| 
		
	
 | 
		
    
        | 
		Kirchen der Gegenwart,  
		Vandenhoeck & Ruprecht | 
     
    
        Die Reihe »Die Kirchen der 
		Gegenwart« ist auf 17 Bände angelegt. Dargestellt werden die Entwicklung 
		und die gegenwärtige Situation aller christlichen Kirchen, Konfessionen 
		und Denominationen der Welt.  
        Diese Titel erscheinen innerhalb der Reihe 
		Bensheimer
        Hefte. | 
     
    
				
				  | 
				Erich Geldbach 
				Baptisten weltweit  Ursprünge, 
				Entwicklungen, Theologische Identitäten. Vandenhoeck & 
				Ruprecht, 2021, 475 Seiten, kartoniert, 978-3-525-56500-1
				 28,00 EUR 
				
				  | 
				Bensheimer Hefte 
				118 
				Kirchen der Gegenwart.Heft 
				007 Ein umfangreicher Überblick über die 
				baptistische Bewegung in den „Kirchen 
				der Gegenwart“ Die baptistische Bewegung ist eine 
				nach-reformatorische Kirche in der reformatorischen Tradition, 
				wie diese vom englischen Puritanismus auf seinem 
				separatistischen Flügel verstanden und rezipiert wurde. Seit 
				ihrer Entstehung ist sie nicht einheitlich, sondern 
				vielgestaltig. In diesem Band sind daher zahlreiche Beiträge 
				verschiedener Autoren, jeweils in der Übersetzung des 
				Herausgebers, vereinigt, die sich zunächst der Entstehung und 
				Entwicklung der baptistischen Bewegung, sodann deren 
				missionarischen Bemühungen sowie den baptistischen Lehren 
				widmen. Nach einem eigenen Unterabschnitt über Frauen in der 
				baptistischen Bewegung rundet ein umfangreicher Überblick über 
				die Baptisten in allen Erdteilen das Gesamtbild ab. 
				
				Blick ins Buch | 
			 
    
				
				  | 
				Matthias Meyer 
				Herrnhuter Brüdergemeine (Evangelische Brüder-Unität / 
				Unitas Fratrum) 
  Vandenhoeck & Ruprecht, 2019, 
				kartoniert,  978-3-525-82552-5  29,00 EUR 
				
				  | 
				Bensheimer Hefte 
				117 
				Kirchen der Gegenwart.Heft 
				006 Im Rahmen der Reihe „Kirchen 
				der Gegenwart“ stellt der vorliegende Band die
				Herrnhuter 
				Brüdergemeine / Ev. Brüder-Unität als eine weltweite 
				Freikirche vor. Ihre geschichtliche Entwicklung wird in zwei 
				Stufen kirchenhistorisch ausgeführt: zunächst die Entstehung der 
				Böhmischen Brüder als eigenständiger Kirche im Kontext der 
				Hussitischen Reformation ab 1457, dann die Erneuerung der 
				Brüder-Unität seit der Gründung Herrnhuts 1722, die unter der 
				Leitung von Graf Zinzendorf zur Bildung einer internationalen 
				Freikirche führte (Teil A). Die Theologie der Brüder-Unität wird 
				von ihrem Bekenntnisdokument „Grund der Unität“ her entfaltet. 
				Dabei kommt das theologische Programm des Namens „Brüdergemeine“ 
				zur Sprache, wie auch die Fragen nach Einheit und Vielfalt im 
				globalen Kontext und ökumenische Bezüge (Teil B). Die 
				Missionsgeschichte von 1732 bis zur Gegenwart, die sowohl für 
				das Selbstverständnis der Brüdergemeine, wie auch für ihre 
				internationale Ausbreitung eine zentrale Stellung einnimmt, wird 
				im Überblick dargestellt (Teil C). Schließlich (Teil D) werden 
				die heutigen Strukturen der Brüder-Unität als weltweiter Kirche 
				dargestellt und ihr kirchliches Leben in vier Regionen 
				exemplifiziert: 1. Afrika mit rapiden Umbrüchen am Beispiel von 
				Tansania und Südafrika, 2. Europa als Ort klassischer Herrnhuter 
				Gemeinden in Deutschland, Dänemark, Schweiz, den Niederlande und 
				Großbritannien, 3. die Karibik mit Beispielen für selbstständig 
				gewordene Missionsgebiete und Kirchen in Westindien-Ost und 
				Nicaragua, 4. Nord-Amerika (einschließlich Labrador und Alaska) 
				mit unterschiedlichen Ausprägungen der Brüdergemeine („Moravian 
				Church“) als Einwanderungs- und Missionskirche. Einem 
				Kaleidoskop gleichend verweisen die Geschichte (A), die 
				theologische Lehre (B), die geographische Verbreitung (C) und 
				die heutige Situation in vier Erdteilen aufeinander (D). Von 
				besonderer Bedeutung ist, dass eine internationale Autorenschaft 
				die Beiträge des vorliegenden Bandes verantwortet, so dass dem 
				globalen Charakter der Brüder-Unität auch methodisch Rechnung 
				getragen wird. | 
			 
    
				
				  | 
				Günter Eßer 
				Die Alt-Katholischen Kirchen 
  
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 149 Seiten, kartoniert,  
				978-3-525-87243-7 
  vergriffen, nicht mehr 
				lieferbar | 
				Bensheimer Hefte 116 
				Kirchen der Gegenwart.5 
				Der Begriff „katholisch“ wird meist in Verbindung mit Päpsten, 
				Rom und dem Vatikan gebraucht, womit in ökumenischer und 
				konfessionskundlicher Sicht „römisch-katholisch“ zu verstehen 
				ist. „Alt-katholisch“ klingt nach „veraltet“ oder „konservativ“. 
				Die Alt-Katholischen Kirchen sind aus der Ablehnung gegen die 
				beiden Dogmen von der bischöflichen Allgewalt 
				(Jurisdiktionsprimat) und der lehramtlichen Unfehlbarkeit des 
				römischen Papstes hervorgegangen, die das Erste Vatikanische 
				Konzil 1870 trotz starker Kritik verkündet hatte. Für viele 
				Katholiken standen und stehen diese neuen Glaubenssätze im 
				Widerspruch zur Heiligen Schrift wie zur Überlieferung der Alten 
				Kirche. Die Gründungsgeneration der Alt-Katholischen Kirchen 
				wollten um „ihres katholischen Gewissens“ willen am Glauben, der 
				Verfassung und am Gottesdienst der katholischen Kirche der 
				ersten Jahrhunderte festhalten. Die vorliegende Darstellung 
				bietet einen Überblick über die Entstehung des 
				Alt-Katholizismus, dessen Kirchen, Sakraments- und 
				Ökumeneverständnis. Weitere Schwerpunkte sind die bereits früh 
				geführten ökumenische Dialoge mit Anglikanern und Orthodoxen 
				sowie ein Überblick über die anderen Alt-Katholischen Kirchen in 
				der seit 1889 bestehenden Utrechter Union. Eine Zusammenstellung 
				aller wichtigen Dokumente zur alt-katholischen Geschichte und 
				Theologie erleichtert die Arbeit beim Kennenlernen dieser 
				weltweit kleinen, aber in ökumenischer und katholischer 
				Perspektive gewichtigen Konfessionsfamilie.
  Dr. 
				theol. Günter Eßer (Jahrgang 1949) war nach Promotion (1991 
				Universität Fribourg), Habilitation (1997 Universität Bern) und 
				seelsorgerlicher Tätigkeit u.a. in Hamburg und Mannheim von 1998 
				bis 2015 Professor für Alt-Katholische Theologie und Direktor 
				des Alt-Katholischen Seminars der Universität Bonn. | 
			 
	
				
				  | 
				Johannes Demandt 
				Freie Evangelische Gemeinden  
				Geschichte, Verbreitung und Lehre einer evangelischen 
				Freikirche, mit 17 internationalen Kurzporträts 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 229 Seiten, kartoniert,  
				978-3-525-87242-0  
				29,00 EUR 
				
				  | 
				Bensheimer Hefte 114 
				Kirchen der Gegenwart.Heft 
				4 
				Seit der Mitte des 19. jahrhunderts kam es in Europa durch die 
				Loslösung überzeugter Christen von Staats- und Landeskirchen zur 
				Bildung von Freien Evangelischen Gemeinden. Dies geschah nicht 
				in einem Geist der Sektiererei, sondern aus einer Not des an 
				Gottes Wort gebundenen Gewissens heraus. Deshalb darf ihre 
				Separation nicht als „Sündenfall"" verstanden werden, durch den 
				die Gemeinschaft mit anderen Christen zerbrochen wäre. Vielmehr 
				stehen die auf den Genfer „Réveil"" zurückgehenden Freien 
				Evangelischen Gemeidnen auf dem Boden der Reformation. Sie 
				wissen sich deshalb mit allen verbunden, die aus dem Evangelium 
				von der „freien Gnade"" Gottes in Jesus Christus leben. Die 
				vorliegende Darstellung ihrer Geschichte, Verbreitung und Lehre 
				zeigt allerdings zugleich etwas von der sehr unterschiedlichen 
				Ausprägung ihrer Theologie und Frömmigkeit in 17 nationalen 
				Bünden bzw. Kirchen. Freie Evangelische Gemeinden befinden sich 
				fast überall in einem enormen Veränderungsprozess. Dabei bleibt 
				es ihr gemeinsames Ziel, am Neuen Testament orientierte 
				Gemeinden zu bauen und so den Menschen zu dienen. 
				 
				Dr. theol. Johannes Demandt ist Pastor der Freien 
				Evangelischen Gemeinde in Düsseldorf und Vorsitzender des 
				Gesprächskreises für soziale Fragen im Bund FEG. | 
			 
    
				
				  | 
				Andri Mykhaleyko 
				Die katholischen Ostkirchen  
				 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 183 Seiten, kartoniert 
				978-3-525-87240-6  
				25,00 EUR 
				
				  | 
				 
		Bensheimer
        Hefte 113 
				Die Kirchen der Gegenwart 
				3 
				Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurden die katholischen 
				Ostkirchen erstmals als Kirchen »gleichen Rechtes und gleicher 
				Würde« neben der römisch-katholischen Kirche anerkannt. 
				Angefangen von der Einheitsvorstellung einer Union mit Rom, 
				gefolgt von Zeiten der Latinisierung und Eingliederung in eine 
				exklusivistische römische Sichtweise von Kirche, erfolgte erst 
				langsam eine Rückbesinnung auf die Eigenart, Herkunft und 
				geistliche Tradition der katholischen Ostkirchen. Die politisch 
				gesteuerten Verbote der katholischen Ostkirchen im ehemaligen 
				kommunistischen Machtbereich und ihre schwere Situation im 
				Vorderen Orient ließen sie jedoch noch mehr an den Rand gedrängt 
				erscheinen. Als die katholischen Ostkirchen nach der politischen 
				Wende im Ostblock dort wieder zugelassen wurden und in manchen 
				Ländern zu neuer Blüte kamen, mussten sie sich damit 
				auseinandersetzen, dass ihre alte ökumenische Zielvorstellung 
				einer Union mit Rom durch die ökumenischen Entwicklungen als 
				überholt angesehen wurde. So sind die katholischen Ostkirchen 
				gegenwärtig herausgefordert, ihren Platz sowohl in der Ökumene 
				als auch in ihrem Selbstverständnis gegenüber den Kirchen, mit 
				denen sie in Gemeinschaft stehen, neu zu definieren. 
				 
				Dr. theol. Andriy Mykhaleyko ist Priester der Ukrainischen 
				Griechisch-Katholischen Kirche und Direktor des Instituts für 
				Kirchengeschichte an der Ukrainischen Katholischen Universität, 
				Lviv/Lemberg.  | 
			 
	
				
				  | 
				Walter Klaiber 
				Methodistische Kirchen  
				 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, 330 Seiten, kartoniert 
				978-3-525-87202-4  
				19,00 EUR 
				
				  | 
				 
		Bensheimer
        Hefte 111 
				Die Kirchen der Gegenwart 
				2 
				Zwischen der Reformation des 16. Jahrhunderts und der Entstehung 
				der Pfingstkirchen im 20. Jahrhundert hat die methodistische 
				Erweckungsbewegung seit dem 18. Jahrhundert die kirchliche 
				Landschaft weltweit am Nachhaltigsten verändert. Vor allem die 
				gelebte Frömmigkeit, die missionarischen und sozialdiakonischen 
				Arbeitsformen des Methodismus haben Impulse für die anderen 
				Kirchen der Reformation gebracht. Die methodistischen Kirchen 
				sind bei all ihrer Vielfalt von Anfang an stets kräftige Motoren 
				für die ökumenische Bewegung gewesen und geblieben. Dass 
				dahinter auch eine eigengeprägte Theologie steckt, die bis heute 
				wichtige Impulse für Verkündigung und Lehre geben kann, ist oft 
				übersehen oder vergessen worden – auch im Methodismus selbst. 
				Die aus der Arbeit methodistischer Theologinnen und Theologen im 
				In- und Ausland heraus entstandenen Beiträge zeigen deutlich: 
				Das reiche theologische Vermächtnis der Brüder John und Charles 
				Wesley und ihrer Nachfolger ist in den letzten drei Jahrzehnten 
				neu entdeckt und in kritischer Auseinandersetzung mit ihnen für 
				die Gegenwart neu entfaltet worden. Dieser Band in der Reihe Die 
				Kirchen der Gegenwart macht klar: Der Methodismus sieht von 
				seinem Ursprung her seinen Auftrag nicht in der Bildung neuer 
				Kirchen, sondern in der Erneuerung der Christenheit und ihrer 
				Befähigung zu Zeugnis und Dienst in der jeweiligen Gesellschaft 
				in allen fünf Erdteilen. 
				Mit Beiträgen von: 
				Rebecca Asedillo, Ted Campbell, Kenneth Cracknell, Joseph M.Y. 
				Edusa Eyison, Walter Klaiber, Manfred Marquardt, Luther Oconer, 
				Ulrike Schuler, Hermen Shastri, Angela Shier-Jones, José Carlos 
				Souza, Susan J. White, David Kekumba Yemba und Norman Young.  
				 
				Dr. theol. Walter Klaiber war Bischof der 
				Evangelisch-methodistischen Kirche und Vorsitzender der 
				Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland 
				zur Seite Freikirchen | 
			 
	
				
				  | 
				Michael Plathow 
				Lutherische Kirchen  
				 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 330 Seiten, kartoniert 
				978-3-525-87120-1  
				35,00 EUR 
				
				  | 
				 
		Bensheimer
        Hefte 107 
				Die Kirchen der Gegenwart
				1 
				Der Band führt in die Geschichte der Wittenberger Reformation 
				und der lutherischen Lehre ein und zeigt an exemplarischen 
				Länderberichten die heutige Situation der lutherischen Kirchen 
				in Deutschland, Finnland, Ungarn und Russland, in Nord-, Mittel- 
				und Südamerika, in Japan, Tansania und Südafrika. Abschließend 
				wird die Beziehung zwischen dem Lutherischen Weltbund und dem 
				Internationalen Lutherischen Rat dargestellt. Anschaulich führen 
				die Beiträge das Verbindende lutherischer Identität in der 
				gegenwärtigen kontextuellen und interkulturellen Vielheit der 
				globalen lutherischen Familie vor Augen.  | 
			 
 
	  
		
			  
	
	
 
		 |