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		 Gerhard Tersteegen  | 
		 
		
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			Dichter und Komponisten des EG | 
    	 
		
        
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        Ulrich Kellermann Gerhard Tersteegen 
		- als Sachwalter der Reformation 
  Luther-Verlag, 2020, 
		208 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm  978-3-7858-0779-8 
		 12,95 EUR 
		
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        Studienreihe 
		Luther Band 21 Die Studie setzt ein mit einer kurzen Biographie 
		des reformierten pietistischen Mystikers. Sie weist auffallende 
		Ähnlichkeiten in der geistlichen Entwicklung
		Gerhard Tersteegens und des jungen 
		Martin Luther auf, die in beider tief gründender Religiosität und 
		Verwurzelung in der mittelalterlichen Mystik beruhen. Auffallend bleibt 
		Tersteegens Nähe zum Luthertum in den Zitaten Luthers und seiner Lieder 
		sowie seine Nähe zu mystisch und pietistisch orientierten Lutheranern, 
		wenngleich seine Theologie bewusst auf der Grundlage des Heidelberger 
		Katechismus als Urkunde der Reformation steht. Sein Werk „Auserlesene 
		Lebensbeschreibungen heiliger Seelen“ macht ihn zu Unrecht 
		katholisierender Tendenzen und des Verrats an der Reformation 
		verdächtig. Das Kapitel über Tersteegens Leben mit und aus der Bibel 
		zeigt, wie stark dieser in der Auffassung der Schrift auf dem Boden der 
		Reformation steht, wenngleich er die Bibel vor allem als ein den Leser 
		stets aktuell ansprechendes Medium des Heiligen Geistes versteht. Die 
		Bedeutung der Gewissensfreiheit in Gebundenheit an die Heilige Schrift 
		im Geist der Reformation wird am Beispiel seiner Abstinenz vom Abendmahl 
		(ohne vorherige Beichte) gezeigt. Seine Rechtfertigungslehre erstellt 
		Tersteegen unter Vermeidung der Berufung auf die Reformation neu aus 
		seinem Umgang mit der Bibel und aus der Dynamik seiner eigenen 
		mystischen Glaubenserfahrung heraus, wobei für ihn die Rechtfertigung 
		und die Heiligung als deren Effektivität untrennbar zusammenhängen. 
		Es bleibt erstaunlich, wie der Laientheologe Tersteegen die inneren 
		Bewegungen des reformatorischen Rechtfertigungsglaubens ohne 
		nennenswertes Studium der Reformatoren neu erfasst und nachgezeichnet 
		hat. Am Schluss steht die offene Frage: War Tersteegen Sachwalter der 
		Reformation oder hat er die Reformation zum Sachwalter seiner Theologie 
		gemacht? | 
    	 
		
        
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        Hansgünter Ludewig Mein Leben sei ein Wandern
		 Die geistliche Biografie Gerhard Tersteegens Brunnen Verlag, 
		2019, 544 Seiten, 815 g, Hardcover,  978-3-7655-9112-9  
		48,00 EUR 
		
		
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        Der Mühlheimer Liederdichter, Laienprediger und geistliche 
		Schriftsteller Gerhard Tersteegen war eine faszinierende Persönlichkeit, 
		die den Glauben vieler Menschen geprägt hat. Neben Liedern wie „Gott ist 
		gegenwärtig“ und „Ich bete an die Macht der Liebe“ hat er ein 
		unfangreiches Werk an geistlichen Schriften, an Liedern und Versen 
		hinterlassen. Seinen zahlreichen Biografen allerdings macht er es 
		schwer, da er sich selbst als viel zu gering achtete und jeden Kult um 
		seine Person vermeiden wollte. Sein Leben muss daher aus den 
		Aufzeichnungen seiner Zeitgenossen sowie aus erhaltenen Briefen und 
		seinen Schriften erschlossen werden. Inspririert vom Quietismus lebte 
		der junge Tersteegen mehrere Jahre asketisch als weltabgewandter 
		Mystiker. Als Übersetzer der Schriften der französischen Mystiker, vor 
		allem der Madame Guyon, tat sich Gerhard Tersteegen wesentlich früher 
		publizistisch hervor, als bisher allgemein angenommen. Als 
		Briefseelsorger entfaltete er eine erstaunliche Wirksamkeit. Mehrere 
		Male stand er im Zentrum von Erweckungen, in denen die Leute zu 
		hunderten zu seinem Haus pilgerten. Wie lassen sich all diese Fäden 
		zusammenbinden? Hansgünter Ludewig hat in jahrelanger Beschäftigung 
		mit Tersteegen das Herzensgebet als Schlüssel zum Verständnis der 
		geistlichen Biografie Tersteegens entdeckt – diese uralte Gebetsübung 
		der Wüstenväter, mit der er lernt, seinen Alltag in Gottes Gegenwart zu 
		leben und sich ganz vom Willen Gottes abhängig zu machen. So gelingt es 
		Ludewig, zum 250. Todestag das geistliche Leben Gerhard Tersteegens 
		umfassend und in vieler Hinsicht neu zu beschreiben. | 
    	 
		
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        Benrath,
        Gustav Adolf (Hrsg.) 
        Gerhard Tersteegen:  
		Briefe Band 1 und 2 in
        Kassette  
         
        Brunnen Verlag / Vandenhoeck & Ruprecht,  
		2008, 1300
        Seiten, 2 Bände in Kassette, Gebunden,  
		V & R:  978-3-525-55339-8  400,00 EUR
        
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        Texte zur Geschichte des Pietismus, 
		Abteilung 5, Band 7 Die Briefe
        des evangelischen Laienpredigers Tersteegen
		(1697-1769),
        Zeugnisse einer gewissenhaften Briefseelsorge, sind nicht
        nur von religiösem, sondern auch von zeit und
        kulturgeschichtlichem Interesse. Diese von namhaften
        Wissenschaftlern kommentierte Ausgabe der 750
        vergriffenen und teilweise unveröffentlichten Briefe in
        zwei Bänden enthält zahlreiche Biogramme, eine
        Bibliographie der verwendeten Ausgaben und
        Sekundärliteratur, sowie Register über Bibelstellen,
        Personen und Orte.    | 
    	 
		
        
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        Gerhard Tersteegen Abhandlungen zu Frömmigkeit und 
		Theologie 
  Evangelisches Verlagshaus, 2018, 220 Seiten, 
		kartoniert, 12 x 19 cm  978-3-374-05357-5  24,00 EUR 
		
		
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        Edition Pietismustexte
		Band 12 Gerhard Tersteegen 
		(1697–1769) ist heute vor allem als evangelischer Lyriker und 
		Liedertexter im Gedächtnis. Die Grundlagen seiner Theologie hat er aber 
		in mehreren, zum Teil nur noch Fachleuten bekannten Prosaschriften 
		niedergelegt, die vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vor allem in frommen 
		Kreisen Europas und Nordamerikas rezipiert wurden. Im Mittelpunkt stehen 
		Themen wie Gebet und christlicher Lebenswandel, Mystik und Separatismus. 
		Dieser Band stellt die wichtigsten dieser Aufsätze in ihrer Urfassung 
		zusammen. Einige Texte, die für das Verständnis Tersteegens zentral, 
		aber kaum mehr greifbar sind, sollen einem größeren Kreis zugänglich 
		gemacht werden. Lagen der Forschung bislang meist jüngere oder gar 
		postum erschienene Tersteegen-Ausgaben zugrunde, gewähren nun die 
		Erstausgaben ein neues Licht auf den Pietisten Tersteegen und 
		ermöglichen es, Entwicklungsstränge seines Werks präziser 
		nachzuvollziehen. Herausgegeben von Johannes Burkardt 
		Leseprobe | 
    	 
		
        
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        Gerhard Tersteegen 
		Gedanken und Gebete des Thomas von Kempen 
  Verlag Linea 
		2012, 224 Seiten, Hardcover,  978-3-939075-54-7  10,95 EUR
		 
		
		
		  | 
         Der kleine Kempis Die „Nachfolge Christi“ des
		Thomas von Kempen ist nach wie vor 
		neben der Bibel eines der meistgelesenen Bücher der Welt. Thomas von 
		Kempen gehörte zur vorreformatorischen Erneuerungsbewegung „Devotio 
		Moderna“ in den Niederlanden. Gerhard Tersteegen hat aus den weiteren 
		Werken des Thomas von Kempen diese Gedanken und Gebete zusammengestellt 
		und übersetzt. Auch „Der kleine Kempis“ hat viele Auflagen in 
		verschiedenen Sprachen erlebt. Nun liegt dieser Klassiker des 
		geistlichen Lebens sprachlich leicht überarbeitet wieder vor. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
    	 
		
        
		  | 
        Thomas Baumann In Gottes Gegenwart 
  
		Neufeld Verlag, 2011, 127 Seiten, Hardcover,  978-3-86256-012-7  
		12,00  EUR  
		
		
		  | 
         Klassiker der christlichen Spiritualität Band 3 Gedanken zum geistlichen Leben Auftanken, Kraft schöpfen, 
		heil werden in Gottes Gegenwart. Frieden finden mitten in einer 
		hektischen, unruhigen und unzufriedenen Welt. Gerhard Tersteegen 
		(1697–1769), der große evangelische Mystiker, lädt mit seinen Texten 
		auch heute noch zu einem Leben in Gottes Gegenwart ein. Dieser Band 
		bietet – neben einer Einführung in Leben und Werk Tersteegens – eine 
		Auswahl kleiner Schriften, die zu verschiedenen Gelegenheiten entstanden 
		und bisher kaum bekannt sind: Perlen geistlicher Literatur. 
		
		Inhaltsverzeichnis
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		  | 
        Gerhard Kaiser 
		Gott ist gegenwärtig  Ein Lied von Gerhard Tersteegen 
		Adlerstein Verlag, 2017, 52 Seiten, Softcover,  978-3-945462-53-9  
		5,90 EUR  
		
		
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         Gerhard Kaiser möchte hier das viel gesungene Kirchenlied "Gott 
		ist gegenwärtig (EG 165)" des berühmten reformierten Pietisten und 
		Mystikers Gerhard Tersteegen herausgreifen, weil es ein eindringliches 
		Beispiel ist, wie enge Bezugnahme und tiefe dichterische Verwandlung 
		ineinandergreifen können. | 
    	 
		
        
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        Friedhelm Ackva 
		Gerhard Tersteegen als Briefseelsorger  
		 
		Brunnen Verlag, 2011, 208 Seiten, Paperback, 13,8 x 20,8 cm  
		978-3-7655-9070-2  
		vergriffen, nicht mehr lieferbar | 
        Grundlagen, Methoden und Aspekte seines 
		erwecklichen Wirkens 
		Gerhard Tersteegen (1697–1769) unterhielt eine reichhaltige 
		Korrespondenz. Beeindruckend und lehrreich ist besonders sein Umgang mit 
		Leiden, Krankheit, Sterben und Trauer. Die Beschäftigung mit den 
		seelsorglichen Briefen Tersteegens bietet Geistlichen wie 
		Laienseelsorgern Hilfe zur Vertiefung der eigenen Seelsorgepraxis.
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        Christian Schwarz 
			Vorbilder des Glaubens  | 
        Gütersloher 
			Verlagshaus, 2014, 160 Seiten, mit CD-ROM, kartoniert,  
			978-3-579-06071-2 
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