| 
		
	
 | 
		
	
		
    
        | Einzeltitel
        / Bücher zum Pietismus | 
     
    
        
		  | 
        Wolfgang Breul Pietismus 
		Handbuch | 
        Handbücher Theologie Mohr 
		Siebeck Das Pietismus Handbuch bietet in einem Band einen umfassenden 
		Überblick über die den nachreformatorischen Protestantismus in den 
		westlichen Gesellschaften bis in die Gegenwart prägende Reformbewegung 
		des späten 17. und des 18. Jahrhunderts. Der Diversifizierung und 
		Internationalisierung der Pietismusforschung in den vergangenen 
		Jahrzehnten entsprechend haben sich 59 internationale Autorinnen und 
		Autoren aus Theologie, Geschichtswissenschaften, Germanistik und anderen 
		historischen Fächern für die insgesamt 79 Beiträge des Bands 
		zusammengefunden. Dem Konzept der Handbücher Theologie folgend stehen 
		am Anfang des Bands Beiträge zu Archiven, Bibliotheken, Editionen, 
		Digital Humanities und zur Forschungsgeschichte. Ein größerer Abschnitt 
		lotet das Verhältnis des Pietismus zu ihn prägenden kirchen- und 
		theologiegeschichtlichen Formationen und Figuren (z.B. Nadere 
		Reformatie, Lutherische Orthodoxie, Jakob Böhme) aus. Zwei Hauptkapitel 
		stellen zentrale Personen und Gruppen der Reformbewegung vor und 
		untersuchen ihre Geschichte in unterschiedlichen politischen Kontexten 
		(Städte, Territorien, Regionen und Länder). Einen Schwerpunkt bilden 
		Beiträge zu zentralen theologischen Begriffen wie Rechtfertigung und 
		Heiligung, Bekehrung, Geschichtsverständnis und Zukunftserwartung, zu 
		wichtigen Aspekten der pietistischen Frömmigkeit wie Gemeinschafts- und 
		Sozialformen, Bibel, Erbauungsliteratur, Lieder und Gesangbücher und 
		Gefühle, sowie zu gesellschaftlichen und kulturellen Themen wie 
		Geschlechterrollen, Pädagogik, soziales Handeln, Wirtschaft, Politik, 
		Medizin und Architektur. Der Schlussabschnitt widmet sich den 
		Beziehungen zu parallelen historischen Phänomenen wie Quietismus, 
		Kabbala und Aufklärung und zur Nachwirkung u.a. in Erweckungsbewegung 
		und Gemeinschaftsbewegung. 
		Leseprobe 
		Wolfgang Breul Geboren 1960; Studium der Ev. Theologie in Marburg, Bern 
		und Göttingen; 2000 Promotion; 2006 Habilitation; seit 2009 Professor 
		für Kirchengeschichte der Neuzeit in Mainz. Thomas Hahn-Bruckart 
		Geboren 1978; Studium der Ev. Theologie in Bonn, Jerusalem und Kiel; 
		2011 Promotion; 2020 Habilitation; seit 2020 Wiss. Mitarbeiter an der 
		Universität Hamburg. | 
     
    
        Broschurausgabe Mohr Siebeck, 2021, 800 Seiten, 
		fadengeheftete Broschur,  978-3-16-153952-7  59,00 EUR
		
		
		
		
		  | 
     
    
        Leinenausgabe Mohr Siebeck, 2021, 800 Seiten, 
		Leinen,  978-3-16-159909-5 149,00 EUR 
		
		
		  | 
     
    
        
		  | 
        Jan-Andrea Bernhard Dass das Blut der 
		heiligen Wunden mich durchgehet alle Stunden 
  
		Theologischer Verlag Zürich, 2019, 162 Seiten,  978-3-290-18211-3 
		24,80 EUR 
		
		
		  | 
         Frauen und ihre Lektüre im Pietismus Welche Texte haben die 
		Frauen im frühen Pietismus gelesen oder gar selbst geschrieben? Wie 
		wurde mit den Texten umgegangen? Die Kenntnisse über die religiöse und 
		schulische Bildung der Frauen im Ancien Régime sind rudimentär. Die 
		Autorinnen und Autoren gehen deshalb der Frage nach, welche Stellung 
		Frauen des 17. und 18. Jahrhunderts im religiösen Bildungsbereich 
		hatten. Die Auseinandersetzung mit Frauen vor allem aus dem Umkreis des 
		Pietismus – darunter Henriette C. von Geersdorf-von Friesen, Hortensia 
		von Salis, Margret Zeerleder-Lutz und Ursula Meyer – offenbart 
		eindrücklich, dass Frauen grosse Bedeutung für die religiöse Bildung, 
		die zeitgenössische Frömmigkeit und die Lesefertigkeit hatten: Sie 
		haben, viel mehr als bislang bekannt, religiöse Bücher besessen und 
		gelesen. 
		
		Blick ins Buch | 
     
    
          | 
        Frauer, Hans-Dieter 
        Der breite und der schmale Weg  
        Pietismus in Personen 
        Verlag der Liebenzeller Mission, 2003, 96 Seiten, Gebunden 
		3-921113-64-4 
        11,95 EUR
        
		   
          | 
        Der Pietismus hat Württemberg
        tief greifend geprägt und es vollends zum Volk der
        Dichter und Denker, der Tüftler und Erfinder gemacht.
        Auf diese fortschrittliche, weltzugewandte Reformbewegung
        gehen Kindergottesdienst und Konfirmation ebenso zurück
        wie eine Vielzahl von Einrichtungen der Mission und der
        Diakonie. 
        Man suchte von der Bibel her nach Antworten auf die
        Herausforderungen seiner Zeit; dabei hatte man nicht nur
        Mitmenschen nah und fern im Blick, sondern die gesamte
        Schöpfung. So ist etwa der erste Tierschutzverein
        weltweit von württembergischen Pietisten gegründet
        worden. 
        Hans-Dieter Frauer schildert den Pietismus, seine
        Anfänge und seine Entwicklung ebenso wie seine
        Auswirkungen auf Land und Leute. Am Beispiel von Männern
        und Frauen wird in zeitlicher Abfolge seine Geschichte
        bis in die Gegenwart anschaulich gemacht. Die kurzen
        Lebensgeschichten zeigen, wo sich der gelebte Glaube
        gerade im Nordschwarzwald Beispiel gebend ausgewirkt hat. 
        (zum Poster Der
        breite und der schmale Weg) | 
     
     
    
        
		  | 
        
		Patrick Wulfleff Die Freiheit 
		der Gläubigen  Umstrittene Tendenzen der Frömmigkeit in den 
		Anfängen von Chassidismus und Pietismus Vandenhoeck & Ruprecht 
		Unipress, 2012, 374 Seiten, Gebunden,  978-3-89971-932-1  
		75,00 EUR
		  | 
        
		Kirche - 
		Konfession - Religion Band 58 Weder dem 
		protestantischen Pietismus noch dem osteuropäisch-jüdischen
		Chassidismus 
		– zwei der großen Frömmigkeitsbewegungen der Neuzeit – wird im 
		theoretisch-theologischen Bereich viel Innovatives attestiert. Unter den 
		Zeitgenossen sorgten beide Bewegungen jedoch für großes Furore. Ihre 
		Frömmigkeitspraxis zeigt, was darin als das spezifisch Pietistische bzw. 
		Chassidische verstanden wird.  Vor diesem Hintergrund untersucht der 
		Autor diese praktische Frömmigkeit als zentrales Merkmal beider 
		Bewegungen, wobei die polemische Perspektive der Antipietistica bzw. 
		Antichassidica in Beziehung gesetzt wird mit derjenigen der originär 
		pietistischen bzw. chassidischen Schriften, die zu jener Frömmigkeit 
		anleiten. Dieser Ansatz nimmt auf systematische Weise zwei 
		›Phänomene‹ in den Blick, die aufgrund eher oberflächlicher Parallelen 
		schon mehrfach als »verwandt« bezeichnet wurden. Über die zentralen 
		Bestimmungskriterien hinaus zeigt er Tendenzen des Frommen in der 
		Neuzeit auf – in einem über Religions-, Kultur- und Territorialgrenzen 
		hinausgehenden Bezugsrahmen. | 
     
    
        
		  | 
        
		Wallmann,
        Johannes 
        Der Pietismus   
        Eine fundierte Überblicksdarstellung zur Geschichte des
        deutschen Pietismus 
        Uni - Taschenbücher  (UTB 2598), 2004,
        216 Seiten, kartoniert,  
		3-8252-2598-4 
		978-3-8252-2598-8 
        19,99 EUR
        
		  | 
        Diese fundierte Überblicksdarstellung des 
		deutschen Pietismus wendet sich an Studierende der Kirchengeschuichte 
		und der Profangeschichte. Neben einer präzisen Begriffsbestimmung und 
		einem Überblick zur aktuellen Forschungslage bietet dieser Band eine 
		klar strukturierte Darstellung der Wurzeln, Entwicklungen und 
		unterschiedlichen Tendenzen des deutschen Pietismus anhand seiner 
		Hauptgstealten. Zahlreiche Literaturhinweise bieten eine gute 
		Orientierungshilfe und eröffnen Wege zur weiteren Beschäftigung mit dem 
		Thema. | 
     
    
					
					  | 
					
					Johannes Wallmann 
					Der Pietismus  2. Auflage Uni - 
					Taschenbüche  (UTB), 2019, 243 
					Seiten, kartoniert,  978-3-8252-5085-0  
					24,00 EUR 
					  | 
		 Diese fundierte Überblicksdarstellung des deutschen  Pietismus  wendet 
		sich an Studierende der Kirchengeschichte und der Profangeschichte. 
		Neben einer präzisen Begriffsbestimmung und einem Überblick zur 
		aktuellen Forschungslage bietet dieser Band eine klar strukturierte 
		Darstellung der Wurzeln, Entwicklungen und unterschiedlichen Tendenzen 
		des deutschen Pietismus anhand seiner Hauptgestalten. Zahlreiche 
		Literaturhinweise bieten eine gute Orientierungshilfe und eröffnen Wege 
		zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema. | 
	 
    
        
		  | 
        Martin Schmidt 
			Pietismus   
			 
			Kohlhammer Verlag, 1983, 174 Seiten, kartoniert,  
			978-3-17-008210-6  
			 
			44,00 EUR  
			  | 
        Der Pietismus gehört in seinen maßgebenden 
			Erscheinungen dem 17. und 18. Jahrhundert an und kann daher in 
			seiner Eigenart nur aus den Zeugnissen dieser Zeit verstanden 
			werden. Schmidt wendet sich aber nicht nur den "positiven" Quellen 
			der pietistischen Bewegung, also den Schriften Speners, Zinzendorfs, 
			Bengels, Franckes u.a. zu, sondern bezieht auch den "negativen" 
			Kontext jener Zeit, etwa die alte Orthodoxie, in seine Darstellung 
			ein. Über die Zeit seiner Ursprünge und ersten Entfaltung hinaus ist 
			der Pietismus eine nachhaltig wirksame Kraft der europäischen und 
			angelsächsischen Kirchen-, Geistes- und Kulturgeschichte geblieben. 
			Schmidt beschränkt sich daher nicht auf die Darstellung und Deutung 
			des genuinen Pietismus, sondern beschreibt darüber hinaus die 
			vielfältigen Verwandlungen, in denen er bis in die Gegenwart hinein 
			weitergewirkt hat.  | 
     
    
        
		  | 
        Walter Stäbler 
		Pietistische Theologie im Verhör  
		Das System Philipp Matthäus Hahns und seine Beanstandung durch das 
		württembergische Konsistorium 
		Calwer Verlag, 1992, 330 Seiten, kartoniert 
		978-3-7668-3130-9  
		9,00 
		EUR   | 
        
		Philipp Matthäus Hahn (1739-1790) war nicht nur 
		eine der interessantesten und umstrittensten Gestalten der 
		württembergischen Kirchengeschichte; er war auch ein bedeutender 
		Repräsentant des deutschen Pietismus.  
		Die Edition der aus dem Jahre 1781 stammenden Akten eines 
		Lehrzuchtverfahrens des württembergischen Konsistoriums gegen Hahn und 
		die darauf aufbauende Darstellung seines theologischen Systems geben 
		einen Einblick in die Gedankenwelt dieses »Jahrhundertgenies«. In die 
		Darstellung einbezogen ist auch die frühe theologische Entwicklung 
		Hahns, für die erstmals sein bisher nicht entziffertes »Theologisches 
		Notizbüchlein« ausgewertet wird.   
		Walter Stäbler, Dr. theot., geb. 1948, ist Studiendirektor am 
		DietrichBonhoeffer-Gymnasium in Metzingen. 
		Band 11 aus der Reihe Quellen und Forschungen zur Württembergischen 
		Kirchengeschichte | 
     
    
        
		  | 
        Fritz Klein Stond  Unterm 
		Pietismus, Das Tagebuch der Martha Müller BoD Verlag, 2022, 608 
		Seiten,  978-3-7562-0723-7 19,99 EUR 
		
		  | 
        Stond: schwäbisch für Bibelstunde Nach einem 
		halben Jahrhundert entdeckt der Ich-Erzähler das Tagebuch seiner 
		frühverstorbenen Mutter. Anhand ihrer Aufzeichnungen reist er zurück in 
		eine Welt, die auch einmal seine war: die Welt der "Stond". Im intimen 
		Gespräch mit der Tagebuchschreiberin, im Kommentar, in Erinnerungen, in 
		eigener Spurensuche und kritischer Selbstreflexion entfaltet sich eine 
		Familiengeschichte im Bann des Pietismus, die sich über mehr als hundert 
		Jahre quer durch das 20. bis ins 21. Jahrhundert und über drei 
		Generationen erstreckt. Geschildert wird das Leben der Martha Müller als 
		"Stondenschwester" und Mitglied der "Hahnischen Gemeinschaft", der 
		sprichwörtlich "Stillen im Lande". Sie sind das Zentrum des Pietismus, 
		wie er als kulturelle DNA den Südwesten Deutschlands bis heute prägt. 
		Das Buch erlaubt authentische Einblicke in die Vorstellungswelt und in 
		die vom religiösen Eifer geprägten Alltagspraktiken, es verdeutlicht die 
		Funktion dieses Glaubens im Kontext der kleinbäuerlich-handwerklichen 
		Kultur Württembergs während der Zwanzigerjahre und ihrem Wandel durch 
		Nationalsozialismus, Nachkriegs- und Wohlstandsjahre, ein Wandel, der 
		zwar das Schwinden der Mitglieder zur Folge hat, deren 
		fundamentalistische und mystizistische Glaubenselemente aber in 
		Metamorphosen bis in die Gegenwart weiterleben. Das Buch, 
		gleichzeitig Biografie, Familiengeschichte, Ethnografie, ist ein 
		authentisches Zeugnis schwäbischer Kultur- und Mentalitätsgeschichte und 
		eine einfühlsame aber auch kritische Würdigung des schwäbischen 
		Pietismus. | 
     
    
					
					  | 
					
			
					Horst Weigelt 
					Pietismus Studien 1. Teil  Der spener-hallische 
					Pietismus Calwer Verlag, 1965, 176 Seiten, 405 
					g, Leinen, Schutzumschlag,  9,80 EUR
		  | 
					
			
		Arbeiten zur 
			Theologie 2. Reihe Band 4 Um den
					Pietismus, die größte 
					theologie- und geistesgeschichtliche Bewegung seit der 
					Reformation, ist heute wieder eine lebhafte Diskussion im 
					Gange. Die hier vorliegenden acht Einzeluntersuchungen über 
					den spener-hallischen Pietismus sollen einen Beitrag dazu 
					sein. ln enger Verbindung von gründlicher historischer 
					Quellenanalyse und exakter theologischer Fragestellung zeigt 
					der Verfasser die theologie- und geistesgeschichtlichen 
					Wurzeln des Pietismus sowie seine Komplexität und 
					Differenziertheit auf. Er untersucht die Auseinandersetzung 
					des Pietismus mit Orthodoxie und Aufklärungstheologie, 
					entfaltet das theologische Anliegen und die bleibende 
					kirchengeschichtliche Bedeutung einzelner charakteristischer 
					Vertreter dieses Pietismus und zeigt die soziale, 
					missionarische und karitative Tätigkeit dieser Bewegung. Im 
					Mittelpunkt der Studien steht aber die leidenschaftliche 
					Frage: Hat der Pietismus die Fragestellung der Reformation 
					wachgehalten, hat er darauf die gleiche Antwort gegeben wie 
					die Reformatoren oder mußte er von seinem Selbstverständnis 
					her eine andere finden? Durch das sehr ausführliche Namens-, 
					Sach- und Ortsregister ist das Buch ein geeignetes 
					Nachschlagewerk für jeden, der sich eingehend rnit dem 
					Pietismus beschäftigen will. Diesen Studien werden noch 
					weitere Bände folgen, die den Herrnhuter, den reformierten 
					und den schwäbischen, sowie den schwärmerischen 
					separatistischen Pietismus behandeln. | 
				 
    
        
		  | 
        Pietismus und Neuzeit 
		
		Die ersten 3 Bände erschienen seit 1974 beim Luther-Verlag und ab 
		dem 4. Band bei Vandenhoeck & Ruprecht  
		1 Band jährlich, 
		je Band ca. 300-400 Seiten 
		ca. 85,- EUR   
		 | 
        
		Pietismus und Neuzeit »Pietismus und Neuzeit«, das seit 1974 im 
		Auftrag der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus 
		herausgegebene Jahrbuch, bietet ein international und (inter)disziplinär 
		breites, kulturwissenschaftliches Spektrum von Forschungsbeiträgen zur 
		Geschichte des neueren Protestantismus, vor allem des Pietismus im 
		Kontext europäischer Frömmigkeitsbewegungen seit der Frühen Neuzeit. 
		Neben theologie-, frömmigkeits- und kirchengeschichtlichen 
		Untersuchungen finden sich hauptsächlich allgemeinhistorische (mit den 
		Schwerpunkten Sozial-, Mentalitäts und Institutionengeschichte), musik- 
		und literaturwissenschaftliche sowie medizin- und 
		pädagogikgeschichtliche Untersuchungen. Besondere Serviceleistungen 
		stellen die zahlreichen Rezensionen und die umfangreiche, historisch und 
		systematisch gegliederte Bibliographie von (im Schnitt 350) 
		Neuerscheinungen dar. Beiträge, Rezensionen und Bibliographie werden 
		durch Personen- und Ortsregister erschlossen. 
		 noch lieferbar:
		
		Pietismus und Neuzeit Band 6   | 
     
     
	  
	 
		 |