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		 Ateiler Sprache e.V. 
		Braunschweig  | 
	 
	
			
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			Alexander Deeg Erlebnis Predigt 
  
			Evangelisches Verlagshaus, 2014, 206 Seiten, 14,5 x 21 cm  
			978-3-374-03890-9  24,00 EUR 
			
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			Im Auftrag des Ateliers Sprache e.V., Braunschweig, hrsg. von 
			Alexander Deeg Es gibt weithin ein »Gefühlsschweigen« in der 
			homiletischen Diskussion. Zwar ist allgemein bekannt, welch große 
			Rolle Emotionen in der Predigt für die Predigtrezeption spielen, in 
			der homiletischen Forschung aber wurde die Frage nach den Gefühlen 
			im Predigtprozess im deutschsprachigen Kontext der vergangenen 
			Jahrzehnte weitgehend ausgeklammert.  Das Internationale 
			Bugenhagen-Symposium 2013 am Atelier Sprache e.V. in Braunschweig 
			erkundete das »Erlebnis Predigt« von dieser Fragestellung aus. Ein 
			Beitrag aus der Kommunikations- und einer aus der 
			Literaturwissenschaft zeigten, wie andere Disziplinen sich den 
			Emotionen nähern. Empirische Untersuchungen zur Predigtrezeption aus 
			dem deutschsprachigen Bereich wurden vorgestellt.  Was Predigt 
			als »Erlebnis« bedeuten kann und wie sich diese Perspektive zu dem 
			»Ereignis« der Predigt in theologischer Hinsicht verhält, 
			ermittelten die weiteren Beiträge u.a. durch Wahrnehmungen in der 
			Musik, in der Ritualtheorie und in der politischen Predigt in 
			Südafrika.  
			Leseprobe | 
			 
	
				
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				Michael Meyer-Blanck Die Sprache der 
				Liturgie 
  Evangelisches Verlagshaus, 2012, 232 
				Seiten, Paperback,  978-3-374-03079-8  24,00 EUR 
				
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				Eine Publikation des 
				Ateliers Sprache Braunschweig
  Die
				Agende ist Anwalt der Kirche gegenüber 
				den flatterhaften Tagesemotionen des Liturgen. Aber 
				Liturgie funktioniert nur, wenn sie gesprochen wird, als 
				handle es sich um individuell geprägte Texte. Das ist das 
				Geheimnis liturgischer Kunst. »Was hat nun der Geistliche hier 
				zu tun? Im Wesentlichen hat er es mit der Sprache zu tun«, 
				schrieb schon Schleiermacher. Die »religiöse Thätigkeit« des 
				Liturgen sei das Mittel, »die religiöse Thätigkeit aller anderen 
				zu erhöhen. Dies fällt in den Begriff der Kunst« (Praktische 
				Theologie, 75). Mit der Kunst der Sprache in der Liturgie 
				beschäftigte sich das 3. Internationale Bugenhagen-Symposium in 
				Braunschweig im September 2011, das hier dokumentiert wird. 
				 Mit Beiträgen von Jochen Arnold (Hildesheim/Leipzig), 
				Alexander Deeg (Leipzig), Siegfried Eckert (Bonn), Erich 
				Garhammer (Würzburg), Hans-Martin Gutmann (Hamburg), Andreas 
				Mertin (Hagen), Michael Meyer-Blanck (Bonn), Holger Milkau 
				(Neapel) und Ilona Nord (Hamburg). | 
			 
	
        
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        Alexander Deeg / Martin  Nicol Bibelwort 
		und Kanzelsprache  Homiletik und Hermeneutik im Dialog 
		Evangelisches Verlagshaus, 2010, 208 Seiten, Paperback, 
		978-3-374-02784-2  18,80 EUR  
			
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        hrsg. im Auftrag des Ateliers Sprache, Braunschweig, 
		e.V.  Die Art und Weise, wie wir mit der Bibel umgehen, bestimmt wie 
		wir predigen. Dieses Wechselspiel zwischen Homiletik und Hermeneutik, 
		zwischen Predigen und Verstehen wurde in einem international besetzten 
		Bugenhagen-Symposium in Pullach im Oktober 2009 diskutiert und in 
		Workshops erprobt. Der Band dokumentiert die Beiträge dieses Symposiums 
		und verdeutlicht exegetische Ansätze und hermeneutische Konsequenzen 
		neuerer Predigtmodelle. 
  Mit Beiträgen von Maria Elisabeth 
		Aigner, Graz, Karl-Heinrich Bieritz, Ihlow, Lukas Bormann, Erlangen, 
		Rein Bos, Niederlande, Alexander Deeg, Wittenberg/Erlangen, Michael 
		Meyer-Blanck, Bonn, Martin Nicol, Erlangen, Dawn Ottoni Wilhelm, 
		Richmond (Indiana), Sándor Percze, Györ, Ungarn, Helmut Schwier, 
		Heidelberg, Bettina Schwietering-Evers, Berlin, und Olaf Trenn, Berlin. 
		 Pfr. Dr. Alexander Deeg, geb. 1972, studierte evangelische 
		Theologie und Judaistik in Erlangen und Jerusalem. Promotion zur Predigt 
		und homiletischen Hermeneutik im Dialog mit dem Judentum; 
		Habilitationsprojekt zur Theologie des evangelischen Gottesdienstes.  
		Gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Nicol Schriftleiter der Göttinger 
		Predigtmeditationen und Vertreter der Dramaturgischen Homiletik. Seit 
		Oktober 2009 Leiter des „Zentrums für evangelische Predigtkultur“ der 
		EKD in Wittenberg.
  Prof. Dr. Martin Nicol, geb. 1953, studierte 
		Theologie in Erlangen, Tübingen, Rom und Toulouse. 1995 Lehrstuhl für 
		Praktische Theologie in Erlangen; Publikationen zu Liturgie, Seelsorge, 
		Spiritualität und Predigt. Seit 2002 Seminare zur pastoralen Fortbildung 
		in „Dramaturgischer Homiletik“ | 
     
	
				
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				Jochen Cornelius-Bundschuh Nicht durch Gewalt, 
				sondern durch Worte  Die Predigt und die Gestalt der 
				Kirche Evangelisches Verlagshaus, 2011, 264 Seiten, 
				Paperback,  978-3-374-02981-5 
  nicht mehr lieferbar | 
				Im Auftrag des Ateliers Sprache e.V., 
				Braunschweig hrsg. von Jochen Cornelius-Bundschuh und Jan 
				Hermelink
  Die hier veröffentlichten Beiträge gehen der 
				lutherisch-reformatorischen These nach, die evangelische Kirche 
				werde wesentlich durch die Predigt des Wortes Gottes geleitet: 
				»sine vi sed verbo«. 
  Renommierte Theologen aus dem In- 
				und Ausland überprüfen diese These anhand von bischöflichen 
				Visitations- und Ordinationspredigten sowie anhand von 
				›normalen‹ Predigten aus unterschiedlichen Kontexten. Im 
				Vergleich dazu kommt die politische Redekultur der Gegenwart in 
				den Blick. Dazu reflektieren hier mehrere evangelische Bischöfe 
				ihre eigene Leitungs- und Predigttätigkeit. 
  In der 
				Verbindung von differenzierter homiletisch-rhetorischer 
				Reflexion und gründlicher Analyse konkreter Predigtbeispiele 
				besteht der besondere Gewinn dieses Buches. | 
			 
	 
	   
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