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				Sklaverei | 
			 
	
				
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				Bruce Hindmarsh Die Melodie der Gnade  
				John Newton und die erstaunliche Geschichte hinter dem Lied 
				"Amazing Grace" SCM Verlag, 2025, 304 Seiten, 385 g, 
				Klappenbroschur,  978-3-7751-6242-5  23,00 EUR 
		
				
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				Eine mitreißende Romanbiografie über 
				das weltberühmte Lied »Amazing Grace« und die verändernde Kraft 
				Gottes. Der junge John Newton gerät schnell in die dunkelsten 
				Abgründe der Seefahrt. Umgeben von Brutalität wird er als 
				Kapitän eines Sklavenschiffs selbst zu einem der schlimmsten 
				Katalysatoren für den Sklavenhandel. 
				Erst als er einen gefährlichen Sturm überlebt, ändert sich der 
				Kurs seines Lebens. Er erlebt eine Gnade, die tiefer geht, als 
				er es sich je hätte vorstellen können. Gottes bedingungslose 
				Gnade macht ihn zu einer der ersten Stimmen gegen den 
				Sklavenhandel im 18. Jahrhundert.  
				
				Leseprobe Amazing Grace verdankt seine Entstehung einem 
				Schlüsselerlebnis seines Autors John Newton, der Kapitän eines 
				Sklavenschiffs war. Nachdem er am 10. Mai 1748 in schwere Seenot 
				geraten und nach Anrufung Gottes gerettet worden war, behandelte 
				er zunächst die Sklaven menschlicher. Nach einigen Jahren gab er 
				seinen ersten Beruf ganz auf, wurde stattdessen Geistlicher und 
				trat gemeinsam mit 
				William 
				Wilberforce für die Bekämpfung der Sklaverei ein.  | 
			 
	 
		
	
				
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		Sklaverei - Antike 
		Realität und biblische Texte 
  Katholisches Bibelwerk e. 
		V., 2023, 80 Seiten, 290 g, broschur, DIN A4, 28 x 22 cm  
		978-3-948219-55-0  12,80 EUR 
		
				
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				Welt und 
		Umwelt der Bibel Heft 2/2023, Band 108
  
				Sklaverei  war in der 
		Antike selbstverständlich. Der "roman way of life" funktionierte nicht 
		ohne Sklavinnen und Sklaven. Auch viele Bibeltexte bezeugen die Existenz 
		der Sklaverei - von den Zehn Geboten über die Sklavenhaltergleichnisse 
		Jesu bis zum Philemonbrief Wie sollte man also in den christlichen 
		Gemeinden mit Sklaven umgehen? Durften sie Ämter bekleiden? Was 
		bedeutete es, dass alle Menschen vor Gott gleich sind? | 
			 
	
				Inhalt
  Rainer Kessler Der Gott der Befreiung und die 
		Sklaverei Sklaverei in den Texten des Alten Testaments [siehe z. B.
		2. Mose 13-16, Befreiung aus Ägypten, 
  Vertrag 
		über den Verkauf eines Sklaven in Samaria Die Samaria-Papyri
  
		Christian Blumenthal Gleich vor Gott - und untereinander? 
		Ambivalente Umgangsweisen mit Sklaverei im Neuen Testament
  
		Barbara Leicht Welches Sklavenschicksal steht hinter dem 
				Philemonbrief? Onesimus: Sklave - Flüchtling - Christ - Mitarbeiter 
		 Elisabeth Herrmann-Otto Unverzichtbar für den roman way of life 
		Die Rolle von Sklaven und Sklavinnen im Römischen Reich
  Elisabeth 
		Herrmann-Otto Wie wurde Sklaverei gerechtfertigt? | 
				Elisabeth Herrmann-Otto Freie - Unfreie - Freigelassene Das 
		römische Modell einer transitorischen Sklaverei
  Christian Hornung 
		Sklave und zugleich Bischof? "Abhängige" im Klerus der Spätantike 
		 Manuel Krumbiegel Eine Frage der Haltung? Wie das Christentum 
		der Sklaverei einen neuen Rahmen gab
  Heike Grieser Kann 
		Sklaverei gerecht sein? Debatten frühchristlicher Autoren
  
		Johanna Schwarz und Julia Winnebeck Sklaven Gottes - Sklaven der 
		Kirche Der Umgang mit Sklavinnen und Sklaven im Mönchtum
  
		Interview mit Doris Köhncke "Die Fesseln sind nicht so sichtbar, aber 
				sehr, sehr stark" Menschenhandel heute | 
			 
	
			
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			Christoph Haar Slavery, Law and Religion in the Early 
			Modern Period 
  Ferdinand Schöningh, 2024, 250 
			Seiten, Hardcover,  978-3-506-79632-5  129,00 
			EUR
					
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			Law and Religion in 
		the Early Modern Period / Recht und Religion in der Frühen Neuzeit 
		Band 7 English: This book examines enslavement,
			slavery and the global slave trade 
			through the lens of law and religion in the period c. 1500-1800, 
			revealing the discursive and practical contexts in which relations 
			of slavery appeared across different settings around the globe. The 
			volume adds to current research trends in the historical disciplines 
			by incorporating underexamined geographical areas, by drawing on 
			conceptual work on the meaning of slavery and by supporting 
			interdisciplinary scholarship. Approaches from cultural, 
			intellectual, religious and legal history feature in this volume and 
			enter into conversation. Moreover, the individual chapters move 
			across time and space, inviting the reader to consider the spectrum 
			of slaveries in the early modern world. One key theme throughout the 
			volume lies in taking up the perspectives of law and religion to 
			analyse how local cultural settings as well as semantic 
			appropriations shaped relations of slavery. | 
		 
	
			
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			Maria Madalena Brito The Slave is a Human Person
			
  Ferdinand Schöningh, 2024, 400 Seiten, Hardcover,
			 978-3-506-79486-4 138,00 EUR
					
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			Law and Religion in 
		the Early Modern Period / Recht und Religion in der Frühen Neuzeit 
		Band 6 English: Fernão Pérez’s "De restitutione" and the 
			Debate on Slavery in Early Modern 
			Portugal With the edition, translation and study of a 16th 
			century moral theology treatise, Maria Madalena Brito shows how this 
			discipline was the area par excellence for critical debate on 
			slavery in Portugal at this time. This was substantial in comparison 
			with what occurred in other areas of Portuguese culture. Any 
			questioning of slavery then involved enormous theoretical and 
			practical complexity as there was a conflict between what was ideal 
			at the level of conscience and what was felt at the time as a 
			condition for the economic prosperity of an entire empire. Neither 
			Fernão Pérez nor other Professors in Portugal condemned slavery in 
			absolute terms. However, Pérez and other theologians approached 
			sensitive subjects, suggesting the limitation of slave trade, 
			denouncing situations of injustice and violence towards the slave, 
			demanding restitution of freedom to slaves who were not so by just 
			title. They stressed the humanity of the slave based on their 
			Christian conscience and on classical principles of natural law. 
			
			Blick ins Buch | 
		 
	
			
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			Harriet Beecher Stowe 
			Onkel Toms Hütte 
  Anaconda Verlag, 2013, 640 
			Seiten, 550 g, Hardcover,  978-3-7306-0036-8  7,95 EUR 
		
				
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			Ein aufwühlendes Plädoyer gegen die
			Sklaverei in Amerika. Spannende 
			Geschichte und politische Streitschrift - Harriet Beecher Stowes 
			aufrüttelnder Roman 'Onkel Toms Hütte' 
			(1852) vereint diese scheinbaren Gegensätze auf einzigartige Weise. 
			Tolstoi verglich ihn begeistert mit der Erzählkunst Charles 
			Dickens', Heine gar mit der Bibel. Bereits von der ersten 
			Buchausgabe wurden rund 300 000 Exemplare verkauft - ein fulminanter 
			Erfolg. Die hohe erzählerische Güte des Romans und die Redlichkeit 
			seiner Autorin im Kampf gegen die Sklaverei sind bis heute 
			unbestritten und machen ihn zu einem Klassiker der amerikanischen 
			Literatur. 
			Leseprobe 
			 Dazu lieferbar: Palmzweige Heft 61,
			
			Wie Onkel Toms Hütte entstand | 
		 
	
			
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			Josef F. Spiegel Lydia  
		Purpurhändlerin in Philippi. Roman St. 
		Benno-Verlag, 2022, 280 Seiten, Hardcover,  978-3-7462-6131-7 
		9,95 EUR 
		
		  | 
			Ihr Lebensweg beginnt turbulent: Geboren als 
		thrakische Prinzessin wird sie in die Sklaverei
			verkauft, später 
		freigelassen und entwickelt sich zu einer erfolgreichen Händlerin in 
		Philippi: 
		Lydia, die erste getaufte Christin Europas. Sie ist 
		gebildet und selbstbewusst – und sie ist auf der Suche. Als
		Lydia Kontakt zur jüdischen Gemeinde knüpft, 
		hört sie zum ersten Mal von Jesus. Dann taucht der Apostel Paulus im Ort 
		auf und ihr Leben verändert sich von Grund auf. Lydias spannende 
		Geschichte wird hier mitreißend geschildert. Dabei entsteht das Bild 
		prallen Lebens im antiken Mazedonien zwischen hellenistischer, römischer 
		und jüdischer Kultur. Ein Buch, das die biblischen Überlieferungen 
		lebendig werden lässt.
  - das Schicksal der ersten Christin 
		Europas - authentisch und spannend erzählt - Prinzessin, Sklavin, 
		Geschäftsfrau – eine faszinierende Frau der Bibel | 
		 
	
			
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			Francine Rivers Hadassa  Eine Sklavin 
		in Rom 70 n. Chr.: Rom zerstört Jerusalem, Hadassa als 
		Sklavin in Rom Gerth Medien, 478 Seiten, Hardcover 
		978-3-86591-890-1  22,00 EUR 
		
		  | 
			1. Band der Hadassa Serie: Hadassa, eine 
			Sklavin in Rom 
			Roman 
		Römische Legionäre zerstören 70 n. Chr. Jerusalem. Die junge 
		Judenchristin Hadassa überlebt als Einzige und wird als Sklavin nach Rom 
		verschleppt. Sie landet in der reichen Familie der Valerianer. Als 
		Dienerin der verwöhnten Julia lernt sie die römische Gesellschaft mit 
		ihrem Luxus, ihren Intrigen und ihrer Hoffnungslosigkeit kennen. Doch 
		sie findet auch Liebe und Anerkennung bei ihren neuen Herren – besonders 
		bei Marcus, dem Sohn des Hauses. Und sie stößt auf andere Christen, die 
		sich heimlich im Untergrund treffen. Hadassa schließt sich ihnen an – 
		und bringt sich damit in höchste Gefahr ... Die sprachlich 
		überarbeitete und erweiterte Neuauflage des Bestsellers von Francine 
		Rivers. 
  
		Leseprobe | 
		 
	
			
				
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				Eckart Reinmuth 
			Der Brief des Paulus an Philemon  
			 
				Evangelisches Verlagshaus, 2006, 160 Seiten, Hardcover,  
				978-3-374-02352-3  
				24,00 EUR 
			  | 
			
				
			Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
        (ThHK), Band 11 Der 
			Philemonbrief, ein kurzes 
				Schreiben des Paulus an einen christlichen
			Sklavenbesitzer, wird 
				in historischer und theologischer Hinsicht interpretiert. Dabei 
				kommt sowohl die Vorgeschichte, ohne die dieser Brief 
				unverständlich bleibt, als auch seine Aktualität zur Sprache. 
				Der Kommentar liest den Philemonbrief im Kontext moderner 
				Lebens- und Arbeitsbedingungen, die trotz aller Unterschiede 
				bestürzende Analogien zur antiken Sklaverei aufweisen. Diesem 
				wachsenden Problemfeld können Christen und Kirchen sich nicht 
				entziehen. 
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			Nikolaus Walter / E. Reinmuth / P. 
			Lampe 
			Die Briefe an die Philipper, Thessalonicher und an Philemon 
			 
			 
			Vandenhoeck u. Ruprecht, 1998, 240 Seiten, kartoniert,  
			978-3-525-51381-1 
			45,00 EUR 
		
			
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			Das
        Neue Testament Deutsch, NTD, Neues Göttinger Bibelwerk Band 8 Unter den Briefen des Apostels 
			Paulus ist der an die Gemeinde in 
			Philippi 
			der einzige, der nicht durch Anfragen oder gar Mißstände in der 
			Gemeinde veranlaßt ist. So kann Paulus, obwohl er sich in Haft 
			befindet, relativ entspannt über Themen schreiben, die ihm selbst am 
			Herzen liegen, die aber natürlich für die Gemeinde wichtig sind. Der 
			Brief ist von der Freude über das Leben mit Christus, aber auch vom 
			Ernst des Leiden-Müssens für ihn und von der Mahnung, sich in der 
			Orientierung auf ihn nicht beirren zu lassen, bestimmt. Die 
			Auslegung möchte die geschichtlichen Zusammenhänge und die 
			theologischen Themen des Briefes auch Nicht-Fachleuten erschließen. 
			Der erste Thessalonicherbrief wird als 
			ältester Paulusbrief, der zweite 
			Thessalonicherbrief als pseudepigraphes Schreiben, das auf den 
			ersten Brief Bezug nimmt, behandelt. Das Hauptinteresse der 
			Kommentierung liegt auf einer möglichst klaren Darstellung des 
			Sachgehalts der Texte, ihrer Voraussetzungen, argumentativen 
			Struktur und Zielsetzung. 
			In einem Exkurs zur neutestamentlichen Pseudepigraphie wird 
			versucht, das Verständnis dieses neutestamentlichen Phänomens unter 
			Berücksichtigung der frühchristlichen Literaturgeschichte mit neuen 
			Einsichten zu bereichern. Vor dem Hintergrund antiker Rechts-texte 
			werden Anlaß und Situation des 
			
			Philemonbriefes neu analysiert. Der Brief vermittelt in einem 
			Streitfall, aber es geht nicht auch noch um Sklavenflucht. Das 
			erleichtert das Verständnis dieses Schreibens, das wertvolle 
			Einsichten über die rechte Art urchristlichen Zusammenlebens, über 
			die urchristliche Stellung zur Sklaverei, aber auch über Paulus' 
			Umgang mit seinem Apostolat vermittelt. So kommt der Seelsorger 
			Paulus in den Blick, aber auch seine rhetorische Kunst, die sich 
			auch psychologisch erläutern läßt, ohne daß dadurch der 
			theologischen Dimension etwas genommen würde. | 
		 
	
				
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				Peter 
			Arzt-Grabner 
			Philemon  
			 
			Vandenhoeck u. Ruprecht, 2003, 304 Seiten, Leinen,  
			3-525-51000-4 
			978-3-525-51000-1 
			49,00 EUR 
			  | 
				
			Papyrologische Kommentare zum Neuen
        Testament (PKNT) Band 1 Eine neue Auslegung des
        		Philemonbriefes, der eine Petition um den Sklaven
        Onesimus enthält, der von Paulus als
        "Mitarbeiter" der Hausgemeinde des
        Briefempfängers Philemon bezeichnet wird - ein Hinweis
        auf die Zulassung von Sklaven zu Ämtern in der Alten
        Kirche.  
        Der Kommentar macht auf dem Hintergrund dokumentarischer
        Papyri und Ostraka (Scherben) deutlich, wie sehr Paulus
        in der alltäglichen Sprachwelt seiner Umgebung
        beheimatet ist. Im Besonderen zeigt sich z.B., welche
        brieflichen Formeln er im Einklang mit dem allgemeinen
        hellenistischen Formular verwendet und wo und warum er
        sich davon individuell abhebt, wie sehr er (z.B. in
        Fragen der Gemeinde- und Missionsstruktur) das Vokabular
        und die Strukturen seines Handwerksbereiches verwendet,
        wo er damalige Ansichten zur Sklaverei teilt, und worin
        er unerwartete Lösungen sieht. - Philemon soll seinen
        Sklaven als Partner, d.h. auch als Geschäftspartner
        aufnehmen. | 
			 
	 
	 
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