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		Forschungen zur Reformierten Theologie, 
				FRTh Vandenheock & Ruprecht, Neukirchener Theologie | 
			 
	
				
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				Michael
				
				Weinrich Ökumenische Existenz heute  
				 Vandenhoeck & Ruprecht, 2024, 544 Seiten, kartoniert, 14,5 x 
				22 cm  978-3-525-50094-1  49,00 EUR 
				
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				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 17 Auf dem Weg zu einer lebendigen Gemeinschaft. 
				Ekklesiologie in reformatorischer Perspektive, Bd. II Eine 
				umfassende Darlegung der neueren Entwicklung der Ökumene!Die 
				ungeheure Energie, welche die Ökumene für die Aufarbeitung der 
				Vergangenheit aufwendet, fehlt ihr, um tatsächlich in der 
				Gegenwart und ihren Perspektiven anzukommen. In ihren 
				dogmatischen Selbstfixierungen vernachlässigt die Ökumene die 
				von ihr zu erwartende Bezeugung der heilsamen Zuwendung Gottes 
				an die in sich selbst gefangene Welt. Wenn sich die Kirchen um 
				ihre gemeinsame Sendung herum versammeln, werden sie sich daran 
				erinnern lassen, dass ihre Theologie kein Selbstzweck ist, 
				sondern eine kritische Begleitung ihrer Praxis, die stets neu 
				nach ihrer Angemessenheit zu fragen hat. Nicht die Stimmigkeit 
				ihrer theologischen Systematisierungsversuche bestimmt das Leben 
				der Kirche, sondern sie hat sich in ihrer selbstkritischen 
				Wachsamkeit immer wieder neu von dem gegenwärtig zu vernehmenden 
				Wort Gottes leiten zu lassen. In ihrer Aufmerksamkeit auf die 
				Verheißungen Gottes ist es die bleibende Erwählung Israels, 
				welche auch für die Kirchen das fundamentale Unterpfand für ihre 
				Hoffnung auf die Treue Gottes zu seinem auf die ganze Menschheit 
				ausgerichteten Bund ausmacht. Ein wesentlicher Beitrag der 
				reformierten Tradition zur Ökumene besteht im Hinweis auf diese 
				israel- und bundestheologische Grundierung, durch welche die 
				Ökumene ihre Fixierung auf die Ekklesiologie überwinden kann, um 
				sich ganz neu von der Frage nach ihrem rechten Gottesdienst in 
				der Gegenwart beleben zu lassen. Dabei wird sich die Ökumene 
				auch – wie es diesem Buch geschieht – mit einer Theologie der 
				Religionen zu beschäftigen haben. Ekklesiologie in 
				reformatorischer Perspektive, Bd. I: 
				
				Forschungen zur Reformierten Theologie Band 15 
				Ekklesiologie in reformatorischer Perspektive, Bd. II:
				
				Forschungen zur Reformierten Theologie Band 17 | 
			 
	
				
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				Georg Plasger Autorität und 
				autoritäre Strukturen  Reflexionen aus 
				reformiert-theologischer Perspektive Vandenhoeck & Ruprecht, 
				2024, 234 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-525-50033-0
				 65,00 EUR 
				
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				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 16
  Sind für die evangelischen Kirchen sowohl in 
				Ungarn und Rumänien wie in Deutschland vorhandene und nicht 
				selten auch populistisch stimulierte Sehnsüchte nach Autoritäten 
				als Stimulans oder eher als Problem anzusehen? Ist vorhandene 
				„natürliche“ Autorität ohne Beziehung denkbar? Autorität ist 
				„Ansehensmacht“ (W. Steck) und deshalb ein sensibles Phänomen 
				und vom Vertrauen abhängig: Was bedeutet das für kirchliche 
				Autorität? Wo beansprucht Kirche für sich zu viel Autorität – 
				und wo zu wenig? Welche Autorität hatten die Propheten im alten 
				Israel? Was heißt Gemeindeautorität bei Paulus? Gibt es ein 
				reformiert begründbares Widerstandsrecht, das dann auch den 
				Zivilgehorsam inkludiert? Die Beiträge benennen offen und mit 
				hohem gegenseitigem Respekt aktuelle politische 
				Herausforderungen ebenso wie kirchliche und persönliche Fragen 
				rund um das Thema Autorität.  | 
			 
	
				
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				Michael 
				Weinrich Die eine heilige 
				christliche und apostolische Kirche 
  Vandenhoeck 
				& Ruprecht, 2022, 436 Seiten, 850 g, kartoniert, 14,5 x 22 cm
				 978-3-525-54087-9  55,00 EUR 
				
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				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 15 Berufung und Sendung der Gemeinde. Ekklesiologie in 
				reformatorischer Perspektive, Bd. I Es gehört zum Wesen der 
				Kirche, dass sie sich in der Krise befindet. Entscheidend wird 
				es darauf ankommen, dass sie immer wieder neu nach ihrem 
				besonderen Auftrag fragt. Sie hat nur dann tatsächlich etwas zu 
				sagen, wenn sie nicht von sich selbst, sondern von Gott redet. 
				Sie ist darin lebendig, dass sie sich dabei auf ihren jeweiligen 
				konkreten Kontext einlässt und in ihm aus der Freiheit heraus 
				handelt, die ihr sowie der weltweiten Kirche von ihrem 
				Bekenntnis zu Jesus Christus eröffnet wird. Als solche ist die 
				Kirche immer im Werden. Sie lebt nicht aus der Vergangenheit, 
				sondern vergewissert sich ihrer Sendung im je aktuellen Hören 
				auf das Wort Gottes. Michael Weinrich erschließt die Vielfalt 
				der unterschiedlichen theologischen Perspektiven auf eine 
				aktuelle reformatorische Ekklesiologie.  Ekklesiologie in 
				reformatorischer Perspektive, Bd. I: 
				
				Forschungen zur Reformierten Theologie Band 15 
				Ekklesiologie in reformatorischer Perspektive, Bd. II:
				
				Forschungen zur Reformierten Theologie Band 17 | 
			 
	
				
				  | 
				Ximia Xu Theology as the Science of 
				God  Herman Bavinck’s Wetenschappelijke Theology for 
				the Modern World Vandenhoeck & Ruprecht, 2022, 272 Seiten, 
				kartoniert, 14,5 x 22 cm  978-3-525-56068-6  
				140,00 EUR 
				
		  | 
				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 14 Can Herman Bavinck’s ideas help Theology defend its 
				place in academia?The revival of Calvinism in the 
				nineteenth-century Netherlands entailed the neo-Calvinist 
				movement. With Abraham Kuyper, Herman Bavinck became a brand 
				name of neo-Calvinism. Nonetheless, not until the first decade 
				of the twenty-first century was scholarly interest in Bavinck’s 
				work increasing. The conventional “two Bavincks” model used to 
				read his work for much of the twentieth century argues that some 
				contradictory and irreconcilable themes do exist in Bavinck’s 
				system, which makes Bavinck a self-contradictory thinker. This 
				dualistic reading characterised most of Bavinck scholars in the 
				second half of the twentieth century. Since James Eglinton’s new 
				reading of Bavinck’s organic motif, the conventional model 
				became untenable, and scholars are seeking for a reunited Herman 
				Bavinck. Bavinck as a holistic theologian has become the 
				industry standard of Bavinck studies. Ximian Xu aims on the 
				one hand to maintain “one Bavinck”, on the other hand, and more 
				importantly, to fill in a notable gap in Bavinck scholarship – 
				that is, no single work hitherto has focused on Bavinck’s idea 
				of theology as the wetenschap (science) of God. This study 
				demonstrates that the idea of scientific (wetenschappelijke) 
				theology furnishes the meta-paradigm and cardinal model that 
				incorporates the fundamental characteristics and themes of 
				Bavinck’s dogmatic system. Moreover, it argues that Bavinck’s 
				scientific theology makes an attempt to engage with the other 
				sciences. Given this, Bavinck’s scientific theology is relevant 
				today. That is, Bavinck’s theological insights can be deployed 
				to advance theology’s engagement with the other sciences in 
				contemporary secular universities. | 
			 
	
				
				  | 
				Marco Hofheinz Die Kunst des 
				Zusammenlebens  Politisch-ethische Studien zur 
				reformierten Theologie Vandenhoeck & Ruprecht, 2022, 376 
				Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm  978-3-525-56050-1
				 49,00 EUR 
				
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				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 13
  Der Bund Gottes mit den Menschen bildet den Ort 
				gelingenden Zusammenlebens!Menschliches Zusammenleben ist höchst 
				fragil und vom Scheitern bedroht. Elementare Erfahrungen von 
				Gewalt und Unrecht führen uns dies vor Augen. Dabei ist doch der 
				Mensch zum Zusammenleben geboren. Johannes Calvin hat dies 
				bereits vor fast 500 Jahren betont. Der Jurist Johannes 
				Althusius pflichtete ihm wenig später bei und betonte: Es geht 
				in der Politik um die Kunst des symbiotischen Zusammenlebens. 
				Mit dieser Zielbestimmung haben beide reformierten Denker 
				politischer Ethik den Weg gewiesen. Von ihrer „Vision“ des 
				gelingenden Zusammenlebens geht bis heute orientierungsstiftende 
				Kraft angesichts aktueller Herausforderungen aus. Um der Zukunft 
				willen ist die Erinnerung nötig, die Marco Hofheinz mit seinen 
				theologiegeschichtlichen Studien zur reformierten Ethik einübt. | 
			 
	
				
				  | 
				Martin Laube Weltgestaltender 
				Calvinismus  Studien zur Rezeption Abraham Kuypers 
				Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2021, 192 Seiten, kartoniert, 14,5 
				x 22 cm  978-3-7887-3530-2  39,00 EUR 
				
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				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 12 Dieser Band versammelt acht Beiträge eines 
				Studientages, der im Vorfeld des 100. Todestages Abraham Kuypers 
				(1837-1920) in Göttingen stattfand. In Auseinandersetzungen mit 
				dem „Modernismus"" beanspruchte Kuyper, den Calvinismus als ein 
				der Freiheit besonders verpflichtetes Format des christlichen 
				Glaubens zu reformulieren, das eine enorme Kraft zur 
				Weltgestaltung freisetzt. Vier deutsche Autor:innen, drei 
				Autor:innen aus den Niederlanden und eine Autorin aus der 
				Schweiz mit profanhistorischen, kirchengeschichtlichen und 
				systematisch-theologischen Fokussierungen gehen der gemeinsamen 
				Frage nach, ob ein neuer Blick auf diese niederländische 
				Jahrhundertgestalt unabgegoltene Einsichten und überraschende 
				Perspektiven für die gegenwärtigen Herausforderungen in Kirche, 
				Theologie und Gesellschaft eröffnen kann. Ausgewiesene 
				Kuyper-Kenner:innen kommen ins Gespräch mit dezidierten 
				Kritiker:innen. Dieser Band bietet in seiner vielstimmigen 
				Beschäftigung mit Kuyper neue Anstöße und Anregungen. | 
			 
	
				
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				Heinrich A. Meyer-Reichenau Der 
				kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute 
				
  Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2021, 514 Seiten, 
				kartoniert, 14,5 x 22 cm  978-3-7887-3482-4  79,00 
				EUR 
				
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				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 11 Studien zu Predigt und Theologie des Bremer Pfarrers 
				Gottfried Menken (1768–1831) Gottfried Menken (1768–1831) 
				wirkt als Pfarrer in der Spätphase der Aufklärung. Im Kampf 
				gegen sie kommt es bei ihm zu einer Erneuerung des 
				reformatorischen Schriftprinzips mit gravierenden Veränderungen. 
				Menken wird zum Vertreter des sogenannten Biblizismus in seiner 
				Reingestalt. Die Einheit und Klarheit der Schrift erschließt 
				sich ihm in einer heilsgeschichtlichen Schriftauffassung, deren 
				»Kern und Stern« das Reich Gottes ist. Das in der Aufklärung 
				verachtete und abgewiesene Alte Testament wird von Menken hoch 
				geschätzt und für unentbehrlich geachtet. Es ist vor allem sein 
				Verdienst, dass es im 19. Jahrhundert zu einer Erneuerung der 
				alttestamentlichen Predigt kommt. In der Aufklärung beginnt die 
				Krise des reformatorischen Schriftprinzips. Menkens respektabler 
				Lösungsversuch kann von uns gewürdigt, aber nicht übernommen 
				werden. Die Krise geht weiter. 
				
				Blick ins Buch | 
			 
	
				
				  | 
				Stefanie Sippel Die große 
				Unmöglichkeit 
  Vandenheock & Ruprecht, NTH, 
				2020, 253 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm  978-3-7887-3476-3
				 75,00 EUR 
				
		  | 
				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 10 Karl Barths Abweisung der Judenmission 
				Karl Barths Theologie bietet der 
				Kirche eine Argumentation an, mit der die Missionierung von 
				Menschen jüdischen Glaubens endgültig aufgegeben werden 
				kann.Nach Karl Barth versöhnt sich Gott mit allen Menschen 
				unabhängig von ihrem Glauben. Die Aufgabe der Mission ist es, 
				diese Überzeugung ins Gespräch zu bringen. Ginge es nach Barth, 
				würden Juden durchaus Jesus Christus als Gottessohn anerkennen. 
				Er hält es jedoch für unmöglich, ihnen, die durch die Erwählung 
				im Bunde stehen, etwas Neues von Gottes Gnade mitteilen zu 
				können. Gott bestimmt Juden und Christen zum gegenseitigen 
				Zeugnis des dreieinen Gottes. Sie werden verstanden als eine 
				heterogene Gemeinde Gottes aus Juden, die Jesus Christus nicht 
				als Gottessohn betrachten und aus Christen, die mit dem 
				Bekenntnis zu seiner Auferstehung in den Bund aufgenommen 
				werden. Das Zulassen von Antisemitismus und Judenmission schafft 
				Distanzen in der Gemeinde, die verhindern, dass Juden und 
				Christen diesem Zeugnis nachkommen können. 
				
				Blick ins Buch | 
			 
	
				
				  | 
				Hans-Georg Ulrichs Reformierter 
				Protestantismus im 20. Jahrhundert  
				Konfessionsgeschichtliche Studien Vandenheock & Ruprecht, 
				NTH, 2018, 880 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm  
				978-3-7887-3305-6  85,00 EUR 
				
		  | 
				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 9 Eine Geschichte des reformierten Protestantismus 
				in Deutschland im 20. Jahrhunderts ist bisher nicht erschienen. 
				Sie ist ein dringendes Desiderat, da die Reformierten in der 
				Erforschung der neueren Kirchengeschichte wenig Beachtung 
				finden, obwohl sie immer wieder besondere Facetten und Nuancen 
				innerhalb des Protestantismus darstellten. Dass Reformierte sich 
				als Minderheitenkonfession zumeist marginalisiert empfunden und 
				ein entsprechendes Selbstverständnis gera-dezu habituell 
				gepflegt haben, ist ein mitlaufender Untersuchungsgegenstand der 
				Beiträge dieses Bandes. Sie behandeln repräsentative Personen 
				(Theologen, Kirchenfunktionäre, aber auch eine 
				Gemeindeschwester), Regionen und Milieus, charakteristische 
				Themen, Zeitabschnitte wie den Ersten Weltkrieg und den 
				Kirchenkampf, herausragende Jahre wie auch Jubiläen, in denen 
				sich das Selbstverständnis der Reformierten manifestierte. Diese 
				Studien zur Kirchlichen Zeitgeschichte wollen ergänzende 
				Beiträge für die Kirchengeschichtsschreibung sein sowie 
				innerhalb des reformierten Protestantismus zum selbstkritischen 
				Rückblick verhelfen. Sie sind der Versuch einer 
				Konfessionsgeschichte, die nicht einengt, sondern ergänzt und 
				vertieft. Sie sind aus einer affirmativen Perspektive verfasst, 
				sind aber weder apologetisch noch polemisch, sondern kritisch 
				und dekonstruierend intendiert, sie sind wissenschaftlich zu 
				verantworten und stellen gleichzeitig einen Beitrag zur 
				konfessionellen Erinnerungskultur dar. | 
			 
	
				
				  | 
				Marco Hofheinz Ethik – reformiert!
				 Studien zur reformierten Reformation und ihrer 
				Rezeption im 20. Jahrhundert Neukirchener Verlag, 2017, 320 
				Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-3149-6  
				59,00 EUR 
				
		  | 
				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 8: Den reformierten Reformatoren war es ein 
				besonderes Anliegen, nicht nur die Reformation der Lehre 
				festzuhalten. Auch die Folgen der Wiederentdeckung des 
				befreienden Wortes Gottes für die Lebens- und Weltgestaltung 
				wollten sie klären. Fragestellungen der Ethik traten damit ins 
				Zentrum ihres Interesses. Reformation bedarf der Ethik, aber 
				Ethik bedarf auch der Reformation, so lässt sich ihre 
				Überzeugung formelhaft zuspitzen. Dem Wort Gottes wurde 
				zugetraut, reformierend zu wirken und zwar auf den diversen 
				Betätigungsfeldern von Kirche, Staat und Gesellschaft, etwa in 
				Kultur, Wirtschaft und Politik. Dieses für reformierte Theologie 
				zentrale Zutrauen verbindet die Reformationszeit mit der 
				sogenannten Wort-Gottes-Theologie des 20. Jahrhunderts. Die 
				vorliegenden ethikgeschichtlichen Studien greifen diese 
				Verklammerung auf und fragen nach der Relevanz 
				reformiert-reformatorischer Theologie für ethische 
				Urteilsbildung.  | 
			 
	
				
				  | 
				Helena Kohlberger 
				Vorsorgevollmacht in theologischer Perspektive  
				Eine evangelisch-ethische Untersuchung zu Autonomie und Fürsorge 
				Neukirchener Verlag, 2016, 480 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 
				978-3-7887-3083-3  
				65,00 EUR  
				
		  | 
				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 7: 
				Wie kann die Vorsorgevollmacht 
				als Instrument und in ihrem Umgang angemessen verstanden und so 
				mit ihr verantwortungsvoll gehandelt werden? Um sich dieser 
				Frage zu nähern, nimmt die Studie sowohl die Praxis als auch 
				eine höhere theoretische Reflexionsebene in den Blick. 
				Hauptanliegen ist es dabei, auf das interdisziplinär 
				vorzufindende Spannungsverhältnis von Autonomie und Fürsorge zu 
				blicken, das sogar als Grunddissens innerhalb der Debatten zu 
				und über Vorsorgedokumente in Vergangenheit und Gegenwart 
				identifiziert werden kann. Dass der Mensch als solcher zu wenig 
				wahrgenommen wird, wird er auf einen isolierten 
				Autonomieanspruch oder auf die Ebene der Fürsorge reduziert, 
				wird so entfaltet. Vielmehr erscheint zentral, beide Aspekte im 
				Bild vom Menschen zu verhaften und ein ausgewogenes Menschenbild 
				zugrundezulegen.  
				Ein Verständnis eines Wechselverhältnisses von Autonomie und 
				Fürsorge als Kennzeichen des Menschseins wird skizziert. So wird 
				ersichtlich, dass die Vorsorgevollmacht den Menschen als von 
				Gott geschaffenes Beziehungswesen in seiner ontologischen 
				Relationalität betrifft, ihn in diesen Relationen verhaftet 
				wahrnimmt und Individualität und Sozialität jeweils im 
				Wechselverhältnis stehen. Die Vorsorgevollmacht reagiert auf das 
				relationale Verständnis des Menschen als Sein für Gott und Sein 
				für den Mitmenschen und entspricht dem Menschsein, indem sie es 
				als Sein in der Begegnung versteht. Dabei liegen immer und 
				zugleich relationale Autonomie und relationale Fürsorge zugrunde 
				und können so als Spezifika der Vorsorgevollmacht bezeichnet 
				werden. Sie begegnet als theologisch zu würdigendes, 
				praxistaugliches Instrumentarium zur Sorge für- und miteinander. 
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
			 
	
				
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				Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer 
				Gott und Menschen in Beziehungen  
				Impulse Karl Barths für relationale Ansätze zum Verständnis 
				christlichen Glaubens 
				Neukirchener Verlag, 447 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm  
				978-3-7887-3013-0  
				65,00 EUR  
				
		  | 
				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 6: 
				Wie lässt sich angemessen von den Beziehungen von Gott und 
				Menschen sprechen?  
				Um sich dieser Frage zu nähern, untersucht die Studie die 
				Theologie Karl Barths im Blick auf ihre Rede von den Beziehungen 
				von Gott und Menschen. Dazu bringt sie die Theologie Barths mit 
				neueren theologischen Positionen (von Härle/Herms, Dalferth/Jüngel, 
				Schwöbel und Eckstein), die als "relationale Ansätze" bezeichnet 
				werden können, ins Gespräch. Hieran wird deutlich, dass Barths 
				Rede vom Bund alle dogmatischen Topoi in den größeren 
				Zusammenhang des Beziehungsgeschehens zwischen Gott und Menschen 
				einordnet. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der
				Versöhnungslehre (KD IV), da bei Barth 
				die Relation zwischen Gott und Mensch fokussiert in Person und 
				Werk Jesu Christi besteht. Das Beziehungsgeschehen in Jesus 
				Christus muss dabei nach Barth immer geschichtlich und konkret 
				verstanden werden und darf nicht in ein abstraktes Prinzip 
				aufgelöst werden.  
				Die Studie vertritt die These, dass ein strikt relationales 
				Denken in der Dogmatik auch theologische Impulse über die 
				Dogmatik hinaus freisetzt. Die Ergebnisse der Untersuchung 
				werden daher bespielhaft auf ihre Relevanz für das Verhältnis 
				von Exegese und Dogmatik, für das ökumenische Gespräch und die 
				Gemeindearbeit hin in den Blick genommen. | 
			 
	
				
				  | 
				Sándor  Fazakas / Georg Plasger 
				Geschichte erinnern als Auftrag der Versöhnung 
				 Theologische Reflexionen über Schuld und Vergebung 
				Neukirchener Verlag, 2015, 208 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 
				978-3-7887-2973-8  40,00 EUR 
				
		  | 
				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 5: Deutschsprachige und ungarische Theologen 
				befragen einander und auch die Bibel: Wie sieht ein guter und 
				heilvoller Umgang mit der Geschichte aus? Wie wird in der Bibel 
				selber Geschichte erinnert - und auch: Was lernen wir aus der 
				deutschen bzw. ungarischen Geschichte, die ja voll von
				Leid und Schuld ist? Ist es besser, 
				vergangene Dinge ruhen zu lassen? Oder hilft es der Versöhnung 
				auch der Völker, die Geschichte aufzuarbeiten? Mit Beiträgen 
				von Levente László Balogh, Michael Beintker, Sandor Fazakas, 
				Magdalene L. Frettlöh, István Karasszon, Ulrich H.J. Körtner, 
				Andreas Lindemann, Ulrike Link-Wieczorek, Thomas Naumann, Dávid 
				Németh, Imre Peres und Michael Welker. | 
			 
	
				
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				Marco Hofheinz / Georg Plasger 
				Verbindlich werden  Reformierte Existenz in 
				ökumenischer Begegnung Neukirchener Verlag, 2015, 400 Seiten, 
				kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-2908-0  49,00 
				EUR 
				
		  | 
				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 4: Wie kann christlicher Glaube verbindlich werden? 
				Diese Frage beschäftigt Theologie und Kirche angesichts der 
				Herausforderungen der Gegenwart. Sie sind herausgefordert, in 
				Anteilnahme an der Verbindlichkeit des Wortes Gottes den 
				aktuellen Krisen zu begegnen und sich von ihm erneuern zu 
				lassen. Darauf hat der Theologe Michael Weinrich immer wieder 
				hingewiesen, dem dieser Band zum 65. Geburtstag gewidmet ist. | 
			 
	
				
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				Hans-Georg Ulrichs Der Erste 
				Weltkrieg in der reformierten Welt 
  Neukirchener 
				Verlag, 2014, 400 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 
				978-3-7887-2837-3  55,00 EUR 
				
		  | 
				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 3: Die Kirchen Europas unterstützten den aus der jeweiligen 
				nationalen Perspektive für gerechtfertigt gehaltenen 
				Ersten 
				Weltkrieg. Die frühe ökumenische Bewegung konnte hier nicht 
				korrigierend wirken. In Deutschland waren die Reformierten eine 
				Minderheit. Sie verstanden sich zunehmend international. 
				Kontakte zu den reformierten Kirchen in Europa und Übersee 
				wurden zu Beginn des 20. Jh. ausgebaut. ForscherInnen aus den 
				am Krieg beteiligten und aus neutralen Ländern beschreiben die 
				reformierten Kirchen ihrer Länder und deren Rolle während des 
				Ersten Weltkriegs. Überblicksdarstellungen, "Länderstudien" und 
				exemplarische Einblicke in reformierte Gruppen, kirchliche 
				Handlungsfelder sowie das Handeln einzelner Personen zeichnen 
				ein nahezu vollständiges Bild des internationalen 
				Reformiertentums. | 
			 
	
				
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				Dennis Schönberger Gemeinschaft mit 
				Christus  Eine komparative Untersuchung der 
				Heiligungskonzeptionen Johannes Calvins, John Wesleys und Karl 
				Barths Neukirchener Verlag, 2014, 320 Seiten, kartoniert, 
				14,5 x 22 cm  978-3-7887-2787-1  65,00 EUR 
				
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				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 2: Der Titel "Gemeinschaft mit Christus" ist für das 
				Thema "Heiligung" bewusst gewählt worden, denn im Mittelpunkt 
				steht die Frage, wie die Beziehung zwischen Jesus Christus und 
				den Christen dauerhaft gestaltet wird und inwiefern diese 
				Beziehung einer neuen Schöpfung (2Kor 
				5,17) entspricht. Die vorliegende Studie untersucht dazu 
				die Heiligungsvorstellungen Johannes 
				Calvins, John Wesleys und
				Karl Barths und rekonstruiert in 
				einem Neuansatz das evangelische Verständnis einer Lehre von der 
				Heiligung von seinen biblisch-theologischen Ursprüngen her. | 
			 
	
				
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				Marco Hofheinz Theologische 
				Religionskritik  Provokationen für Kirche und 
				Gesellschaft Neukirchener Verlag, 2014, 320 Seiten, 
				kartoniert, 14,5 x 22 cm  978-3-7887-2779-6  40,00 
				EUR 
				
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				Forschungen zur Reformierten Theologie 
				Band 1: Eine gesellschafts- und kirchenbezogene Theologie 
				ist ohne Religionskritik nicht möglich. Dieser Band thematisiert 
				die Ansätze theologischer Religionskritik bis zur Gegenwart. Wie 
				verhält sie sich beispielsweise zur Kirchen-, Ideologie-, 
				Sexismus- oder Gewaltkritik? Dabei zeigt sich, dass gerade in 
				einer ernsthaften Selbstkritik ein Potential zur Begegnung mit 
				anderen Disziplinen liegt.
  Mit Beiträgen von Margit 
				Ernst-Habib, Alexandra Grund, Martin Hailer, Jens Heckmann, 
				Marco Hofheinz, Hans P. Lichtenberger, Raphaela Meyer zu 
				Hörste-Bührer, Georg Plasger, Wolfgang Schoberth, Michael 
				Weinrich, Ralf K. Wüstenberg und Matthias Zeindler. | 
			 
	 
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