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		 Hermeneutik 
		und Ästhetik, Evangelische Verlagsanstalt  | 
     
    
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		»Hermeneutik und Ästhetik« bietet ein Forum für die Gegenwartsdeutung 
		des Christentums. Der Schwerpunkt liegt in der interdisziplinären 
		Auseinandersetzung mit aktuellen Diskursen, die sich mit dem Wahrnehmen 
		und Verstehen von religionskulturellen Transformationsprozessen in der 
		Moderne befassen. In dieser Reihe erscheinen kulturhermeneutische 
		Beiträge und Studien aus allen Bereichen der theologischen Wissenschaft 
		und ihrer Grenzgebiete. Herausgegeben wird die Reihe von Philipp David, 
		Thomas Erne, Malte Dominik Krüger und Thomas Wabel. | 
	 
    
		
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		Malte Dominik Krüger Religion, Fiktion, Wirklichkeit 
		 Evangelisches Verlagshaus, 2021, 344 Seiten, Paperback,  
		978-3-374-06968-2  40,00 EUR 
				
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		Hermeneutik und 
		Ästhetik Band 7 Philosophische und theologische Beiträge 
		zum Gottesverständnis in der Moderne Der kritische Verdacht, die 
		Religion würde bloße Fiktionen bieten, ist insbesondere in der Moderne 
		prominent. Doch: Was wäre, wenn die Einbildungskraft mit ihrem »Als-ob« 
		insgesamt für den Menschen maßgeblich wäre? Und: Inwiefern lassen sich 
		Fiktion und Realität überhaupt unterscheiden? Was bedeutet dies 
		gegebenenfalls für die Wirklichkeit Gottes, die christliche 
		Auferstehungsbotschaft und die gottesdienstliche Praxis? Kommt darin der 
		»gegenweltliche« Charakter des Monotheismus zum Zug? Diesen und 
		ähnlichen Fragen gehen die Beiträge aus philosophischer und 
		theologischer Sicht nach. Mit Beiträgen von Thomas Buchheim, Philipp 
		David, Ruth Gaiser, Sabine Joy Ihben-Bahl, Anton Friedrich Koch, Malte 
		Dominik Krüger, Simone Neuber, Eckhard Nordhofen, Adolf Martin Ritter 
		und Maike Schult. | 
	 
    
		
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		Ralph Charbonnier Eindeutigkeit und Ambivalenzen 
		
  Evangelisches Verlagshaus, 2021, 348 Seiten, Paperback,  
		978-3-374-06966-8 44,00 EUR 
				
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		Hermeneutik und 
		Ästhetik Band 6 Theologie und Digitalisierungsdiskurs 
		Digitale Medien prägen die Kommunikationskultur. Ihr binärer Code 
		verstärkt ein Denken in »ja – nein«, »entweder – oder«, »like – 
		dislike«. Dies trifft auf lebensweltliche Erfahrungen von 
		Mehrdeutigkeit. Löst digitale Kommunikation diese Ambiguität auf? Oder 
		kann sie hilfreich zu ihrer Wahrnehmung beitragen – und wenn ja, wie? 
		Diese Fragen betreffen durch Verarbeitungs-Algorithmen weite Bereiche 
		menschlichen Lebens. Protestantische Theologie ruht selbst auf dualen 
		Unterscheidungen von Un-/Heil, Leben/Tod, Gott/Mensch. Zugleich ist für 
		sie die Logik des »sowohl – als auch« konstitutiv: Gott ist verborgen 
		und offenbar, der Mensch Sünder und Gerechter.
  Der Band entfaltet 
		protestantische Perspektiven im öffentlichen Digitalisierungsdiskurs: 
		Wie kann eine menschengerechte, ambiguitätssensible Kommunikation in 
		Zeiten der Digitalisierung aussehen? Und wie verändern 
		Digitalisierungsprozesse ihrerseits religiöse Kommunikation? | 
	 
    
		
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		Anna E. Scholz Religion im Werk von Maarten ’t Hart 
		
  Evangelisches Verlagshaus, 2021, 288 Seiten, Paperback,  
		978-3-374-06946-0 88,00 EUR 
				
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		Hermeneutik und 
		Ästhetik Band 5 Eine narratologische Untersuchung in 
		praktisch-theologischer Perspektive Der Erfolg Maarten ‘t Harts 
		gründet darin, dass er mit seinen Romanen und Erzählungen in origineller 
		subjektiver Aneignung unterschiedliche religiöse Anschlussmöglichkeiten 
		anbietet. Die Studie untersucht, mit welchen Erzähltechniken ‘t Hart 
		dies leistet. Sein literarischen Umgang mit Religion zeichnet sich durch 
		spielerische Leichtigkeit aus, die den in Dogmatismus erstarrten 
		Calvinismus seiner Kindheit verflüssigt. Dadurch laden seine Bücher 
		gerade auch die „schwebenden Gläubigen“ (Joep de Hart) ein, den 
		ästhetisch-religiösen Reichtum der literarischen Welt ‘t Harts zu 
		erproben. In der ästhetischen Transformation einer dogmatischen 
		Frömmigkeit liegt auch das Potential von ‘t Harts Œuvre für eine 
		zeitgemäße, poetische und suchenden Predigtsprache. | 
	 
    
		
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		Anna E. Scholz Name und Erinnerung  Evangelisches 
		Verlagshaus, 2021, 322 Seiten, Paperback,  978-3-374-06876-0 
		88,00 EUR 
				
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		Hermeneutik und 
		Ästhetik Band 4 Anthropologische und theologische 
		Perspektiven auf Personalität und Tod Ausgehend von einer Trauerfeier 
		für sogenannte »Sternenkinder« 
		wird der anthropologische Entwurf Helmuth Plessners als Grundlage eines 
		relationalen Personalitätskonzepts interpretiert. Ergänzt wird diese 
		Perspektive durch die Konzeptionen Hartmut Rosas und Thomas Fuchs’, die 
		die menschliche Leiblichkeit zu einem zentralen Phänomen des Personseins 
		und des humanen Weltumgangs erheben. In theologischer Perspektive wird 
		der Umgang mit dem Tod anhand der Ansätze Tillichs, Jüngels, Pannenbergs 
		und Ebelings beleuchtet, bevor anhand der hermeneutischen Einsichten 
		Hans Blumenbergs und Vladimir Jankélévitchs die metaphorische Sprache 
		als ein wesentlicher Faktor im Umgang mit der Bewältigung der 
		Todesproblematik ausgewiesen wird. Erweitert werden diese Perspektiven 
		durch eine ritualtheoretische Reflexion. | 
	 
    
		
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		Malte Dominik Krüger Erkenntnis des Göttlichen im Bild?
		
  Evangelisches Verlagshaus, 2021, 376 Seiten, Paperback 
		978-3-374-06746-6  19,00 EUR 
				
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		Hermeneutik und 
		Ästhetik Band 3
  Perspektiven hermeneutischer Theologie 
		und antiker Philosophie Kann, darf oder muss man sogar das Göttliche 
		im Bild darstellen? Angesichts der globalen Bilderwelt der neuen Medien 
		und der Macht von Bildern im religiösen Kontext ergeben sich nicht nur 
		neue Fragen, sondern es stellen sich auch alte Fragen neu: Vermag die 
		Hermeneutik von Bildern ein Modell biblischer Textauslegung zu sein? 
		Und: Kennen die hermeneutische Theologie und die antike Philosophie ein 
		Bildkonzept, das seine eigene Vergegenständlichung kritisch durchkreuzt 
		und theologisch wie philosophisch attraktiv ist? Diesen Fragen nähern 
		sich die Autoren aus Perspektiven hermeneutischer Theologie und antiker 
		Philosophie. Damit werden die Vorträge der Marburger Bultmann-Lecture 
		2019 dokumentiert, die auch zur kulturwissenschaftlichen Verständigung 
		über die Bildlichkeit beitragen möchten. | 
	 
    
		
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		Bild und Text  Beiträge zum 1. Evangelischen 
		Bildertag in Marburg 2018 Evangelisches Verlagshaus, 2020, 472 
		Seiten, Paperback,  978-3-374-06467-0  38,00 EUR 
				
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		Hermeneutik und 
		Ästhetik Band 2
  Die Heilige Schrift, nicht das Bild, 
		galt bisher als das protestantische Hauptwort. Das Interesse am Bild 
		wächst jedoch – im Einklang mit lebensweltlichen Entwicklungen 
		(»Bilderflut«) und kulturwissenschaftlichen Einsichten (»iconic turn«) – 
		auch in der Kirche, die sich durch ein intimes Verhältnis zur Schrift 
		einen Namen gemacht hat. Wie verhält sich dieses Interesse des 
		Protestantismus am Bild zur traditionellen Wertschätzung des Textes? In 
		welchem Verhältnis stehen grundsätzlich äußere und innere Bilder, 
		sprachliche und künstlerische Bilder zueinander? Und: Was bedeutet die 
		(Wieder-)Entdeckung des Bildvermögens und der Einbildungskraft für die 
		evangelische Religion, ihr »Schriftprinzip« und ihre Glaubenspraxis? 
		Diesen Fragen gehen die Beiträge zum 1. Evangelischen Bildertag in 
		Marburg 2018 nach.
  Mit Beiträgen von Hans-Martin Barth, Sigurd 
		Bergmann, Reinhardt Brand, Thomas Erne, Ferdinand Fellmann, Markus 
		Firchow, Jan Hermelink, Klaas Huizing, Joachim Knape, Malte Dominik 
		Krüger, Joachim Kunstmann, Anna Niemeck, George Pattison, David Plüss, 
		Anne Steinmeier, Alice Thaler-Battistini und Dirk Westerkamp. | 
	 
    
		
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		Körper und Kirche  Symbolische Verkörperung und 
		protestantische Ekklesiologie Evangelisches Verlagshaus, 2021, 304 
		Seiten,  978-3-374-06331-4  68,00 EUR 
				
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		Hermeneutik und 
		Ästhetik Band 1 In unterschiedlichen disziplinären 
		Perspektiven aus Philosophie, Rechtswissenschaft, alttestamentlicher und 
		neutestamentlicher Exegese, Praktischer Theologie und Systematischer 
		Theologie beziehen die Beiträge das kognitionswissenschaftliche 
		Paradigma der Verkörperung auf Fragestellungen protestantischer 
		Ekklesiologie. Leitende Voraussetzung ist dabei der Gedanke, dass Kirche 
		als institutionell sichtbare Größe wie als religiöse Wirklichkeit nicht 
		ohne den Horizont ihrer sozialen, personalen, medialen und kultischen 
		Verkörperung adäquat zu denken ist. In diesen Verkörperungsformen ist 
		sie nicht lediglich Ausdruck religiösen Selbst-, Raum- oder 
		Gemeinschaftserlebens, sondern prägt diese Dimensionen religiöser 
		Erfahrung.
  Mit Beiträgen von Philipp David, Jörg Dierken, 
		Katharina Eberlein-Braun, Thomas Erne, Alexandra Grund-Wittenberg, 
		Marcus Held, Matthias Jung, Isolde Karle, Anton Friedrich Koch, Malte 
		Dominik Krüger, Hendrik Munsonius, André Munzinger, Magnus Schlette, 
		Maike Schult, Thomas Wabel, Johannes Weth und Ruben Zimmermann.
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