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		Ralf Frisch | 
     
    
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		Prof. Dr. Ralf Frisch lehrt Systematische 
		Theologie an der Ev. Hochschule Nürnberg.  
		https://ralffrisch.de/ 
		22.9.2025 Deutschlandfunk, Tag für Tag Die Gottvergessenheit der 
		evangelischen Kirche - dazu der Theologe Ralf Frisch, 
		Audio mp3, 22 Minuten | 
     
			
				
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				Ralf Frisch Gott  Ein wenig Theologie für 
				das Anthropozän Theologischer Verlag Zürich, 2024, 220 
				Seiten, Paperback, 12,5 x 20 cm  978-3-290-18662-3 
				 25,00 EUR  
		
				
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				Der Mensch ist alles. Er ist Antwort auf alle Fragen. Er ist 
				das Problem und die Lösung, der Schuldige und der Retter, der 
				Teufel und der Heiland. Dass dem All kein höherer und kein 
				tieferer Sinn innewohnt, gilt als ausgemacht. Undenkbar, dass
				Gott als Antwort infrage 
				kommen, die Welt im Innersten und im Äussersten zusammenhalten 
				und womöglich sogar retten könnte. 
				Ralf Frisch vertritt die These, dass der Mensch mit sich und 
				der Welt heillos überfordert ist. Den metaphysisch so 
				hoffnungslosen wie überladenen Narrativen des Anthropozäns setzt 
				er die majestätische Erzählung der Ungeheuerlichkeit eines 
				schöpferischen und erlösenden Gottes entgegen. Eine fesselnde 
				und mitunter tollkühne Auseinandersetzung mit den Grenzfragen 
				des Menschseins. Ein Plädoyer für die verwegene Hoffnung, es 
				könnte vielleicht doch wahr sein, dass es Gott gibt. 
				
				Leseprobe | 
			 
			
				
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				Ralf Frisch Widerstand und Versuchung 
				 Als Bonhoeffers Theologie die Fassung verlor 
				Theologischer Verlag Zürich, 2022, 200 Seiten, Paperback, 12,5 x 
				20 cm  978-3-290-18478-0  25,00 EUR  
		
				
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				«Ich frage mich selbst oft, wer ich eigentlich 
				bin.» – Dietrich Bonhoeffer, 
				der Feind Hitlers, der Widerstandskämpfer, der spirituell 
				Souveräne, der Märtyrer. Bonhoeffer ist viel, doch was geschieht 
				mit ihm und seiner Theologie in Tegel, in der Extremsituation 
				des letzten Lebensjahrs? Ralf Frisch wirft einen ungewohnten 
				Blick auf diesen «evangelischen Heiligen»: Er liest «Widerstand 
				und Ergebung» nicht als wegweisenden Aufbruch zu neuen 
				theologischen Ufern, sondern als Ausdruck einer weitreichenden 
				Versuchung, in die die sicher gefügte Theologie Bonhoeffers in 
				der Haft geriet. Das Programm eines religionslosen Christentums, 
				die Idee einer Kirche für andere, die Vision eines mündigen 
				Lebens ohne Gott – reagierte Bonhoeffer damit bloss auf die 
				Herausforderungen seiner Zeit? Oder legte er damit Hand an die 
				Substanz des christlichen Glaubens? Im Wechsel von 
				theologischer Interpretation und Imagination erzählt Ralf Frisch 
				Bonhoeffers theologische Entwicklung in seinem letzten Jahr als 
				Versuchungsgeschichte. Dabei entdeckt er in dessen Briefen und 
				Aufzeichnungen aus der Haft Ressourcen, aus denen sich Theologie 
				und Kirche auch drei Generationen nach Bonhoeffers Tod 
				regenerieren können. Und rettet so Bonhoeffers Spättheologie auf 
				eine ebenso unerwartete wie schlüssige Weise. 
				Leseprobe Ralf Frisch, Dr. theol., Jahrgang 1968, ist 
				Professor für Systematische Theologie an der Evangelischen 
				Hochschule Nürnberg und Theologischer Referent der Landessynode 
				der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. | 
			 
			
				
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				Ralf Frisch Er  Ein Zwiegespräch mit dem 
				Mann, der Jesus erfand Theologischer Verlag Zürich, 2020, 180 
				Seiten, Paperback,  978-3-290-18300-4  25,00 EUR 
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				»Ja, Markus, du hast recht, wenn du sagst, dass dich nur 
				diejenige Wirklichkeit interessiert, die wirklich wirkt. Du hast 
				recht. Es gibt ein Drittes zwischen historischer Wahrheit und 
				Lüge. Es trägt den Namen Evangelium, und sein Aufenthaltsort ist 
				eher die Überzeitlichkeit des Mythos und die Anderswelt der 
				Fiktion denn der erdenschwere Boden der Tatsachen, den wir für 
				das einzig Wahre halten.« Was wäre, wenn man den 
				Verfasser des Markusevangeliums 
				fragen könnte, warum er schrieb, was er schrieb? Ob er das, was 
				er über Jesus erzählte, 
				wirklich für die Wahrheit hielt? Ralf Frisch wagt genau das: 
				Er verwickelt den unbekannten Evangelisten, der seit Urzeiten 
				den Namen Markus trägt, in ein Zwiegespräch über Helden und 
				Dämonen, über Fiktion und Wahrheit, über Einsamkeit, Schönheit 
				und Zorn, über die Intensität dieses Jesus von Nazaret. Bei 
				diesem Gedankenexperiment gibt es keine theologischen Tabus: 
				Wäre es nicht klüger gewesen, der Nachwelt den Kreuzestod zu 
				ersparen? War die Auferstehung des Nazareners nur ein 
				Hirngespinst? Welche Zukunft hat Jesus Christus in einer Welt, 
				die sich nach Leben und Erlösung sehnt, aber dazu Gott nicht 
				braucht? Die Antworten des Evangelisten Markus kommen 
				unerwartet und treffen – irgendwo im weiten Raum zwischen 
				Fiktion und Wirklichkeit. 
				
				Leseprobe 
				Ralf Frisch liest aus dem Buch (Link zu YouTube) | 
			 
			
			
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			Ralf Frisch Was können wir glauben? 
			 Eine Erinnerung an Gott und den Menschen Kohlhammer Verlag, 
			2016/2019, 339 Seiten, kartoniert,  (978-3-17-032509-8) 
			978-3-17-037000-5 29,00 EUR
			 
			
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			Was können Christen heute, also ziemlich genau 
			fünfhundert Jahre nach der Reformation, glauben? Die Antwort auf 
			diese Frage gibt dieses Buch, indem es das Apostolische 
			Glaubensbekenntnis vergegenwärtigt - allgemeinverständlich, 
			inspirierend und mitunter sogar aufregend. Diese Auslegung des 
			Glaubensbekenntnisses ist zugleich eine Auslegung unserer Gegenwart 
			und eine Auseinandersetzung mit herrschenden naturwissenschaftlichen 
			Welt- und Menschenbildern. Ralf Frisch vertritt die These, dass der 
			christliche Glaube inmitten der Gottesvergessenheit unserer 
			abendländischen Kultur eine faszinierende und vernünftige 
			Alternative darstellt. Um diesen Glauben überzeugend zur Sprache 
			bringen zu können, muss man allerdings bereit sein, anders zu denken 
			und die Welt anders zu sehen. Tut man dies, dann stellen sich in der 
			Begegnung mit dem Glaubensbekenntnis Antworten auf die Sinnfrage 
			ein, die das Dasein in der entzauberten Welt wieder zu einem 
			metaphysischen Abenteuer werden lassen. 
			
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort 
			/ 
			Leseprobe | 
			 
	
        
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        Ralf Frisch Was war der Mensch?
		 Eine theologische Spurensuche im Kosmos Kohlhammer 
		Verlag, 2017, 280 Seiten, kartoniert,  978-3-17-034584-3  29,00 
		EUR  
			
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        Eine unvorstellbar fortgeschrittene und weitgereiste nichtirdische 
		Zivilisation besucht eines fernen Tages, lange nach dem Tod des letzten 
		Homo sapiens, unseren blauen Planeten. Was wird unsere Besucher bei 
		ihrer archäologischen Analyse der untergegangenen Spezies Mensch am 
		meisten in Erstaunen versetzen? Dass wir in irdischer Hinsicht so viel 
		und in kosmischer Hinsicht so wenig von uns hielten? Dass wir uns weder 
		technologisch noch ethisch weiter zu entwickeln vermochten? Oder dass 
		manche von uns Erdlingen im Unterschied zu emotionsloseren, 
		überlebenstechnisch souveräneren intelligenten Lebensformen des Alls 
		eine Anthropotheologie der Vergebung und der Barmherzigkeit 
		kultivierten? Nach seiner Vergegenwärtigung des Apostolischen 
		Glaubensbekenntnisses mit dem Titel "Was können wir glauben? Eine 
		Erinnerung an Gott und den Menschen" legt Ralf Frisch nun eine 
		theologische Anthropologie vor, deren atemberaubende und 
		bewusstseinserweiternde Szenarien vor allem für eines sensibilisieren: 
		dass der Mensch nichts Geringeres ist als die Signatur des göttlichen 
		Schöpfers des Kosmos. 
			Inhaltsverzeichnis /
			Vorwort 
			/ Leseprobe | 
     
			
        
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        Ralf Frisch Alles gut Warum 
		Karl Barths Theologie ihre beste Zeit noch vor sich hat Theologischer 
		Verlag Zürich, 2018, 204 Seiten, Softcover,  978-3-290-18172-7  
		25,00 EUR 
		
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        Am 10. Dezember 2018 jährt sich der Todestag 
		Karl Barths zum 
		fünfzigsten Mal. Seine Theologie gehört aber mitnichten der 
		Vergangenheit an: Sie reicht weit über das 20.?Jahrhundert hinaus. Barth 
		wusste, dass Theologie mit den modernen Wissenschaften nicht 
		konkurrieren kann. So setzte er an die Stelle verzweifelter 
		Plausibilisierungsversuche in grosser Freiheit und Frechheit eine 
		fiktionale Gegenerzählung. Diese Gegenerzählung ist zeitlos und zugleich 
		auf der Höhe ihrer Zeit. Als Barth in seinem «Römerbrief» Theologie in 
		expressionistische Literatur verwandelte, war er avantgardistischer als 
		die Kulturprotestanten. Und als er anderthalb Jahrzehnte später seine 
		«Kirchliche Dogmatik» begann, war er moderner als die literarisch 
		Modernen. Ralf Frisch liest in seinem kühnen, glänzend geschriebenen 
		Buch die «Kirchliche Dogmatik» als theologische Science-Fiction. Anhand 
		der Frage nach Barths Aktualität zeigt er die wichtigsten 
		Grundentscheidungen von Barths Dogmatik auf und gibt so eine Einführung 
		in seine Theologie. Nicht zuletzt macht er der evangelischen Theologie 
		Mut zu selbstbewussten, überlebensnotwendigen Erzählungen. Wie aktuell 
		Karl Barths Theologie ist, hat einem selten mehr eingeleuchtet als bei 
		dieser Lektüre. 
		Leseprobe | 
    		 
			
			
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			Ralf Frisch Was fehlt der 
			evangelischen Kirche?  
			Reformatorische Denkanstöße Evangelisches 
			Verlagshaus, 2017, 280 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  
			978-3-374-05030-7  24,00 EUR
		
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			Die evangelische Kirche in Deutschland hat Substanz. Dennoch kehren 
			ihr immer mehr Menschen den Rücken. Sagt ihnen die Kirche nichts 
			mehr? Oder gehört es zum Schicksal der Reformation, dass Kirche und 
			Glaube auseinanderdriften? Ralf Frisch ist 
			davon überzeugt, dass die evangelische Kirche viele Menschen nicht 
			mehr anspricht, weil sie in spiritueller und metaphysischer Hinsicht 
			sprachlos geworden ist. Sie ist kein Ort mehr, an dem man die 
			Erfahrung des Heiligen machen kann. Die evangelische Kirche droht 
			sich selbst zu banalisieren und im Unwesentlichen zu erschöpfen. 
			Dennoch gibt es Hoffnung. Vielleicht, so Frisch, hat die 
			evangelische Kirche ihre beste Zeit sogar noch vor sich, wenn sie 
			sich wieder auf die letzten Dinge besinnt. 
			Ralf Frischs reformatorische Denkanstöße sind ein kühnes, 
			leidenschaftliches und persönliches Plädoyer für die 
			Wiederentdeckung eines fundamentalen christlichen Glaubens, der die 
			Kritik an sich selbst ebensowenig scheut wie die Kritik am Islam und 
			die Auseinandersetzung mit totalitären und reduktionistischen Welt-, 
			Menschen- und Gottesbildern. 
			
			Inhaltsverzeichnis 
			Ralf Frisch, Dr. theol., Jahrgang 1968, 
			ist Professor für Systematische Theologie und Philosophie an der 
			Evangelischen Hochschule Nürnberg, Theologischer Referent der 
			Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und 
			Dozent am Zentralinstitut studium plus der Universität der 
			Bundeswehr München. | 
			 
	
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