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		Emil Brunner | 
     
    
        
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        Gotthard Jasper Paul Althaus, Karl Barth, 
		Emil Brunner  Briefwechsel 1922–1966 Vandenhoeck & 
		Ruprecht, 2015, 184 Seiten, gebunden,  978-3-525-55091-5  
		59,00 EUR 
		
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        Gotthard Jasper präsentiert zwei unerwartete und ungleiche 
		persönliche Briefwechsel zwischen dem konservativen, eher 
		deutschnationalen, aber aus dem Pietismus stammenden lutherischen 
		Theologen Paul Althaus und seinen 
		schweizerischen reformierten Kollegen und Kontrahenten
		Emil Brunner und 
		Karl Barth. Der Briefwechsel mit Emil Brunner ist geprägt durch 
		eine bei persönlichem Treffen entstandene tiefe persönliche 
		Freundschaft, die trotz aller im Briefwechsel dokumentierten 
		wissenschaftlichen und politischen Kontroversen sich das gemeinsame 
		Leben lang erhält. Er liefert ein erhellendes Zeugnis für die 
		politischen und theologischen Positionen von Paul Althaus – z. B. auch 
		für seine differenzierte politische Haltung zum Ansbacher Ratschlag von 
		1934. Der Briefwechsel mit Karl Barth entsteht eher förmlich aus 
		einer Kontroverse heraus, entwickelt sich dann aber – nach einem 
		persönlichen Treffen – sehr viel persönlicher, ohne die kontroversen 
		Standpunkte zu verschweigen oder zu beseitigen; vielmehr werden sie klar 
		formuliert. Er pausiert – wohl von Karl Barth abgebrochen – während der 
		Herrschaft des NS, wird aber 1950 auf Initiative von Althaus wieder 
		aufgenommen und reflektiert intensiv das persönliche Verhältnis zweier 
		kontroverser Theologen. 
		
		Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
     
    
			
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			Karl Barth - 
			Emil Brunner  Briefwechsel 1916 - 1966 Theologischer Verlag 
			Zürich, 2000, 470 Seiten, Leinen,  978-3-290-17202-2  
			78,00 EUR 
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			Barth Gesamtausgabe 
			Band 33 I:n den über 170 Karten und Briefen, die 
			Karl Barth und Emil Brunner 
			zwischen 1916 und 1966 wechselten, spiegeln sich 50 Jahre 
			Theologiegeschichte – und in den Jahren des deutschen Kirchenkampfes 
			und der Selbstbehauptung der Schweiz im Zweiten Weltkrieg auch ein 
			aufregendes Stück europäischer Geschichte. Zugleich zeigt uns der 
			Briefwechsel als Dokument einer zeitweise von heftigen Gegensätzen 
			bewegten Freundschaft zwei eindrucksvolle Charakterköpfe. Immer neu 
			geht die Auseinandersetzung um die Grundfragen: Was ist die Sache 
			der Theologie – im Gegenüber zu Philosophie, Kultur und 
			Gesellschaft? Wie findet die Kirche zu ihrer Sache? Und wie findet 
			sie zu ihrer lebendigen Gestalt? Was ist ihre Verantwortung 
			gegenüber dem Staat? Und wie bewährt sie sich in den 
			gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen? Der 
			Briefwechsel führt so mitten hinein in die Weggemeinschaft und das 
			Spannungsfeld der «Dialektischen Theologie». Die theologischen 
			Themen der Zeit werden hier in lebhafter Unmittelbarkeit diskutiert: 
			der Religiöse Sozialismus, die Kritik am Neuprotestantismus, das 
			Problem von Schrift und Offenbarung, später die Frage der 
			«natürlichen Theologie», die Barmer Theologische Erklärung und die 
			Oxford-Gruppenbewegung, die Stellung zum Hitlerstaat und zum Kalten 
			Krieg. In geradezu dramatischer Weise reden und ringen die Freunde 
			miteinander, sie reiben sich hart aneinander und lassen sich doch 
			nicht los. Der bewegende Schlußpunkt der Beziehung ist der Zuspruch 
			des barmherzigen Ja-Worts Gottes an den sterbenden Brunner. So wirft 
			der Briefband nicht nur neues Licht auf die «Dialektische 
			Theologie», die ein bestimmender Faktor der Theologiegeschichte des 
			20. Jahrhunderts war. Er führt zugleich an Brennpunkte theologischen 
			Fragens auch in der Gegenwart. | 
		 
    
			
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			Emil Brunner Gerechtigkeit 
  
			Theologischer Verlag Zürich, 2002, 376 Seiten, 444 g, Softcover,  
			978-3-290-11450-3  48,00 EUR
		
			
			  | 
			Eine Lehre von den Grundsätzen der Gesellschaftsordnung 'In 
			diesem Buch versuchte ich die christlich-theologische Grundlage und 
			Begründung einer Gesellschaftsordnung herauszuarbeiten, wie wir sie 
			für die Nachkriegszeit erhofften. Von Juristen, Ökonomen und 
			Politikern wurde dieses Werk mit ungewöhnlichem Interesse 
			aufgenommen. Hier habe ich die Grundthese meiner sozial-ethischen 
			Konzeption herausgearbeitet und in der Anwendung auf alle 
			Lebensgebiete entfaltet, nämlich die These: Entweder Begründung des 
			Rechtes auf das göttliche Recht oder dann Zwangsordnung des 
			Totalstaates in ihrer faschistischen oder konsequenten 
			kommunistischen Gestalt.' | 
		 
    
			
			  | 
			Emil Brunner Christentum und Kultur 
  
			Theologischer Verlag Zürich, 1979, 335 Seiten, Softcover,  
			978-3-290-11440-4  18,80 EUR
		
			
			  | 
			 Emil Brunner hatte 1947/48 an der Universität Edinburgh die 
			sogenannten Gifford Lectures gehalten. In dieser Veröffentlichung in 
			deutscher Sprache entwickelt er eine eigenständige Sicht der 
			Zusammenhänge und Unterschiede zwischen Kultur und christlichem 
			Glauben. | 
		 
    
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			  | 
		Ivar Pöhl Das Problem des Naturrechtes bei
		Emil Brunner 
  Zwingli 
		Verlag, 1963, 231 Seiten, kartoniert | 
		Studien 
		zur Dogmengeschichte und Systematischen Theologie Band 17 | 
		 
     
 
	 
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