| 
		
	
 | 
		
	
		
	
		
			| 
		 Gertrud von le Fort, 
		1876-1971  | 
		 
		
			
			  | 
			Gertrud von le Fort Der Papst aus dem Ghetto 
			 Die Legende des Geschlechts Pier Leone Echter Verlag, 320 
			Seiten, Klappenbroschur, 14 x 22,5 cm  978-3-429-04377-3  
			19,80 EUR 
			
			  | 
			Der Roman Der Papst aus dem Ghetto 
			(1930) beleuchtet das Schisma der Kirche von 1130 und die Welt der 
			gläubigen Juden im römischen Ghetto. Dort zeigt Gertrud von le Fort 
			über das historische Ereignis hinaus die überzeitliche Kirche als 
			den einen, die Menschheit umfangenden Leib Christi. In ihm sind 
			Christen, Juden und Heiden vor das Angesicht des lebendigen Gottes 
			gerufen. Die Kirche derer, die diesem Ruf folgen und nicht dem 
			Willen zur Macht, hat teil am Schicksal Christi – sowohl an seinen 
			Leiden als auch an seiner Herrlichkeit. Einleitung und 
			Anmerkungen erläutern den reichen, literarischen und theologischen 
			Hintergrund eines Romans, der sein prophetisches Licht auch auf 
			Fragen der Gegenwart wirft.
  Herausgeberin: Gundula 
			Harand, Dr. theol., lehrt Spirituelle Theologie und 
			Religionsphilosophie am Internationalen Theologischen Institut in 
			Trumau bei Wien. Autorin: 
			Gertrud von le Fort (1876-1971), eine der bedeutendsten 
			katholischen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts; 1949 schlug 
			Hermann Hesse sie für den Nobelpreis vor. | 
		 
		
			
			  | 
			Gertrud von le Fort Hymnen an die Kirche 
			
  Echter Verlag, 2014, 284 Seiten, Klappenbroschur, 12 x 20 cm
			 978-3-429-03741-3  14,90 EUR 
			
			  | 
			Gertrud von le Fort 
			(1876–1971) zählt zu den großen christlichen Dichterinnen des 20. 
			Jahrhunderts. Der entscheidende Durchbruch gelang ihr 1924 mit den 
			Hymnen an die Kirche. Als bleibendes Zeugnis geistlicher Dichtung 
			besingen sie die Verwandlung des Menschen durch den Glauben. Die 
			Neuauflage dieses Gedichtbandes schließt an die Herausgabe des 
			Gertrud von le Fort-Lesebuches an und wendet sich besonders an jene 
			Leser, die durch Dichtung eine Auseinandersetzung mit dem Glauben 
			und dem Geheimnis der Kirche suchen. Das begleitende Nachwort 
			führt in die theologische und sprachliche Wirklichkeit der Hymnen 
			ein und ermöglicht ein vertieftes Verstehen dieses Werkes.
  
			Gundula Harand, Dr. theol., lehrt Spirituelle Theologie und 
			Religionsphilosophie am Internationalen Theologischen Institut in 
			Trumau bei Wien. | 
		 
		
			
			  | 
			Horst Renz Gertrud von Le Fort - Friedrich Gogarten
			 Briefwechsel de Gruyter, 2011, 200 Seiten, 
			Paperback,  978-3-11-025450-1  94,95 EUR 
			
			  | 
			Troeltsch - Studien Neue Folge Band 4 Zwei der bedeutendsten 
			um im Folgenden besonders einflussreichen Hörer des 
			Religionsphilosophen und Theologen Ernst 
			Troeltsch aus der Heidelberger Zeit, die
			Dichterin Gertrud von le Fort 
			(1876–1971) und der Theologe Friedrich Gogarten (1887–1967), die 
			sich 1911/12 begegnet waren, traten nach drei Jahren in einen 
			zunehmend vertrauensvollen Briefwechsel und eine familiäre Beziehung 
			zueinander. Ihre Korrespondenz reicht über die Kriegszeit, 
			krisenhafte Kirchenzustände und die Verhältnisse im untergehenden 
			Kaiserreich mit allen Facetten der Not und Orientierungslosigkeit 
			hin zu den Anstrengungen theoretischer und religiöser 
			Neugestaltung.Während le Fort bis zu Troeltschs Tod und darüber 
			hinaus in geistig enger Beziehung zu dem prägenden Lehrer blieb, 
			versuchte Gogarten im Umgang mit Schweizer Freunden die neuen Wege 
			der sog. ‚dialektischen‘ Theologie mitzubestimmen, auch mit Buber 
			und Guardini in Beziehung zu kommen. Die Dichterin trat mit rasch 
			von der katholischen Öffentlichkeit rezipierten ‚Hymnen an die 
			Kirche‘ (1924) hervor und arbeitete gleichzeitig nachdrücklich an 
			der Edition von Troeltschs ‚Glaubenslehre‘ (1925). Als sie 1926 
			konvertierte, schien der Briefverkehr zu erlöschen. In ihm, wie in 
			den beigegebenen Texten bildet sich subtil und eindrücklich ein 
			dramatisches und erregendes Zeitgeschehen im überschaubaren Feld 
			reflexiver Subjektivität ab. 
			
			Blick ins Buch | 
		 
		
			
			  | 
			Gertrud von le Fort Lesebuch  Ausgewählte 
			Erzählungen Einleitung und Kommentar Echter Verlag, 2014, 320 
			Seiten, Klappenbroschur, 14 x 22,5 cm  978-3-429-03498-6  
			vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
			Das Lesebuch zu Gertrud von le 
			Fort (1876–1971) bietet eine Neuauflage besonders schöner und 
			tief gründender Erzählungen dieser christlichen Dichterin, welche 
			die Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts über die Grenzen des 
			deutschen Sprachraumes hinaus entscheidend prägte. Die Auswahl folgt 
			dem Leitmotiv des Erbarmens, das sich im Werk le Forts aus der 
			Einheit von Glaube und Dichtung entfaltet und wesenhafte Züge ihres 
			Scha ffens o ffenbart. Durch den Rahmen von Einleitung und 
			Kommentar, der durch theologische wie literaturwissenschaftliche 
			Beiträge das Verständnis der Erzählungen vermittelt, wird dem Leser 
			die Möglichkeit zu einem vertieften Nachdenken geboten.
  Die 
			Auswahl umfasst folgende Texte:
  Die Frau des Pilatus /
			zur Seite Pontius Pilatus Das 
			Gericht des Meeres Die Verfemte Die Consolata Die 
			Tochter 
			Jephthas Am Tor des Himmels | 
		 
	 
	   
		 |