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		Martin Niemöller | 
     
    
        
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        Michael Heymel Martin Niemöller 
  
		Kohlhammer Verlag, 2025, 404 Seiten, 670 g, Softcover,  
		978-3-17-046285-4 69,00 EUR  
		
		
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        Weg und Wirkung in verschiedenen Handlungsfeldern 
		Martin Niemöller (1892-1984) wurde international bekannt als der Mann, 
		der Hitler widersprach und sein "persönlicher Gefangener" war. Nach dem 
		Zweiten Weltkrieg machte er als Gegner der Westbindung der 
		Bundesrepublik, der Wiederbewaffnung und der Atomrüstung von sich reden. 
		Für die einen war er ein Störenfried und politischer Träumer, andere 
		achteten ihn wegen seiner aufrechten Haltung und seiner Bereitschaft zur 
		Selbstkorrektur. Heute steht sein Name für das Leben eines 
		weltzugewandten evangelischen Christen und protestantischen Theologen, 
		der immer wieder öffentliche Kontroversen auslöste. Je mehr die 
		Prägekraft überlieferter Feindbilder und Heldennarrative nachlässt, 
		desto mehr wird der Mensch mit seinen Brüchen, Widersprüchen und 
		Neuanfängen erkennbar. 
		
		Inhaltsverzeichnis /
		Leseprobe | 
     
    
        
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        Martin Niemöller jr. Evangelische Kirchenführer bei 
		Hitler 
  Luther-Verlag, 2022, 152 Seiten, Softcover,  
		978-3-7858-0807-8 20,00 EUR  
		
		
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        Der Kanzlerempfang vom 25. Januar 1934 Der Empfang 
		Hitlers für führende Vertreter der evangelischen Kirche Anfang 1934 gilt 
		als Wendepunkt in der Geschichte des
		Kirchenkampfs. 
		Bisherige Beschreibungen des etwa 1¼-stündigen Treffens stützen sich auf 
		teilweise widersprüchliche Mitteilungen und nicht immer verlässliche 
		Quellen. Mit der vorliegenden Studie wird erstmals versucht, das 
		Treffen allein aufgrund der Berichte von Teilnehmern mit einer gleichsam 
		richterlichen Beweiswürdigung zu rekonstruieren. Dabei ergibt sich ein 
		erstaunlich klares Bild. Es zeigt deutlicher als zuvor, weshalb der 
		Versuch der Bekenntnistreuen, den Reichsbischof zu stürzen, den 
		„Deutschen Christen“ Paroli zu bieten und eine Reform der 
		Kirchenverfassung einzuleiten, scheiterte: an List, Lüge und Gewalt des 
		Gegners, aber auch an eigenem Versagen. Und es zeigt zudem, dass und 
		warum dies ein Wendepunkt war, eine Wendung von der vielfach 
		gleichgeschalteten Organisation des traditionellen Kirchenregiments hin 
		zu den freien Formen der Synoden und Bruderräte, einer 
		Selbstorganisation, in der die Bekennende Kirche entstand. Martin 
		Niemöller jr, geboren 1935 in Berlin-Dahlem, Sohn des Pastors und 
		hessischen Kirchenpräsidenten Martin 
		Niemöller, war sechs Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter am 
		Bundesverfassungsgeericht und von 1980 bis 2000 Richter am 
		Bundesgerichtshof. | 
     
    
        
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        Martin Niemöller Gedanken über den Weg der christlichen 
		Kirche 
  Gütersloher Verlagshaus, 2019, 272 Seiten, 
		Hrdcover,  978-3-579-08544-9  25,00 EUR 
		  | 
        »Die Auflösung der Kirche ist in vollem Gange.« (Martin Niemöller) 
		Dieses Buch macht der Öffentlichkeit erstmals ein von 
		Martin Niemöller 1939 im Konzentrationslager Sachsenhausen verfasstes Manuskript 
		zugänglich. Die Überlegungen sind eine tiefgründige Analyse von Irrwegen 
		und Defiziten der Reformation - zugleich auch ein zeithistorisches 
		Dokument ersten Ranges. Martin Niemöller, profilierter Vertreter der 
		Bekennenden Kirche, sitzt seit März 1938 in Einzelhaft. Er fühlt sich 
		von seinem kirchlichen Umfeld verlassen und sucht Trost in der 
		katholischen Frömmigkeit. Niemöller überlegt, zum Katholizismus zu 
		konvertieren. Mit diesem Manuskript legt  er sich und seinen Freunden 
		in der Bekennenden Kirche Rechenschaft über seine Suche nach einer 
		wahren Kirche ab. Wohin geht die Kirche? Ein zeithistorisches 
		Dokument von erstaunlicher Brisanz Martin Niemöller in seiner 
		dunkelsten Stunde Ein bislang unveröffentlichter Text aus der Zeit 
		des Kirchenkampfes Schonungslos, offen, verblüffend aktuell | 
     
    
        
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        Michael Heymel Martin Niemöller  Vom 
		Marineoffizier zum Friedenskämpfer Wissenschaftiche Buchgesellschaft, 
		2017, 320 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 14,5 x 21,7 cm  
		978-3-650-40196-0  14,95 EUR 
		  | 
        Michael Heymels Biographie über Martin Niemöller berichtet packend 
		von einem Leben an den Brennpunkten deutscher Zeitgeschichte. Vom 
		Berufsoffizier zum Kirchenmann, vom Sympathisanten der Rechten zum 
		Gegner des NS-Regimes, zum weltoffenen Repräsentanten der evangelischen 
		Nachkriegskirche und zum religiösen Pazifisten im Kalten Krieg zeigt er 
		eine erstaunliche Wandlung.  siehe dazu auch Rezension von Burkard 
		Holtz im Deutschen Pfarrerblöatt 5/2017 | 
     
    
        
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         Siegfried Hermle Christlicher 
		Widerstand!?  Evangelische Kirche und Nationalsozialismus 
		Evangelisches Verlagshaus, 2019, 200 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm  
		978-3-374-05933-1  24,00 EUR 
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        Christentum 
		und Zeitgeschichte, CuZ Band 4
  Wie 
		haben evangelische Christen in der Zeit des Nationalsozialismus ihre 
		ablehnende Haltung gegen das Regime zum Ausdruck gebracht? Anhand 
		konkreter Beispiele werden widerständige Handlungen von der partiellen 
		Unzufriedenheit bis hin zur Verweigerung oder zur Beteiligung am 
		Umsturzversuch dargestellt. Neben bekannten Personen wie
		Dietrich Bonhoeffer,
		Martin Niemöller oder
		Elisabeth Schmitz werden auch bisher 
		für den christlichen Widerstand kaum beachtete Gruppen wie die 
		religiösen Sozialisten, die christlichen Mitglieder des Nationalkomitees 
		Freies Deutschland oder Kriegsdienstverweigerer ins Blickfeld gerückt. 
		Das Handeln der wenigen Widerständigen wird in die politische 
		Entwicklung und das Verhalten des Mehrheitsprotestantismus eingeordnet. 
		Leseprobe
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        Martin Niemöller Briefe aus der Gefangenschaft Moabit
		 Herausgegeben von Wilhelm Niemöller Otto Lembeck, 1975, 
		348 Seiten, Leinen, Schutzumschlag,  3-87476-034-0  
		978-3-87476-034-8 19,90 
		EUR 
		
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        Die meisten der jetzt zum ersten Mal vorliegenden Briefe sind an 
		Frau Else Niemöller gerichtet. Es ist viel über das evangelische 
		Pfarrhaus und seine Bedeutung für die evangelische Kirche geschrieben 
		worden. Hier wird diese Bedeutung dem Leser vor Augen geführt. Die 
		Anhänglichkeit der Frau und seiner Kinder sind dem Gefangenen ein steter 
		Trost.  Wer meint, daß diese Liebe zur Frau und den Kindern der Liebe 
		zur Gemeinde abträglich ist, wird eines Besseren belehrt.  Über seine 
		Familie hält der Gefangene Kontakt zur Gemeinde. Er erfährt von der 
		Arbeit der Gemeinde und gibt zugleich Weisungen für die Verkündigung im 
		Gottesdienst, in den Gemeindekreisen.  Ja der Gefangene kann auf 
		diesem Wege die beunruhigte Gemeinde trösten und mahnen, dem Bekenntnis 
		treu zu bleiben.  Martin Niemöller bleibt auch als Gefangener ein 
		Prediger des Evangeliums. Sein Studium der Heiligen Schrift, das er in 
		der Untersuchungshaft noch intensiviert, erweist sich als ein 
		unerschöpflicher Kraftquell. Bibelstudium war für Martin Niemöller nie 
		eine akademische Sache allein.  Hier im Gefängnis wird das besonders 
		deutlich. Der Gefangene lebt mit dem Wort der Schrift, und das 
		Schriftwort wird mit ihm lebendig. Bildung und Bibel sind leibhaftig 
		miteinander verbunden.  Das ist glaubensstärkend zu lesen.  Der 
		Mann Martin Niemöller, einer der Führer im Kampf der Bekennenden Kirche, 
		gibt sich in diesen Briefen so wie er ist, ungekünstelt und ohne auf 
		irgendein "Image" bedacht zu sein. Der Westfale Niemöller läßt hier den 
		Leser einmal in sein Herz blicken.  Und schließlich die Briefe an 
		seinen Bruder Wilhelm. Ein schöneres und würdigeres Denkmal kann man der 
		Bruderliebe und Treue nicht setzen. - Dies alles ist ein wichtiger und 
		in seiner Art einmaliger Beitrag zur Geschichte des Kirchenkampfes im 
		Dritten Reich.  Pfarrer Dr. Armin Boyens, Hofheim/Ts.  | 
     
    
        
		Beide Bände sind nur zusammen im Schuber erhältlich: 
		  
		38,00 EUR 
		
		
		  | 
        
		
		  | 
        Karl Herbert Christliche Freiheit im Dienst der Menschen
		 Deutungen der kirchlichen Aufgabe heute. Otto Lembeck, 
		1973, 294 Seiten, 580 g, Leinen 3-87476-015-4 
		978-3-87476-015-7 | 
         Ein Themaband zum 80. Geburtstag von Martin Niemöller Die 
		Denkanstöße Martin Niemöllers für das Verhältnis von Christen und 
		Kirchen zu ihrem Staat, zu ihrer Zeit häufig als ärgerlich empfunden, 
		zeigen hier ihre Früchte. Die Artikel sind keine persönlichen 
		Erinnerungen Gleichgesinnter, sondern stoßen über eine stellenweise auch 
		kritische Prüfung Niemöllerscher Vorstellungen in die kirchliche 
		Gegenwart vor. Dipolitische Aufgabe des Christen und der Kirche wird am 
		biblischen Text, an der ökumenischen Verpflichtung, an der historischen 
		Situation und an den gesellschaftlichen Bedingungen und Erfordernissen 
		unsrer Zeit gemessen. Da geht es um kirchliche Einheit und die Einheit 
		der Menschheit, um die Demokratisierung der kirchlichen Strukturen, die 
		Bekämpfung des Rassismus, Gewaltlosigkeit, um Christen unter 
		nichtchristlichen Regierungen, die Diskussion in den Evangelischen 
		Studentengemeinden, die (fehlende) Nachwirkung des Stuttgarter 
		Schuldbekenntnisses, um die Deutung der Kritik und Opposition in der 
		Kirche, um rechten Pluralismus und um zahlreiche andere Fragen, deren 
		Beantwortung für die Kirchen heute lebenswichtig ist und in denen sich 
		christliche Freiheit bewährt. In diesem Buch zu Ehren eines 
		unerschrockenen Christen und aufrechten Dieners seiner Kirche, eines 
		unbequemen Mahners, wurde geistesgeschichtliches Erbe aktualisiert und 
		weitergeführt. Die Beiträge stammen ausnahmslos von namhaften Autoren, 
		darunter zahlreichen der jüngeren Generation, sie fragen danach, was 
		christliche Freiheit für uns alle morgen bedeutet. Jeder, der Martin 
		Niemöller als hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten, als einen der 
		Präsidenten des Ökumenischen Rates der Kirchen oder in einem seiner 
		persönlichen Einsätze für christliches Zeugnis in dieser Zeit erlebt 
		hat, wird diesen Band zu schätzen wissen.  | 
     
    
        
		
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        J. Robert Nelson Um Einheit und Heil der Menschheit
		 Eine Deutung der geistesgeschichtlichen Aspekte der 
		heutigen ökumenischen Bewegung Otto Lembeck, 1973, 344 Seiten, 620 g,
		Leinen,  3-87476-022-7 978-3-87476-022-5  | 
        Die Einheit der Kirche, ihre Katholizität, ist ein Zeichen der 
		Einheit der Menschheit. Die Verfasser dieses Bandes greifen Ergebnisse 
		der Vierten Vollversammlung in Uppsala auf und Anregungen des Zweiten 
		Vatikanischen Konzils. Frieden und Gerechtigkeit sind ein Ziel 
		menschlicher Solidarität. Einheit bedeutet aber nicht Uniformität, 
		sondern Gemeinschaft in der Pluriformität. Die Einheit der Menschheit 
		muß eschatologisch verstanden werden, ihr Mittelpunkt ist die neue 
		Gemeinschaft im Menschensohn Jesus Christus. Die Beiträge maßgeblicher 
		Autoren widerlegen die Kritik, daß sich das ökumenische Denken auf 
		säkularanthropologische und sozialethische Fragen beschränke. 
		Menschliche Gemeinschaft in der Bibel und der kirchlichen überlieferung, 
		die zukünftigen Formen kirchlicher Einheit, das Verhältnis von 
		Ortsgemeinde und weltweiter Kirche sind einige der Themen. In einem 
		neuen Verständnis menschlicher Gemeinschaft, die frei von Bevormundung 
		ist, wird Glaubensgewißheit mit Toleranz vereinbar. Als strukturelles 
		Modell für die kirchliche Gemeinschaft wird die synodale, die 
		Konziliarität, vorgeschlagen.  Neben der Katholizität der Kirche 
		steht als zweiter Schwerpunkt dieses Bandes der Dialog mit anderen 
		Religionen. Angehörige der Religionen selbst und Sachkenner kommen zu 
		Wort. Hat das Christentum versagt, muß es deshalb seinen 
		Führungsanspruch aufgeben?  Welche Einheitsvorstellungen hat das 
		Judentum, der Islam, die chinesische Philosophie und die Geisteswelt 
		Indiens entwickelt? Auch das wissenschaftliche Weltbild wird auf seine 
		einigenden und trennenden Faktoren hin untersucht. Andere Probleme, die 
		sich hier herausschälen, sind die geistesgeschichtlichen Konsequenzen 
		des europäischen Menschenbildes in anderen Kontinenten und der 
		linguistische, der terminologische Verständigungsbereich.  | 
     
    
        
		Beide Bände nur zusammen in Banderole erhältlich: 
		  
		28,00 EUR 
		 
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		  | 
        Karl Herbert Christliche Freiheit im Dienst der Menschen
		 Deutungen der kirchlichen Aufgabe heute. Ein Themaband zum 
		80. Geburtstag von Martin Niemöller Otto Lembeck, 1973, 294 Seiten,
		Broschur, | 
         Ein Themaband zum 80. Geburtstag von Martin Niemöller Die 
		Denkanstöße Martin Niemöllers für das Verhältnis von Christen und 
		Kirchen zu ihrem Staat, zu ihrer Zeit häufig als ärgerlich empfunden, 
		zeigen hier ihre Früchte. Die Artikel sind keine persönlichen 
		Erinnerungen Gleichgesinnter, sondern stoßen über eine stellenweise auch 
		kritische Prüfung Niemöllerscher Vorstellungen in die kirchliche 
		Gegenwart vor. Dipolitische Aufgabe des Christen und der Kirche wird am 
		biblischen Text, an der ökumenischen Verpflichtung, an der historischen 
		Situation und an den gesellschaftlichen Bedingungen und Erfordernissen 
		unsrer Zeit gemessen. Da geht es um kirchliche Einheit und die Einheit 
		der Menschheit, um die Demokratisierung der kirchlichen Strukturen, die 
		Bekämpfung des Rassismus, Gewaltlosigkeit, um Christen unter 
		nichtchristlichen Regierungen, die Diskussion in den Evangelischen 
		Studentengemeinden, die (fehlende) Nachwirkung des Stuttgarter 
		Schuldbekenntnisses, um die Deutung der Kritik und Opposition in der 
		Kirche, um rechten Pluralismus und um zahlreiche andere Fragen, deren 
		Beantwortung für die Kirchen heute lebenswichtig ist und in denen sich 
		christliche Freiheit bewährt. In diesem Buch zu Ehren eines 
		unerschrockenen Christen und aufrechten Dieners seiner Kirche, eines 
		unbequemen Mahners, wurde geistesgeschichtliches Erbe aktualisiert und 
		weitergeführt. Die Beiträge stammen ausnahmslos von namhaften Autoren, 
		darunter zahlreichen der jüngeren Generation, sie fragen danach, was 
		christliche Freiheit für uns alle morgen bedeutet. Jeder, der Martin 
		Niemöller als hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten, als einen der 
		Präsidenten des Ökumenischen Rates der Kirchen oder in einem seiner 
		persönlichen Einsätze für christliches Zeugnis in dieser Zeit erlebt 
		hat, wird diesen Band zu schätzen wissen.  | 
     
    
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        J. Robert Nelson Um Einheit und Heil der Menschheit
		 Eine Deutung der geistesgeschichtlichen Aspekte der 
		heutigen ökumenischen Bewegung Otto Lembeck, 1973, 340 Seiten,
		Broschur | 
        Die Einheit der Kirche, ihre Katholizität, ist ein Zeichen der 
		Einheit der Menschheit. Die Verfasser dieses Bandes greifen Ergebnisse 
		der Vierten Vollversammlung in Uppsala auf und Anregungen des Zweiten 
		Vatikanischen Konzils. Frieden und Gerechtigkeit sind ein Ziel 
		menschlicher Solidarität. Einheit bedeutet aber nicht Uniformität, 
		sondern Gemeinschaft in der Pluriformität. Die Einheit der Menschheit 
		muß eschatologisch verstanden werden, ihr Mittelpunkt ist die neue 
		Gemeinschaft im Menschensohn Jesus Christus. Die Beiträge maßgeblicher 
		Autoren widerlegen die Kritik, daß sich das ökumenische Denken auf 
		säkularanthropologische und sozialethische Fragen beschränke. 
		Menschliche Gemeinschaft in der Bibel und der kirchlichen überlieferung, 
		die zukünftigen Formen kirchlicher Einheit, das Verhältnis von 
		Ortsgemeinde und weltweiter Kirche sind einige der Themen. In einem 
		neuen Verständnis menschlicher Gemeinschaft, die frei von Bevormundung 
		ist, wird Glaubensgewißheit mit Toleranz vereinbar. Als strukturelles 
		Modell für die kirchliche Gemeinschaft wird die synodale, die 
		Konziliarität, vorgeschlagen.  Neben der Katholizität der Kirche 
		steht als zweiter Schwerpunkt dieses Bandes der Dialog mit anderen 
		Religionen. Angehörige der Religionen selbst und Sachkenner kommen zu 
		Wort. Hat das Christentum versagt, muß es deshalb seinen 
		Führungsanspruch aufgeben?  Welche Einheitsvorstellungen hat das 
		Judentum, der Islam, die chinesische Philosophie und die Geisteswelt 
		Indiens entwickelt? Auch das wissenschaftliche Weltbild wird auf seine 
		einigenden und trennenden Faktoren hin untersucht. Andere Probleme, die 
		sich hier herausschälen, sind die geistesgeschichtlichen Konsequenzen 
		des europäischen Menschenbildes in anderen Kontinenten und der 
		linguistische, der terminologische Verständigungsbereich.  | 
     
    
        
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        Wilhelm Niemöller (Herausgeber) Großer Trost an kleinem 
		Grab 
  Bechauf, 1947, 48 Seiten, Gebunden, 12 x 18,5 cm
		 4,90 EUR 
		
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        Leseprobe
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        Martin Niemöller Christus 1963 
  SMV 
		Gladbeck, 1963, 36 Seiten, Kartoniert,  0,50 EUR 
		
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          | 
     
    
          | 
        Martin Niemöller 
		Dahlemer Predigten  
		Kritische Ausgabe 
		Gütersloher Verlagshaus, 2011, 736 Seiten, mit 18 s/w Abbildungen, 
		Gebunden, Schutzumschlag, 15,0 x 22,7 cm  
		978-3-579-08128-1  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
        Neben Dietrich Bonhoeffer 
		ist Martin Niemöller das bekannteste 
		Gesicht des kirchlichen Widerstandes gegen Hitler. Seine unerschrockenen 
		Worte von der Kanzel wurden als »Dahlemer-Predigten« schon während des 
		Dritten Reiches heimlich verbreitet. Nach 1945 begründeten sie 
		Niemöllers internationalen Ruhm. 
		 
		Dieser Band bietet die erste kritische Edition der heute verfügbaren 130 
		Dahlemer Predigten. 45 Texte werden hier erstmals der Öffentlichkeit 
		wieder zugänglich gemacht. Eine ausführliche Einleitung sowie ein 
		umfangreiches Register erschließen diese Dokumentation. Wertvoll für die 
		Erforschung kirchlicher Zeitgeschichte, für homiletische Studien und für 
		alle, die am kirchlichen Widerstand im Dritten Reich interessiert sind. | 
     
     
	 
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