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		Stuttgarter Biblische Monographien,  Katholisches
        Bibelwerk / Echter Verlag | 
    
    
        
		Die "Stuttgarter Biblischen Monographien" sind wissenschafl:liche 
		Untersuchungen zur Exegese und Theologie des Alten und Neuen Testaments.
		 Aufnahme finden nur Originalarbeiten, die in klarer und 
		übersichtlicher Darstellung einen neuen Beitrag zur Erforschung der 
		Heiligen Schrifl: leisten.  Die "Stuttgarter Biblischen Monographien" 
		wollen damit zugleich der Erneuerung der biblischen Verkündigung (in 
		Wort und Schrift) dienen, die gerade heute den steten lebendigen Kontakt 
		mit einer gediegenen Grundlagenforschung braucht. Sie ermöglichen 
		Theologen wie Nichttheologen, die Arbeitsweisen und Ergebnisse der 
		modernen exakten Bibelforschung zu verfolgen und sich mit ihnen vertraut 
		zu machen.  Herausgeber und Verfasser dieser Reihe vertreten keine 
		bestimmte einheitliche Forschungsrichtung; doch wissen sich alle der 
		historisch-kritischen und zugleich kirchlich-gläubigen Arbeit am 
		Bibelwort verpflichtet.  | 
    
    
        |   | 
        ISBN | 
        Autor | 
        Titel | 
        EUR | 
          | 
        Jahr  | 
    
    
        | 1 | 
          | 
        Nikolaus Kehl | 
        Der Chrstushymnus Kol. 1, 12-20. 
		Eine motivgeschichtliche Untersuchung zu
		Kolosser 1, 12-20 | 
          | 
          | 
        1967 | 
    
    
        | 2 | 
          | 
        Karl Maly | 
        Mündige Gemeinde. Untersuchungen zur 
		pastoralen Führung des Apostel Paulus im
		1. Korintherbrief | 
          | 
          | 
        1967 | 
    
    
        | 3 | 
          | 
        Niek Poulssen | 
        König und Tempel im Glaubenszeugnis 
		des Alten Testaments | 
          | 
          | 
        1967 | 
    
    
        | 4 | 
          | 
         Peter Lippert | 
        Leben als Zeugnis. Die werbende 
		Kraft christlicher Lebensführung nach dem Kirchenverständnis 
		neutestamentlicher Briefe | 
          | 
          | 
        1968 | 
    
    
        | 5 | 
          | 
         Andrea van Dülmen | 
        Die Theologie des Gesetzes bei 
		Paulus | 
          | 
          | 
        1968 | 
    
    
        | 6 | 
          | 
        Werner Dommershausen | 
        Die Estherrolle. Stil und Ziel einer 
		alttestamentlichen Schrift | 
          | 
          | 
        1968 | 
    
    
        | 7 | 
          | 
        Othmar Keel | 
         Feinde und Gottesleugner. 
		Studien zum Image der Widersacher in den Individualpsalmen | 
          | 
          | 
        1969 | 
    
    
        | 9 | 
          | 
        Karl-Georg Reploh | 
        Markus - Lehrer der Gemeinde. Eine 
		redaktionsgeschichtliche Studie zu den Jüngerperikopen des
		Markus-Evangeliums | 
        19,90 | 
          | 
        1969 | 
    
    
        | 10 | 
         3-460-02101-2 | 
        Armin Kretzer | 
        Die Herrschaft der Himmel und die 
		Söhne des Reiches. Eine redationsgeschichtliche Untersuchung zum 
		Basileibegriff und Basileiverständnis im
		Matthäusevangelium | 
        29,90 | 
          | 
        1971 | 
    
    
        | 11 | 
         3-460-02111-X 
		3-429-00196-X | 
        Hildegard Gollinger | 
        Das Große Zeichen von
		Apokalypse 12 
		zur 
		Beschreibung | 
          | 
          | 
        1971 | 
    
    
        | 12 | 
          | 
        Alfred Mertens | 
        Das Buch Daniel im Lichte der Texte 
		vom Toten Meer  zur Seite 
		Qumran | 
          | 
          | 
        1971 | 
    
    
        
		  | 
        Hildegard Gollinger 
		Das Große Zeichen von Apokalypse 12 
  KBW / 
		Echter, 1971, 197 Seiten, kartoniert,  3-460-02111-X  | 
        Wer ist die Frau "mit der Sonne umkleidet, den Mond zu ihren Füßen"? 
		Ist es Maria?: Israel? Die Kirche? Verschiedene Antworten werden auf 
		diese Frage gegeben. Die vorliegende Freiburger Dissertation kommt zum 
		Ergebnis, daß eine Deutung der Frau auf eine irdisch-historische Größe 
		unlösbare Probleme mit sich bringt, eine symbolische kollektive Deutung 
		dem Text besser gerecht wird. Dabei ist ehestens an eine 
		heilsgeschichtliche Größe zu denken.  Die weiteren Teile bieten eine 
		Exegese von 
		Apokalypse 12, informieren über die Tradition des Bildes der 
		gebärenden Frau und fragen nach der Deutung des Kindes, das die Frau zur 
		Welt bringt. Gerade letztere Frage wurde in der Exegese bisher sträflich 
		vernachlässigt, denn unbewiesen wurde vorausgesetzt, daß es ja klar sei, 
		wer das Kind ist. Die Untersuchung deutet die Geburt des Kindes auf den 
		Anbruch der messianischen Gerichts- und Heilszeit. Damit läßt sich die 
		Frau nicht mehr auf Maria deuten. Sie wird gesehen als himmlische und 
		irdische Kirche.  Hildegard Gollinger, geboren 1941, studierte an den 
		Universitäten Tübingen und Freiburg Geschichte, Latein und Theologie. 
		Sie promovierte mit dieser Arbeit 1968 bei Prof. Dr. Anton Vögtle, 
		Freiburg, und ist jetzt Dozentin für Katholische Theologie und 
		Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg.  
		Stuttgarter Biblische Monographien Band 11 |