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		 Pius Parsch Studien  | 
		 
		
			
			Pius Parsch (1884-1954) war neben 
			Romano Guardini und Odo Casel OSB einer der wichtigsten Pioniere 
			der liturgischen Bewegung des 20. Jahrhunderts, auf deren 
			theologische und praktische Arbeit viele Aspekte der Liturgiereform 
			des Zweiten Vatikanischen Konzils zurückzuführen sind. Mit seiner 
			»volksliturgischen Bewegung« bildete Parsch ein eigenes Profil 
			innerhalb der liturgischen Bewegung des deutschen Sprachraumes aus. 
			Seine Schriften wurden in 17 Sprachen übersetzt und lösten 
			international ein beachtliches Echo aus. Die Reihe publiziert Werke 
			von und über Pius Parsch, um seine Theologie für die Wissenschaft 
			und Praxis fruchtbar zu machen.  Die Reihe richtet sich an alle 
			liturgisch interessierten Kreise, vornehmlich an 
			Liturgiewissenschaftler. Daneben sind Kirchenmusiker, -architekten 
			mit Interesse für die Themenfelder Liturgie und Liturgiereform 
			angesprochen. Parschs »volksliturgischer« Ansatz erweitert das 
			Zielpublikum aber auch um alle Liturgiepraktiker in Pfarrei, Schule 
			und Verbänden.  zur Seite
		
		Gottesdienstliturgie | 
		 
		
			
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			Lukas Gangoly Das Pius-Parsch-Archiv in 
			Klosterneuburg  Quellen – Potential – Erschließung 
			Herder Verlag, 2023, 160 Seiten, gebunden, 15,1 x 22,7 cm  
			978-3-451-39021-0  32,00 EUR  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Studien Band 21 Das Pius-Parsch-Institut wurde 1972 vom 
			Klosterneuburger Augustiner Chorherren Norbert Höslinger gegründet, 
			um das Erbe des Pioniers der liturgischen Erneuerung Pius Parsch 
			(1884-1954) zu bewahren. Die Bestände des Institutsarchivs, zu denen 
			nicht nur Parschs Nachlass zählt, sind hier aufbereitet und 
			zugänglich gemacht – ein wissenschaftliches Instrument und ein 
			Quellort zur Erforschung der Liturgischen Bewegung im deutschen 
			Sprachgebiet. Ergänzt wird dieses Repertorium durch Aufsätze zu 
			Leben und Wirken des österreichischen Liturgiepioniers und 
			archivwissenschaftliche Beiträge, die zu den Inhalten des Archivs 
			hinführen.  | 
		 
		
			
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			Josef Andreas Jungmann Die Frohbotschaft und unsere 
			Glaubensverkündigung 
  Herder Verlag, 2022, 352 
			Seiten, gebunden, 15,1 x 22,7 cm  978-3-451-39720-2  
			45,00 EUR 
			
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Studien Band 20 „Das Beste, was ich an apostolischer Arbeit 
			leisten kann“ – so beschrieb der Pastoraltheologe und 
			Liturgiehistoriker Josef Andreas Jungmann (1889–1975) sein 1936 
			veröffentlichtes Buch „Die Frohbotschaft und unsere 
			Glaubensverkündigung“. Es enthält ein Erneuerungsprogramm, das 
			Gottesdienst, Katechese, Predigt und Lebensgestaltung umfasst. Die 
			Mitte des Christentums muss wiedergewonnen werden: Jesus Christus 
			und die von ihm erwirkte Erlösung. Von Christus her erhalten alle 
			Ausdrucksformen des Glaubens den rechten Rang. Die Lehre wird 
			einsichtig und anziehend; die Menschen gewinnen neue Freude am 
			Christsein. Jungmanns Ideen nahmen damals viele begeistert auf, doch 
			anderen galten sie als zu modern – weshalb der Generalobere der 
			Jesuiten das Buch bald aus dem Handel nehmen ließ. Dieses wichtige 
			Dokument aus der Geschichte der Liturgischen Bewegung wird hier in 
			der Reihe „Pius-Parsch-Studien“ neu aufgelegt. Mit einer 
			Einleitung von Rudolf Pacik 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Pius Parsch Die liturgische Predigt. Grundlegung
			
  Herder Verlag, 2021, 400 Seiten, gebunden, 15,1 x 
			22,7 cm  978-3-451-38919-1  38,00 EUR 
			
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Studien Band 19 Pius Parsch verstand es, in der Liturgischen 
			Bewegung theologische Impulse zu setzen. Dies zeigt auch der erste 
			Band seiner »Liturgischen Predigt«, in dem Parsch eine theologische 
			Grundlegung der Predigt als Teil der Liturgie selbst vornimmt. 
			Zugleich erläutert er mitreißend das Verständnis der Liturgie, die 
			aktive Teilnahme an der Messe sowie Ansätze zur Gestaltung des 
			christlichen Lebens, die noch heute inspirieren. Die Neuausgabe 
			bietet ein Faksimile des Originals, neu eingeleitet von Marco 
			Benini.  
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Andreas Redtenbacher Die Liturgietheologie von Pius 
			Parsch  Klosterneuburger Symposion 2021 Herder 
			Verlag, 2022, 264 Seiten, gebunden, 15,1 x 22,7 cm  
			978-3-451-38920-7  38,00 EUR 
			
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Band 18 Pius Parsch (1884–1954) weise in seinem Denken eine 
			„nicht weiter ableitbare Ursprünglichkeit“ auf, die es anderswo in 
			der Liturgischen Bewegung so nicht gibt, schrieb im Todesjahr von 
			Parsch der Beuroner Erzabt Damasus Zähringer. Ein halbes Jahrhundert 
			später hielt der damalige Kardinal Joseph Ratzinger im Jahr 2004 
			fest, dass die Werke von Pius Parsch „entscheidend das liturgische 
			Bewusstsein der Weltkirche geformt“ haben. Der Band vereint die 
			Vorträge und Diskussionen des Vierten Liturgiewissenschaftlichen 
			Symposions Klosterneuburg (= Drittes Pius-Parsch-Symposion) 2021, 
			bei dem namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus dem 
			deutschsprachigen Raum der Frage nachgingen, worin das 
			liturgietheologische Proprium von Pius Parsch liegen kann. Als 
			Besonderheit erwies sich, dass Parsch seine Theologie stets 
			ausgehend von der konkreten Feier der Liturgie entwickelte. So 
			konnte die Eigenständigkeit des Wirkens des Klosterneuburger 
			Chorherren, aber auch dessen Verbindungen zu anderen Theologen und 
			Einflüssen seiner Zeit aufgezeigt werden.  
			
			Blick ins Buch | 
		 
		
			
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			Andreas Kaiser Das lateinisch-deutsche Altarmessbuch 
			(1965) 
  Herder Verlag, 2020, 408 Seiten, gebunden, 
			15,1 x 22,7 cm  978-3-451-38917-7  40,00 EUR 
			
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Band 17 Der vergessene Schritt in der Umsetzung der 
			Liturgiereform Nach der 1963 verabschiedeten Liturgiekonstitution 
			Sacrosanctum Concilium und dem Missale Romanum von 1970 wurden von 
			den einzelnen Bischofskonferenzen sogenannte bilinguale Messbücher 
			erstellt. An ihnen wird hier der Verlauf der Liturgiereform bis hin 
			zum Ordo 1969 und die Entwicklung eines neuen Altarmessbuchs 
			dargestellt – ein Beitrag zu einer weniger bekannten Phase der 
			Liturgiegeschichte des 20. Jahrhunderts. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Andreas Redtenbacher Sakramentale Feier und theologia 
			prima  Der Vollzug der Liturgie als Anfang und Mitte der 
			Theologie Herder Verlag, 2019, 280 Seiten, gebunden, 15,1 x 22,7 
			cm  978-3-451-31591-6  40,00 EUR 
			  | 
			
			Pius 
				Parsch Band 16
  Aus unterschiedlichen Perspektiven 
			wird hier der kirchliche Gottesdienst als integrative Mitte des 
			theologischen Fächerkanons interpretiert – und nach den Konsequenzen 
			für die pastoralliturgische Praxis und den gelebten Glauben gefragt. 
			Der Band versammelt Beiträge eines gemeinsamen Symposions der 
			Hochschule Vallendar und des Pius-Parsch-Instituts für 
			Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie Klosterneuburg 
			anlässlich des 65. Geburtstages von Andreas Redtenbacher. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Pius Parsch Breviererklärung 
			 Mit einer Einführung von Alexander Zerfaß Herder Verlag, 
			2018, 304 Seiten, Gebunden,  978-3-451-31589-3  42,00 
			EUR 
			
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			Pius Parsch  Studien 15 Das gemeinschaftliche Gebet der Psalmen entlang 
			des Tagesverlaufs mit seinem Rhythmus von Tag und Nacht, Arbeit und 
			Ruhe, Werktag und Fest steht in jüdischer Tradition und wird seit 
			der frühen Kirche praktiziert. Als »Heiligung des Tages« 
			(Sacrosanctum Concilium) lobt und dankt das Tagzeitengebet für die 
			Schöpfung Gottes und für seine Geschichte mit den Menschen. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Andreas Redtenbacher Liturgie als Gnade und 
			Rechtfertigung  Pius Parsch und die Liturgische Bewegung 
			in ökumenischer Perspektive Herder Verlag, 2018, 168 Seiten, 
			gebunden, 15,1 x 22,7 cm  978-3-451-31588-6  40,00 EUR 
			
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			Pius Parsch  Studien 14
  Das 
			ökumenische Potenzial von Pius Parsch Die jüngste Forschung 
			zeigt, dass der österreichische Liturgiepionier Pius Parsch 
			(1884–1954) in seinem Liturgieverständnis nicht nur implizit 
			ökumenisch anschlussfähig war, sondern sich explizit für diesen 
			Austausch engagierte. 400 Jahre nach Martin Luther hatte er mit 
			seinem Konzept der »Gnadenfrömmigkeit« genuin katholisch eingeholt, 
			was der Reformator in seiner »Rechtfertigungslehre« evangelisch 
			fordert.  
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Pius Parsch Laienrituale – Das Buch des Lebens
			 Neu eingeleitet von Manfred Probst Herder Verlag, 
			2016, 336 Seiten, gebunden, 15,1 x 22,7 cm  978-3-451-31591-6
			 35,00 EUR 
			
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Band 13 Ein liturgiewissenschaftlicher Klassiker Die 
			Beschäftigung mit dem Phänomen „Ritual“ ist ein hoch aktuelles Thema 
			der Gegenwart – nicht nur in der Theologie bzw. 
			Liturgiewissenschaft, sondern unter kulturanthropologischer 
			Rücksicht auch in der modernen Ritualforschung („Ritual Studies“) 
			und in der vergleichenden Religionswissenschaft. Menschsein ohne 
			Rituale scheint auch in säkularen Gesellschaften unmöglich: „Selbst 
			Atheisten wünschen heute Rituale“ (P. M. Zulehner). Umso wichtiger 
			wird das Thema für die Praxis des gottesdienstlichen Lebens der 
			kirchlichen Gemeinden. Der konkreten Gestalt ihrer liturgischen 
			Riten und Feiern wohnt eine spirituelle Kraft inne, die auch heute 
			durch kein anderes Tun der Kirche erreicht wird. Das war auch schon 
			den Pionieren der liturgischen Erneuerung vor dem Zweiten 
			Vatikanischen Konzil bewusst, unter denen der Klosterneuburger 
			Chorherr Pius Parsch (1884-1954) herausragt. In seiner 
			„volksliturgischen Bewegung“ ging es ihm entschieden nicht nur um 
			den sachgerechten Vollzug der liturgischen Riten, sondern um ihr 
			umfassendes Verstehen durch die feiernde Gemeinde und jeden 
			einzelnen Christen. Sein Buch „Laienrituale – Das Buch des Lebens“ 
			(2. Auflage 1939) verfolgt dieses Anliegen und erschließt zugleich 
			muttersprachlich die einzelnen Feiern. Es wird hier versehen mit 
			einer liturgiewissenschaftlichen Einleitung von Manfred Probst 
			vorgelegt. 
			
			Blick ins Buch | 
		 
		
			
			  | 
			Andreas Redtenbacher Liturgie lernen und leben – 
			zwischen Tradition und Innovation  Tagungsband zum 
			internationalen liturgiewissenschaftlichen Symposion in 
			Klosterneuburg im März 2014 Herder Verlag, 2015, 400 Seiten, 15,1 
			x 22,7 cm, gebunden,  978-3-451-31586-2  38,00 EUR
			
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Band 12 Anlässlich des 50. Jahrestags der Liturgiekonstitution 
			»Sacrosanctum Concilium« veranstaltete das Pius Parsch Institut 2014 
			ein Symposion, das im vorliegenden Band dokumentiert wird. Er 
			versammelt liturgiewissenschaftliche, philosophische, 
			musikwissenschaftliche und historische Beiträge.  
			
			Blick ins Buch
  
			Professor Dr. Andreas Redtenbacher lehrt Liturgiewissenschaft an der 
			Philosophisch-Theologischen Hochschule Klosterneuburg sowie an der 
			univ. Hochschule Vallendar. Er ist Direktor des 
			Pius-Parsch-Instituts Klosterneuburg und Mitglied der »Europäischen 
			Akademie der Wissenschaften und Künste«.  | 
		 
		
			
			  | 
			Josef Keplinger Der Vorstehersitz  Studie 
			über die Verortung liturgischer Vorstehung im Spannungsfeld von 
			Funktionalität und theologischer Zeichenstruktur Herder Verlag, 
			2015, 400 Seiten, 15,1 x 22,7 cm, gebunden,  978-3-451-31585-5
			 40,00 EUR 
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Band 11 Unter den liturgischen Orten nimmt der Vorstehersitz eine 
			Stellung ein, die in ihrer Bedeutung wenig bekannt und theologisch 
			strittig ist. Der Autor geht der Frage nach, warum es im Sinn der 
			theologischen Akzentsetzungen des
			Zweiten Vatikanischen 
			Konzils nicht nur legitim, sondern geboten ist, den liturgischen 
			Vorsteherdienst im Gefüge des Raumes sichtbar zu verorten.  
			
			Blick ins Buch 
			Josef Keplinger, geb. 1971, Dr. theol., studierte Katholische 
			Theologie in Linz und Regensburg, 2003 Priesterweihe. Seit 2013 
			Liturgiereferent der Diözese Linz.  | 
		 
		
			
			  | 
			Andreas Redtenbacher Römisches Rituale Deutsch
			
  Echter Verlag, 2012, 704 Seiten, Broschur, 14 x 
			22,5 cm  978-3-429-03344-6  68,00 EUR 
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Band 10 Festgabe für Rudolf Pacik Neu eingeleitet von Jürgen 
			Bärsch Pius Parsch (1884–1954), einer der wichtigen Theologen der 
			Erneuerungsepoche vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil und 
			bedeutender Vertreter der Liturgischen Bewegung, ist durch sein 
			reiches und in 17 Sprachen übersetztes Schrifttum weltbekannt. 
			Joseph Ratzinger (Benedikt XVI.) schrieb noch als Kardinal im Jahr 
			2004: „Man macht sich heute kaum noch eine Vorstellung von der 
			Bedeutung, die die Werke von Pius Parsch in den zwanziger bis 
			vierziger Jahren hatten. Sie hatten entscheidend des Bewusstsein der 
			ganzen Kirche geformt.“ Und Kardinal Franz König (1905–2004) stellte 
			fest, dass die überwältigende Mehrheit der Konzilsväter die 
			Schriften von Pius Parsch aus eigener Lektüre kannte. In Parschs 
			„Volks-liturgisches Apostolat Klosterneuburg“ erschien 1936 eine 
			lateinisch-deutsche Fassung des damals gültigen Römischen Rituales. 
			Mit dem muttersprachlichen Text ermöglichte Parsch den Menschen 
			einen besseren Mitvollzug der liturgischen Feiern – eine wichtige 
			Etappe auf dem Weg der Liturgischen Erneuerung, die in die 
			konziliare Liturgiereform einmündete. Rudolf Pacik, Professor 
			für Liturgiewissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät der 
			Paris-Lodron-Universität Salzburg hat nachhaltig einen Nachdruck 
			dieses Übersetzungswerkes angeregt, der hier nun vorliegt und ihm 
			zugleich als Festgabe zu seinem 65. Geburtstag und anlässlich seiner 
			Emeritierung gewidmet wird. Jürgen Bärsch, Professor für 
			Liturgiewissenschaft an der Kath. Universität Eichstätt und 
			Schriftleiter des „Liturgischen Jahrbuchs"", bietet dazu eine 
			ausführliche Einleitung auf dem neuesten Stand der 
			Liturgiewissenschaft. Ein Grußwort von Erzbischof Dr. Alois 
			Kothgasser und zwei weitere Beiträge von Freunden des Geehrten, ein 
			vollständiges Schriftenverzeichnis sowie das Curriculum Vitae Rudolf 
			Paciks runden die Festgabe ab. | 
		 
		
			
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			Pius Parsch Neue Kirchenkunst im Geist der Liturgie
			
  Echter Verlag, 2010, Broschur, 239 mSeiten, 14 x 22,5 cm  
			978-3-429-03166-4  48,00 EUR 
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			Pius 
				Parsch
			Band 9 Eingeleitet von Rudolf Pacik 1939, kurz nachdem Pius 
			Parsch im Rahmen der „Volksliturgischen Bewegung“ seine liturgische 
			„Basiskirche“ St. Gertrud mit Architekt Robert Kramreiter 
			umgestaltet hatte, legten beide dieses großformatige Werk zur 
			liturgiegerechten Gestaltung von Liturgieräumen und
			Kirchenbauten vor. Nach einer 
			Kurzdarstellung von Kramreiters Lebensbild führt Parsch in die 
			Geschichte und „die liturgische Idee des Gotteshauses“ ein, um dann 
			anhand verschiedener Kirchenbauten die liturgische Funktionalität 
			des Raumes zu beleuchten. Reich kommentiert, mit Fotos und 
			Architekturplänen anschaulich illustriert, bietet der Band Beispiele 
			diverser Bautypen sowie orientierende Anregungen mit Blick auf auch 
			heute wieder aktuelle Themen wie der eingebaute Kirchenraum in 
			profanen Gebäudeanlagen, Wiederherstellung alter Kirchen, 
			Aufstellung neuer Altäre in alten Kirchen. Pius Parsch 
			(1884-1954), Augustiner-Chorherr von Klosterneuburg, war der 
			weltbekannte Pionier der Liturgischen Bewegung des 20. Jahrhunderts. 
			Seine Bemühungen mündeten in die Liturgiereform des II. 
			Vatikanischen Konzils, ohne die das gottesdienstliche Leben heutiger 
			Gemeinden undenkbar bleibt. Robert Kramreiter (1905-1965) zählte 
			zu den großen Kirchenarchitekten der Liturgischen Bewegung im 
			deutschen Sprachraum. | 
		 
		
			
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			Andreas Redtenbacher Neue Beiträge zur 
			Pius-Parsch-Forschung  Dokumentation des 
			Parsch-Studienkreises 2010 Echter Verlag, 2014, 208 Seiten, 
			Broschur, 14 x 22,5 cm  978-3-429-03341-5  19,80 EUR 
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Band 8 Der Sammelband möchte den aktuellen Ansätzen in der 
			Parschforschung ein Forum bieten. Neben einem grundlegenden Artikel 
			von Andreas Redtenbacher über Parschs Einfluss auf die 
			Liturgiereform wurden verschiedene spezifische Themen zu 
			Einzelaspekten von Parschs Werk aufgenommen. Der Beitrag von 
			Rudolf Pacik stellt die Teilnahme der Laien an der Messe heraus. 
			Pius Maurer betont die gesellschaftspolitische Bedeutung von Parschs 
			Theologie, indem er seine Reflexion über die Familie als Keimzelle 
			des christlichen Glaubens darstellt. In ihrem Beitrag über die 
			Konvertitin Olga Lau- Tugemann veranschaulicht Sabine Maurer die 
			Beziehungen von Protestantismus und Katholizismus im Umfeld der 
			volksliturgischen Bewegung. Edith Specht bearbeitet in einem 
			historischen Beitrag die ortskirchliche Bedeutung von Parsch für 
			Klosterneuburg. Michael Scheiders stellt erstmals die Tauffeier und 
			die Tauftheologie Parschs als Grundlage der Teilnahme aller Christen 
			am kirchlichen Leben dar. 
			Leseprobe 
			Herausgeber: Andreas Redtenbacher CanReg, Augustiner Chorherr 
			des Stiftes Klosterneuburg, Ordinarius für Liturgiewissenschaft an 
			der Theologischen Fakultät der univ. Hochschule Vallendar, Direktor 
			des Pius-Parsch-Instituts für Liturgiewissenschaft und 
			Sakramententheologie in Klosterneuburg. | 
		 
		
			
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			Pius Parsch Das Jahr des Heiles  Neu 
			eingeleitet von Harald Buchinger Echter Verlag, 2008, 730 Seiten, 
			670 g, Broschur, 14 x 22,5 cm  978-3-429-02939-5  68,00 EUR
			
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			Pius 
				Parsch
			Band 7 „Das Jahr des Heiles“ ist das meist verbreitete und meist 
			gelesene Werk aus der Feder Pius Parschs, des weltbekannten 
			österreichischen Pioniers der Liturgischen Bewegung des 20. 
			Jahrhunderts aus dem Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg. In 
			seinen 15 Auflagen erreichte es Christen in aller Welt und wurde 
			schon zu Lebzeiten des Autors in viele Sprachen übersetzt. Joseph 
			Ratzinger (Benedikt XVI.) urteilte: „Man macht sich heute kaum noch 
			eine Vorstellung von der Bedeutung, die die Werke von Pius Parsch in 
			den zwanziger bis vierziger Jahren hatten. Sie hatten entscheidend 
			das Bewusstsein der ganzen Kirche geformt.“ Parsch selbst hat es 
			als sein Hauptwerk bezeichnet, dem man aus inhaltlichen Gründen auch 
			noch „Volksliturgie“ sowie „Messerklärung“ an die Seite stellen 
			muss. „Das Jahr des Heiles“ eröffnet einen vertieften Zugang zum 
			Mitvollzug des Kirchenjahres und erschließt es als Entfaltung des 
			ganzen Christusmysteriums – somit ist es zugleich die umfassende 
			mystagogische Einführung in den liturgischen Mitvollzug dieses 
			Mysteriums. Darum ist das Werk auch heute lesenswert, auch wenn das 
			Kirchenjahr nach dem Konzil neu geordnet wurde. Herausgeber der 
			Pius-Parsch-Studien ist – gemeinsam mit einem Gremium namhafter 
			Litrugiewissenschaftler – Andreas Redtenbacher, Dr. theol., geb. 
			1953 und wie Parsch Augustiner-Chorherr von Klosterneuburg. Er ist 
			Liturgiewissenschaftler in Trier und Vorsitzender der 
			Österreichischen Liturgiereferentenkonferenz. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Pius Parsch Messerklärung im Geist der liturgischen 
			Erneuerung 
  Echter Verlag, 2006, 448 Seiten, 
			Broschur, 14 x 22,5 cm  978-3-429-02773-5  42,00 EUR 
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Band 4 Messerklärung im Geist der liturgischen Erneuerung“ zählt 
			(neben „Volksliturgie“ und „Jahr des Heiles“) zu den bedeutendsten 
			Werken des großen österreichischen Liturgiepioniers Pius Parsch. In 
			der Hoch-Zeit der Liturgischen Bewegung 1930 erstmals erschienen, 
			entwicklete sie Parsch bis 1951 stets weiter.
  Das Buch 
			vermittelt nicht nur den liturgischen Entwicklungsstand am Vorabend 
			des Konzils, sondern zählt zu den großen Quellen, auf die die 
			Reformen des II. Vaticanums zurückgreifen konnten. So dient es auch 
			heute noch dem tieferen Verstehen der Liturgiereform des Konzils und 
			vermittelt genuin den „Geist der Liturgie“ für die gelebte 
			liturgische Feier und die Liturgiewissenschaft der Gegenwart. | 
		 
		
			
			  | 
			Winfried Bachler Pius Parsch in der 
			liturgiewissenschaftlichen Rezeption  Klosterneuburger 
			Symposium 2004 Echter Verlag, 2005, 336 Seiten, Broschur, 14 x 
			22,5 cm  978-3-429-02695-0  30,00 EUR 
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Band 3 Pius Parsch, einer der maßgeblichen Theologen der Epoche 
			vor dem Zweiten Vaticanum, muß neu entdeckt und neu interpretiert 
			werden – das war das Ergebnis eines internationalen 
			liturgiewissenschaftlichen Forschungssymposions, das 2004 in 
			Klosterneuburg bei Wien stattfand. Die zukunftsweisenden Beiträge 
			und die Gespräche des Symposions sind in diesem Band vollständig 
			dokumentiert:
  Floridus Röhrig: Parsch im Kontext der 
			Geschichte – Rudolf Pacik: Aktive Teilnahme – der Schlüsselbegriff 
			bei Parsch – Andreas Heinz: Volksliturgische Reformen im Bistum 
			Trier im Sinne Parschs - Alfred Ehrensperger: Das Tagzeitengebet als 
			Gebet des Volkes bei Parsch - Arno Schilson: Casel – Parsch – 
			Guardini: Gemeinsamkeiten und Unterschiede – Michael Wekerle: 
			Mystagogie bei Pius Parsch - Boleslaw Krwczyk: Der neue Typus des 
			Laien - Andrea Grillo: Das theologische Konzept der Liturgie bei 
			Pius Parsch - Reinhard Meßner: Die bleibende Bedeutung von und 
			Fragen an Pius Parsch aus heutiger liturgiesystematischer Sicht. | 
		 
		
			
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			Pius Parsch Volksliturgie  Ihr Sinn und 
			Umfang Echter Verlag, 2004, 512 Seiten, Broschur, 14 x 22,5 cm
			 978-3-429-02613-4  40,00 EUR 
			  | 
			
			Pius 
				Parsch
			Band 1 Pius Parsch ( 1884-1954 ), Augustiner-Chorherr von 
			Klosterneuburg, war der weltbekannte Pionier der Liturgischen 
			Bewegung des 20. Jahrhunderts. Seine Bemühungen mündeten in die 
			Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils, ohne die das 
			gottesdienstliche Leben heutiger Gemeinden undenkbar bleibt. 50 
			Jahre nach seinem Tod und 40 Jahre nach der feierlichen 
			Verabschiedung der Liturgiekonstitution des Konzils legt sich aus 
			vielen Gründen eine Relecture seiner wichtigsten Schriften nahe. 
			Klassiker und Standardwerk unter diesen Texten ist das Buch 
			„Volksliturgie“. Mit diesem Band wird die neue Reihe 
			„Pius-Parsch-Studien“ eröffnet, die Werke von und über Pius Parsch 
			publiziert, um daraus auch heute in Wissenschaft und Praxis zu 
			schöpfen.
  Herausgeber: Andreas Redtenbacher, Dr. 
			theol., geb. 1953, Augustiner-Chorherr von Klosterneuburg, gibt mit 
			einem Gremium diese Reihe heraus. Er ist Liturgiewissenschaftler und 
			Autor zahlreicher Publikationen, zuletzt „Liturgie und Leben“." | 
		 
		 
	 
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