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		Hesekiel 37, 1-14 | 
    
    
        |   | 
        Predigt ausgearbeitet von: | 
        enthalten in: | 
    
    
        | Ez 37,5 | 
        Jörg Hirsch | 
        Bestattung, Gottesdienstpraxis 2016,
		
		978-3-579-06077-4 | 
        
    
        |   | 
        Ruth Poser | 
        Er ist unser Friede, 
		Lesepredigten 2021 Textreihe IV, Band 1, 978-3-374-06866-1 | 
        
    
        |   | 
        Jonathan Stoll | 
        Er ist unser Friede, 
		Lesepredigten 2024, Textreihe VI, Band 1, 978-3-374-07478-5 | 
        
    
        |   | 
        Annette Muhr-Nelson | 
        Mein Gott, tu doch etwas - Seite
        103 zur Beschreibung | 
    
    
        |   | 
        Roselies Taube | 
        Gottesdienstpraxis 2001/2002 6. Reihe Band 2 - Seite 96 | 
    
    
        | 
		  | 
        Thomas Borchers | 
        Gottesdienstpraxis 
		2023 / 2024 VI. Reihe, Band 3, 978-3-579-07588-4 | 
    
    
        | Ez 37,4f | 
        Sascha Flüchter | 
        
		
		Heute: Schulgottesdienst. Band 
		145 in der Reihe Dienst am Wort - Seite 124 | 
        
    
        |   | 
        Gottfried Voigt  | 
        Homiletische Auslegung der Predigttexte 
		4,  Die himmlische Berufung - Seite 436 | 
    
    
        |   | 
        Carolin Neuber | 
        
		Israel im liminalen Raum,
		Studies in Cultural Contexts of the Bible 
			Vol 12 | 
    		
    
        |   | 
          | 
        Komm, Heiliger Geist, erneuere die ganze Schöpfung,
		
		3-7668-3100-3 | 
    
    
        | 
		  | 
        Henrike Frey-Anthes | 
        
		
				Pastoralblätter 
				2024 Heft 5 | 
    		
	
        | 
		  | 
        Jochen Lenz | 
        
		
				Pastoralblätter 
				2024 Heft 5 | 
    		
    
        |   | 
        Gregor Etzelmüller  | 
        Das Alte Testament im Gottesdienst
        (GDP Serie B
        2003) - Seite 143 | 
    
    
        |   | 
        Wolfgang Gerts | 
        
		Predigterzählungen - Erzählpredigten - Seite 59 | 
    
    
        |   | 
        Heinz-Dieter Neef / Birgit Weyel | 
        
		Predigtstudien 2023/2024, VI. Reihe, 2. Halbband 978-3-451-03455-8 | 
    
    
        |   | 
        O. Bayer | 
        
		Theologische Beiträge 
		24 1993 / 3 - Seite 113 | 
    
    
        |   | 
        Ruth Poser | 
        Von Gott reden in einer Welt der Gewalt,
		
		978-3-17-044456-0 | 
    
    
        |   | 
        Marco Uschmann | 
        Werkstatt für Liturgie und Predigt 
		2011 / 2  - Seite 77 | 
    
    
        |   | 
        Heidi Décurey | 
        
		
		WerkstattBibel, Im Kraftfeld des Geistes - Seite 80 | 
    
	
        |   | 
        Peter Kübler | 
        
		Zuversicht und Stärke 2024, 
		Heft 3 | 
    		
	
		
		  | 
		Ulrich 
		Kellermann 
		Das Gotteslob der Auferweckten 
		 
		Motivgeschichtliche Beobachtungen in Texten des Alten Testaments, des 
		frühen Judentums und Urchristentums 
		Neukirchener Verlag, 2001, 130 Seiten, 
		kartoniert,  
		978-3-7887-1861-9  
		10,00 EUR 
		
		  | 
		
		Biblisch 
		Theologische Studien Band 46 
		Das Motiv des Gotteslobs der Auferweckten 
		findet sich in Texten des Alten Testaments, des Frühjudentums, der 
		frühen rabbinischen Zeit und des Neuen Testaments. Vor allem an der 
		ältesten jüdischen Rezeptionsgeschichte von 
		Jes 26,19 und Ez 37,10 zeigt der 
		Verfassser einen festen Zusammenhang zwischen Auferstehung und 
		Gotteslob, das aber auch von den Zeugen des Wunders oder in Vorwegnahme 
		durch die Gläubigen vor Beginn der Heilszeit angestimmt werden kann. Die 
		Auferweckung der Toten vollendet sich im Rettungsjubel der 
		Auferstandenen als dem erstem Lebenszeichen der neuen Existenz. 
		Dass der Glaubende nach der Auferstehung der 
		Toten im Reich Gottes "ewig Gott zu lobsingen hätte", wie es 
		Gesangbuchverse äußern, ist keine verlockende Aussicht. Wo liegen die 
		Wurzeln und die wahre Bedeutung dieses Motivs der Auferstehungshoffnung? 
		Die Studie geht diesen Fragen nach in Texten des Alten Testaments, des 
		frühen und rabbinischen Judentums und des Neuen Testaments. Sie setzt 
		bei Jes 26,19 an und verfolgt die Überlieferung dieser Stelle in der 
		jüdischen Rezeptions bis zu den ältesten Midraschim. Eine zweite 
		Rezeptionslinie ergibt sich aus der frühjüdischen Überlieferung von Ez 
		37,10 von der Ezechielapokalypse Qumrans an bis hin zum Ezechielfries in 
		Dura-Europos. Weitere Spuren werden unter anderem in Qumran, im 
		Testament der Zwölf Patriarchen, im Talmudtraktat Sanhedrin und in 
		Gebeten der rabbinischen Zeit aufgewiesen. Im Neuen Testament wird diese 
		jüdische Vorstellung unter anderem aufgenommen mit der Toda des 
		auferweckten Jesus in Lk 24,30, in der Vorwegnahme des endzeitlichen 
		Auferstehungsjubels durch die Gemeinde und in der Wahrnehmung des Jubels 
		durch die Zeugen der Auferweckungswunder Jesu sowie seiner 
		Ostererscheinungen. Das Aufkommen des Motivs datiert der Verfasser in 
		das endende 3. und beginnende 2. Jh. v.Chr. Er erklärt es als 
		Analogiebildung zum Zusammenhang von Errettung und Dank in der 
		Psalmenfrömmigkeit und bestimmt es als theologischen Kontrast zum 
		Schweigenmüssen der Verstorbenen in der Scheol nach alttestamentlicher 
		Vorstellung. Der Lobgesang bleibt so das erste Lebenszeichen geschehener 
		Auferweckung und vollendet diese. Die Studie endet mit einem Blick auf 
		das Motiv im Evangelischen Gesangbuch und in der Abendmahlsliturgie. In 
		den Osterliedern stimmt die singende Gemeinde stellvertretend für den 
		auferweckten Christus das Gotteslob an. 
		Sie nimmt in ihren Chorälen zugleich den Jubel 
		ihrer eigenen kommenden Auferstehung vorweg.
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