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			Die Bibel und die Frauen, Kohlhammer Verlag  | 
		 
		
			
			
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			Die Bibel und die Frauen  
			Eine exegtisch-kulturgeschichtliche Enzyklopädie, bei 
			Subskription   der Reihe ca 20 % unter Einzelpreis, 22 
			Bände, Kohlhammer Verlag, zu den 
			Einzelbänden  | 
		 
		
			Herausgegeben von Irmtraud Fischer, 
			Mercedes Navarro Puerto, Jorunn Okland, Adriana Valerio  
			Die Bibelwissenschaft hat sich in den letzten Jahrhunderten vor 
			allem mit der Entstehungsgeschichte von Texten beschäftigt. In der 
			Forschungslandschaft waren Werke, die sich mit der 
			Auslegungsgeschichte befassen, eher eine Seltenheit.  
			Das auf 22 Bände angelegte internationale Kooperationsprojekt "Die 
			Bibel und die Frauen" will diese Forschungslücke füllen.  
			Es erscheint gleichzeitig in den vier Sprachen Deutsch, Englisch, 
			Italienisch, Spanisch und setzt sich zum Ziel, eine 
			Rezeptionsgeschichte der Bibel, konzentriert auf 
			gender-relevante 
			biblische Themen, auf biblische Frauenfiguren und auf Frauen, die 
			durch die Geschichte hindurch bis auf den heutigen Tag die Bibel 
			auslegten, zu präsentieren. 
			weiter... | 
		 
		 
 
	
		
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			 1. Hebräische Bibel 
			- Altes Testament  | 
		 
		
			
			
			  | 
			
			Irmtraud Fischer / Mercedes Navarro Purto 
			Tora  
			Hebräische Bibel - Altes Testament 
			Kohlhammer Verlag, 2009, 480 Seiten,  
			978-3-17-020975-6  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
			
			
			Die Bibel und die Frauen Band 
			1,1 Band 1,1, »Tora«, stellt in der Einleitung 
			das gesamte Projekt "Die Bibel und die Frauen" vor und begründet die 
			Entscheidung für den jüdischen Kanon, wodurch die jüdische 
			Rezeptionsgeschichte ebenso wie die christliche integriert werden 
			kann. Von den Texten der fünf Bücher Mose, der Tora, sind vor allem 
			die Schöpfungstexte der Urgeschichte von Interesse, da sie bis heute 
			auf die Ordnung der Geschlechterverhältnisse in Kirche und Judentum 
			Einfluss haben. Die Erzählungen über die Erzeltern Israels sowie 
			jene zu Beginn des Exodusbuches verstehen sich als das narrative 
			Pendant zum listenartigen Material der Stammbäume: Beide stellen das 
			Werden Israels, die konfliktreiche Geschichte des Volkes und seiner 
			Nachbarvölker in der Form von Familienerzählungen als Zeugen und 
			Gebären, als Streit zwischen Geschwistern oder Heirat von Verwandten 
			dar. Schließlich wird nach den geschlechtsspezifischen Fragen in 
			Rechtstexten und kultischen Vorschriften der Tora gefragt. 
			 
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe 
			siehe auch:
		
			Talmud Yerushalmi - Übersetzung, III. Seder Nashim 
			(Frauen) | 
		 
		
			
			   | 
			Irmtraud Fischer / Juliana 
			Claassens Prophetie 
  Kohlhammer Verlag, 2019, 400 Seiten, 
			kartoniert,  978-3-17-036438-7  49,00 EUR 
			
			
			  | 
			
			
			Die Bibel und die Frauen Band 
			1,2 
			Heilige Schriften bedürfen der aktualisierenden Interpretation, um 
			in der jeweiligen Gegenwart und für die Zukunft lebensförderliche 
			Bedeutung zu haben. Diese Aufgabe übernahmen im Alten Testament
			Propheten - und 
			Prophetinnen. Diese sind jedoch aufgrund der christlichen 
			Auslegungsgeschichte, die Frauen verbot, in der Öffentlichkeit zu 
			lehren, in Vergessenheit geraten. Es gilt daher, biblische 
			Frauentraditionen neu zu entdecken. In diesem Rahmen widmet sich der 
			Band weiblichen und queeren Stimmen in der Prophetie der Bibel und 
			des Alten Orients und geht der relevanten Ikonographie nach. Er 
			erhellt den historischen Hintergrund, untersucht die Rollen 
			biblischer Frauenfiguren in den Erzählungen der Vorderen Prophetie 
			und thematisiert politischen und religiösen Widerstand durch Frauen. 
			Mehrere Beiträge behandeln Geschlechtersymbolik und 
			Genderkonstruktionen in prophetischen Texten sowie der 
			metaphorischen Gottesrede. 
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe | 
		 
		
			
			
			  | 
			Christl 
			Maier / Nuria 
			Calduch-Benages 
			Schriften und spätere Weisheitsbücher  
			Kohlhammer Verlag, 2013, 310 Seiten, 52 Abbildungen, kartoniert,  
			978-3-17-023413-0 
			49,90 EUR 
			  | 
			
			
			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 1,3 
			Dieser Band geht im dritten Teil des hebräischen Bibelkanons sowie 
			in den Büchern Jesus Sirach 
			und Weisheit den 
			Lebensrealitäten von Frauen in persischer und hellenistischer Zeit 
			nach und erschließt weibliche Stimmen und Erfahrungen aus Psalmen 
			und Klageliedern. Die Bedeutung der Weisheitsgestalt und 
			altorientalischer Bilder für die Gottesmetaphorik kommt ebenso in 
			den Blick wie die stereotype Darstellung weiblicher Rollen und die 
			Vorbildfunktion der Protagonistinnen Rut, Ester und Susanna. 
			
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Leseprobe 
			Dr. Christl M. Maier ist Professorin für 
			Altes Testament an der Philipps-Universität Marburg.  
			Dr. Nuria Calduch-Benages ist Professorin für Altes Testament und 
			biblische Anthropologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana 
			Rom. | 
		 
		
			| 
			 2. Neues Testament  | 
		 
		
			
			  | 
			
			Mercedes Navarro Puerto 
			Evangelien  
			Erzählungen und Geschichte 
			Kohlhammer Verlag, 2011, 440 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-021544-3  
			39,90 EUR   | 
			
			
			Die Bibel und die Frauen Band 
			2,1 Untersucht werden die 
			vier Evangelien sowie damit in unmittelbarem Zusammenhang stehende Schriften - neben 
			Markus und Matthäus das lukanische Doppelwerk sowie das Corpus 
			Iohanneum - in Genderperspektive. Neben herausragenden weiblichen 
			Figuren wie Marta, Maria Magdalena und der Mutter Jesu sowie anonym 
			bleibenden Frauen richtet sich der Blick auf unterschiedliche 
			Akzentsetzungen und Rollenprofile bei weiblichen und männlichen 
			Erzählfiguren sowie auf genderrelevante Fragen der Rezeption der 
			Hebräischen Bibel, Konzepte der Christologie und des Messianismus. 
			Der Redaktionsgeschichte und der Kanonisierung wird unter dem Aspekt 
			der Machtfrage und der Marginalisierung von Frauen nachgegangen.  
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe 
			Mercedes Navarro Puerto ist Dozentin für Bibel und Gender an der 
			EFETA (Feministisches College für Theologie in Andalusien). Dr. Dr. 
			Marinella Perroni ist a.o. Professorin für Neues Testament am 
			Pontificio Ateneo in S. Anselmo in Rom und Präsidentin des 
			Coordinamento Teologhe Italiane. | 
		 
		
			
			  | 
			
			
			Uta Poplutz / Korinna Zamfir 
			Neutestamentliche Briefe 
  Kohlhammer Verlag, 2023, 
			400 Seiten, kartoniert,  978-3-17-040986-6  79,00 EUR
			
			  | 
			
			
			Die Bibel und die Frauen Band 
			2,2
  Der vorliegende Band widmet sich der 
			neutestamentlichen 
			Briefliteratur aus Genderperspektive. Es werden kulturelle, soziale 
			und religiöse Kontext von Frauen in der griechisch-römischen Umwelt 
			sowie Frauen im antiken Hauswesen und in den frühchristlichen 
			Gemeinden untersucht. Insbesondere die Frage nach den verschiedenen 
			Rollen, die ihnen zugewiesen wurden (Ehefrauen, Mütter, alte Frauen, 
			Witwen, Sklavinnen) steht im Fokus. Rhetorische, 
			metapherntheoretische und hermeneutische sowie gendertheologische 
			Überlegungen runden den Band ab.   
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe
  Prof. Dr. Uta Poplutz 
			lehrt Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt Neues Testament an der 
			Bergischen Universität Wuppertal. Prof. Dr. Korinna Zamfir lehrt 
			Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt Neues Testament an der 
			Babes-Bolyai-Universität Cluj, Rumänien. | 
		 
		
			| 
			3. Pseudepigraphische und 
			apokryphe
			Schriften (inkl. Qumran)  | 
		 
		
			
			  | 
			Eileen Schuller 
			/ Marie-Theres Wacker Frühjüdische Schriften  
			 Kohlhammer Verlag, 2017, 284 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-032496-1  69,00 EUR 
			
			  | 
			
			
			Die Bibel und die Frauen Band 
			3,1: Als "Bücher am 
			Rande der Bibel" werden die Schriften, die im Judentum der 
			hellenistisch-römischen Zeit entstanden sind, oft gering geschätzt - 
			oder als "Verschluss-Sache" mit Enthüllungspotenzial verzerrend 
			überschätzt. De facto geht es dabei um Literatur, die "im Kontext 
			der Bibel" entstanden ist, d. h. sich auf ein entstehendes Korpus 
			von bereits normativ werdenden Schriften bezieht. Vorgefundene 
			Konzepte, darunter auch Konstruktionen des 
			Geschlechterverhältnisses, werden kreativ neuformiert. Der 
			vorliegende Band sichtet eine Auswahl dieser frühjüdischen Schriften 
			unter Genderperspektiven, geht auf die weiblichen Gründungsfiguren 
			Israels und ihre Rezeption in unterschiedlichen Texten ein und 
			analysiert mit Werken von Philo und Josephus sowie den 
			Qumranschriften auch umfangreichere Textkorpora auf 
			genderspezifische Fragen hin. 
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Leseprobe 
			Eileen Schuller, Dr. phil.; DDr. theol. h.c., ist emeritierte 
			Professorin (Senator William McMaster Chair in the Study of 
			Religion) im Department of Religious Studies an der McMaster 
			University in Hamilton, Kanada. Marie-Theres Wacker, Dr. theol., ist 
			Professorin für Altes Testament und Leiterin der Arbeitsstelle 
			"Feministische Theologie und Genderforschung" an der 
			Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. 
			zur Seite Apokryphen | 
		 
		
			
			  | 
			
			
			Outi Lethipuu / Silke Petersen 
			Antike christliche Apokryphen  Marginalisierte Texte des 
			frühen Christentums Kohlhammer Verlag, 2019, 320 Seiten, 
			kartoniert,  978-3-17-034445-7  79,00 EUR
			
			  | 
			
			
			Die Bibel und die Frauen Band 
			3,2 Der vorliegende Band untersucht im ersten Teil jene 
			apokryphen Texte, die erst in der Neuzeit wiederentdeckt wurden 
			(insbesondere durch den Textfund von Nag 
			Hammadi), und durchleuchtet sie im Hinblick auf ihre Rezeption 
			genderrelevanter biblischer Passagen. Ein zweiter Teil ist den 
			Kindheitsevangelien und ApostelInnenakten gewidmet, unter anderem 
			dem Protevangelium des Jakobus sowie den Theklaakten, Andreasakten 
			und Petrusakten. Der dritte Teil befasst sich mit jenen Texten und 
			Überlieferungen, in denen Frauen als Autorinnen zu Wort kommen, 
			darunter der Passion der Perpetua, den Gedichten von Proba und 
			Eudokia sowie dem Pilgerbericht der Egeria, und untersucht diese im 
			Hinblick auf ihre Rezeption biblischer Frauentexte. 
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Leseprobe Prof. 
			Dr. Outi Lehtipuu ist Dozentin für Neues Testament an der University 
			of Helsinki. Prof. Dr. Silke Petersen ist außerplanmäßige 
			Professorin für Neues Testament an der Universität Hamburg. | 
		 
		
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			4. Jüdische Auslegung | 
		 
		
			
			  | 
			
			Tal Ilan Rabbinische 
			Literatur 
  Kohlhammer Verlag, 2020, 390 Seiten, 
			kartoniert,  978-3-17-038895-6  79,00 EUR 
			
			
			  | 
			
			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 4,1 Rabbinische Literatur bildet den zweiten Kanon des 
			Judentums: Mischnah und Talmud, die im Zeitraum zwischen 200 und 800 
			u. Z. in Palästina und Mesopotamien verfasst wurden. Die Grundlage 
			dieser Texte ist die Hebräische Bibel. Die rabbinische Literatur 
			bezieht sich häufig sowohl auf biblische Frauen wie auch auf 
			biblische Gender-Konzepte. Die Beiträge des Bandes untersuchen unter 
			Einbezug neuester Forschungserkenntnisse, wie biblische Frauen in 
			diesem umfangreichen Literaturkorpus dargestellt, bearbeitet und neu 
			gesehen wurden. 
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe Prof. Dr. Tal Ilan ist Professorin für 
			Judaistik an der Freien Universität Berlin. Prof. Dr. Lorena 
			Miralles Maciá ist Professorin für semitische Sprachen an der 
			Universität Granada, Spanien. Dr. Ronit Nikolsky ist Dozentin für 
			Nahost-Studien an der Universität Gronigen, Niederlande. 
			Deutschsprachige Ausgabe herausgegeben von Constanza Cordoni, 
			Judaistin, Wien. | 
		 
		
			
			  | 
			
			Carol Bakhos / Gerhard 
			Langer Das jüdische Mittelalter 
  
			Kohlhammer Verlag, 2020, 329 Seiten, kartoniert, 
			978-3-17-038140-7 79,00 EUR 
			
			
			  | 
			
			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 4,2 Biblische Frauen werden in der jüdischen Tradition 
			vielfältig rezipiert. Das wird zunächst an einzelnen Frauenfiguren 
			wie Sara, Eva, Ester, Judit und der "tüchtigen Frau" aus dem Buch 
			der Sprichwörter aufgezeigt. Eine besondere Rolle kommt dem Hohelied 
			zu, das nicht nur in der mittelalterlichen Exegese rezipiert wird, 
			sondern ebenso in Gedichten aus Andalusien. Hier wurden auch Ester 
			oder Zion als Frau auf kunstvolle Weise verarbeitet und Theologie, 
			Liturgie und Lyrik, aber auch Judentum und Islam kamen ins Gespräch. 
			In einem anderen geografischen Raum, bei den am Rhein ansässigen 
			aschkenasischen Chassiden, werden weibliche Figuren der Bibel zu 
			Modellen für die eigene ethisch-moralische und theologische 
			Orientierung. Von großer Bedeutung in dieser Zeit ist die jüdische 
			Mystik, in welcher der weibliche Aspekt der Gottheit betont wird. 
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe Carol Bakhos ist Professorin für spätantikes Judentum und 
			Judaistik am UCLA-Institut für Sprachen und Kulturen des Nahen 
			Ostens und Vorsitzende des interdisziplinären Programms für 
			Religionswissenschaften.  Gerhard Langer ist 
			Universitätsprofessor für Judaistik am Institut für Judaistik der 
			Universität Wien. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind 
			rabbinische Erzählungen, Rezeption biblischer Figuren im Midrasch, 
			moderne Literatur und jüdische Traditionsbezüge. | 
		 
		
			| 
			
			5. Patristische Zeit | 
		 
		
			
			  | 
			Kari Elisabeth Børresen 
			Christliche Autoren der Antike 
  Kohlhammer 
			Verlag, 2015, 300 Seiten, kartoniert 978-3-17-026700-8 
			 70,00 EUR 
			
			  | 
			
			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 5.1 Die Rolle von Frauen in 
			den Kirchen stellte für die Christenheit von Anfang an ein wichtiges 
			Problemfeld dar. Auf der einen Seite stand das Zeugnis der 
			befreienden Praxis Jesu, auf der anderen Seite erkannte man die 
			Notwendigkeit der Legitimation eines christlichen Frauenbildes in 
			der antiken Gesellschaft. Um die daraus entstehenden Spannungen zu 
			lösen, zogen die Autoren insbesondere auch die Bibel zu Rate. Dies 
			führte bis ins 7. Jahrhundert hinein zu einem sowohl qualitativ als 
			auch quantitativ sehr reichen literarischen und theologischen 
			Schrifttum & nicht nur von griechischen und lateinischen, sondern 
			auch von Autoren aus dem syrischen Raum. 
			  
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Agnethe Siquans Biblische 
			Frauenfiguren in der Spätantike  Kohlhammer Verlag, 
			2022, 376 Seiten, kartoniert,  978-3-17-037444-7  
			79,00 EUR 
			
			  | 
			
			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 5.2 Bibeltexte und biblische Gestalten spielen in den 
			vielfältigen Schriften der Kirchenväter eine große Rolle. Dabei 
			stehen meist die großen Männer im Zentrum des Interesses. Dennoch 
			kommen auch die biblischen Frauen, von Sara und Hagar bis Maria, 
			nicht zu kurz. Sie sind Mütter, Prophetinnen, Lehrerinnen und vieles 
			mehr. Sie dienen den männlichen Autoren als Beispiele und Vorbilder 
			für die Frauen ihrer Zeit. Die gesellschaftlichen Rollenbilder und 
			die sich entwickelnden Strukturen der Kirche prägen den Blick auf 
			die biblischen Frauen, und die Exegeten passen sie den herrschenden 
			Vorstellungen und Idealen an. Die Beiträge in diesem Band zeigen, 
			wie biblische Frauen im soziokulturellen Kontext der Spätantike 
			präsentiert und interpretiert wurden. 
			 
			Leseprobe Prof. Dr. Agnethe 
			Siquans ist Universitätsprofessorin für Altes Testament an der 
			Universität Wien;  Prof. Dr. Markus Vinzent lehrt Geschichte der 
			Theologie am King's College London/Großbritannien und ist Fellow am 
			Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. | 
		 
		
			| 
			 
			6. Mittelalter und frühe Neuzeit    | 
		 
		
			
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			Franca Ela Consolino 
			Zwischen Orient und Okzident: Frühmittelalter (6.-11. Jh.)
			
  Kohlhammer Verlag, 2019, 350 Seiten, kartoniert,
			 978-3-17-035477-7 79,00 EUR 
			
			  | 
			
			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 6,1 Franca Ela Consolino / Judith Herrin (Hrsg.) Das 
			frühe Mittelalter kannte neben der römisch-katholischen Kirche des 
			Westens eine Vielzahl anderer christlicher Bekenntnisse - 
			Griechische Orthodoxie, Arianismus, Monophysitismus, Donatismus, 
			Nestorianismus. Dazu kommen Jüdinnen oder Musliminnen, die ebenfalls 
			mit Heiligen Schriften zu tun hatten. Biblische Texte waren weithin 
			und auch unter Ungebildeten bekannt. Im vorliegenden Band spiegeln 
			sich vielfältige Kontexte wider und die Beziehungen von 
			geographisch, sozial und kulturell je unterschiedlich verorteten 
			Frauen zur Bibel. In einigen Fällen hatten sie direkten Kontakt zu 
			biblischen Texten; häufiger ist dieser Kontakt von Männern 
			vermittelt, die aus biblischen Vorbildern schöpfen, um die Frauen zu 
			inspirieren und anzuleiten. 
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Leseprobe 
			Franca Ela Consolino ist 
			Professorin für Lateinische Literatur des Mittelalters an der 
			Università L'Aquila. Judith Herrin ist emeritierte Professorin für 
			Spätantike und Byzantinistik am Kings College in London. | 
		 
		
			
			
			  | 
			
			Adriana Valerio 
			Frauen und Bibel im Mittelalter  
			Kohlhammer Verlag, 2013, 30 Abbildungen, 416 Seiten kartoniert,  
			978-3-17-022546-6  
			59,90 EUR 
			   | 
			
			
			Die Bibel und die Frauen, Band 6,2: 
			Rezeption und Interpretation. 
			Der Band bietet neue Erkenntnisse über den Umgang von Frauen mit der 
			Bibel in literarischen, mystischen wie auch doktrinalen Texten und 
			gibt Einblick in die Rezeption biblischer Themen in der Kunst und in 
			der Musik. Dabei lässt sich einerseits ein Traditionsstrang von der 
			Gregorianischen Reform (1046-1122) bis zum Hexenhammer (1498) 
			verfolgen, der die Bibel zur Legitimation der Unterordnung der 
			Frauen und ihres Ausschlusses aus der Sphäre der Macht benutzt. 
			Andererseits entfaltet sich in dieser Epoche auch Gegenteiliges: Von 
			Eloise (gest. 1164) bis zu Christine de Pizan (gest. 1430) begegnet 
			man gelehrten Frauen, die sich ihrer weiblichen Identität bewusst 
			sind, diese in ihren eigenen Schriften thematisieren und die mit den 
			biblischen Texten, Figuren und Themen bestens vertraut sind.  
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe 
			Prof. Dr. Adriana Valerio, Universität 
			Neapel. Prof. em. Dr. Kari Elisabeth Børresen, Universität Oslo | 
		 
		
			
			  | 
			
			Ángela Muñoz Fernandez 
			Renaissance und "Querelle des femmes" 
  
			Kohlhammer Verlag, 2024, 400 Seiten, 30 Abbildungen, kartoniert,  
			978-3-17-041064-0  79,00 EUR 
			
			  | 
			
			
			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 6,3 In der frühneuzeitlichen Debatte um den Rang der Frauen 
			in der Gesellschaft, der sogenannten "Querelle des Femmes", spielten 
			religiöse Positionierungen und biblische Referenzen eine 
			herausragende Rolle. Dieser Aspekt wurde bislang selbst im Feld der 
			feministischen Theologie nicht ausreichend berücksichtigt. Der 
			vorliegende Band untersucht nun erstmalig grundlegend biblische 
			Themen und Argumentationsmuster, die im frühneuzeitlichen 
			Geschlechterstreit aufgegriffen wurden, und beleuchtet den 
			soziokulturellen Kontext, in dem biblische Figuren und Zitate neue 
			Bedeutung erhielten. Um die Rolle von Frauen und Männern auszuloten, 
			wurde über Schöpfung und Erlösung neu verhandelt, biblische 
			Geschichten erhielten neue Brisanz. 
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe Angela Muñoz 
			Fernández ist Professorin für die Geschichte des Mittelalters an der 
			Universidad de Castilla-La Mancha. Sie arbeitet zu Religions- und 
			Frauengeschichte in mittelalterlichen Gesellschaften und zur 
			theologischen Dimension der Querelle des Femmes auf der iberischen 
			Halbinsel. Xenia von Tippelskirch ist Professorin für Geschichte 
			religiöser Dynamiken am Historischen Seminar der Goethe Universität 
			Frankfurt und Direktorin des IFRA-SHS / Institut français Frankfurt. 
			Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Religions-, Wissens- und 
			Körpergeschichte der europäischen Frühen Neuzeit. | 
		 
		
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			7. Zeit der Reformen und Revolutionen  | 
		 
		
			
			  | 
			Charlotte Methuen 
			Reformatorische Bewegungen im 16. und 17. Jahrhundert  
			 Kohlhammer Verlag, 2024, 407 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-040984-2 79,00 EUR 
			
			  | 
			
			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 7,1 Für das Verhältnis von Frauen zur Bibel bedeutet die 
			Reformation einen Wendepunkt. Einerseits öffnen ihnen die zunehmende 
			Alphabetisierung und ein prophetisches Verständnis von Kirche und 
			Verkündigung neue Möglichkeiten der Aneignung und Vermittlung 
			biblischer Inhalte; andererseits gehen mit der Schließung der 
			Klöster auch Räume geistlicher Selbstbestimmung verloren. Weitgehend 
			unverändert bleibt eine patriarchale Gesellschaftsstruktur, die den 
			Frauen im öffentlichen Raum der Kirche das Schweigen auferlegt. Der 
			vorliegende Sammelband illustriert diesen Prozess anhand von Studien 
			zum 16. und 17. Jahrhundert in Zentraleuropa, auf den britischen 
			Inseln, in Skandinavien sowie in West- und Südeuropa. zur Seite
			Frauen der Reformation 
			
			Inhaltsverzeichnis  / 
			Leseprobe 
			Prof. Dr. Charlotte Methuen ist Professorin für Kirchengeschischte 
			an der Universität Glasgow. Prof. Dr. Gury Schneider-Ludorff ist 
			Professorin für Kirchen- und Dogmengeschichte an der 
			Augustana-Hochschule, Neuendettelsau Prof. Dr. Lothar Vogel ist 
			Professor für Kirchengeschichte an der Waldenserfakultät in Rom. | 
		 
		
			
			  | 
			Maria Laura Giordano 
			Das katholische Europa im 16.-18. Jahrhundert 
  
			Kohlhammer Verlag, 2018, 407 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-035475-3 89,00 EUR 
			
			  | 
			
			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 7,2 Maria Laura Giordano / Adriana Valerio (Hrsg.) Im 
			Rahmen der Enzyklopädie "Die Bibel und die Frauen" behandelt der 
			vorliegende Band den Süden Europas im konfessionellen Zeitalter. 
			Schwerpunkte sind Italien und die Iberische Halbinsel; daneben 
			kommen auch die anderen katholisch gebliebenen Territorien in den 
			Blick. Sowohl bekannte Namen wie Teresa von Avila und Juana de la 
			Cruz als auch kulturgeschichtliche Themen (Fresken, Theater, Musik) 
			werden bearbeitet. Alle Beiträge betreten Neuland in einem bislang 
			kaum erforschten Themenbereich. 
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Leseprobe
  Prof. Dr. Maria Laura 
			Giordano, Abt-Oliva-Universität Barcelona.  Prof. Dr. Adriana 
			Valerio, Universität Neapel. | 
		 
		
			
			  | 
			Ute Gause / Marina  
			Caffiero Konfessionskulturen und Gender im "langen" 18. 
			Jahrhundert 
  Kohlhammer Verlag, 2024, 400 Seiten, 
			kartoniert,  978-3-17-041062-6  79,00 EUR 
			
			  | 
			
			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 7,3 Zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und der 
			Französischen Revolution entstehen in allen konfessionellen 
			Traditionen Formen religiöser Aneignung, die sich jenseits von 
			institutionalisierter Kirche, Kloster, Universität und Schule 
			schriftlich niederschlagen. Ihnen gemeinsam ist die Fokussierung auf 
			das Subjekt und das Bestreben, individuelle, subjektive, emotionale 
			und affektive Zugänge zum Glauben zu finden. Frauen sind dabei mit 
			Veröffentlichungen und Korrespondenznetzwerken vielfältig beteiligt. 
			Bibelauslegung bot nicht nur weibliche Identifikationsfiguren, 
			sondern in der Konzentration auf den sich in der Meditation 
			erschließendem Glauben eine Möglichkeit individueller Aneignung 
			jenseits von Geschlechterbegrenzungen. 
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe Prof. Dr. Ute 
			Gause lehrt Kirchengeschichte an der Ev.-Theol. Fakultät der 
			Universität Bochum Prof. Dr. Marina Caffiero lehrt Neue 
			Geschichte an der Università Sapienza, Rom. | 
		 
		
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			8. Das lange 19. Jahrhundert  | 
		 
		
			
			  | 
			Irmtraud Fischer 
			Frauenbewegungen des 19. Jahrhunderts 
  
			Kohlhammer Verlag, 2020, 380 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-039638-8  79,00 EUR 
			
			  | 
			
			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 8,1 Im "langen 19. Jahrhundert" gab es nicht nur zahlreiche 
			religiöse Neuaufbrüche von Frauen, sondern auch Bewegungen, in denen 
			Frauen ihre Rechte als Bürgerinnen einforderten. Auch diese mussten 
			sich mit der Bibel auseinandersetzen, die in ihrer herkömmlichen 
			Auslegung eine der Hauptquellen für die Unterordnung der Frauen war. 
			Der vorliegende Band widmet sich dem Kampf der Frauen gegen soziale 
			und rechtliche Benachteiligung. Im ersten Teil stellt ein Artikel 
			die Rechtslage in den unterschiedlichen europäischen Ländern samt 
			ihren kolonialen Einflussgebieten sowie in Amerika dar und verknüpft 
			diese mit den nationalen Frauenbewegungen. Im zweiten Teil werden 
			exemplarische Frauenpersönlichkeiten mit ihrem Lebenswerk, ihren 
			internationalen Vernetzungen und ihren Bibelinterpretationen 
			vorgestellt. Dabei wird deutlich, dass Vieles an Forderungen, 
			politischer Vernetzung und kreativer Bibelinterpretation schon 
			einmal da war, was in der Nachkriegszeit wieder mühsam erarbeitet 
			werden musste. 
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe Prof. Dr. Dr. h.c. Irmtraud Fischer lehrt 
			Altes Testament an der Universität Graz.  Prof. Dr. Angela Berlis 
			lehrt Kirchengeschichte am Institut für Christkatholische Theologie 
			der Universität Bern.  Prof. Dr. Christiana de Groot lehrte 
			Gender Studies am Calvin College, Grand Rapids/Michigan. | 
		 
		
			
			
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			Michaela Sohn-Kronthaler 
			Fromme Lektüre und kritische Exegese im langen 19. 
			Jahrhundert 
			 
			Kohlhammer Verlag, 2014, 50 Abbildungen, kartoniert, 400 Seiten 
			978-3-17-022547-3  
			59,99 EUR 
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			Die Bibel und die Frauen, 
			Band 8,2 
			Von frommer Lektüre bis zur kritischen Exegese.  
			Das "lange" 19. Jahrhundert, von der Französischen Revolution bis 
			zum Ersten Weltkrieg, zeichnet sich durch das Nebeneinander 
			konträrer Entwicklungen aus. Dies wirkt sich auch auf die 
			Bibelrezeption und Bibelauslegung aus. Während sich Frauen z. B. in 
			England und Amerika als Wissenschaftlerinnen an der Entwicklung und 
			Verbreitung der historisch-kritischen Exegese beteiligten, hatten 
			Frauen in Spanien, Italien oder Russland oft nur unter großen 
			Schwierigkeiten Zugang zur Bibel. Die Beiträge dieses Bandes 
			beleuchten eine Vielzahl von Regionen und konfessionellen 
			Orientierungen, wie italienische Waldenserinnen, russische orthodoxe 
			Nonnen und Einsiedlerinnen, katholische Ordensfrauen, Jüdinnen und 
			methodistische Predigerinnen aus Amerika, evangelische 
			Evangelistinnen, Politikerinnen, Schriftstellerinnen und bildende 
			Künstlerinnen.  
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe 
			Prof. Dr. Michaela Sohn-Kronthaler, 
			Universität Graz. Prof. Dr. Ruth Albrecht, Universität Hamburg.
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			9. 20. Jahrhundert und Gegenwart  | 
		 
		
			
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			Elisabeth Schüssler Fiorenza / Renate Jost 
			Feministische Bibelwissenschaft im 20. Jahrhundert
  
			Kohlhammer Verlag, 2015, 480 Seiten, kartoniert 978-3-17-028989-5
			 89,99 EUR 
			
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				Bibel und die Frauen 
				Band 9,1 Der Band 
			führt eine innovative und kritische Konzeption der Bibelwissenschaft 
			bis in die Gegenwart weiter, die mit der Frauenbewegung begann. In 
			den einzelnen Beiträgen wird der Schlüsselbegriff "Feminismus" 
			nicht im engeren Sinn von Frauen- oder Geschlechterforschung 
			verstanden, sondern er benennt performativ unterschiedliche 
			soziokulturelle und theoretisch-religiöse Standorte. 
			"Feministisch" umfasst gender- und befreiungstheologische, 
			postkoloniale, queere und interreligöse Forschungen und viele andere 
			patriarchatskritische Perspektiven. Das Thema "Frauen und Bibel" 
			wird zwischen den internationalen Frauenbewegungen und der 
			akademischen Erforschung biblischer und anderer heiliger Texte 
			situiert.   
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Elisabeth Schüssler 
			Fiorenza lehrt Exegese des Neuen Testaments und Feministische 
			Theologie an der Harvard University. Prof. Dr. Renate Jost lehrt 
			Theologische Frauenforschung und Feministische Theologie an der 
			Augustana-Hochschule Neuendettelsau.  | 
		 
		
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			zur Reihe Die 
			Bibel und die Frauen | 
		 
		
			
			Im Zentrum des Interesses stehen
			 
			- literarische Frauenfiguren der Bibel,  
			- deren Rezeption in der Exegesegeschichte durch Exegeten und 
			Exegetinnen,  
			- geschlechtsspezifische Lebenszusammenhänge in biblischen Zeiten,
			 
			- Frauen, die in bestimmten Epochen und Auslegungstraditionen die 
			Bibel interpretierten,  
			- Frauen, denen biblische Texte oder deren Auslegung zugeschrieben 
			werden,  
			- gender-relevante Texte (z. B. Rechtstexte) und Themen (z. B. 
			Rein-Unrein)  
			- die Rezeption biblischer Frauenfiguren und 
			gender-relevanter 
			Themen in der Kunst. Christliche und jüdische Forscherinnen und 
			Forscher aus den Wissenschaftstraditionen der vier Sprachräume 
			erarbeiten dieses interdisziplinäre Werk, das theologische, 
			archäologische, ikonographische, kunsthistorische, philosophische, 
			literaturwissenschaftliche und sozialgeschichtliche 
			Genderforschung 
			miteinander ins Gespräch bringen und neue Untersuchungen anregen 
			will.  | 
		 
		
			
			Die Reihenherausgeberinnen 
			 
			Irmtraud Fischer ist Professorin für Altes Testament an der 
			Universität Graz.  
			Mercedes Navarro Puerto ist Dozentin für Bibel und Gender an der 
			EFETA (Feministisches CollegefürTheologiein Andalusien).  
			Jorunn Okland ist Neutestamentlerin und lehrt feministische Theorie 
			und Wissenschaftstheorie an der Universität Oslo, Norwegen 
			Adriana Valerio lehrt Geschichte des Christentums an der Universität 
			"Federico II" von Neapel.  
			Die Herausgabe des Werks wird unterstützt durch die Fondazione P. 
			Valerio per la Storia delle Donne, Neapel.  
			Kunsthistorische Beratung:  
			Heidi Hornik, Professor of Art History at Baylor University, USA
			 
			Maria Leticia Sanchez Hernandez, Conservadora de Museos del 
			Patrimonio Nacional, Madrid 
			Beratung für Rezeption in der Literatur:  
			Magda Motte, Prof. em. Duisburg 
			Beratung für Jüdische Auslegungsgeschichte:  
			Adele Berlin, Robert H. Smith Professor of Bible, University of 
			Maryland, USA  | 
		 
	 
 
	  
 
	
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