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			Knut Wenzel Das Zweite Vatikanische Konzil  
			Eine Einführung Herder Verlag, 2014, 288 Seiten, Gebunden, 
			Schutzumschlag, 13,5 x 21,5 cm  978-3-451-30761-4  
			22,99 EUR  
			
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			Dieses Buch ist für all jene geschrieben, die über das II. Vatikanum 
			eine kompetente Erstinformation suchen. Nach einer kurzen 
			allgemeinen Darstellung der Vorges978-3-7867-2951-8chichte des Konzils und seiner 
			geistes-, gesellschafts- und theologiegeschichtlichen Kontexte 
			bietet Wenzel eine synthetisierende Lektüre der einzelnen Dokumente 
			auf dem Hintergrund ihrer Geschichte im Konzil. Die Konzilstexte 
			lassen sich auf diese Weise rasch erschließen und man erhält 
			zugleich ein Profil ihrer inneren Gedankenführung. Damit bietet der 
			Kurzkommentar eine Vergewisserung des Ausgangsmaterials sowie eine 
			Plattform für kritische Debatten. Zugleich werden die Leserinnen und 
			Leser ermuntert, sich mit den Texten selbst zu befassen und sich ein 
			eigenes Urteil zu bilden. | 
		 
		
		
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			Rudolf Ammann Als ob es heute wäre  Von der 
			ungebrochenen Aktualität des Zweiten Vatikanischen Konzils 
			Echter Verlag, 2017, 120 Seiten, gebunden, 11 x 19 cm 
			978-3-429-04328-5  12,90 EUR 
			
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			Edition Communio Papst Franziskus, ein Papst zum Anfassen, verwirklicht glaubwürdig 
			die Liebe zu Gott und den Menschen als die Mitte des 
			II. 
			Vatikanischen Konzils. In ähnlicher Weise bezeugt Mutter 
			Marie-Therese und ihre Gründung "Communio in Christo" durch ihre 
			Spiritualität und ihr Sozialwerk Gottes Menschenfreundlichkeit und 
			Liebe. So der Fundamentaltheologe Hermann J. Pottmeyer. Stanislaw 
			Urbanski, Professor für Spiritualität und Mystik, belegt, dass in 
			der Gründerin der Communio in Christo Gottes Geist außergewöhnlich 
			mächtig wirksam war. Der Journalist Manfred Lang wirft am Rande die 
			Frage auf, ob der katholischen Kirche ein neues Konzil bevorstehen 
			könnte.
  Rudolf Ammann ist Schönstatt-Pater, 
			Priesterseelsorger und Assistent des Generalsuperiors des Ordens 
			Communio in Christo in Mechernich. | 
		 
		
			
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			Hermann-Josef Sieben 
			Kleines Lexikon zur Geschichte der Konzilsidee  
			 Uni - Taschenbücher (UTB), 2017, 320 
			Seiten, kartoniert, 15 x 21,5 cm  978-3-8252-8715-3  
			18,00 EUR
					
					
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			Was bedeutet der Begriff 
			Konzil? In welchem Verhältnis stehen die Konzilien zueinander? 
			Welche Autorität schrieb man ihnen zu? Welche Texte spielen in der 
			Geschichte der Konzilien eine herausragende Rolle? Das Kleine 
			Lexikon zur Geschichte der Konzilsidee bietet in rund 250 
			Stichworten Antworten auf diese und viele weitere Fragen und 
			unterstützt so Theologiestudierende bei der eigenständigen 
			Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema. | 
		 
		
		
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			Franz - Xaver Kaufmann Freude und Hoffnung  
			Die Kirche in der Welt von heute und die Aktualität des Konzils 
			Matthias-Grünewald Verlag, 2017, 128 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm 
			 978-3-7867-4005-6  12,00 EUR  
			
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			Franz-Xaver Kaufmann / Karl Kardinal Lehmann / Franz-Josef Overbeck 
			Herausgegeben von Franz-Josef Overbeck Gaudium et spes, das 
			Abschlussdokument des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965), 
			bedeutet einen »theologischen Quantensprung« (Bischof Dr. 
			Franz-Josef Overbeck). Es hat den früheren Gegensatz von Kirche und 
			Welt überwunden: Die Welt ist Gottes gute Schöpfung. Christinnen und 
			Christen sollen sich nicht aus der Welt zurückziehen, sondern sie 
			mitgestalten. Diese neue Verhältnisbestimmung hatte und hat 
			weitreichende Auswirkungen auch auf das Selbstverständnis und die 
			Strukturen der Kirche. Der Lernprozess ist längst nicht 
			abgeschlossen, scheint aber Erfrischung zu brauchen. Pointiert zeigt 
			dieser Band den bleibenden Impuls des Konzils für eine Erneuerung 
			des kirchlichen Lebens in der heutigen Gesellschaft auf. 
			Franz-Xaver Kaufmann: Zur Aktualität von »Gaudium et spes« Karl 
			Kardinal Lehmann: »Das Konzil und seine Wirkungsgeschichte« 
			Franz-Josef Overbeck: »Zum Pluralismus in Gesellschaft und Kirche« 
			Leseprobe | 
		 
		
        
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        Joseph Ratzinger Zur Lehre des Zweiten Vatikanischen 
		Konzils 
  Herder Verlag, 2012, 640 Seiten, Gebunden, 
		Schutzumschlag, 13,9 x 21,4 cm  978-3-451-34124-3  85,00 
		EUR 
		
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		Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften 
		Band 7,1 Formulierung - Vermittlung - Deutung Von 
		Kardinal Frings 1961 als Konzilsberater berufen, begann Ratzingers 
		einflussreiche Mitwirkung am 
		Zweiten Vatikanum als Peritus und Mitglied verschiedener 
		Kommissionen. In zahlreichen Vorträgen beteiligte er sich darüber hinaus 
		an der aktuellen Berichterstattung und Vermittlung. Nach Abschluss des 
		Konzils verfasste er Kommentare zu wichtigen Dokumenten und begleitet 
		als kritischer Beobachter die Rezeption des Konzils bis in die 
		Gegenwart. 
  
		
		Blick ins Buch | 
    	 
		
        
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        Joseph Ratzinger Zur Lehre des Zweiten Vatikanischen 
		Konzils  Formulierung - Vermittlung - Deutung Herder 
		Verlag, 2012, 640 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 13,9 x 21,4 cm  
		978-3-451-34043-7  85,00 EUR 
		
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        Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften 
		Band 7,2 Formulierung - Vermittlung - Deutung Von 
		Kardinal Frings 1961 als Konzilsberater berufen, begann Ratzingers 
		einflussreiche Mitwirkung am 
		Zweiten Vatikanum  als Peritus und Mitglied verschiedener 
		Kommissionen. In zahlreichen Vorträgen beteiligte er sich darüber hinaus 
		an der aktuellen Berichterstattung und Vermittlung. Nach Abschluss des 
		Konzils verfasste er Kommentare zu wichtigen Dokumenten und begleitet 
		als kritischer Beobachter die Rezeption des Konzils bis in die 
		Gegenwart.  
		Leseprobe | 
    	 
		
				
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			Das Zweite Vatikanische Konzil in der evangelischen 
			Theologie 
  Evangelisches Verlagshaus, 2014, 184 
			Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm  978-3-374-04024-7  
			18,80 EUR 
			
			  | 
			Berliner 
			Theologische Zeitschrift Heft 
			2/2014 THEODOR DIETER Erneuerung der 
			Römisch-katholischen Kirche und Ökumenismus. Die evangelischen 
			Beobachter auf dem 
			Zweiten Vatikanischen Konzil KLAUS FITSCHEN Das II. 
			Vatikanische Konzil in der deutschsprachigen evangelischen 
			Kirchengeschichtsschreibung FRIEDERIKE NÜSSEL Dei Verbum – die 
			Offenbarungslehre des II. Vatikanischen Konzils in der 
			evangelisch-theologischen Rezeption EILERT HERMS Das 
			Ökumenimusdekret. Sein Ort in der Lehre des Zweiten Vatikanums und 
			seine heutige Bedeutung REINHARD FRIELING Das universale Amt 
			als Zeichen und Werkzeug der Einheit  REINHOLD BERNHARDT 
			Dialog und Theologie der Religionen Zur evangelischen Rezeption der 
			Religionstheologie von Nostra aetate CILLIERS BREYTENBACH Das 
			II. Vatikanische Konzil und „evangelische“ Exegese des Neuen 
			Testaments BERND OBERDORFER Ein anderes Gegenüber? 
			Protestantische Dogmatik nach dem II. Vatikanum JOSEFWOHLMUTH 
			Erwartungen an eine künftige evangelische Rezeption des Zweiten 
			Vatikanums aus katholischer Sicht MARKUS DRÖGE Das Zweite 
			Vaticanum ökumenisch erinnern | 
		 
		
		
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			Massimo Faggioli Sacrosanctum Concilium - der Schlüssel 
			zum Zweiten Vatikanischen Konzil 
  Herder Verlag, 
			2015, 240 Seiten, gebunden, 13,5 x 21,5 cm  978-3-451-31283-0  
			29,99 EUR 
			
			  | 
			Die Debatte über die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen 
			Konzils gestaltet sich überaus kontrovers. Zugleich ist die 
			hermeneutische Funktion der Liturgiekonstitution ständig 
			heruntergespielt worden. Was nottut, ist ein tieferes Verständnis 
			dieser Reform in Verbindung mit den übrigen theologischen Reformen 
			des Konzils. Zu einem entscheidenden Zeitpunkt der Rezeption des 
			Konzils erläutert der vorliegende Band verschiedene Aspekte der 
			tiefen theologischen Einsichten der Liturgiekonstitution und bietet 
			somit einen neuen Zugang zum Konzil als Ganzem.  | 
		 
		
		
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		Hans Küng Konzil und Ökumene 
  Herder Verlag, 
		2015, 768 Seiten, Gebunden, 15,1 x 22,7 cm  978-3-451-35202-7  
			95,00 EUR 
		
		  | 
			Hans Küng, Sämtliche Werke, Band 
			2 Durch Selbsterneuerung zur Wiedervereinigung - Texte zum 
			Zweiten Vatikanischen Konzil Die Einberufung eines 
			ökumenischen Konzils durch Papst Johanens XXIII. ist eine ungeheure 
			Überraschung: für Katholiken wie für Nichtkatholiken, auch für die 
			Bischöfe und nicht zuletzt für die römische Kurie. Hans Küng 
			begreift schnell, welche Chancen das Konzil für die Lehre von der 
			Kirche und die Ökumene bietet. Der Band versammelt die Werke »Konzil und Wiedervereinigung «, die 
			Quaestio »Strukturen der Kirche« sowie das Buch »Kirche im Konzil« 
			aus der Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils. In einer 
			ausführlichen Einführung bewertet Küng diese Texte aus der heutigen 
			Sicht und führt sie fort. 
  
			
			Blick ins Buch | 
		 
		
		
		  | 
			
			Johannes Schelhas Das Zweite Vatikanische Konzil heute
			 Geschichte - Themen - Ertrag Pustet Verlag, 2014, 
			232 Seiten 978-3-7917-2622-9 24,95 EUR 
			
			  | 
			Jubiläen können ein Ereignis verjüngen oder verabschieden. Der Autor 
			nimmt daher das Jubiläum 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil zum 
			Anlass, dessen Bedeutung für die heutige Theologie und kirchliche 
			Praxis zu reflektieren. Anhand ausgewählter Themen bringt er die 
			Texte des Konzils neu ins Bewusstsein und stellt ihr Potential für 
			heute heraus. Denn aus der soliden Kenntnis der Texte können 
			Christen von heute die Kirche und Welt von morgen dem Evangelium 
			gemäß gestalten. Das Konzil hat dazu Türen geöffnet. | 
		 
		
			
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			Christoph Böttigheimer 
			Zweites Vatikanisches Konzil  Programmatik - 
			Rezeption - Vision Herder Verlag, 2014, 256 Seiten, kartoniert, 
			13,5 x 21,5 cm  978-3-451-02261-6  30,00 EUR
			
			
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			Questiones Disputatae Band 
			261 Am 11. Oktober 2012 jährte sich zum 50. Mal die Eröffnung des
			Zweiten Vatikanischen 
			Konzils. Mittlerweile liegt es an jenen, die das Konzil selbst 
			inhaltlich nicht mitgestaltet haben, das Anliegen des Konzils zu 
			bewahren und fortzuführen. Doch was macht den Geist des Konzils aus? 
			Mit welcher Verbindlichkeit hat es gesprochen? Was war sein 
			pastorales Anliegen? Hat es mit seiner Haltung etwa gegenüber der 
			Ökumene, der Religions- und Gewissensfreiheit oder anderen, 
			nicht-christlichen Religionen mit der kirchlichen Tradition 
			gebrochen oder steht es in Kontinuität mit ihr? 
			Leseprobe Christoph 
			Böttigheimer, geb. 1960 in Schwäbisch Gmünd, Theologiestudium in 
			Innsbruck und Tübingen, 1993 Promotion zum Dr. theol. und 1996 
			Habilitation an der Universität München (LMU), seit 2002 Professor 
			für Fundamentaltheologie an der Katholischen Universität 
			Eichstätt-Ingolstadt; zahlreiche Publikationen zu 
			fundamentaltheologischen, ökumenischen und kirchenpolitischen 
			Fragestellungen. | 
		 
		
			
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			Stefan Oster Christus ist unter euch  Zur 
			Aktualität des II. Vatikanischen Konzils.  Pustet Verlag, 2024, 
			600 Seiten, Hardcover,  978-3-7917-3538-2  54,00 EUR 
			
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			Festschrift 
			für Bischof Rudolf Voderholzer Im Wintersemester 
			2012/2013 hielt Rudolf Voderholzer seine letzte Vorlesung als 
			Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen 
			Fakultät Trier im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums des 
			II. Vatikanischen Konzils. Insbesondere die Christozentrik, 
			welche die Theologie des Konzils maßgeblich prägt, bildete dabei 
			einen Schwerpunkt seiner Überlegungen. Der seit Dezember 2012 als 
			Bischof von Regensburg wirkende Theologe vollendet im Oktober 2024 
			sein 65. Lebensjahr. Aus diesem Anlass nehmen namhafte Personen aus 
			dem Kreis seiner Mitbrüder im Bischofsamt, der Kolleginnen und 
			Kollegen in der akademischen Theologie sowie seiner Freunde und 
			Schüler das geistige Erbe und die für die Zukunft der Kirche nach 
			wie vor wegweisenden Perspektiven des Konzils in einer Festschrift 
			eingehend in den Blick | 
		 
		
			
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			Dirk Ansorge Das Zweite Vatikanische 
			Konzil  Impulse und Perspektiven 
			Aschendorff, 2013, 448 Seiten,  978-3-402-16057-2  
			29,00 EUR
			
			
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			Frankfurter 
			Theologische Studien Band 70 Fünfzig 
			Jahre nach dem Zweiten 
			Vatikanischen Konzil ist die Diskussion um seine Zielsetzung in 
			der katholischen Kirche keineswegs zur Ruhe gekommen. Ganz im 
			Gegenteil: teils erbittert wird heute um die Form der Liturgie 
			gestritten, das Verhältnis der Ortskirchen zur universalen Kirche, 
			die Gestalt des kirchlichen Amtes, den Umfang von Inkulturation, die 
			Ökumene und die Beziehung zu den nichtchristlichen Religionen. 
			Welche Akzente wollten die Konzilsväter setzen – und welche 
			Entwicklungen haben sie tatsächlich angestoßen? Wie sind die 
			nachkonziliaren Entwicklungen theologisch zu beurteilen? Und welche 
			Aufgaben stellen sich Kirche und Theologie heute – an der Schwelle 
			zum dritten Jahrtausend der Kirchengeschichte?
			
  Dr. Dirk 
			Ansorge, ist Professor für Dogmatik an der 
			Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am 
			Main. | 
		 
		
			
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			Franz Xaver Bischof 
			Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965)  
			Stand und Perspektiven der kirchenhistorischen Forschung im 
			deutschsprachigen Raum 
			Kohlhammer Verlag, 2012, 210 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-022220-5  
			39,90 EUR 
			
			  | 
			
			Münchener Kirchenhistorische Studien, 
			Neue Folge Band 1 Die 1995-2001 von Giuseppe 
			Alberigo in 5 Bänden herausgegebene Storia del Concilio Vaticano II 
			(dt.: Geschichte des 
			Zweites Vatikanisches 
			Konzils, erschienen 
			1997-2008) hat aufgrund der Fülle der verarbeiteten Quellen sowie 
			der wissenschaftlich präzisen und souveränen Darstellung breite 
			Zustimmung in der internationalen Konzilsforschung erfahren und 
			somit auch der deutschsprachigen Konzilsforschung wichtige Impulse 
			gegeben. Die Autoren des vorliegenden Bandes fragen - insbesondere 
			im Blick auf die nunmehr vor über 10 Jahren abgeschlossene Storia 
			des Concilio Vaticano II - nach dem aktuellen Stand der Forschung 
			zum II. Vatikanischen Konzil im deutschsprachigen Raum. Dabei 
			bestimmen theologie-, religions-, kultur- und sozialgeschichtliche 
			Interessen und Methodenansätze die kirchenhistorischen 
			Einzeldarstellungen - vor allem auch in ihren für die künftige 
			Forschung aufgezeigten Perspektiven.  
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort /
			Leseprobe 
			Prof. Dr. Franz Xaver Bischof lehrt 
			Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der 
			Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität 
			München. | 
		 
		
        
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        Veit Neumann Konzil und Medien  Über den 
		Glauben reden in einer veränderten Welt Pustet Verlag, 2013, 176 
		Seiten, Broschur,  978-3-7917-2540-6  19,95 EUR  
					
				  | 
        
		Regensburger Philosophisch-Theologische Schriften Band 5 
		Das Zweite Vatikanische 
		Konzil (1962-1965) gilt bis heute als das Konzil der Medien. In 
		unserer Mediengesellschaft ist dies Grund genug, sich seine Aussagen zu 
		diesem entscheidenden Fakt menschlichen Miteinanders vor Augen zu 
		führen. Das Konzilsdekret "inter mirifica" sowie die Pastoralinstruktion 
		"Communio et Progressio" bilden den Ausgangspunkt des vorliegenden 
		Bandes. Gemäß dem Anliegen des Konzils, die Lebenswirklichkeit der 
		Menschen - versinnbildlicht in "Freude und Hoffnung, Trauer und Angst" 
		() - stets im Blick zu behalten, werden aktuelle Fragen zu klassischen 
		und neuen Medien hermeneutisch und empirisch beleuchtet. Geboten wird 
		eine Annäherung von Theologen, Kommunikationswissenschaftlern und 
		Praktikern an das Konzil, was in die sehr konkrete Frage mündet, wie 
		Bildung in Zeiten der globalisierten Mediengesellschaft möglich ist. 
		
		Blick ins Buch | 
    	 
		
			
			  | 
			Hermann-Josef Frisch Aufbruch oder 
			Betriebsunfall?  Das II. Vatikanische Konzil und seine 
			Folgen Patmos Verlag, 2010, 144 Seiten, Paperback, 14 x 22 cm  
			978-3-491-72565-2  14,90 EUR  
			
			  | 
			Öffnung zur Welt – mit diesem Schlagwort lässt sich die 
			Aufbruchstimmung charakterisieren, die vom 
			II. Vatikanischen Konzil und seinen Beschlüssen ausging. Doch 
			diese Begeisterung scheint heute in Vergessenheit geraten zu sein. 
			Diskussionen über Latein im Gottesdienst, über die Traditionalisten 
			und ihre Auffassung von Kirche, Eucharistie und Religionsfreiheit 
			sind deutliche Zeichen dafür, dass der Weg der Kirche in vielerlei 
			Hinsicht zurück in die Zeit vor dem Konzil zu führen scheint. 
			 Hermann-Josef Frisch 
			fragt nach der Bedeutung der Konzilsbeschlüsse, indem er auf die 
			Vorgeschichte der Texte, ihre wesentlichen Inhalte und ihre 
			Wirkungsgeschichte eingeht. So wertet er das Konzil und setzt sich 
			mit Stimmen unserer Zeit auseinander, die angesichts der aktuellen 
			Situation der Kirche ein III. Vatikanisches Konzil fordern. 
			brisantes Kirchenthema fundierte Informationen und Hintergründe 
			Plädoyer eines Theologen, dem der Weg der Kirche in die Zukunft ein 
			Herzensanliegen ist 
			Leseprobe
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			Karl  Rahner / Herbert Vorgrimler Kleines 
			Konzilskompendium  Sämtliche Texte des
			Zweiten Vatikanischen 
			Konzils Herder Verlag, 776 Seiten, kartoniert, 13,9 
			x 21,4 cm  978-3-451-29991-9  30,00 EUR 
			  | 
			Bereits in der 35. Auflage mit über 220.000 Exemplaren verbreitet, 
			bietet das »Kleine Konzilskompendium« alle Konstitutionen, Dekrete 
			und Erklärungen, die unter Mitarbeit der Verfasser im Auftrag der 
			deutschen Bischöfe übersetzt wurden. Eine hinführende allgemeine 
			Einleitung sowie 16 spezielle Einführungen aus der Feder Karl 
			Rahners und Herbert Vorgrimlers erschließen die Texte und bieten 
			eine zuverlässige, sachliche und präzise Kurzkommentierung. Das 
			sorgfältig erarbeitete, ausführliche Sachregister führt zu allen 
			wichtigen Details in den Originaltexten und trägt zum Verständnis 
			von Sinn und Gehalt der Konzilstexte bei. aus der Reihe
			Grundlagen Theologie 
			Karl Rahner (* 1904 in 
			Freiburg, † 1984 in Innsbruck) bewirkte als katholischer Dogmatiker 
			in Innsbruck, Wien, Pullach, München und Münster mit seinem 
			umfangreichen Werk (mehr als 30 Bücher; mehr als 4000 
			bibliographische Eintragungen) und seinem Engagement vor, während 
			und nach dem II. Vatikanischen Konzil eine weitgehende 
			Umorientierung des katholischen Denkens in der zweiten Hälfte des 
			20. Jahrhunderts. In philosophischer Gründlichkeit, 
			wissenschaftlicher Stringenz und getragen von persönlicher, sich 
			auch in seinen Werken dokumentierender Frömmigkeit wagte er das 
			freimütige, nur dem eigenen Gewissen verpflichtete theologische Wort 
			und bewies darin ein "sentire cum ecclesia", das nicht nur das 
			Mitdenken für die Zukunft der Kirche suchte, sondern ein 
			existentielles Mitfühlen und Mitleiden wurde. 
			
			Blick ins Buch Herbert 
			Vorgrimler, Prof. em. für Dogmatik und Dogmengeschichte an der 
			Universität Münster, zahlreiche Veröffentlichungen, Mitherausgeber 
			von »Karl Rahner - Sämtliche Werke«. | 
		 
		
		
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			Peter 
			Hünermann Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten 
			Vatikanischen Konzil 
  Herder Verlag, 2009, 4028 
			Seiten, 5 Bände, Paperback, 13,9 x 21,4 cm  978-3-451-29965-0  
			128,00 EUR 
			
			  | 
			Die Sonderausgabe umfasst alle fünf Bände:  Band 1 enthält - 
			vollständig neu übersetzt - eine lateinisch-deutsche Studienausgabe 
			aller Konzilsdokumente, die durch Wortwahl und Satzbau sehr nah am 
			amtlichen Text bleibt, um auch für jene, die keine vertieften 
			lateinischen Sprachkenntnisse besitzen, den Originaltext verstehbar 
			zu machen. Die Bände 2-4 kommentieren die 16 Konzilsdokumente 
			jeweils in drei Schritten: - Ein erster Abschnitt klärt die 
			spezifischen Vorfragen (Anlass, Vorbereitungsdokumente, theologische 
			Vorarbeiten usw.). - Es folgt eine Auslegung der einzelnen 
			Kapitel und Abschnitte des jeweiligen Dokumentes - der eigentliche 
			theologische Kommentar. - Den Abschluss bildet eine 
			zusammenfassende theologische und pastorale Würdigung. Band 5 
			klärt hermeneutische Fragen und bietet eine Chronik der 
			Konzilsereignisse sowie eine abschließende theologische 
			Zusammenschau. | 
		 
		
			
			  | 
			
			
				Thomas Eggensperger Mutig in die Zukunft 
			
  St. Benno-Verlag, 2007, 268 Seiten, Gebunden, 
			978-3-7462-2285-1  12,50 EUR
			
		  | 
			
				Dominikanische Quellen und 
			Zeugnisse, St. Benno Verlag Band 10
  Dominikanische 
			Beiträge zum Vatikanum II 
			Bedeutende Theologen aus dem Dominikanerorden hatten Anteil am 
			Erfolg des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65): Marie-Dominique 
			Chenu OP, Louis Joseph Lebret OP, Mannes Dominikus Koster OP, 
			Henri-Marie Féret OP, Yves Congar OP, Edward Schillebeeckx OP und 
			Jean-Marie Roger Tillard OP. Mit den hier versammelten Porträts 
			liegt erstmals eine geschichtlich, theologisch und spirituell 
			fundierte Gesamtdarstellung der dominikanischen Konzilsbeiträge vor. 
			Dabei ist allen Autoren die Überzeugung Congars eigen: 'Das Konzil 
			ist kein Abschluss, sondern eine Etappe.' | 
		 
		
		
		
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			Peter Hünermann 
			Das Zweite Vatikanische Konzil und die Zeichen der Zeit heute 
			 
			Anstöße zur weiteren Rezeption 
			Herder Verlag, 2006, 672 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,  
			978-3-451-29154-8  
			42,00 EUR   | 
			Im Dezember 2005 jährte sich das 
			Ende des II. Vatikanischen Konzils zum 40. Mal. Dies ist Anlass 
			genug, nach der orientierenden Kraft des Konzils für den Weg in die 
			Zukunft zu fragen, eben unter den Zeichen der Zeit heute. Aber was 
			sind diese Zeichen der Zeit? Der Band erörtert im ersten Teil der 
			Untersuchung gegenwartsbezogene Zeichen der Zeit in globaler 
			Perspektive und kontinentalen Hinsichten. Der zweite Teil ist der 
			Rezeption und den theologischen Desideraten des II. Vatikanischen 
			Konzils gewidmet. Wie jede geschichtliche Glaubensaussage kennen 
			auch die Konzilstexte Grenzen und Problemüberhänge. Der dritte Teil 
			entfaltet Leitlinien für die anstehende theologische Arbeit mit den 
			Konzilstexten und die darin umrissenen Sachfragen. 
			 
			Mitwirkende an diesem Band:  
			Giuseppe Ruggieri, Christoph Theobald, Margit Eckholt, Reinhard 
			Frieling, Markus Vogt, Bernhard Nitsche, Dietmar Mieth, Carlos 
			Schickendantz, Gilles Routhier, Francis X. D'Sa, Martin Kirschner, 
			Günther Wassilowsky, Theodor Dieter, Norbert Mette, Myriam Wijlens, 
			Sabine Demel, Alberto Melloni, Guido Bausenhart, André Birmelé, 
			Lukas Vischer, Jonas Jonson, Grigorius Larentzakis, Giovanni 
			Turbanti, Robert Schreiter, José Oscar Beozzo, Paul Pulikkan, Edoh 
			Bedjra, Janez Juhant, Mathijs Lamberigts. 
			 
			Peter Hünermann, Prof. Dr. Dr. h.c., nach 
			Studien der Philosophie und Theologie in Rom, München und Freiburg 
			Professor für Dogmatik in Münster und Tübingen. Mitbegründer und 
			langjähriger Präsident der Europäischen Gesellschaft für Katholische 
			Theologie. | 
		 
		
		
		
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			Philipp Thull 
			Ermutigung zum Aufbruch  
			Eine kritische Bilanz des Zweiten Vatikanischen Konzils.  
			Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2013, 176 Seiten, geblockt,  
			978-3-534-26312-7 
			39,90 EUR
			  | 
			Inmitten einer Kirchenkrise 
			geschieht das Unglaubliche: Mit Mut und Entschlossenheit kündigt 
			Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil an. Er weiß, 
			dass die Kirche ihre Botschaft den Menschen von heute nur noch dann 
			vermitteln könne, wenn sie sich öffne, alle Fenster aufreiße und 
			»einen Schritt vorwärts« wage. Das Zweite Vatikanische Konzil 
			(1962-1965) wird schließlich zu einem der herausragenden Ereignisse 
			der modernen Kirchengeschichte. Es ist der Anfang eines notwendigen 
			Aufbruchs, der der Kirche zu neuer Blüte verhelfen soll. 50 Jahre 
			danach fragen renommierte Theologinnen und Theologen in diesem Buch, 
			was vom Aufbruch bleibt. In kritischer Auseinandersetzung mit den 
			Konzilsbeschlüssen zieht der Band Bilanz und verdeutlicht dem Leser, 
			welchen Aufgaben sich der Kirche in heutiger Zeit noch stellen. 
			Mit Beiträgen u. a. von Johannes Beutler SJ, Christoph Böttigheimer, 
			Sabine Demel, Margit Eckholt, Gisbert Greshake, Hans-Jochen Jaschke 
			und Peter Knauer SJ.  
			 
			Thull, Philipp, geb. 1987 in Trier, Dipl. 
			Theol. Derzeit Studium der Rechtswissenschaft und des Kanonischen 
			Rechts sowie Promotionsstudium an der WWU Münster. | 
		 
		
		
		
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			Martin Leitgöb 
			Dem Konzil begegnen  
			 
			Tyrolia / Topos plus, 2012, 192 Seiten, Taschenbuch  
			978-3-8367-0815-9  
			9,90 EUR   | 
			Topos 
			plus Taschenbuch Prägende Persönlichkeiten des 
			II. 
			Vatikanischen Konzils 
			Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) hat sich die Kirche 
			auf die Moderne eingelassen. Nicht nur die Päpste Johannes XXIII. 
			und Paul VI., die römische Kurie und die Bischöfe der Weltkirche 
			rangen um Perspektiven und Ergebnisse. Auch namhafte Theologen sowie 
			Journalisten und Beobachter trugen das Ihre bei. Dieser Band 
			beleuchtet das Ereignis des Konzils anhand von Porträts seiner 
			einflussreichsten Persönlichkeiten.  | 
		 
		
		
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			Karl Rahner Löscht den Geist nicht aus! 
  
			Herder Verlag, 2015, 80 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm  
			978-3-451-34904-1  9,99 EUR 
			
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			In diesem Vortrag aus dem Jahr 1962, kurz vor dem
			Zweiten Vatikanischen 
			Konzil, warnt Karl Rahner
			eindringlich vor der Gefahr, den Geist Gottes in der Kirche 
			auszulöschen. In einem Zeitalter zunehmender Komplexität sieht er 
			das Charismatische akut bedroht. Zumal in der Kirche eine 
			Abwehrhaltung gegen äußere Einflüsse und die Parole einer parteihaft 
			gedachten Einheit und Geschlossenheit vorherrschen, und Routine, 
			Herzensträgheit und Feigheit die Flamme des Geistes zu ersticken 
			drohen. In seinem bis heute gültigen Plädoyer fordert Rahner dazu 
			auf, im Mut zum Neuen und Unerprobten bis zur äußersten Grenze zu 
			gehen und dabei den unvermeidlichen Antagonismus in der Kirche nicht 
			zu scheuen.  | 
		 
		
        
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        Karl Rahner 
		Das Konzil - ein neuer Beginn  
		 
		Herder Verlag, 90 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm  
		978-3-451-34094-9  
		9,99 EUR   | 
        Karl Rahner war als Konzilstheologe am 
		2. Vatikanischen Konzil beteiligt. Zum Abschluss des Konzils hielt er 
		diesen Vortrag, in dem er Bilanz zieht: Was war, was wurde erreicht, wie 
		geht es weiter? Mit der Kirche? Mit dem Glauben? Mit uns? Sein Fazit: 
		Der Abschluss ist der Beginn. Ein ergreifender Text des großen 
		Theologen.  | 
    	 
		
		
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		Karl Rahner Das Zweite Vatikanum
		 Beiträge zum Konzil und seiner Interpretation. Erster Teilband 
		Herder Verlag, 2013, 624 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 
		978-3-451-23721-8  110,00 EUR 
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		Karl Rahner Gesammelte Werke Band 21/1 
		 Karl Rahner, von Kardinal Franz König zum persönlichen 
		Konzilsberater gewählt und dann von Papst Johannes XXIII. zum 
		offiziellen Peritus berufen, war einer der großen Konzilstheologen des
		II. Vatikanums. Seine 
		Impulse sind nicht zu überschätzen und haben die wichtigen Dekrete des 
		Konzils entscheidend beeinflusst. Der vorliegende Band versammelt die 
		Aufsätze, die Rahner im Vorfeld, während und nach dem II. Vatikanum zum 
		Konzil verfasst hat.
  
		
		Blick ins Buch | 
		 
		
		
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		Karl Rahner Das Zweite Vatikanum
		 Beiträge zum Konzil und seiner Interpretation. Zweiter Teilband 
		Herder Verlag, 2013, 584 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 
		978-3-451-24430-8  105,00 EUR  | 
		
		Karl Rahner Gesammelte Werke Band 21/2 
		 Karl Rahner, von Kardinal Franz König zum persönlichen 
		Konzilsberater gewählt und dann von Papst Johannes XXIII. zum 
		offiziellen Peritus berufen, war einer der großen Konzilstheologen des
		II. Vatikanums. Seine 
		Impulse sind nicht zu überschätzen und haben die wichtigen Dekrete des 
		Konzils entscheidend beeinflusst. Der vorliegende Band versammelt die 
		Aufsätze, die Rahner im Vorfeld, während und nach dem II. Vatikanum zum 
		Konzil verfasst hat.
  
		
		Blick ins Buch
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			Luigi Bettazzi 
			Das Zweite Vatikanum  
			Neustart der Kirche aus den Wurzeln des Glaubens 
			Echter Verlag, 2012, 150 Seiten, Broschur 
			978-3-429-03531-0 
			12,80 EUR 
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			Luigi Bettazzi ist einer der 
			letzten lebenden Zeitzeugen und Teilnehmer des Zweiten Vatikanischen 
			Konzils.  
			Ausgehend davon, wie er es erlebt, reflektiert, weiterentwickelt und 
			im (bischöflichen) Handeln konkretisiert hat, fordert er die 
			Umsetzung der auf dem Konzil beschlossenen Reformen, denn diese 
			bedeuten eine echte „kopernikanische Wende“ aus den Wurzeln des 
			Glaubens. 
			Bischof Bettazzi ist überzeugt: Wenn die Kirche, das Volk Gottes, 
			diese Reformen wirklich umfassend umsetzt, also die Liebe Gottes in 
			sich aufnimmt und solidarisch mit den Kleinsten, Ärmsten und an den 
			Rand Gedrängten ist, kann sie – als „Sauerteig“ – einen 
			entscheidenden Beitrag zur Lösung der Probleme der Welt leisten.  
			 
			Luigi Bettazzi ist emeritierter Bischof von 
			Ivrea. Davor war er Weihbischof von Bologna.  | 
		 
		
		
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			Konzil im Konflikt  50 Jahre Zweites Vatikanum 
			Herder Verlag, 2012, 64 Seiten, geheftet, 21 x 29,7 cm  
			978-3-451-02714-7  12,90 EUR 
			
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			Der Streit um die Deutung des Zweiten Vatikanischen Konzils ist 
			heftiger geworden. Ob die rechte Feier der Liturgie, das 
			Zusammenspiel von Universal- und Ortskirche oder auch das Verhältnis 
			der katholischen Kirche zur Welt von heute: An einer Fülle von 
			Einzelfragen entzündet sich immer wieder die Debatte über das Zweite 
			Vatikanum und die Konsequenzen für den Weg der katholischen Kirche 
			im 21. Jahrhundert. Namhafte Autoren stellen die 
			Auseinandersetzungen der vergangenen Jahre dar und widmen sich den 
			Brennpunkten der Diskussion. | 
		 
		
		
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			Briefe aus dem Konzil  Nachtwachen im Kampf um 
			das Zweite Vatikanum Edition Exodus, 2016, 1016 Seiten, 
			Hardcover,  978-3-905577-93-8  69,00 EUR  
			
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			Aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil schrieb der brasilianische 
			Erzbischof Dom Helder Camara Briefe (später circulares (Rundbriefe) 
			genannt) an einen Kreis befreundeter Mitarbeiterinnen und 
			Mitarbeiter in Brasilien. Er tat dies während seiner Nachtwachen von 
			zwei bis vier Uhr morgens. In seinen Briefen informierte er über den 
			Gang des Konzils und seine eigenen Aktivitäten. Darüber hinaus 
			entwickelte er Ideen und erbat sich Anregungen aus Brasilien. Camara 
			fasste sodann theologische und soziologische Fachliteratur zusammen. 
			Oder er berichtete über die Vorträge, die er für die Weiterbildung 
			der Bischöfe organsierte und an denen sich führende Fachleute wie 
			Rahner, Küng, Congar, Chenu, Cullmann, Lebret und Houtart als Redner 
			beteiligten. Schließlich meditierte der Erzbischof die Messtexte des 
			folgenden Tages oder verfasste Gedichte. 
			
			Inhaltsverzeichnis | 
		 
		
			
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			Margarete Hopf Ein Osservatore Romano für die 
			Evangelische Kirche in Deutschland  Der 
			Konzilsbeobachter Edmund Schlink im Spannungsfeld der Interessen 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 416 Seiten, gebunden, 
			978-3-525-57077-7  89,00 EUR 
			
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			Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
			Band 254 Im Schnittpunkt von Kirchlicher Zeitgeschichte und 
			Ökumenik untersucht Magaretha Hopf die Konzilsbeobachtung der 
			Evangelischen Kirche in Deutschland auf dem
			Zweiten Vatikanischen 
			Konzil (1962-1965). Sie blickt hierzu in zahlreiche bislang 
			unveröffentlichte Archivquellen aus dem Nachlass des Heidelberger 
			Dogmatikers und Ökumenikers Edmund Schlink. Dieser war bereits 
			während der Vorbereitungsphase des Konzils und dann während aller 
			Sitzungsperioden als delegierter Beobachter der EKD in Rom. Seine 
			schriftlichen Berichte an den Ratsvorsitzenden und weitere führende 
			Persönlichkeiten der EKD überliefern Schlinks Wahrnehmung des 
			ökumenischen Jahrhundertereignisses Vaticanum II und seine Versuche, 
			darauf Einfluss zu nehmen. Hopf geht den Überlegungen und 
			Hintergründen zur Entsendung Schlinks und den Reaktionen der EKD auf 
			das über Schlink vermittelte Konzilsgeschehen nach. Verbunden mit 
			einem Perspektivenwechsel in der Darstellung untersucht Hopf das 
			Anliegen und die Interessen Schlinks, sein Agieren in Rom, seine 
			Rolle im Beobachterkreis und seine Einflussnahme auf das 
			Konzilsgeschehen. Die Autorin integriert Einsichten und 
			Anregungen verschiedener methodischer Zugänge (historische 
			Diskursanalyse, qualitative historische Netzwerkforschung), hat aber 
			auch ein Interesse an den im engeren Sinne theologischen Inhalten, 
			die auf dem Konzil und in den Berichten Schlinks verhandelt werden, 
			und bewegt sich damit auch auf systematisch-theologischem bzw. 
			dogmatischem Terrain. | 
			 
		
		
		
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			Joseph Ratzinger Das Zweite Vatikanische Konzil 
			 Lexikon für Theologie. 
			Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2014, 1912 Seiten, 3 Bände, 25,5 
			x 17,0 cm  978-3-534-26415-5  49,99 EUR 
			
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			Vorwort von Huber, Wolfgang / Küng, Hans. Herausgegeben von
			Ratzinger, 
			Joseph / Rahner, Karl 
			/ Frings, Joseph / Schäufele, Hermann / Suso Brechter, Heinrich / 
			Häring, Bernhard / Höfer, Josef / Jedin, Hubert / Jungmann, Josef 
			Andreas / Mörsdorf, Klaus / Schmidthüs, Karlheinz / Wagner, Johannes 
			/ Vorgrimler, Herbert 
  Sofort im Anschluss an das
			Zweite Vatikanische 
			Konzil machten sich teilnehmende Konzilstheologen und 
			Fachgelehrte unter dem Protektorat von Joseph Kardinal Frings und 
			Erzbischof Hermann Schäufele daran, die Konstitutionen, Dekrete und 
			Erklärungen des Konzils aufzuarbeiten, zu durchleuchten und zu 
			kommentieren. Mit diesem ausführlichen und theologisch wegweisenden 
			Konzilskommentar wurde ein Grundstein für die praktische 
			Verwirklichung der Konzilsbeschlüsse gelegt. 50 Jahre nach dem 
			Konzil ist dieser einzigartige Band eine elementare Quellensammlung 
			zum Verständnis des Zweiten Vatikanums.  Die Ausgabe macht dieses 
			unvergleichbare Dokument nun endlich wieder zugänglich. Neben den 
			Konzilstexten in lateinischem Original und deutscher Übersetzung mit 
			den Kommentaren, einer Einführung in das Konzil und einer 
			detaillierten Konzilschronik ausgestattet, liegt hier ein 
			Zeitzeugnis ohnegleichen vor. Mit einleitenden Statements von 
			Wolfgang Huber, Walter Kardinal Kasper 
			und Hans Küng.  
			
			Inhaltsverzeichnis 
			
			Blick ins Buch | 
		 
		
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			Hg. P. Walter, M. Quisinsky 
			Personenlexikon zum Zweiten Vatikanischen Konzil  
			 
			Herder Verlag, 2012,  
			496 Seiten,  
			mit rund 40 Abb.,  
			gebunden mit Schutzumschlag, 17,0 x 24,0 cm  
			978-3-451-30330-2  | 
			zum 50. Jahrestag der Konzilseröffnung 
			werden erstmals alle deutschsprachigen sowie die wichtigsten 
			Teilnehmer aus anderen Ländern mit rund 400 Einträgen in einem 
			lexikalischen Nachschlagewerk präsentiert. Neben einer Kurzvita 
			bieten die Artikel Informationen zu den Konzilsaktivitäten der 
			Teilnehmer. Ein monographisch gehaltener Einleitungsteil vermittelt 
			eine Gesamtschau auf das Konzil (Vorbereitung, Ablauf, Folgen).  
			 
			Michael Quisinsky, Dr. theol., geb. 1976, zahlreiche 
			Veröffentlichungen zum II. Vatikanum.  | 
		 
		
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			Peter Hünermann 
			Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils  
			Zweisprachige Studienausgabe 
			 
			Herder Verlag, 2012,  
			968 Seiten, gebunden,  
			15,1 x 22,7 cm  
			978-3-451-34135-9  | 
			Der zweisprachige Band präsentiert eine 
			komplette Neuübersetzung der Dokumente des Zweiten Vatikanischen 
			Konzils. Wortwahl und Satzbau sind sehr nah am amtlichen Text mit 
			dem Ziel, den Originaltext auf diese Weise auch für jene, die keine 
			vertieften lateinischen Sprachkenntnisse besitzen, verstehbar und 
			interpretierbar zu machen. Ein ausführlicher systematischer Index 
			erschließt detailliert die Einzelthemen aller Dokumente.  
			 
			Peter Hünermann, Prof. Dr. Dr. h.c., nach Studien der Philosophie 
			und Theologie in Rom, München und Freiburg Professor für Dogmatik in 
			Münster und Tübingen. Mitbegründer und langjähriger Präsident der 
			Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie. | 
		 
		
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