| 
		
	
 | 
		
	
		| 
		Nikolaus von Kues 
		(1401-1464) | 
	 
	
		
		  | 
		Enrico Peroli Nikolaus von Kues 
		 Ein Handbuch zu Leben und Werk Meiner Verlag, 2023, 500 Seiten, 
		Hardcover,  978-3-7873-4408-6  78,00 EUR 
			
		
		  | 
		Dieses preisgekrönte Handbuch bietet eine systematische 
		Gesamtdarstellung von Leben, Denken und Wirkungsgeschichte des Nikolaus 
		von Kues. Die klare Gliederung des Bandes, eine umfangreiche 
		Bibliographie und Register ermöglichen die Nutzung auch als 
		Nachschlagewerk zu einzelnen Werken und Aspekten der cusanischen 
		Philosophie.Nikolaus von Kues (1401-1464) wurde zu Beginn des 20. 
		Jahrhunderts als eine der bedeutendsten intellektuellen Figuren des 
		Übergangs vom Mittelalter zur Moderne wiederentdeckt und war der 
		wichtigste Philosoph des 15. Jahrhunderts. Das Werk des Kardinals und 
		Renaissancedenkers zählt zur Weltliteratur und stellt einen kaum zu 
		überschätzenden Meilenstein in der europäischen Geistesgeschichte dar. 
		Cusanus' neues Menschenbild, seine Kosmologie, die die kopernikanische 
		Revolution vorwegnimmt, der zutiefst ökumenische Geist, der seine 
		philosophischen und theologischen Spekulationen auszeichnet, sowie seine 
		Auffassung von wissenschaftlicher und mathematischer Erkenntnis weisen 
		weit über seine Zeit hinaus in die Moderne.Enrico Peroli rekonstruiert 
		in umfassender Weise den historischen, politischen und kulturellen 
		Kontext, in dem sich Cusanus' Denken entwickelt hat, und stellt seine 
		Schriften sowie die wichtigsten philosophischen Themen übersichtlich 
		dar. Der Autor erhielt für dieses Werk 2021 den »Giuseppe Alberigo 
		Award« der European Academy of Religion. | 
	 
	
		
		  | 
		Walter Andreas Euler Handbuch Nikolaus von 
		Kues  Leben und Werk Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 
		2014, 448 Seiten, Hardcover,  978-3-534-26365-3  80,00 EUR
		
			
		
		  | 
		Dieses erste Handbuch zu Nikolaus von Kues, verfasst von 
		renommierten Fachleuten, führt zunächst in das Leben des großen 
		Universalgelehrten ein. In chronologischer Reihenfolge stellt der Band 
		dann alle Schriften vor und beschreibt jeweils Entstehung, Inhalt, 
		Forschungsstand und Rezeption. Ein umfassender Überblick über das 
		Schaffen des Cusanus!Das breite Werk des Nikolaus von Kues (1401-1464) 
		erstreckt sich von philosophischen Schriften über Werke zu Theologie, 
		Kirchenpolitik bis zu mathematischen Abhandlungen. Das macht ihn zu 
		einer der faszinierendsten Gestalten der europäischen Geistesgeschichte. 
		Zum 550. Todestag erscheint endlich erstmals ein umfassendes Handbuch zu 
		Nikolaus von Kues, das alle Aspekte seines Lebens und Werkes 
		berücksichtigt. Internationale Fachgelehrte bieten hier eine Einführung 
		in die Zeit und eine chronologische Darstellung des Lebens des Nikolaus 
		von Kues. Eine Vorstellung aller seiner Schriften wird mit ausführlichen 
		Kommentaren zu Wirkung und Rezeption der cusanischen Werke ergänzt. Der 
		schnelle Zugriff auf Informationen zu allen Schaffensbereichen des 
		Ausnahmedenkers wird durch eine Zeitleiste zum Leben des Gelehrten, ein 
		Register und eine Bibliographie erleichtert. Ideal auch als Einstieg in 
		das beispiellose Werk des Nikolaus von Kues! | 
	 
	
		
		  | 
		Kathrin Benz Der Aussteiger  
		Bruder Klaus für Skeptiker Paulus Verlag, 2018, 400 Seiten, 
		kartoniert,  978-3-7228-0917-5 25,00 EUR 
			
		
		  | 
		Kann man auf einen Vorfahren wie Bruder Klaus stolz sein? Viele sind 
		skeptisch: Der Obwaldner Bauer Niklaus von Flüe hat seine Frau und zehn 
		Kinder verlassen, um Einsiedler zu werden. Trotzdem wurde er zum 
		Schweizer Nationalheiligen. Wir wollen ihn verstehen und begleiten ihn 
		Schritt für Schritt durch sein Leben und das stürmische 15. Jahrhundert. 
		Wir beobachten ihn, wie er in den Krieg zieht, die hübsche Dorothee 
		heiratet und Karriere macht. Wir begleiten ihn durch seine schweren 
		Depressionen und eindringlichen Visionen, erahnen das dramatische Ringen 
		der Eheleute um eine Entscheidung und das heroische Opfer von Dorothee. 
		Staunend sehen wir, wie der grosse Beter Bruder Klaus aufhört zu essen, 
		wie er zum Magneten für Menschen aus nah und fern wird und die 
		Eidgenossenschaft politisch mitgestaltet.
  Kathrin Benz, geb. 
		1963, gehört durch ihre Nidwaldner Mutter zu den zahlreichen Nachkommen 
		des Niklaus von Flüe. Aufgewachsen in Basel, studierte sie in Genf und 
		Brüssel und war Korrespondentin der Schweizerischen Depeschenagentur in 
		Lugano. Heute ist sie freischaffende Übersetzerin und Journalistin und 
		lebt mit ihrem Mann und sechs Kindern im Tessin. | 
	 
	
			
			  | 
			Erwin Möde Spiritualität  Neue 
			Ansätze im Licht der Philosophie und Theologie des Nikolaus von Kues 
			Pustet Verlag, 2017, 256 Seiten, kartoniert, 15 x 23,2 cm  
			978-3-7917-2920-6  34,95 EUR  
			
			  | 
			Eichstätter Studien 
			Band 78 Der im 15. Jahrhundert lebende
			Nikolaus von Kues hinterließ in 
			seinen Schriften zahlreiche Gedanken und Impulse für die Philosophie 
			und Theologie seiner Zeit sowie für alle nachfolgenden Epochen. Ziel 
			der vorliegenden Beiträge ist es, aus Cusanus’ profundem Werk neue 
			Ansätze für eine Theologie der Spiritualität zu generieren. Die 
			Zugänge, die in einer mehrtägigen interdisziplinären Tagung 
			vorgestellt wurden, reichen von der (Pastoral-) Psychologie über 
			Theologie und Philosophie bis hin zur Geschichtswissenschaft. 
			 
			
			Blick ins Buch | 
			 
	
		
		  | 
		Roland Gröbli 
		Mystiker Mittler Mensch  
		600 Jahre Niklaus von Flüe 
		Theologischer Verlag Zürich, 2016, 280 Seiten, kartoniert, 17.0 x 24.0 
		cm  
		978-3-290-20138-8 
		32,90 EUR 
			
		
		  | 
		Bis heute berührt und bewegt Niklaus von Flüe (1417–1487) Menschen 
		im Innersten. Zu seinem 600.x1AGeburtstag beleuchten über 40 Autorinnen 
		und Autoren die unterschiedlichsten Facetten seiner Verehrung und 
		Wertschätzung. Aus kirchlich-theologischer, mystisch-spiritueller, 
		historisch-politischer und künstlerisch-kultureller Perspektive 
		behandeln sie aktuelle Fragen zu seiner zeitlosen Botschaft, die weder 
		kirchliche noch konfessionelle Grenzen kennt. Zusammen mit seiner Frau 
		Dorothee Wyss ist der Eremit und Friedensvermittler für viele Menschen 
		nach wie vor eine wichtige spirituelle und persönliche Leitfigur. 
		Der Gedenkband weitet den Blick auf den schweizerischen 
		«Nationalheiligen» und lädt ein, seine Aktualität und Attraktivität neu 
		zu entdecken. 
		Roland Gröbli, Dr. phil., Jahrgang 1960, ist Germanist und 
		Bruderklaus-Biograf. Er lebt in Dachsen. 
		Thomas Wallimann-Sasaki, Dr. theol., Jahrgang 1965, ist Leiter des 
		Sozialinstituts der KAB Schweiz und unabhängiger Theologe. 
		Heidi Kronenberg, Jahrgang 1953, ist Journalistin und Redaktorin im 
		Bereich Gesellschaft/Religion. 
		Markus Ries, Dr. theol., Jahrgang 1959, ist Professor für 
		Kirchengeschichte an der Universität Luzern. | 
	 
	
		
		  | 
		Klaus Kremer Nikolaus von Kues (1401–1464)
		 Einer der größten Europäer des 15. Jahrhunderts Paulinus 
		Verlag Trier, 2015, 76 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19 cm  
		978-3-7902-0083-6  9,80 EUR 
			
		  | 
		Der Kardinal Nikolaus Cusanus (1401–1464), geboren im kleinen 
		Winzerdorf Kues an der Mosel, war der größte europäische Theologe und 
		Philosoph des 15. Jahrhunderts. Die vorliegende aktualisierte 
		Gesamtdarstellung aus der Feder des ehemaligen Direktors des Instituts 
		für Cusanus-Forschung und Professors für Philosophie an der 
		Theologischen Fakultät Trier, Prof. Dr. Klaus Kremer (1927–2007), bietet 
		einen ersten, leicht fasslichen Zugang zu Leben und Wirken des großen 
		Gelehrten. Neben verschiedenen Aussagen von Zeitgenossen und aus der 
		Cusanus-Forschung sowie reichem Bildmaterial lässt die Darstellung den 
		Kardinal durch Zitate aus seinen Werken selbst zu Wort kommen. Auf diese 
		Weise soll der Leser neugierig gemacht und ermutigt werden, sich mit 
		Nikolaus von Kues auf die „Jagd nach Weisheit“ zu begeben. „Cusanus 
		war ein Deutscher, der früh Europäer wurde, seinen Mittelpunkt in Rom 
		hatte, aber seine Heimat nicht verlor.“ (Karl Jaspers) Mit Blick auf 
		das diesjährige Cusanus-Jubiläum, den 550. Todestag des großen Kardinals 
		von der Mosel am 11. August 2014, erscheint diese 3. vollständig 
		überarbeitete Neuauflage, an der durch das Institut für 
		Cusanus-Forschung einige kleinere, sachlich notwendige Korrekturen 
		vorgenommen wurden. Außerdem wurde die Bibliographie ergänzt und der 
		Untertitel geändert.  | 
	 
	
		
		  | 
		Thomas Frank Renovatio 
		et unitas – Nikolaus von Kues als Reformer 
  Vandenhoeck 
		& Ruprecht Unipress, 2012, 253 Seiten, Hardcover,  978-3-89971-962-8 
		55,00 EUR 
			
		
		  | 
		Berliner Mittelalter- und Frühneuzeitforschung  
		Band 13 Theorie und Praxis der reformatio im 15. Jahrhundert 
		Reformtätigkeit und Reformkonzeptionen des Juristen, Theologen, 
		Philosophen und Kardinals Nikolaus von Kues (1401–1464)Unter den nicht 
		wenigen Zeitgenossen des 15. Jahrhunderts, die sich der Verbesserung des 
		Zustands von Kirche und Welt verschrieben hatten, ragt Nikolaus von Kues 
		(1401-1464) als einer der interessantesten heraus. Der weite Horizont 
		des Kanonisten, Theologen, Philosophen, Bischofs und Kardinals erlaubt 
		einen umfassenden historischen und theoretischen Zugriff auf seine 
		vielfältigen Reformbemühungen. Cusanus ist daher ein idealer Führer, um 
		Historiker und Philosophiehistoriker miteinander ins Gespräch zu 
		bringen. Der Band vereinigt Beiträge aus beiden Disziplinen, mit dem 
		Ziel, die hinter den Aktivitäten des Cusanus stehenden Reformideen und 
		Reformnarrative mitsamt ihren Widersprüchen freizulegen und zu seinen 
		theoretischen Schriften ins Verhältnis zu setzen. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
	
			
			  | 
			Frost, Stefanie 
			Nikolaus von Kues und Meister Eckhart.  
			 
			Aschendorff 
			2006, 298 Seiten, kartoniert 
			978-3-402-04030-0 
			45,00 EUR   | 
			
			Beiträge zur Geschichte der Philosophie und 
			Theologie im Mittelalter, 
			neue Reihe Band 69 
			Nikolaus von Kues und 
			Meister Eckhart. 
			Rezeption im Spiegel der Marginalien zum Opus tripartitum Meister 
			Eckharts. Gemäß Bulle »In agro dominico« sollte Meister Eckhart als 
			Verurteilter nicht gelesen werden. Trotzdem läßt sich Nikolaus von 
			Kues einen Codex mit dem Opus tripartitum Eckharts anfertigen, 
			versieht ihn mit Randbemerkungen und nennt Eckhart in einigen seiner 
			eigenen Schriften explizit als Gedankengeber. Um die 
			Eckhartrezeption des Nikolaus von Kues zu analysieren, werden in 
			dieser Arbeit sowohl die 406 Randbemerkungen ausgewertet als auch 
			die Texte des Cusaners untersucht, die Eckhart namentlich erwähnen. 
			Im Anhang werden die Marginalien ediert. | 
		 
	
		
		  | 
		
			Dahm, Albert 
			Die Soteriologie des Nikolaus von Kues  
			 
			Aschendorff 
			1997, 300 Seiten, kartoniert 
			978-3-402-03999-1 
			55,30 EUR  | 
		
		Beiträge zur Geschichte der Philosophie und 
			Theologie im Mittelalter, neue Reihe. Band 48 Die Soteriologie
		des Nikolaus von Kues. Ihre 
			Entwicklung von seinen frühen Predigten bis zum Jahr 1445.Bis in die 
			jüngste Vergangenheit ist der Vorwurf nicht verstummt, Nikolaus von 
			Kues habe die Sünde verharmlost, ihren Ernst verkannt, und lasse 
			folglich auch eine eigentliche Kreuzestheologie vermissen. Die 
			vorliegende Arbeit hat diese Einschätzung als eklatantes Fehlurteil 
			erwiesen. Das sorgfältige Studium der Quellen führt zu dem Ergebnis, 
			dass Cusanus sich sehr wohl, und zwar von seinen Anfängen her, mit 
			dem soteriologischen Thema befasst hat. Verfolgt man den Weg, den 
			Nikolaus von seinen frühen Predigten an bis in die Mitte der 
			Vierzigerjahre beschritten hat, so wird erkennbar, wie zielstrebig 
			er um eine eigene soteriologische Konzeption gerungen hat. Fest in 
			der durch Anselm von Canterbury geprägten Tradition verwurzelt, hat 
			er doch zunehmend dessen Perspektive ergänzt und überboten, indem er 
			die subjektive Heilsfrage von vornherein in seine Überlegungen 
			einbezieht. Seine Soteriologie gewinnt schließlich ihr eigenes 
			unverwechselbares Profil dadurch, dass Cusanus – ergänzend zum Weg 
			Anselms – die theologia crucis mehr und mehr in den Horizont eines 
			weisheitlich-offenbarungstheologischen Denkansatzes hineinstellt, 
			der seinen spekulativen Neigungen entgegenkommt. Alles 
			zusammengenommen, begegnet uns hier auf spekulativ hohem Niveau eine 
			Schau des Erlösungsgeheimnisses von wahrhaft mystischer Tiefe. | 
	 
	
		
		  | 
		Karl-Hermann Kandler 
		Nikolaus von Kues 
  Vandenhoeck u. Ruprecht, 1997, 171 
		Seiten, 8 Abbildungen, kartoniert,  3-525-55430-3 
		978-3-525-55430-2  9,00 EUR 
			  | 
		Denker zwischen Mittelalter und Neuzeit 
		Nikolaus von Kues gilt mit seiner philosophischen Theologie als 
		»Pförtner einer neuen Zeit« im Übergang vom Mittelalter zur 
		Neuzeit.Nikolaus von Kues (1401–1464) gilt vielfach als »Pförtner einer 
		neuen Zeit«. Als solcher fasziniert er gerade heute und regt Philosophen 
		und Theologen an. Er überwand die Scholastik und regte 
		naturwissenschaftliches Denken an; er bemühte sich um die Einheit der 
		Kirche und um die Reform des Reiches. Als Kirchenpolitiker geriet er 
		zwischen alle Fronten. Meist wird er als Philosoph verstanden. Er war 
		aber zugleich Theologe. Philosophische Fragestellungen interessieren ihn 
		vor allem im Blick auf die rechte Gotteserkenntnis. Gott als das 
		Absolute, in dem alle Gegensätze zusammenfallen (coincidentia 
		oppositorum), bestimmt sein Denken. Der Mensch soll um sein Nichtwissen 
		wissen, doch kann dieses belehrt werden (docta ignorantia). Nach einer 
		kurzen Biographie und Werkbeschreibung wird seine Lehre dargestellt und 
		auf seine Wirkungen auf spätere Denker hingewiesen. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
	 
   |