon herausarbeitet. Für die zweite Auflage wurde 
			einerseits die Diskussion der letzten beiden Jahrzehnte in ihrer 
			Substanz integriert, andererseits der Band stark gekürzt und an den 
			griffigen, leicht lesbaren Stil der beiden anderen Bände der 
			Trilogie angeglichen. | 
		 
		
			
			  | 
			
			
			Irmtraud Fischer Die Erzeltern Israels 
			 Feministisch-theologische Studien zu Genesis 12-36 de 
			Gruyter, 1994, XII,394 Seiten, Leinen,  978-3-11-014232-7  
			109,95 EUR
		
			
		  | 
			Beihefte zur 
		Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft Band 222 Aus 
			dem Inhalt: 1. Frauen in genealogischen Texten
			Gen 12-36 2. Der 
			soziokulturelle Lebenszusammenhang der Frauen 3. Sitten und 
			Rechtsinstitutionen 4. Preisgabeerzählungen: Gen 12,10ff; Gen 20, 
			Gen 26 5. Die Vertreibung Hagars: Gen 16; Gen 21,8ff 6. Die 
			Frauentexte im literarhistorischen Kontext des Abraham-Sara-Kreises 
			
			ausführliches Inhaltsverzeichnis
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			  | 
			
			Irmtraud Fischer/ Konrad Schmid/ Hugh G.M. Williamson 
			Propehtie in Israel  
			Beiträge des Symposiums Das Alte Testament und die Kultur der 
			Moderne anlässlich des 100. Geburtstages Gerhard Rads (1901-1971) 
			 
			LIT Verlag, 2003, 224 Seiten, 
			Broschur,  
			978-3-8258-5458-2  
			29,90 EUR   | 
			
			Altes Testament und 
			Moderne, Band 11 Der vorliegende Band versammelt die 
			Beiträge des Kolloquiums "Prophetie in Israel", das am 20. und 21. 
			Oktober 2001 im Rahmen des Symposiums "Das Alte Testament und die 
			Kultur der Moderne" anlässlich des 100. Geburtstags Gerhard von 
			Rads in Heidelberg statt fand. Die Beiträge behandeln das Phänomen 
			der Schriftprophetie in Israel (Reinhard G. Kratz; Hendrik Leene), 
			die Themenkreise Prophetie und Tradition (Christopher R. Seitz; 
			Graham I. Davies) und Synchronie/Diachronie (David M. Carr; Jacques 
			Vermeylen), das Problem des historischen Jesaja (Matthias Köckert; 
			Jörg Barthel; Uwe Becker), sowie den Vorstellungskomplex der Stadt 
			als Frau in traditionsgeschichtlicher (Klaus Baltzer; Brigitte 
			Groneberg; Christl Maier; Marion Meyer) und hermeneutischer Hinsicht 
			(Athalya Brenner; Carol Meyers; Ilse Müllner). 
			 
			Irmtraud Fischer ist Professorin für Altes Testament und 
			Theologische Frauenforschung 
			Konrad Schmid ist Professor für Alttestamentliche Wissenschaft und 
			Spätisraelitische Religionsgeschichte in Zürich 
			Hugh Godfrey Maturin Williamson ist Regius Professor of Hebrew an 
			der Universität Oxford.  | 
		 
		
			
			  | 
			Irmtraud Fischer Macht - 
			Gewalt - Krieg im Alten Testament 
  Herder Verlag, 
			2013, 416 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm  978-3-451-02254-8
			 32,00 EUR 
			
		  | 
			 Quaestiones Disputatae 
			Band 254 Gesellschaftliche Problematik und das Problem ihrer 
			Repräsentation Die Thematik Macht/Gewalt/Krieg durchzieht das 
			gesamte Alte Testament. Gewalt gegen Kinder, gegen alte Menschen, 
			gegen Feinde, Gewalt im Geschlechterverhältnis, politische Gewalt, 
			göttliche Gewalt - ist Gott ein gewaltliebender, gewalttätiger Gott? 
			Wie ist das alles zu verstehen, wie können wir damit umgehen?   | 
		 
		
			
			  | 
			Irmtraud Fischer Bibel- 
			und Antikenrezeption  Eine interdisziplinäre Annäherung 
			Lit Verlag, 2014, 440 Seiten, Broschur, 978-3-643-50574-3  
			49,90 EUR 
			  | 
			
			Exegese in unserer Zeit Band 23: 
			Die literarischen Stoffe, Rechtstraditionen und materiellen 
			Hinterlassenschaften der Antike und der Bibel waren durch beinahe 
			zwei Jahrtausende hindurch die tragenden Säulen der abendländisch 
			geprägten Kulturtradition. Heute gehören beide nicht mehr zu den 
			zentralen Bildungsgütern. Gleichwohl ist deren Kenntnis die 
			Vorbedingung für ein Verständnis eines Gutteils des europäischen 
			Kulturerbes, das im Aspekt des sog. "Kulturtourismus" auch 
			wirtschaftliche Bedeutung hat. In dieser interdisziplinären 
			Publikation wird an ausgewählten Beispielen die Frage erörtert, wie 
			Bibel und klassische Antike verstanden, ausgelegt und zur Deutung 
			komplexer (sozial-)politischer Zusammenhänge benützt wurden. 
			 Irmtraud Fischer 
			ist Professorin für alttestamentliche Bibelwissenschaft an der 
			Universität Graz.  | 
		 
		
			  | 
			Irmtraud Fischer 
			Geschlechterverhältnisse und Macht  
			Lebensformen in der Zeit des frühen Christentums 
			LIT Verlag, 2010, 312 Seiten, Broschur,  
			978-3-643-50218-6  
			29,90 EUR   | 
			Der vorliegende Band thematisiert Geschlechterverhältnisse im ersten 
			Jahrtausend. Die Autorinnen untersuchen vielfältige Aspekte des 
			Zusammenhangs von Macht und Geschlecht und bieten Einblicke in 
			soziale, rechtliche und vor allem theologische Aspekte weiblicher 
			Lebenszusammenhänge der Epoche. Die Beiträge zeigen auf, wie 
			unterschiedlich Genderfragen diskutiert wurden, wie sich vielfältige 
			Traditionen etablierten und wie wenige davon bis heute in den 
			Argumentationsschatz der TheologInnen - und noch weniger in den der 
			Kirchen - Eingang gefunden haben.  
			 
			Mit Beiträgen von Kari Elisabeth Børressen, Elisa Estévez López, 
			Anneliese Felber, Eveline Höbenreich, Angelika Magnes, Livia 
			Neureiter, Silke Petersen, Eva M. Synek, Andrea Taschl-Erber, Sabine 
			Tausend und Ines Weber.  
			 
			Band 21 in der Reihe 
		Exegese in unserer Zeit | 
		 
		
			  | 
			Irmtraud Fischer 
			Theologie von Frauen für Frauen?  
			 
			LIT Verlag, 2007, 336 Seiten, Broschur,  
			978-3-8258-0278-3  
			24,90 EUR   | 
			
			Exegese in unserer Zeit Band 18: 
			Chancen und Probleme der Rückbindung feministischer Theologie an die 
			Praxis. Beiträge zum Internationalen Kongress anlässlich des 
			zwanzigjährigen Gründungsjubiläums der Europäischen Gesellschaft für 
			theologische Forschung von Frauen (ESWTR) 
			Die ESWTR, die größte wissenschaftliche europäische 
			Theologinnenvereinigung, wurde 20 Jahre alt: Frauen aus 25 Ländern 
			feierten in Graz, bedachten die Geschichte und blickten voraus. Beim 
			Jubiläumskongress wurde das Verhältnis der wissenschaftlich 
			arbeitenden Theologinnen zu jenen, die an der Basis ihren Dienst 
			versehen, reflektiert. Das vorliegende Buch, das die meisten der 
			Referate publiziert, ist so bunt wie derzeit die ESWTR: 
			Forschungsergebnisse, persönliche Zeugnisse und Dokumentation 
			erlebter Geschichte. Es ist ein ermunternder Aufruf für Frauen, in 
			geistiger Freiheit Theologie zu treiben.  | 
		 
		
        
		  | 
        Irmtraud Fischer Genderforschung vernetzt  20 
		Jahre Frauen- und Geschlechterforschung an der Kath.-Theologischen 
		Fakultät der Universität Graz Tyrolia, 2016, 256 Seiten, Softcover,
		 978-3-7022-3575-8  24,00 EUR   
			  | 
        
		Theologie im kulturellen Dialog Band 31 Theologische 
		Frauenforschung in Graz: eine Erfolgsgeschichte Der vorliegende Band 
		publiziert in leicht veränderter Form die interdisziplinäre 
		Ringvorlesung, die zum zwanzigsten Jubiläum des Frauen- und 
		Geschlechterforschungsschwerpunkts an der Katholisch-Theologischen 
		Fakultät der Universität Graz gehalten wurde. Er belegt anschaulich, 
		dass die theologische Forschung auf diesem Gebiet nicht nur an die 
		Kultur- und Geisteswissenschaften anschlussfähig ist, sondern von Anfang 
		an mit diesen bestens vernetzt war: Bereits in der ersten Projektgruppe 
		der Grazer interdisziplinären Frauenforschung Mitte der Achtziger Jahre 
		waren Theologinnen beteiligt. Sie bestimmten die Frauen- und 
		Geschlechterstudien von Anfang an mit und waren federführend an der 
		Entwicklung der beiden einschlägigen Masterstudiengänge beteiligt, die 
		auch ein theologisches Schwerpunktmodul aufweisen. Die Ringvorlesung und 
		diese Veröffentlichung zeigen die Vernetzung in der Forschung auf: 
		Interdisziplinäres Arbeiten bringt einen unschätzbaren Mehrwert, wenn es 
		darum geht, die große Deutungsmacht von biblischen Frauenfiguren in der 
		abendländischen Geschichte wiederzuentdecken, Geschlechterkonstruktionen 
		in Geschichte und Gegenwart zu analysieren und Gegenentwürfe zu 
		entwickeln, die Menschen die Gestaltungsfreiheit geben, ihre je eigenen 
		Lebenskonzepte jenseits von Geschlechterstereotypen zu verwirklichen. 
		Inhaltsverzeichnis 
		zur Seite 
		Gender - Geschlecht | 
    	 
		
			
			
			
			  | 
			Die Bibel und die Frauen  
			Eine exegtisch-kulturgeschichtliche Enzyklopädie 
			zur Reihen-Übersicht Die Bibel 
			und die Frauen  
			und den lieferbaren Bänden
			  | 
			
			Herausgegeben von Irmtraud Fischer, 
			Mercedes Navarro Puerto, Jorunn Okland, Adriana Valerio  
			Die Bibelwissenschaft hat sich in den letzten Jahrhunderten vor 
			allem mit der Entstehungsgeschichte von Texten beschäftigt. In der 
			Forschungslandschaft waren Werke, die sich mit der 
			Auslegungsgeschichte befassen, eher eine Seltenheit.  
			Das auf 22 Bände angelegte internationale Kooperationsprojekt "Die 
			Bibel und die Frauen" will diese Forschungslücke füllen.  
			Es erscheint gleichzeitig in den vier Sprachen Deutsch, Englisch, 
			Italienisch, Spanisch und setzt sich zum Ziel, eine 
			Rezeptionsgeschichte der Bibel, konzentriert auf 
			gender-relevante 
			biblische Themen, auf biblische Frauenfiguren und auf Frauen, die 
			durch die Geschichte hindurch bis auf den heutigen Tag die Bibel 
			auslegten, zu präsentieren.   
			zur Reihen-Übersicht Die Bibel 
			und die Frauen  
			und den lieferbaren Bänden
			 
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			siehe auch: Historisch-theologische 
		Genderforschung, Evangelische Verlagsanstalt | 
		 
	 
 
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