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		Vierzehn Nothelfer |  
		
        
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        Reinhard Abeln Die Vierzehn Nothelfer  Ihr 
		Leben und ihre Verehrung Topos Verlagsgemeinschaft, 2013, 144 Seiten, 
		kartoniert, 978-3-8367-0840-1  12,00 EUR
		
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        Topos Taschenbuch 
		840 Die Vierzehn Nothelfer
		sind Heilige, die in besonderen Notlagen angerufen werden. Ihre 
		Verehrung kam infolge der Pest und sozialer Nöte im 14. Jahrhundert auf 
		und hat sich bis in die Gegenwart erhalten. Lebendiges Brauchtum rankt 
		sich um ihre Heiligenfeste. Dieser Band entwirft ein Bild dieser 
		volkstümlichen „Helfer in der Not“. Es sind dies die Heiligen: Achatius, 
		Ägidius, Blasius, Christophorus, Cyriacus, Dionysios, Erasmus, 
		Eustachius, Georg, Pantaleon und Vitus (Veit) sowie die „drei Madln“
		Barbara,
		Katharina und Margareta. | 
    		 
		
			
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			Anselm Grün Wunden zu Perlen verwandeln  Die 14 
			Nothelfer als Ikonen der Heilung Vier-Türme-Verlag, 85 
			Seiten, gebunden, 16,0 x 21,0 cm  978-3-87868-290-5  14,99 
			EUR 
			
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			Einer hilft immer Sie helfen einzeln oder gemeinsam in (fast) 
			allen Lebenslagen: In der Runde der sogenannten 
			14 Nothelfer hat der 
			Volksglaube seit dem Mittelalter 14 Heilige 
			versammelt, die in leidvollen Situationen oder bei Krankheiten um 
			Beistand gebeten werden. Die Nothelfer, ihre Legenden und die 
			Attribute, mit denen sie dargestellt werden, zeigen Wege der 
			Heilung. Anselm Grün beschreibt und 
			erklärt die Darstellungen und Legenden der 
			14 Nothelfer, wie z.B. 
			den Hl. Blasius, die Hl. Katharina oder den Hl. Dionysius. Indem er 
			die Darstellungen für die heutige Zeit interpretiert, zeigt er dem 
			Leser, dass er mit seiner Angst, seinem Kummer oder seinen Schmerzen 
			nicht allein ist und wie sein Leid möglicherweise geheilt werden 
			kann.  Für Anselm Grün wirken die 
			14 Nothelfer als christliche 
			Therapie: Der Leidende oder Sorgende beschäftigt sich in seiner 
			Hinwendung an die Nothelfer mit seinen eigenen Wunden. Die Krankheit 
			wird so zum Weg, Wunden in Perlen zu verwandeln.  | 
		 
		
			
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			Markus Hofer Die Vierzehn Nothelfer  Das 
			himmlische Versicherungspaket. Tyrolia, 2020, 192 Seiten, 
			kartoniert,  978-3-7022-3840-7  28,00 EUR  
			
			  | 
			Was hat es mit dieser himmlischen Einsatztruppe auf sich? 
			Heiligenverehrung als Lebensbewältigung Die
			vierzehn Nothelfer Achatius, 
			Ägidius, Barbara, Blasius, Christophorus, Cyriacus, Dionysius, 
			Erasmus, Eustachius, Georg, Katharina, Margareta, Pantaleon und 
			Vitus mögen manchen als kurios anmutendes Sammelsurium exotischer 
			Heiliger gelten. Doch in früheren Zeiten, als das Leben 
			bekanntermaßen bedrohlicher und das gewöhnliche Volk den 
			Quacksalbern ausgeliefert war, war die Anrufung der Heiligen ein 
			zentraler Bestandteil der Lebensbewältigung. Der Theologe Markus 
			Hofer erläutert die Geschichte, Entwicklung und Praxis der 
			Heiligenverehrung und stellt anschließend die einzelnen Heiligen 
			dar. Der Kunsthistoriker Andreas Rudigier zeigt anhand verschiedener 
			Beispiele in Vorarlberg, wie die religiöse Praxis Gestalt angenommen 
			hat und sich die Nöte der Betenden in den ansprechenden Bildern 
			konkretisierte. Tipp: Lebendige Aufarbeitung aus religiöser und 
			kultureller Sicht 
			Leseprobe | 
		 
		 
	
		
			| 
			1 | 
			
			Achatius | 
			
			Helfer bei Todesangst  | 
			
			Anführer der zehntausend Märtyrer, die unter Kaiser Hadrian 
			(117–138) auf dem Berg Ararat wegen ihres Glaubens gekreuzigt 
			wurden. |  
		
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			2 | 
			
			Ägidius  | 
			
			Helfer bei der Beichte und der stillenden Mütter  | 
			
			Der einzige Nichtmärtyrer Gründer des Benediktinerklosters St. 
			Ägidius (frz. Saint Gilles) in der Provence. |  
		
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			3 | 
			
			Barbara  | 
			
			Patronin der Sterbenden, Helferin gegen Blitz- und Feuersgefahr, 
			Schutzpatronin der Bergleute, Geologen, Artilleristen, Gießer, 
			Hüttenleute, Architekten, Glöckner, Glockengießer, Schmiede, Maurer, 
			Steinmetze, Zimmerleute, Dachdecker, Elektriker, 
			Kampfmittelbeseitiger, Pyrotechniker und Feuerwerker, 
			Feuerwehrleute, Helfer des Technischen Hilfswerks (THW). Sie ist 
			auch Patronin der Totengräber, Hutmacher, der Jungfrauen und der 
			Gefangenen  | 
			
			Der Überlieferung nach in einen Turm eingesperrt, misshandelt und 
			enthauptet. |  
		
			| 
			4 | 
			
			Blasius  | 
			
			Helfer bei Halsleiden, Geschwüren, Pest, für eine gute Beichte, 
			Beschützer des Viehs, und Patron zahlreicher Handwerksberufe | 
			
			Bischof von Sebaste (Armenien, heute Sivas/Türkei), erlitt das 
			Martyrium um 316 durch Enthauptung. |  
		
			| 
			5 | 
			
			Christophorus  | 
			
			Christusträger, Helfer gegen unvorbereiteten Tod, Rettung aus 
			jeglicher Gefahr, Schutzheiliger der Reisenden, gegen Epilepsie, 
			Unwetter, Hungersnot, Gewitter und Hagelstürme, Pest, Zahnschmerzen, 
			schlechte Träume. Schutzpatron der Bogenschützen, Autofahrer, 
			Seefahrer, Flößer, LKW-, Bus- und Taxifahrer, Buchbinder, Bleicher, 
			Pförtner und der Obst- und Gemüsehändler | 
			
			452 wurde in Chalkedon eine Kirche (Martyrion) mit dem Patrozinium 
			des heiligen Christophoros geweiht. |  
		
			| 
			6 | 
			
			Cyriacus  | 
			
			Helfer in der Todesstunde und bei teuflischen Anfechtungen | 
			
			Diakon, † um 305 als Märtyrer während der Christenverfolgung in Rom. |  
		
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			7 | 
			
			Dionysius  | 
			
			Helfer bei Kopfschmerzen, Tollwut, Gewissensnöten und Seelenleiden | 
			
			Kam im 3. Jh. von Rom als Missionar nach Gallien. Der römische 
			Statthalter ordnete seine Enthauptung an. 626 erbaute der fränkische 
			König Dagobert I. eine nach ihm benannte Abtei mit der Kathedrale 
			Saint-Denis, die den französischen Königen als Grablege diente. |  
		
			| 
			8 | 
			
			Erasmus | 
			
			Helfer bei Leibschmerzen, Krämpfen, Koliken, Unterleibsbeschwerden 
			und bei Magenkrankheiten; er wird angerufen bei Geburten und bei 
			Krankheiten der Haustiere | 
			
			Überlebte seine erste Marterung unter Diokletian, verließ seine 
			Diözese und wirkte in Kampanien, † um 305 in Formia (Kampanien). |  
		
			| 
			9 | 
			
			Eustachius  | 
			
			Helfer bei schwierigen Lebenslagen und bei Trauerfällen, 
			(ursprünglicher) Schutzheiliger der Jäger  | 
			
			Heermeister unter Kaiser Trajan (53–117), um 120/130 unter Kaiser 
			Hadrian wegen seines Glaubens hingerichtet. |  
		
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			10 | 
			
			Georg  | 
			
			Helfer bei Kriegsgefahren, Fieber, Pest und anderem, gegen 
			Versuchung und für gutes Wetter, und insgesamt Beschützer der 
			Haustiere | 
			
			Römischer Offizier, der als christlicher Märtyrer im frühen 4. Jh. 
			enthauptet wurde. Ein Überlieferungszweig versteht ihn als 
			Drachenkämpfer. |  
		
			| 
			11 | 
			
			Katharina  | 
			
			Beschützerin der Mädchen, Jungfrauen und Ehefrauen, auch Helferin 
			bei Leiden der Zunge und Sprachschwierigkeiten, und Patronin der 
			Gelehrten sowie auch zahlreicher Handwerksberufe  | 
			
			Kernstück der griechischen Urfassung der Katharina-Legende ist das 
			Martyrium unter Kaiser Maxentius im Anschluss an einen theologischen 
			Disput. Da das Rad zerbrach, auf dem sie gerädert werden sollte, 
			wurde sie mit dem Schwert enthauptet |  
		
			| 
			12 | 
			
			Margareta  | 
			
			Patronin der Gebärenden und bei allen Wunden | 
			
			Um 305 unter Diokletian enthauptet; in der Kirchenmalerei oft mit 
			einem Drachen als Symbol des Teufels, den sie überwunden hat, 
			dargestellt. |  
		
			| 
			13 | 
			
			Pantaleon  | 
			
			Patron der Ärzte und Hebammen  | 
			
			Arzt Kaiser Maximians, † um 305 n. Chr. während der 
			Christenverfolgung Diokletians. |  
		
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			14 | 
			
			Vitus (Veit)  | 
			
			Helfer bei Krämpfen, Epilepsie, Tollwut, Veitstanz (Chorea 
			Huntington), Bettnässen und Schlangenbiss, Blitz, Ungewitter und 
			Feuersgefahr, Aussaat und Ernte Patron der Apotheker, Gastwirte, 
			Bierbrauer, Winzer, Schmiede und Kupferschmiede, Tänzer und 
			Schauspieler, Lahmen und Blinden, Haustiere | 
			
			† als Märtyrer um 304 n. Chr. 1355 wurde sein Haupt in den Veitsdom 
			(Prag) überführt. |  
		
			| 
			  | 
			
			Quelle: | 
			
			 Wikipedia |  
		 
	
		
        
		  | 
        Reinhard Abeln Die heilige Barbara  Leben – 
		Legenden – Bedeutung  Topos Verlagsgemeinschaft, 2011, 96 Seiten, 
		kartoniert,  978-3-8367-0768-8  12,00 EUR
		
			  | 
        Topos Taschenbuch 
		768 Seit dem 14. Jahrhundert ist 
		Barbara eine der beliebtesten und am häufigsten dargestellten 
		Heiligen. Die Tochter eines heidnischen Kaufmanns aus Nikomedien 
		(Türkei) wurde heimlich eine Christin und erlitt unter Kaiser Maximinus 
		Daja 306 den Märtyrertod Barbara, deren Fest am 4. Dezember gefeiert 
		wird, zählt zu den Vierzehn Nothelfern, wird besonders als Begleiterin 
		für eine gute Sterbestunde angerufen und ist u. a. Patronin der 
		Bergleute und der Artillerie. Dieser Band entwirft ein Bild der Heiligen 
		anhand zahlreicher Legenden und Bräuche, Lieder und Gedichte. | 
    		 
		
        
		  | 
        Regine
		Schindler Christophorus
		
  Ernst Kaufmann Verlag, 1985, 24 Seiten, 230 g, 
		Glanzpappband, 19 x 22 cm  3-7806-0420-5  14,00 EUR
		
				
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        Religion für kleine Leute 
		Nachwort für Eltern und Erzieher Die Verehrung des Heiligen 
		Christophorus ist zum ersten Mal im fünften Jahrhundert in Chalkedon (am 
		Bosporus) bezeugt: Eine Kirche wurde ihm geweiht, er hatte im 3. 
		Jahrhundert in Kleinasien gelebt und war als christlicher Märtyrer 
		gestorben. Fürs 6. Jahrhundert wird eine Christophorus-Kapelle in Reims 
		(Frankreich), um 600 ein Christophorus-Kult in Toledo (Spanien) bezeugt; 
		ums Iahr 1000 taucht der Heiligenname in Konstantinopel sehr häufig auf, 
		in der heutigen Schweiz wurde ihm zur gleichen Zeit das Hospiz in 
		Pfäfers, das am Durchgangsverkehr von Süden nach Norden lag, geweiht. Im 
		hohen Mittelalter spielte der Heilige in Meßgebeten eine stets wachsende 
		Rolle. - Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Verehrung des 
		Christophorus - als Beschützer des Verkehrs! - sehr populär. 1969 wurde 
		er aus dem katholischen Festkalender gestrichen. Die knappen Daten 
		zum Christophorus-Kult sind nichtssagend ohne die Legende, die dahinter 
		steht, eine Legende, die märchenhafte Züge hat und an verschiedenen 
		Orten, rund ums Mittelmeer, sehr verschiedenartig weitererzählt wurde. 
		Eine historische „Vita”, eine Lebensbeschreibung des Christophorus, 
		existiert -im Gegensatz etwa zu Martinus - nicht, wohl aber, neben der 
		Legende, unzählige reizvolle bildliche Darstellungen. Luther nannte 
		Christophorus „den christlichen Menschen schlechthin". In diesem Sinn 
		kann er auch für Kinder zur Identifikationsfigur werden. Christophorus 
		ist ein Riese, in der östlichen Variante der Geschichte, die wir hier 
		berücksichtigt haben, hat er einen Hundekopf. Er heißt denn auch 
		Reprobus - das bedeutet der „Verdammte”, der „Verruchte”. Mit der Taufe, 
		durch seine Begegnung mit Christus legt er sein tierisches Wesen ab: 
		Indem er Christ wird, wird er auch ein „richtiger“ Mensch. Allerdings 
		ist dazu ein langer, gefährlicher Weg, zu dem stets von neuem ein Suchen 
		und Aufbrechen gehört, nötig. Immer wieder neu will Reprobus den 
		mächtigsten Herrscher suchen und ihm dienen. In diesem wiederholten 
		Neubeginn, im Bestehen von Gefahren, auch in der Bereitschaft zu dienen, 
		finden wir Märchenmotive, auch Wiederholungen, die eine große 
		Eindringlichkeit der Geschichte bewirken. Auch die Tatsache, daß die 
		Hilfe im Schwachen erscheint, vorerst in der Mitteilung des armen 
		Einsiedlers, dann in Christus, der als kleines hilfloses Kind auftritt, 
		ist einerseits ein Märchenzug, anderseits ein Zeichen für den 
		christlichen Menschen, der nicht aufhört, nach Gott zu suchen und der 
		dann in Christus den Retter findet: Christus, der arm ist, schwach, ganz 
		bei den Menschen - anderseits König über die ganze Erde, stark, ein 
		Helfer in der Not. Für diesen Reichtum wird der wunderbare Baum am 
		Schluß der Legende zum Symbol. Es wäre gut, wenn Kinder anhand der 
		Christophorus-Legende etwas von diesem Kontrast erleben und dann in ihr 
		eigenes Leben mitnehmen Würden. Dies geschieht, so scheint mir, durch 
		intensives Nacherleben der Geschichte, durch Betrachten der starken 
		Bilder. Es geschieht im Innern, Vielleicht weitgehend im Unbewußten der 
		Kinder. Eine bewußte „Anwendung”, eine gezielte Besprechung ist wohl 
		kaum nötig. 
		
		Beispielseite Text 
		
		Beispielseite Bild | 
    	 
		
        
		  | 
        Reinhard Abeln Die heilige Katharina  Leben – 
		Legenden – Bedeutung Topos Verlagsgemeinschaft, 2013, 91 Seiten, 
		kartoniert,  978-3-8367-0826-5  12,00 EUR
		
			  | 
        Topos Taschenbuch 
		826 Katharina 
		(griechisch „die Reine“) lebte im ägyptischen Alexandrien, bekehrte sich 
		zum Christentum und wurde während der zu Beginn des 4. Jahrhunderts 
		ausgebrochenen Christenverfolgung verhaftet. Auf einem mit Nägeln 
		gespickten Holzrad wurde sie gefoltert und um 306 enthauptet. Die 
		Vielzahl der Legenden beweist, wie sehr die Heilige das christliche 
		Denken beschäftigt und die christliche Frömmigkeit angeregt hat. 
		Weltbekannt ist das 530 von Kaiser Justinian erbaute Katharinenkloster 
		am Fuß des Berges Sinai. Dieser Band schildert Leben und Wirken der zu 
		den Vierzehn Nothelfern gezählten 
		Heiligen. 
		
		Inhaltsverzeichnis
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