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		Edith Stein 12.10.1891 - 9.8.1942  | 
	 
	
			
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			Klaus-Rüdiger Mai Edith Stein – Geschichte einer 
			Ankunft  Leben und Denken der Philosophin, Märtyrerin 
			und Heiligen Kösel Verlag, 2022, 200 Seiten, Hardcover,  
			978-3-466-37271-3  22,00 EUR 
			
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			Am 9.8.2022 jährt sich der Todestag von Edith Stein zum 
			achtzigsten Mal. Edith Stein starb als geborene Jüdin und 
			konvertierte Christin im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Für 
			ihren unermüdlichen Einsatz, Juden- und Christentum zu versöhnen, 
			wurde sie als Teresia Benedicta vom Kreuz 1987 selig und 1998 
			heiliggesprochen.
  Edith Stein war jedoch nicht nur 
			Ordensfrau, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft im 
			Konzentrationslager getötet wurde, sondern Intellektuelle. Sie 
			studierte Philosophie, Geschichte, Germanistik und Psychologie in 
			Göttingen und Freiburg und promovierte bei Edmund Husserl. Die 
			Habilitation wurde ihr vier Mal aufgrund ihres Geschlechts 
			verweigert. Ihre Habilitationsschrift, in der sie sich mit Thomas 
			von Aquin, Husserl und Martin Heidegger auseinandersetzt, konnte 
			erst post mortem nach dem Krieg veröffentlicht werden. Auch aufgrund 
			der Benachteiligung, die sie am eigenen Leib erfuhr, setzte sich 
			Edith Stein aktiv für Frauenrechte ein.
  Der Historiker 
			Klaus-Rüdiger Mai nähert sich dem Facettenreichtum der zu Unrecht im 
			Schatten ihrer männlichen Zeitgenossen stehenden Edith Stein. 
			Mitreißend erzählt er den Roman des Lebens dieser außergewöhnlichen 
			Frau, dem Wildfang der Moderne. | 
		 
	
			
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			Tonke Dennebaum Freiheit, Glaube, Gemeinschaft
			 Theologische Leitlinien der Christlichen Philosophie 
			Edith Steins Herder Verlag, 2018, 416 Seiten, Kartoniert, 13,5 x 
			21,5 cm  978-3-451-38066-2 34,00 EUR 
			
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			Fundierter Verstehensschlüssel zum Denken Edith Steins 
			Rechtzeitig zum Abschluss der Gesamtausgabe der Werke von Edith 
			Stein liefert die vorliegende Studie einen fundierten 
			Verstehensschlüssel zum Denken der Philosophin, Christin, Jüdin, 
			Ordensfrau, Husserl-Schülerin und Frauenvertreterin. Der Autor kann 
			ihn nicht nur in Steins Christlicher Philosophie nachweisen, sondern 
			auch in ihrer eng mit ihrer geistigen Suche verknüpften Biographie. 
			Die Originalität Edith Steins tritt hierbei deutlich zutage, und 
			zwar auch und gerade in ihrem theologischen Ansatz, der spürbar 
			durch ihre Herkunft aus dem Judentum geprägt ist. So liefert dieses 
			Buch ein präzises Grundprofil der Intellektualität, Geistigkeit und 
			Spiritualität dieser großen Persönlichkeit. Denn Edith Stein war 
			weit mehr als nur die Protagonistin einer vergangenen Wendezeit. 
			Ihre Glaubensgeschichte ist eine moderne, ihre Bedeutung für das 
			christlich-jüdische Gespräch der Gegenwart ist bei weitem noch nicht 
			voll erschlossen, und in der Debatte um das Verhältnis von Glaube 
			und Vernunft hat sie ebenso Maßstäbe gesetzt wie in der 
			Religionstheologie. Vor allem aber hat sie mit der Betonung der 
			bleibenden Individualität und Freiheit des Einzelnen bei 
			gleichzeitiger Berufung zu einem Leben in Verantwortung und 
			Gemeinschaft eine religiös begründete Maxime formuliert, die auch 
			heute noch tragfähig sein kann. Ausgang und Ziel dieser Theologie 
			ist der Glaube an den dreifaltigen Gott, der sich nach biblischer 
			Überlieferung als der Ich bin, der Ich bin offenbart. Das 
			schlussfolgernde Denken, so die Überzeugung Edith Steins, kann einen 
			ersten Hinweis auf die Existenz Gottes geben. 
			Leseprobe 
			Tonke Dennebaum, geb. 1974, Dr. theol., Priester, Studium der 
			katholischen Theologie in Mainz, Münster und Rom, Regens des 
			Priesterseminars und Leiter des Ausbildungsseminars der Diözese 
			Mainz, Privatdozent an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. | 
		 
	
			
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			Maria Adele Herrman Edith Stein  Ihre 
			Jahre in Speyer Maria Media Verlag, 2012, 188 Seiten, gebunden,
			 978-3-9814444-5-2  17,95 EUR 
			
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			EDITH STEIN, geboren am 12. Oktober 1891 in Breslau, gestorben 
			am 9. August 1942 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. 
			Einfühlsam geschildert werden die Jahre zwischen 1923 und 1931, die 
			Edith Stein in Speyer bei den Dominikanerinnen zur hl. Magdalena 
			verbrachte. Dort unterrichtete sie Deutsch und Geschichte und gab 
			den Schwestern des Lehrerkollegiums Philosophiekurse. Die 
			Aufzeichnungen erfolgten aufgrund der Aussagen von Zeitzeugen und 
			Schülerinnen von Edith Stein. Edith Stein zählt zu den 
			bedeutendsten Frauengestalten des 20. Jahrhunderts. Sie wurde von 
			Papst Johannes Paul II. am 1. Mai 1987 selig- und am 11. Oktober 
			1998 heiliggesprochen. Im Jahr 2012 können drei Gedenktage 
			gefeiert werden: 90. Jahrestag der Taufe (1.1.1922), 25. Jahrestag 
			der Seligsprechung (1.5.1987) und 70. Todestag (9.8.42). | 
		 
	
			
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			Gabriele Ziegler 
			Edith Stein 
  Vier Türme Verlag, 100 Seiten, 
			Broschur, 10,5 x 18,5 cm  978-3-89680-599-7  8,99 EUR 
			
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			Münsterschwarzacher Kleinschriften 
			Band 199
  suchend, wachsam und entschieden
  
			Edith Stein war eine 
			mutige Frau, die sich offen zu den Problemen ihrer Zeit äußerte.  
			Gabriele Ziegler beschreibt nicht nur die Ordensschwester, sondern 
			vor allem den Menschen und die Persönlichkeit Edith Stein.  | 
		 
	
		
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		Viki Ranff Edith Stein begegnen 
  St. 
		Ulrich-Verlag, 152 Seiten, kartoniert, 11,5 x 19,5 cm  
		978-3-936484-28-1 978-3-7902-5814-1  nicht mehr lieferbar | 
		
		Aus der Reihe Zeugen des Glaubens 
		Viki Ranff beschreibt das bewegende Leben der großen Wahrheitssucherin, 
		die sich 1922 taufen ließ, 1933 in das Karmelitenkloster eintrat und 
		1942 von den Nationalsozialisten im KZ Auschwitz als Jüdin ermordet 
		wurde. 
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