| 
		
	
 | 
		
	
		
		
	
		
			| 
		 Johannes 
		Sturm 1507 - 1589  | 
		 
		
			
			  | 
			Matthieu Arnold 
			Johannes Sturm (1507-1589)  
			Rhetor, Pädagoge und Diplomat 
			Mohr Siebeck, 2009, 445 Seiten, Leinen,  
			978-3-16-149917-3  
			99,00 EUR   | 
			Spätmittelalter, Humanismus, Reformation 
			Band 46
  Der Humanist Johannes 
			Sturm gehört zu den wichtigsten Pädagogen des 16. Jahrhunderts und 
			des Protestantismus. Sturm war Gründer und Rektor der Straßburger 
			Hohen Schule. Er verfasste zahlreiche Editionen und Kommentare über 
			Texte der Antike, Traktate über die Rhetorik, Programmschriften über 
			das Bildungswesen sowie Schul- und Lehrbücher. Weniger bekannt, aber 
			ebenso wichtig für die Geschichte Europas, ist das 
			religionspolitische Engagement dieses Anhängers der Reformation: als 
			Diplomat versuchte er, zwischen Frankreich und den deutschen 
			evangelischen Fürsten zu vermitteln, um die Lage der Hugenotten zu 
			verbessern; als Anwalt einer gewissen Toleranz geriet er in Konflikt 
			mit der zweiten Generation der Reformatoren in Strassburg, die die 
			Reformierten in ihrer Stadt nicht mehr dulden wollten.Seit der 
			Biographie Charles Schmidts 1855 hat keine Studie das Gesamtwirken 
			Sturms erfasst. Der vorliegende Band schließt diese Lücke, indem er 
			vier Hauptthemen erforscht und das Bild des Humanisten auf der Basis 
			neuerer Quellen in vielerlei Hinsicht vervollständigt oder sogar 
			ändert: I. Sturm, Straßburg und das Elsass; II. Sturm und die 
			Rhetorik; III. Der Pädagoge und sein Einfluss; IV. Der Diplomat und 
			die Religionspolitik.  | 
		 
		
			
			  | 
			Bernd Schröder 
			Johannes Sturm (1507–1589) - Pädagoge der Reformation  
			 
			IKS Garamond, 2009, 428 Seiten, Hardcover,  
			978-3-938203-88-0  
			39,90 EUR   | 
			aus der Reihe Arbeiten zur Historischen Religionspädagogik, AHRp 
			 Zwei seiner 
			Schulschriften aus Anlass seines 500. Geburtstages. 
			Lateinisch-deutsche Lese-Ausgabe 
			Im Zeitalter der Reformation gehörte Johannes Sturm (1507–1589) 
			neben Philipp Melanchthon zu den prominentesten evangelischen 
			Schulmännern und Vordenkern eines christlichen Humanismus. In der 
			freien Reichsstadt Straßburg hat er 1538 ein Gymnasium gegründet, 
			das nach seinem Leitbild der „gebildeten und beredten Frömmigkeit“ 
			ausgestaltet wurde und in den südwestdeutschen Raum, aber auch weit 
			darüber hinaus bis nach Polen und Rumänien ausstrahlte. Seine in 
			lateinischer Sprache verfassten Schriften waren bislang nur schwer 
			zugänglich; in diesem Buch werden die zwei wichtigsten 
			Schulschriften aus seiner Feder erstmals ins Deutsche übersetzt, 
			eingeleitet und erschlossen. Sie bieten detaillierte Schulprogramme, 
			die das Bildungsideal Sturms ebenso erkennen lassen wie die Praxis 
			einer höheren Schule. So führt der Band die Leserinnen und Leser an 
			die Quellen reformatorischen Nachdenkens über schulische Bildung und 
			Bildungspolitik. 
			
			Inhaltsverzeichnis | 
		 
	 
	 
		 |