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		Zisterzienser | 
     
    		
        
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        Holger Sturm Beschriebene Zisterziensität  
		Das »Exordium magnum Cisterciense« des Konrad von Eberbach unter 
		besonderer Berücksichtigung des Codex Eberbacensis Patrimonium 
		Verlag, 2020, 364 Seiten, Softcover,  978-3-86417-130-7  
		39,80 EUR 
		
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        Die Zeit von 1174 bis 1221 bot für den Zisterzienserorden viele 
		Fragen, auf die es Antworten zu finden galt, sowie Herausforderungen, 
		denen begegnet werden musste. Das »Exordium magnum Cisterciense« des 
		Konrad von Eberbach ist für diese Zeit eine entscheidende Quelle und das 
		einzige, in sich geschlossene ordenshistoriographische Werk eines 
		Zisterziensers, das etwa einhundert Jahre nach der Gründung des novum 
		monasterium dessen Anfänge sowie Entwicklung umfassend beschreibt und 
		dabei das Wirken und die Bedeutung der nicht immer unproblematischen 
		patres deutet.
  Konrad von Eberbach schickt sich und seine 
		Rezipienten auf eine Zeitreise, bei der die aus seiner Sicht 
		glorreichen, aber eben auch legitimen Anfänge und die von Gott bestimmte 
		Entwicklung des Zisterzienserordens betrachtet werden können und wo die 
		patres, allen voran Bernhard von Clairvaux, wieder lebendig werden, wo 
		puritas, simplicitas und unanimitas, nicht jedoch negligentia, tepiditas 
		und diversitas herrschen. | 
    		 
    		
			
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			Jörg Oberste Die Zisterzienser 
  
			Kohlhammer Verlag, 2014, 318 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-022142-0  26,90 EUR 
		
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			Geschichte der christlichen Orden, Band 4 
			Urban Taschenbücher Band 744 Die 
			Zisterzienser 
			sind der Reformorden der Benediktiner aus der Zeit des 
			Hochmittelalters. Als geniale technische Konstrukteure schufen sie 
			die Grundlage für eine intensive Landwirtschaft, ihr 
			Frömmigkeitsideal nahm das der Bettelorden vorweg und machte den 
			Benediktinerorden in der Zeit des Investiturstreits wieder 
			attraktiv. Das Buch behandelt die Geschichte der Zisterzienser von 
			der Gründung durch Robert von Molesme und Bernhard von Citeaux über 
			ihre kulturelle, wissenschaftliche und soziale Funktion im 
			Mittelalter bis heute, wobei der Schwerpunkt - der Bedeutung des 
			Ordens angemessen - im Mittelalter liegt. 
			Vorwort /
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Leseprobe 
			Professor Dr. Jörg Oberste ist Professor für Mittelalterliche 
			Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität 
			Regensburg. | 
			 
    		
        
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        Stephanie Hauschild Das Paradies auf Erden  
		Die Gärten der Zisterzienser Thorbecke, 2007, 112 Seiten, Hardcover, 
		24 x 24 cm  978-3-7995-3530-4  19,90 EUR 
		
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        Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies interessieren sich immer 
		mehr Menschen für die Geschichte der Gärten und des Gartenbaus. Sie 
		besuchen Klostergärten, denn mit den Mönchen begann im Mittelalter der 
		Gartenbau in unseren Breiten. Eine besondere Rolle spielen dabei die 
		Zisterzienser, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, wilde, 
		unbewohnte Gegenden in fruchtbares Land zu verwandeln. Von den Klöstern 
		als Vorbildern strahlten neue Gartenbautechniken in das Umland aus. 
		Anhand zahlreicher Fotos und historischer Abbildungen spürt die Autorin 
		dem Lebensstil der Zisterzienser, ihrem Umgang mit der Natur und ihrer 
		Einstellung zur Landarbeit nach. Dabei schlägt sie einen Bogen von der 
		schlichte Stille der Kreuzgänge bis zum geschäftigen Leben auf den 
		großen Klostergütern. 
		Leseprobe 
		zur Seite Pflanzen der Bibel | 
    		 
			
			
			  | - Thierfelder, Jörg (Hrsg.)
 Die Zisterzienser  - Ein Reformorden im Mittelalter
 Mithrsg.: Uwe Uffelmann
  Calwer Verlag, 1987, 3-7668-0848-6 16 Farbdias mit Begleitheft, Mappe 
				6,90 EUR   
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			- Die Zisterzienser waren ein monastischer Reformorden, der nicht nur in kirchlich-theologischen, sondern auch im wirtschaftlich-gesellschaftlichen Bereich eine unübersehbare Bedeutung hatte.
 An ihm kann man gleichsam exemplarisch Aspekte des religiösen, sozialen und politischen Aufbruchs in West- und Mitteleuropa seit dem 11.Jahrhundert aufzeigen. Die farbigen Bildmotive stammen aus Klöstern und Handschriften. Das Begleitheft enthält eine ausführliche fachwissenschaftliche Einführung, genaue Beschreibungen der einzelnen Diapositive, ein grosses Angebot an Zusatzmaterialen (kopierfähige Texte, Schaubilder, Karten und Grundrisse) sowie Unterrichtsvorschläge zur Behandlung des Themas.
				 
				 
				DIA Serie 
				aus dem Calwer Verlag 
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			  | Terryl N. Kinder 
		Die Welt der Zisterzienser  
		Kunstband über den Klosterbau der Zisterzienser zum 900 jährigen Bestehen 
		des Ordnes (1998) 
		Echter Verlag, 1997, 320 Seiten, 96 s/w-Abb. 80 Farbbilder,Fotos, 
		Leinen, Großformat 24 x 31 cm, 2800 g 3-429-01920-6 
		978-3-429-01920-4  vergriffen | 
			Die erstaunliche Ausbreitung, die der 
		Reformorden der Zisterzienser schon bald nach seiner Gründung 1098 
		erfuhr, geht einher mit der Entwicklung einer Klosterbaukunst, die noch 
		heute unsere Bewunderung weckt. Lage, Architektur und Ausstattung stehen 
		ganz im Zeichen der wechselseitigen Bedingung von Funktion und Form: 
		Alles sollte dazu dienen, den Prozess der Verinnerlichung zu vertiefen. 
		In Text und Bild zeichnet der aufwendig gestaltete Band ein umfassendes 
		Bild der Kunst der Zisterzienser, wie sie aus der Lebensweise und 
		Spiritualität dieses Ordens hervorging. | 
			 
 
	 
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