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			| Abdel-Hakim 
			Ourghi | 
		 
		
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			Abdel-Hakim Ourghi wurde 1968 in Algerien geboren. Er studierte in 
			Oran und Freiburg i. Br. Philosophie und Islamwissenschaft. Seit 
			2011 leitet er den Fachbereich Islamische Theologie und 
			Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Er ist 
			Initiator der viel beachteten "Freiburger Deklaration" für einen 
			reformierten, säkularen Islam.  | 
			 
		
			
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			Abdel-Hakim Ourghi Die Liebe zum Hass  
			Israel, 7. Oktober 2023 Claudius Verlag, 2025, 192 Seiten, 
			Klappenbroschur,  978-3-532-62906-2  24,00 EUR
			
			
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			Der 7. Oktober 2023 aus der Sicht eines Muslims: Für den 
			liberalen Islamwissenschaftler 
			Abdel-Hakim Ourghi markiert Israels schwarzer Schabbat vor gut 
			einem Jahr den vorläufigen Höhepunkt einer fatalen Entwicklung. Die 
			Hamas-Terroristen vergewaltigten Frauen, nahmen Babys und Greise als 
			Geiseln, sie folterten und mordeten. Und die Terroristen der 
			Hisbollah planten, Ähnliches im Norden Israels zu wiederholen. Woher 
			kommt die offen gezeigte Lust am Leid des Feindes? Ourghis These: Es 
			gibt im politischen Islam eine Kultur der 
			Verachtung, ja eine "Liebe zum Hass", die für viele Muslime zugleich 
			sinnstiftend und mobilisierend wirkt. Wo Hass und Verachtung sind, 
			ist Gewalt niemals weit. Wer dem Hass und dem Terror wirksam 
			entgegentreten will, muss sich mit den Beweggründen des muslimischen 
			Juden- und Israelhasses auseinandersetzen. | 
			 
			
		
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		Abdel-Hakim Ourghi Die Juden im Koran
		 ein Zerrbild mit fatalen Folgen Claudius Verlag, 2023, 
		192 Seiten, Softcover,  978-3-532-62888-1  26,00 EUR
		
		
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		Claudius - Essay Mit 23 Jahren kam 
		Abdel-Hakim Ourghi als indoktrinierter 
		Antisemit aus Algerien nach Deutschland. Juden galten ihm als Täter, 
		Muslime hingegen als Opfer. Ein Zerrbild, eingebläut in Moscheen, 
		arabischen Schulen und Hochschulen. „Möge Allah die verfluchten Juden 
		erniedrigen und zerstören!“ – dieses Bittgebet wird bis heute in den 
		Moscheen Algeriens und anderer arabischer Staaten freitags wiederholt. 
		Der Koran selbst formuliert ein stereotypes Sündenregister der Juden. 
		Also müssen die kanonischen Quellen des Islam akribisch analysiert und 
		kritisch hinterfragt werden. Ourghis Essay versteht sich als Beitrag 
		zu einer Reform des Islam auf dem Weg zu einer Religion des Friedens. | 
			 
			
			
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			Abdel-Hakim Ourghi Ihr müsst kein Kopftuch tragen
			 Aufklären statt Verschleiern Claudius Verlag, 2018, 
			144 Seiten, Softcover,  978-3-532-62821-8  18,00 EUR
			
		
			
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			Nach seinen viel diskutierten Thesen zur kritischen Revision 
			des Koran fragt Abdel-Hakim Ourghi in seinem neuen Debattenbuch, 
			welche Bedeutung das Kopftuch innerhalb des Islam hat: Ist es eine 
			religiöse Vorschrift oder lediglich ein historisches Produkt der 
			männlichen Herrschaft? Kritisch setzt er sich mit der Angst vor 
			Selbstbestimmung, den althergebrachten Machtstrukturen sowie dem 
			Kontrollwunsch der Männer, der sich inzwischen auch zu einer 
			Selbstkontrolle der Frauen entwickelt hat, auseinander. Ourghi, 
			Vordenker eines liberalen Reformislam, untersucht die Mechanismen 
			der Unterdrückung der Frau in den muslimischen Gemeinden. Er 
			plädiert für Emanzipation, für die Sorge der Frauen um sich – 
			anstatt der Unterwerfung unter Tradition und Patriarchat. 
			
			Blick ins Buch | 
			 
			
			
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			Abdel-Hakim Ourghi Reform des Islam  40 Thesen 
			Claudius Verlag, 2017, 200 Seiten, Klappenbroschur, 14 x 21,5 cm  
			978-3-532-62802-7  18,00 EUR 
			
			
			
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			Eine Debatte polarisiert noch 
			immer das Land: Gehört der Islam zu Deutschland oder nicht? Der 
			in Algerien geborene und in Freiburg lehrende 
			Religionswissenschaftler 
			Abdel-Hakim Ourghi bezieht klare Position. 
			Ein Islam der Unterwerfung, der fehlenden Kritikfähigkeit gehört 
			weder zu Deutschland noch zu Europa. Deshalb braucht es eine 
			Reformation des Islam. Deshalb dürfen muslimische Kinder in 
			Deutschland nicht durch den Koranunterricht aus ihrer westlichen 
			Lebenswelt herausgerissen werden. Deshalb muss der politische 
			Einfluss muslimischer Dachverbände und radikaler Imame eingedämmt 
			werden. Es ist höchste Zeit, die kanonischen Quellen des Islam – den 
			Koran und das Leben des Propheten – reflektiert zu verstehen und 
			zeitgemäß zu interpretieren. Im westlichen Kontext meint dies: die 
			islamische Identität anhand der Vernunft kritisch infrage zu stellen 
			und so den Rahmen für eine grundlegende Islam-Reform abzustecken. In 
			seinem ersten, mit Spannung erwarteten Sachbuch benennt Ourghi 
			Missstände, Chancen und Rezepte für einen weltoffenen und 
			verfassungsloyalen Islam in Deutschland. „Der Islam der 
			Unterwerfung, der fehlenden Kritikfähigkeit gehört weder zu 
			Deutschland noch zu Europa. Immanuel Kant hat vor mehr als 200 
			Jahren dazu aufgefordert, den eigenen Verstand ohne fremde Anleitung 
			zu benützen. Genau dies sollten wir Muslime auch in Bezug auf den 
			Islam tun.“ Abdel-Hakim Ourghi | 
			 
			
				
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				Abdel-Hakim Ourghi Einführung in die Islamische 
				Religionspädagogik 
  Matthias-Grünewald Verlag, 
				2017, 320 Seiten, Paperback, 14 x 22 cm 978-3-7867-3102-3  
				24,00 EUR 
				
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				Es reicht nicht, muslimische Kinder, die 
				in Mitteleuropa aufwachsen, traditionelle Glaubenssätze und 
				Koranverse auswendig lernen zu lassen. In der 
				Islamischen 
				Religionspädagogik muss es – bei den Lehrkräften ebenso wie bei 
				den Kindern – um den mündigen Umgang mit der eigenen religiösen 
				Identität gehen, um kritische Reflexion, um Dialog mit 
				Andersgläubigen, um Vermittlung zwischen der Welt des Korans und 
				der westlichen Lebenswelt. Dazu sichtet und bewertet 
				Abdel-Hakim Ourghi die Grundlagen islamischer religiöser 
				Erziehung und bringt sie in einen fruchtbaren Dialog mit 
				humanistischen und aufklärerischen Ansätzen. Sein 
				reformpädagogischer Entwurf lebt von Erfahrungen aus der Praxis; 
				er schafft die Basis für ein zukunftsfähiges Miteinander von 
				Muslimen und westlicher Mehrheitsgesellschaft. Ourghis Modell 
				ist deshalb nicht nur religionspädagogisch weiterführend, 
				sondern zudem unverzichtbar für alle, denen am Dialog der 
				Religionen liegt. konstruktiver Reformansatz für den Islam 
				angeregt von Erfahrungen aus der Praxis für einen 
				weiterführenden interreligiösen Dialog 
				
				Leseprobe | 
			 
		
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