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		Synkretismus | 
     
    
        
		Synkretismus bezeichnet in der Religionswissenschaft die Verbindung und 
		Vermischung von Religionen oder religiösen Traditionen. Er ist eng 
		verbunden mit der Erforschung der Geschichte der Religionen in der Zeit 
		des Hellenismus und der Spätantike, in der es zu intensiven 
		Religionskontakten kam, so beispielsweise mit der Erforschung der
					Gnosis und des
			Manichäismus. Weiterhin spielt der 
		Begriff in Theologie und Missionswissenschaft eine Rolle, in deren 
		Kontext er häufig mit einer negativen Wertung belegt war. In jüngster 
		Zeit wird der Begriff „Synkretismus“ wieder verstärkt im Zusammenhang 
		mit sogenannten Neureligiösen Bewegungen 
		verwendet.  Quelle: Wikipedia, September 2023 | 
     
    
        
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        Dominik Arenz Gastfreundschaft 
  Pustet 
		Verlag, 2023, 260 Seiten, Hardcover,  978-3-7917-3405-7  
		34,95 EUR 
		
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				Theologische Annäherungen an einen Begriff in der Spannung von 
				Inkulturation, Katholizität und 
				Synkretismus Was bedeutet Gastfreundschaft? In welchen 
				Kontexten wird sie zum Thema? Wann und wo wird sie theologisch 
				relevant? Diesen Fragen widmen sich Vertreterinnen und Vertreter 
				unterschiedlicher theologischer Disziplinen und Aufgabenfelder. 
				Sie betrachten je aus ihrer Perspektive das Zusammenspiel 
				verschiedener Kulturen und das Verhältnis von Eigenem und 
				Fremdem, die Einheit von Verschiedenem. Drei Begriffe sind es, 
				die die theologischen Spannungen von „Gastfreundschaft“ vor 
				allem markieren: Inkulturation, Synkretismus und Katholizität. 
				Diese auszukundschaften, zu skizzieren und zu präzisieren, ist 
				Anliegen der Beiträge. Der Sammelband fühlt sich darin dem 
				akademischen Wirken Claude Ozankoms verbunden, in dessen Zentrum 
				die Gastfreundschaft – vor allem hinsichtlich der Vermittlung 
				afrikanischer und europäischer Theologien – steht. 
				
				Blick ins Buch | 
     
    
        
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        Sung Ryul Kim Gott in und über den Religionen 
		 Auseinandersetzung mit der «pluralistischen Religionstheologie» und 
		das Problem des Synkretismus Theologischer Verlag Zürich, 2010, 407 
		Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-17555-9  54,00 
		EUR 
		
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				Beiträge zu einer Theologie der Religionen 
		Band 9 Angesichts des Religionspluralismus kommt der 
		Religionstheologie eine wichtige Rolle im theologischen Diskurs zu. Seit 
		den Aufbrüchen zu einer «Pluralistischen Theologie der Religionen» ist 
		die Diskussion weitergegangen. Die vorliegende Studie schaut zunächst 
		zurück und fragt nach der aktuellen Bedeutung von Karl Barths 
		religionstheologischen Überlegungen, stellt dann den Entwurf John Hicks 
		dar und nimmt schliesslich die neueren Ansätze von S. Mark Heim und 
		Jacques Dupuis in den Blick. Dann wendet sie sich der 
		Synkretismusproblematik zu, die in biblisch-exegetischer und in 
		systematisch-theologischer Perspektive behandelt wird. Im letzten 
		Kapitel werden diese Erörterungen auf den Kontext des sich rasch 
		ausbreitenden Christentums in Südkorea bezogen. Wie verhält es sich zu 
		den schamanistischen Religionskulturen? Dabei geht es immer auch um die 
		Frage nach Gottes Wirken in der Geschichte.
  Sung Ryul Kim, 
		Dr. theol., Jahrgang 1973, ist Pfarrer in Seoul und Dozent an der Seoul 
		Theological University in Bucheon. | 
     
    
        
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        Erhard S. Gerstenberger Theologien im Alten Testament
		 Pluralität und Synkretismus alttestamentlichen 
		Gottesglaubens Kohlhammer Verlag, 2001, 260 Seiten, kartoniert,  
		978-3-17-015974-7  vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
        
				Die Pluralität und der Synkretismus der alttestamentlichen 
				Überlieferungen sind keineswegs ein Verhängnis, sondern ein 
				außerordentlicher Glücksfall. Diese Mannigfaltigkeit der 
				Theologien öffnet uns den Blick für andere Völker, Zeiten und 
				Gottesvorstellungen. Sie befreit uns zu der aufrichtigen, 
				gelassenen Würdigung der theologischen Leistungen unserer 
				geistlichen Vorväter und Vormütter und sie macht uns fähig, im 
				Dialog mit ihnen und mit den Religionen der Welt einen 
				hilfreichen Gottesglauben für unsere apokalyptische Zeit zu 
				formulieren. Nach einem Abriss über die Sozialgeschichte 
				Israels und Ausführungen über Kult und Ethos in Familie und 
				Sippe, Gott und Göttin in dörflicher Wohngemeinschaft und im 
				Stammesverband behandelt Gerstenberger die Reichstheologien in 
				Israel, die Glaubensgemeinschaft Israel nach den Deportationen 
				und in einem abschließenden Kapitel ("Nachwirkungen und 
				Auseinandersetzungen") u.a. die Themen "Die ungerechte Welt", 
				"Der befreiende Gott", "Gottesbilder", "Gott für alle".
  
				Professor Dr. Erhard S. Gerstenberger lehrt Altes Testament 
				an der Universität Marburg. | 
     
     
		   
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