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		Herders Bibliothek der
        Philosophie des Mittelalters, dritte Reihe, Herder Verlag  | 
		 
		
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			zu
			
			
			Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters, vierte 
			Reihe Band 64-76 | 
		 
		
			
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			al-Qadi Abd al-Gabbar 
			Kurze Abhandlung über die Glaubensgrundlagen  
			Arabisch - Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Mira Sievers 
			Herder Verlag, 2025, 256 Seiten, Gebunden,  978-3-451-39715-8
			 50,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  
			Band 63
 
  Der Text bietet eine Zusammenfassung der 
			islamischen Glaubenslehre aus der Perspektive der Mutazila. Ende 
			des 10. Jahrhunderts entstanden, folgt er der typischen Gliederung 
			einer Kalam-Abhandlung: Nach einer erkenntnistheoretischen 
			Einleitung werden die Existenz des Schöpfers, die Attributenlehre, 
			die Letztbegründung normativer Urteile, Willensfreiheit, 
			Prophetologie und Eschatologie behandelt.
  
			Leseprobe
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			Nikolaus von Autrécourt 
			Allgemeine Abhandlung gegen die Aristoteliker  
			Lateinisch - Deutsch. Herausgegeben, übersetzt und erläutert sowie 
			eingeleitet von Harald Berger Herder Verlag, 2024, 448 Seiten, 
			Gebunden,  978-3-451-02423-8  70,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  
			Band 62 Der seit dem 12. und 13. Jahrhundert an den Universitäten 
			des lateinischen Mittelalters eingeführte Aristotelismus wird um 
			1330 in Paris einer massiven Kritik unterzogen: Nikolaus von 
			Autrécourt attackiert wichtige Thesen der aristotelischen 
			Erkenntnistheorie, Psychologie, Naturphilosophie und Metaphysik und 
			verteidigt dabei auch Thesen von Vorgängern des Aristoteles, von 
			denen dieser sich kritisch abgesetzt hatte. Als neue Methode der 
			Abhandlung wird eine Theorie der Wahrscheinlichkeit oder 
			Plausibilität gewählt: Die Thesen des Aristoteles sind dieser 
			Ansicht zufolge weder analytisch gewiss noch von sich aus evident, 
			sondern gelten für Nikolaus lediglich als mehr oder weniger gut 
			begründet. Gleiches gilt allerdings auch von den Gegenthesen, die 
			jedoch – so Nikolaus – de facto besser begründet sind als die Thesen 
			des Aristoteles. Diese Kritik an Aristoteles führt zu dem Fazit, 
			dass man sich vom Studium von Büchern (wie denen des Aristoteles und 
			seines Interpreten Averroes) abwenden soll, um stattdessen den 
			Dingen selbst Aufmerksamkeit zu schenken und auf diese Weise die 
			moralischen und sozialen Belange zu befördern.  Nikolaus von 
			Autrecourt (Nicolaus de Altricuria), geb. 1295/98, gest. 1369, wurde 
			nach einem Studium wahrscheinlich in Paris dort 1318/20 Magister 
			Artium. Im Jahr 1340 wurde am päpstlichen Hof in Avignon ein 
			Verfahren gegen Nikolaus eröffnet. Er starb als Dekan des 
			Kathedralkapitels von Metz.  
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Sergios von Resch'ayna 
			Barhadbeschabba Die Ursache der Gründung von Schulen
			 Syrisch – deutsch. Herder Verlag, 2025, 200 Seiten, 
			Gebunden,  978-3-451-02421-4  45,00 EUR  | 
			
			
			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  
			Band 61
  Neu herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von 
			Matthias Perkams. Übersetzt von Matthias Perkams und Alexander M. 
			Schilling. Nebst zwei syrischen Vorreden zum Studium der 
			Philosophie. Hg., übersetzt u. erklärt von Matthias Perkams 
  
			Der um 600 entstandene, erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegte 
			Text, nimmt als Würdigung des anthropologischen Grundphänomens der 
			Schule eine einzigartige Stellung in der Geistesgeschichte ein. Er 
			entfaltet seine Geschichte vor dem Hintergrund einer 
			aristotelisch-platonisch beeinflussten philosophischen Theologie und 
			ist auch religionsgeschichtlich von Interesse. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Francesc Eiximenis 
			Die Regierung des Gemeinwesens  El regiment de la cosa pública.
			 Herder Verlag, 2024, 272 Seiten, Gebunden,  978-3-451-39860-5
			 50,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  
			Band 60 Katalanisch-Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von 
			Alexander Fidora Der Franziskaner Francesc Eiximenis studierte 
			u.a. in Paris und Oxford. Er verfasste Abhandlungen auf Latein 
			ebenso wie in der Volkssprache. Sein auf Katalanisch verfasstes 
			Hauptwerk, Lo Crestià (Der Christ), ist eine auf dreizehn Bücher 
			angelegte Enzyklopädie, mit der Eiximenis das Wissen seiner Zeit in 
			allgemein verständlicher Form darlegen wollte. Die hier vorlegelegte 
			politiktheoretische Abhandlung ist Teil dieses unvollendet 
			gebliebenen Werkes. Eiximenis erweist sich darin als 
			kontraktualistischer Staatstheoretiker, der die Legitimierung 
			politischer Macht in einem vertragsmäßigen Verhältnis zwischen 
			Herrschern und Beherrschten begründet. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Heinrich von Gent Die Möglichkeit menschlichen 
			Wissens Artikel 1 der Summa Quaestionum Ordinarium Lateinisch – Deutsch.  Herder 
			Verlag, 2024, 496 Seiten, Gebunden,  978-3-451-38347-2 
			 60,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  
			Band 59 Heinrich von Gent (1240-1293) gilt als Hauptvertreter der 
			platonisch-augustinischen Tradition in der Hochscholastik. Im ersten 
			Artikel seines Hauptwerkes Summa quaestionum ordinariarum widmet er 
			sich der Möglichkeit, den Bedingungen sowie der Reichweite 
			menschlichen Wissens. Dabei werden sowohl dem Skeptizismus als auch 
			der aristotelischen Lehre von der Abstraktion des Allgemeinen aus 
			der Sinneserfahrung Grenzen aufgezeigt. Defizite der natürlichen 
			Vernunft des Menschen müssen durch eine göttliche Erleuchtung 
			ausgeglichen werden, welche Zugang zu einer eigentlichen, reinen 
			Wahrheit verbürgt. Damit fundiert der Anfangsartikel der Summa 
			erkenntnistheoretische Fragen nach Gewissheit, Gegenständen und 
			Qualität von Wissen sowie nach dem menschlichen Wissenserwerb und 
			bildet den Ausgangspunkt einer philosophisch-theologischen 
			Gotteslehre; er wird hier erstmals in einer vollständigen 
			lateinisch-deutschen Ausgabe vorgelegt. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Johannes Duns Scotus Quaestionen zur Metaphysik des 
			Aristoteles, Buch I  Quaestiones super libros Metaphysicorum 
			Aristotelis, liber I Herder Verlag, 2023, 400 Seiten, 
			Gebunden,  978-3-451-39622-9 65,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  
			Band 58 Lateinisch – Deutsch. Herausgegeben, übersetzt und 
			eingeleitet von Joachim Söder  Duns Scotus‘ „Untersuchungen zur 
			Metaphysik des Aristoteles“ stellen einen epochemachenden Wendepunkt 
			in der Philosophiegeschichte dar: Kreiste bis ins 13. Jahrhundert 
			die Diskussion vor allem darum, ob die von Aristoteles anvisierte 
			Fundamentalphilosophie letztlich von Gott oder aber von den 
			Substanzen allgemein handelt, so stellt Scotus die kritische Frage 
			nach den Begriffen, die aller konkreten Erkenntnis vorausliegen und 
			sie übersteigen. Damit wird Metaphysik zur 
			Transzendentalwissenschaft – ein Projekt, das noch Kants Kritik der 
			reinen Vernunft beeinflusst. Die Bücher I–III zeigen, wie sich aus 
			tastenden Anfängen ein radikaler Umschwang des metaphysischen 
			Denkens anbahnt.  
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Thomas von Aquin Kommentar zur Nikomachischen Ethik 
			V–VII.  Sententia libri Ethicorum V, VI, VII Herder 
			Verlag, 2023, 672 Seiten, Gebunden,  978-3-451-39546-8 
			 85,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  
			Band 57 Lateinisch – Deutsch. Übersetzt, eingeleitet und mit 
			Anmerkungen versehen von Matthias Perkams  
			Thomas von Aquin zu 
			Gerechtigkeit, Klugheit und Wille Insbesondere in seinen letzten 
			Lebensjahren ab etwa 1265 kommentiert Thomas fast alle Werke des 
			Aristoteles parallel zur Entfaltung seiner Summa theologiae und 
			anderer Schriften. Die so entstehenden Kommentare zählen zu den 
			besten Aristoteles-Kommentaren und erlauben aufschlussreiche 
			Einblicke in den Umgang eines christlichen Theologen mit einer 
			philosophischen Quelle. Das gilt vor allem auch für die Behandlung 
			der Gerechtigkeit, der Klugheit und der Willensschwäche in den 
			Büchern V–VII der Nikomachischen Ethik, die nicht nur wichtige 
			Themen der aristotelischen Philosophie sind, sondern auch von Thomas 
			grundlegend neu durchdacht werden. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			Peter Abaelard Kommentar zu Aristoteles' Schrift Peri 
			hermeneias  Logisch-semantische Untersuchungen. 
			Lateinisch – deutsch. Herder Verlag, 2022, 360 Seiten, Gebunden,
			 978-3-451-39255-9  60,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  
			Band 56
  Im Kommentar des Abaelard finden sich neben der 
			Kommentierung eigenständige Untersuchungen. Diese eignen sich sehr 
			gut für eine vertiefte Betrachtung. Die zu den ersten sechs Kapiteln 
			gehörenden Untersuchungen werden hier vollständig übersetzt und 
			erläutert. Sie gelten semantischen Fragen, die Aristoteles so nicht 
			stellte. Abaelard erforscht die logische Struktur der 
			Argumentations- und Wissenschaftssprache. Diese Form der Logik ist 
			eine sehr lehrreiche Alternative zur mathematisch-kalkulatorischen 
			Logik. Übersetzt, eingeleitet und mit Erläuterungen versehen von 
			Klaus Jacobi  
			Leseprobe | 
		 
		
			
			  | 
			al-Gazali Die Inkohärenz der Philosophen (Tahafut 
			al-falasifa)  Eine Auswahl. Arabisch - Deutsch. 
			Eingeleitet und Übersetzt von Andreas Lammer Herder Verlag, 2024, 
			360 Seiten, Gebunden,  978-3-451-39218-4  75,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  
			Band 55
  Die 
			Inkohärenz der Philosophen (vollendet Anfang 1095) ist das 
			philosophische Hauptwerk al- azalis. In zwanzig Kapiteln unterzieht 
			er grundlegende Konzeptionen seiner philosophischen Zeitgenossen und 
			Vorgänger einer kritischen Prüfung und weist den 
			Absolutheitsanspruch ihrer angeblich unwiderlegbaren 
			Schlussfolgerungen zurück. Damit schafft er eine beeindruckende 
			Synthese aus kritischem Denken und der Verteidigung religiöser 
			Ansprüche. Die Auswahl stellt die bekanntesten und bedeutendsten 
			Kapitel des Werkes in einer fundierten und lesbaren Übersetzung 
			zusammen. | 
		 
		
			
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			Alejandro Tellkamp Seele, Freiheit und Gewissen
			
  Herder Verlag, 2022, 280 Seiten, Gebunden,  
			978-3-451-39254-2  45,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  
			Band 54
  Eine Auswahl aus der "Summe über das Gute" (Summa de 
			bono: De bono naturae). Lateinisch - Deutsch. Die Lehre von der 
			moralischen Handlung Unter den zentralen Themen seines 
			Hauptwerks, der »Summa de bono«, entwickelte Philipp der Kanzler 
			eine Lehre der moralischen Handlung. Die entsprechenden Passagen zur 
			Vernunftseele, zur Freiheit und zum Gewissen werden mit dem 
			vorliegenden Band zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vorgelegt. 
			Sie zeigen, dass Philipp die u.a. auf Augustinus und Johannes von 
			Damaskus zurückgehende Begrifflichkeit durch eine Lektüre des 
			Aristoteles ergänzt. Mit seinem stilbildenden Werk wird er zu einem 
			unentbehrlichen Bezugspunkt für die Ethik des 13. Jahrhunderts, so 
			zum Beispiel bei Thomas von Aquin. 
			Blick ins Buch | 
		 
		
			
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			Raimundis Martini Texte zur Gotteslehre II. Pugio 
			fidei I–III, 7–11  Lateinisch – 
			Hebräisch/Aramäisch/Arabisch – Deutsch.  Herder Verlag, 2022, 192 
			Seiten, Gebunden,  978-3-451-38054-9  42,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  Band 53 
			Der katalanische Dominikaner Raimundus Martini (Ramon Martí) ist der 
			wichtigste Hebraist noch vor dem Zeitalter der Hebraistik. Bekannt 
			wurde er durch sein argumentativ-polemisches Werk Pugio fidei 
			(Glaubensdolch), das in drei Büchern in fünf Teilen den umfassenden 
			Versuch unternimmt, aus muslimischen und jüdischen Quellen die 
			christliche Wahrheit zu belegen. Dabei greift er Juden und Muslime 
			mitunter sehr harsch an. Im ersten Teil des dritten Buches, aus dem 
			hier in Fortsetzung zu Band 31 eine Auswahl vorgelegt wird, wird 
			eine Lehre von Gott entfaltet. Im Zentrum stehen dabei die 
			Implikationen der nicht nur christlichen, sondern auch jüdischen 
			Rede vom Gesetz als Wort Gottes, vom Messias und vom Heiligen Geist 
			für die Begründung und diskursive Entfaltung des christlichen 
			Trinitätsbegriffs. Übersetzt von Görge K. Hasselhoff Mit einer 
			Einleitung von Görge K. Hasselhoff 
			
			Blick ins Buch Raimundus Martini (ca. 
			1220 – ca. 1285) lehrte in Barcelona und zitierte als erster 
			mittelalterlicher christlicher Autor umfassend aus rabbinischer 
			Literatur. | 
		 
		
			
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			Bonaventura Quaestiones disputatae De scientia 
			Christi. Über das Wissen Christi  Lateinisch - Deutsch 
			Herder Verlag, 2021, 288 Seiten, Gebunden,  978-3-451-39352-5
			 55,00 EUR 
			
		  | 
			
			
			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  Band 52 
			Die sieben Quaestionen über das Wissen Christi hat Bonaventura 
			zwischen November 1253 und Frühjahr 1254 in Paris öffentlich 
			disputiert. Sie bieten einen hervorragenden Einblick in die 
			zeitgenössischen Debatten zur Erkenntnislehre und ihrer 
			metaphysischen Fundierung. In ihnen diskutiert Bonaventura im 
			Ausgang von der gottmenschlichen Natur Christi zentrale Fragen des 
			Wissens aus der göttlichen wie aus der menschlichen Perspektive. Im 
			Mittelpunkt stehen das Problem der Erkenntnisgewissheit sowie ihre 
			epistemische Doppelstruktur hinsichtlich des Erkennenden und des 
			Erkannten. Damit zusammenhängend stellt sich die Frage nach der 
			Möglichkeit und der Reichweite der natürlichen und übernatürlichen 
			Erkenntnis im Spannungsfeld von geschaffener und ungeschaffener 
			Weisheit. Übersetzt von Andreas Speer Mit einer Einleitung von 
			Andreas Speer 
			Leseprobe 
			Bonaventura, 1217 oder 1221 in 
			Bagnoregio als Johannes Fidanza geboren, Zeitgenosse des Thomas von 
			Aquin und sein Kollege an der Pariser Sorbonne, siebter und nach dem 
			Ordensgründer Franziskus wohl bedeutendster Generalminister der 
			Franziskaner, der den Orden auf eine feste und dauerhafte 
			institutionelle Basis stellte, war einer der bedeutendsten 
			Philosophen und Theologen des 13. Jahrhunderts. 1273 ernannte ihn 
			Gregor X. zum Kardinalbischof von Albano und übertrug ihm die 
			Vorbereitung des Zweiten Konzils von Lyon, das die 
			Unionsverhandlungen mit der griechisch-orthodoxen Kirche zum 
			Abschluss bringen sollte. In Lyon verstarb er am 15. Juli 1274. Am 
			14. April 1482 wurde er durch Sixtus IV. heiliggesprochen und 1588 
			durch Sixtus V. als Doctor seraphicus zum Kirchenlehrer erklärt. | 
		 
		
			
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			Thomas von Aquin Vom Gewissen
			 Lateinisch - Deutsch Herder Verlag, 2021, 224 
			Seiten, Gebunden,  978-3-451-38851-4 50,00 EUR 
			
		  | 
			
			
			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  Band 51 
			Die Gewissenslehre des Thomas von Aquin Das Gewissen gilt heute 
			als eines der vorrangigen Kennzeichen der menschlichen Person. Bis 
			heute sind die Bestimmungen des Thomas von maßgeblicher Bedeutung 
			für sein Verständnis. Der für seine Gewissenslehre bedeutendste Text 
			»de verritate 16-17« wird hier erstmals in einer vollständigen 
			zweisprachigen Ausgabe vorgelegt. Übersetzt von Hanns-Gregor 
			Nissing Leseprobe 
			Thomas 
			von Aquin (1225-1274), Kirchenlehrer, einer der wichtigsten 
			Vertreter der lateinischen Philosophie und Theologie des 
			Mittelalters. Er schloss sich schon früh dem Dominikanerorden an, 
			studierte bei Albertus Magnus 
			in Paris und Köln, lehrte dann in Paris und in Italien. | 
		 
		
			
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			Thomas von Aquin Kommentar zur Metaphysik des 
			Aristoteles  Lateinisch - Deutsch. Eine Auswahl mit einem Anhang 
			(Von den getrennten Substanzen, Kapitel 14).  Herder 
			Verlag, 2021, 424 Seiten, Gebunden,  978-3-451-38850-7 
			 65,00 EUR 
			
		  | 
			
			
			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  Band 50 
			Thomas von Aquins Deutung der 
			Metaphysik des Aristoteles Thomas' 
			Kommentar zeugt von einer differenzierten und mehrschichtigen 
			Deutung der Metaphysik des Aristoteles. Die beeindruckende Sorgfalt 
			und Mühe des Thomas zeigt, dass er nicht nur in Hinblick auf die 
			Theologie Philosophie betrieb. Der Text gibt einen guten Einblick in 
			sein Philosophieverständnis. Übersetzt von Ruedi Imbach 
			Leseprobe 
			Thomas 
			von Aquin (1225-1274), Kirchenlehrer, einer der wichtigsten 
			Vertreter der lateinischen Philosophie und Theologie des 
			Mittelalters. Er schloss sich schon früh dem Dominikanerorden an, 
			studierte bei Albertus Magnus 
			in Paris und Köln, lehrte dann in Paris und in Italien. | 
		 
		
			
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			Wilhelm von Ockham De iuribus Romani imperii. III.2 
			Dialogus. Das Recht von Kaiser und Reich, III.2 Dialogus Band 2 Lateinisch - Deutsch Herder Verlag, 2020, 432 Seiten, 
			Gebunden,  978-3-451-38729-6  65,00 EUR 
			
		  | 
			
			
			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 49 / II 
			Teilband 2 - Zum Konflikt von Kirche und Staat Ockhams dritter 
			Teil des Dialogus ist ein zentrales Zeugnis seiner politischen 
			Theorie. Im zweiten Traktat geht er dem Konflikt zwischen »Kirche« 
			und »Staat« nach, fragt nach einer verlässlichen Orientierung 
			politischen Handelns und entwickelt u.a. eine abgestufte Geltung 
			naturrechtlicher Normen. Übersetzt von Jürgen Miethke Mit 
			einer Einleitung von Jürgen Miethke 
			Leseprobe 
			Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1348), berühmter mittelalterlicher 
			Philosoph und Theologe der Spätscholastik, wird zu den 
			Hauptvertretern des spätmittelalterlichen Nominalismus gezählt.  | 
		 
		
			
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			Wilhelm von Ockham De iuribus Romani imperii. III.2 
			Dialogus. Das Recht von Kaiser und Reich, III.2 Dialogus Band 1 Lateinisch - Deutsch Herder Verlag, 2020, 416 Seiten, 
			Gebunden,  978-3-451-38529-2  65,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  Band 49 / I 
			Teilband 1 - Zum Konflikt von Kirche und Staat Ockhams dritter 
			Teil des Dialogus ist ein zentrales Zeugnis seiner politischen 
			Theorie. Im zweiten Traktat geht er dem Konflikt zwischen »Kirche« 
			und »Staat« nach, fragt nach einer verlässlichen Orientierung 
			politischen Handelns und entwickelt u.a. eine abgestufte Geltung 
			naturrechtlicher Normen. Übersetzt von Jürgen Miethke Mit 
			einer Einleitung von Jürgen Miethke 
			Leseprobe 
			Wilhelm von Ockham (ca. 1285-1348), berühmter mittelalterlicher 
			Philosoph und Theologe der Spätscholastik, wird zu den 
			Hauptvertretern des spätmittelalterlichen Nominalismus gezählt.  | 
		 
		
			
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			Albert der Große De divinatione. Über die Weissagung
			 Lateinisch - Deutsch Herder Verlag, 2020, 208 
			Seiten, Gebunden,  978-3-451-38409-7  50,00 EUR 
			
		  | 
			
			
			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 48 
			Albert der Große (ca. 1200-1280) erläutert um 1255-56 die 
			aristotelische Schrift Über die Weissagung. Der Kommentar ist ein 
			markantes Beispiel der ihm eigentümlichen Methode, Aristoteles zu 
			‚erläutern’ und zu ‚ergänzen‘. Der Textauslegung schickt er eine 
			philosophische Abhandlung voraus, in der er seine eigene Lehre auf 
			dem Hintergrund einer breiten philosophischen Überlieferung, die 
			sich von der Spätantike bis in die arabische und jüdische Tradition 
			erstreckt, entwickelt. Dabei zeigt er einen deutlich 
			rationalistischen Ansatz, der prophetische Träume als ein 
			natürliches Phänomen versteht, welches auf die Einflüsse der 
			Gestirne auf die Menschen zurückzuführen ist. Alberts 
			‚astrologische‘ Lektüre wird die spätere Kommentartradition 
			dauerhaft beeinflussen und stellt einen Meilenstein in der 
			Rezeptionsgeschichte der aristotelischen Schrift dar. Übersetzt 
			von Silvia Donati 
			Leseprobe 
			Albert der Große (Albertus Magnus) 
			(*um 1200, †1280), Heiliger, Kirchenlehrer, Bischof, herausragender 
			Gelehrter des Mittelalters und bedeutender Ausleger der Schriften 
			des Aristoteles.  | 
		 
		
			
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			Johannes Buridan Über Freiheit und Glück  
			Untersuchungen zum 10. Buch der Nikomachischen Ethik des 
			Aristoteles.Lateinisch - Deutsch Herder Verlag, 2020, 
			312 Seiten, Gebunden,  978-3-451-38097-6  60,00 EUR 
			
		  | 
			
			
			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  Band 47 
			Johannes Buridan galt schon in seinem Jahrhundert als eine 
			herausragende Gestalt der Philosophie. Als Magister an der Pariser 
			Artes-Fakultät hat er vor allem Vorlesungen über die Schriften des 
			Aristoteles gehalten und diese publiziert. Sonst Anhänger des sog. 
			„Nominalismus“ will er sich in seinem Kommentar zur Nikomachischen 
			Ethik eher an den anerkannten Lehrern der Moralphilosophie 
			orientieren. Aber seine Erörterungen zur Bestimmung des Menschen, 
			der Glückseligkeit und zur Freiheit sind ausgesprochen originelle 
			Beiträge zur Debatte: Manche Grundlagen der bisherigen Diskussion 
			stellt er in Frage und das im 10. Buch der Nikomachischen Ethik 
			behandelte Thema der Eudaimonie verknüpft er mit dem 
			Freiheitsbegriff, indem er Vernunftbestimmtheit und Spontaneität zur 
			Einheit zu bringen sucht. Hier wird die erste Übersetzung dieser 
			Erörterungen ins Deutsche vorgelegt. Mit einer Einleitung von 
			Rolf Schönberger 
			Leseprobe 
			Johannes Buridan, geboren um 1300 in einer Grafschaft in Flandern, 
			gestorben um 1361 in Paris, hat seit den späten 1320er Jahren an der 
			Pariser Artes-Fakultät gelehrt und ist entgegen der Üblichkeiten 
			stets an dieser Fakultät geblieben. Er entfaltete eine enorme 
			Wirkung und seine innovativen Leistungen in der Logik und vor allem 
			auf dem Gebiet der Naturphilosophie (Impetustheorie, Induktion) sind 
			längst anerkannt. | 
		 
		
			
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			Petrus Damiani De divina omnipotentia. Über die 
			göttliche Allmacht  Lateinisch - Deutsch Herder 
			Verlag, 2019, 128 Seiten, Gebunden,  978-3-451-38403-5 
			35,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  Band 46 
			 Was ist selbst Gott unmöglich? Eine »brillante Intuition«, so 
			nennt einer seiner besten Kenner den Hauptgedanken, den Petrus 
			Damiani in seiner Schrift entwickelt. Worum geht es? Um nichts 
			Geringeres, als den zentralen Satz aller Logik in Frage zu stellen: 
			den Satz vom Widerspruch. Oder besser: Damiani verteidigt eine 
			unerhörte Behauptung, die auf die Aufhebung des Satzes vom 
			Widerspruch hinauszulaufen scheint – die Behauptung nämlich, Gott 
			könne die Vergangenheit ungeschehen machen. Aristoteles hingegen 
			schien diese Behauptung unmöglich. Warum nimmt sich Damiani heraus, 
			Aristoteles zu widersprechen? Ihm schien es geboten, über Gott 
			anders nachzudenken, als die Antike es getan hatte. Platon und 
			Aristoteles kannten keinen allmächtigen Schöpfergott. Der Gott der 
			christlichen Offenbarung, der die Welt aus dem Nichts geschaffen 
			hat, ist ungleich mächtiger als der unbewegte Beweger des 
			Aristoteles. Wo liegen die Grenzen seiner Macht? Diese Frage ist 
			eigentlich eine Überforderung für das menschliche Denken und bis 
			heute heiß diskutiert. Mit welcher Logik soll es diese Grenzen 
			ausmessen? Man kann einen Schritt weitergehen und fragen: Sollen die 
			Grenzen von Gottes Allmacht nach menschlicher oder nach göttlicher 
			Logik bestimmt werden? Angemessen kann ja eigentlich nur das 
			letztere sein – aber wer kennt die Regeln der göttlichen Logik? 
			Damiani schreibt in einer Zeit, in der es noch keine Universitäten 
			gibt, keine Scholastik, keine Disziplinen, die als »Theologie« oder 
			»Philosophie« bezeichnet werden. Er, der als Einsiedler in Fonte 
			Avellana die strengen Gebote des Fastens, Schweigens und der 
			Selbstgeißelung übte, hätte das Aufkommen der scholastischen Methode 
			äußerst bedenklich gefunden. Sein kühner Gedanke, Gott könne in die 
			Vergangenheit eingreifen, war nicht dazu bestimmt, die Philosophie 
			zu bereichern, sondern die Unterminierung der gelebten Frömmigkeit 
			durch die Dialektik zu verhindern. Übersetzt von Peter Nickl 
			Leseprobe 
			Petrus Damiani (1006/07–1072), Benediktinermönch, Eremit, 
			Heiliger und Kirchenlehrer, einer der einflussreichsten Geistlichen 
			des 11. Jahrhunderts. Damiani musste sich im Kampf um die Reform der 
			Kirche zum Kardinal ernennen lassen. Er stand mit den Großen seiner 
			Zeit in Verbindung, schrieb Briefe an Kaiser und Päpste. | 
		 
		
			
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			Henrich von Gents Gottes Wesen und Washeit 
			
  Herder Verlag, 2019, 288 Seiten, Gebunden,  
			978-3-451-38427-1  65,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 45   
			Artikel 21-26 der Summa. Summa quaestionum ordinarium art 21-26. 
			Lateinisch – Deutsch Heinrich von Gent († 1293) gilt mittlerweile 
			neben Thomas von Aquin und Johannes Duns Scotus als einer der 
			wichtigsten Philosophen und Theologen der Hochscholastik. Die hier 
			aus seiner summa übersetzten Fragen zu Gottes Sein und Wesen bilden 
			das Herz seiner Gottesphilosophie. Sie beinhalten seinen 
			Gottesbeweis sowie die Behauptung, Gott sei das erste Objekt, das 
			der menschliche Intellekt kennt. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Albert der Große Über das Gewissen und den 
			praktischen Intellekt Herder Verlag, 2019, 512 Seiten, 
			Gebunden,  978-3-451-38317-5  70,00 EUR 
			
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  Band 44
  Eine 
			Textauswahl aus De homine, den Quaestiones und De anima. Lateinisch 
			– Deutsch. Eingeleitet und übersetzt von Henryk Anzulewicz und 
			Philipp Andreas C. Anzulewicz Albert der Große († 1280) gehört zu 
			den bedeutendsten Gelehrten im lateinischen Mittelalter und in der 
			gesamten Wissenschaftsgeschichte. Sein umfangreiches Œuvre erstreckt 
			sich auf nahezu alle Bereiche der Wirklichkeit und des Wissens. Die 
			hier präsentierten Texte bieten eine neuartige Interpretation des 
			theologischen Begriffs vom Gewissen sowie seine philosophische 
			Umdeutung zum Begriff der praktischen Vernunft. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Nikolaus von Autrecourt Allgemeine Abhandlung  
			Tractatus universalis.  Herder Verlag, Gebunden,  978-3-451-37603-0 
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters   Dieser Band erscheint nicht Lateinisch 
			- Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Stefan Seit Das 
			Hauptwerk des Nikolaus von Autrecourt Nikolaus von Autrecourt 
			erörtert in seinem Hauptwerk Tractatus universalis diverse wichtige 
			Problemstellungen seiner Zeit. So beschäftigt er sich etwa mit der 
			Frage nach der sicheren Erkenntnis und mit einer Art 
			Reinkarnationstheorie im Hinblick auf sittliches Wohl- und 
			Fehlverhalten. | 
		 
		
			
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			Boethius von Dacien Sprache, Wahrheit und Logik
			
  Herder Verlag, 2018, 408 Seiten, Gebunden,  
			978-3-451-37882-9  65,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  Band 43 Lateinisch 
			- Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Stefan Schick Einblick 
			in die Grundlagend des Denkens von Boetius von Dacien Die hier 
			übersetzten Texte des „radikalen Aristotelikers“ Boethius von Dacien 
			präsentieren die sprachphilosophischen und logischen Grundlagen 
			seines Denkens. Von zentraler Bedeutung ist hierbei Boethius‘ 
			Verhältnisbestimmung der Wirklichkeitsebenen Sein, Erkennen und 
			Sprache: Das Erkennen muss die vom Verstand aufgenommene 
			Wirklichkeit widerspiegeln; ebenso muss die Sprache, um wahre Sätze 
			zu formulieren, die Wirklichkeit strukturell abbilden.  
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Gilbert von Poitiers Expositio in Boethii. De 
			trinitate - Kommentar zum Traktat des Boethius. Über die Trinität
			
  Herder Verlag, 2017, 328 Seiten, Gebunden,  
			978-3-451-37874-4  60,00 EUR  | 
			
			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  Band 42 Lateinisch 
			- Deutsch. Der wichtige Kommentar des Gilbert von Poitiers neu 
			erschlossen
  Die begrifflichen Strukturen, in denen man von 
			der Trinität angemessen sprechen kann, sind grundsätzlich andere als 
			die, die der Rede über die natürlichen Dinge zugrunde liegen. Dieser 
			zentrale Gedanke, den Boethius in seinem Traktat Über die Trinität 
			entfaltet, wird im 12. Jahrhundert zum Gegenstand einer reichen 
			Kommentartätigkeit. Auch Gilbert von Poitiers (ca. 1085–1154) 
			verfasst im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit Boethius eine 
			Erläuterung des Trinitätstraktates. Sein Augenmerk gilt der Analyse 
			der ontologischen Strukturen, auf deren Basis allein die 
			theologische Rede von den trinitarischen Verhältnissen im 
			Unterschied zur natürlichen Rede verständlich zu machen ist. 
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			Radulfus Ardens Wie entstehen Tugenden und Laster?
			
  Herder Verlag, 2017, 352 Seiten, Gebunden,  
			978-3-451-37760-0  60,00 EUR 
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters  Band 41 Lateinisch 
			– Deutsch. Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Stephan 
			Ernst Die Gesamtdarstellung theologischer Ethik im 12. 
			Jahrhundert Das Speculum universale des Radulfus Ardens 
			(gestorben um 1200) ist die umfangreichste Gesamtdarstellung einer 
			theologischen Ethik im 12. Jahrhundert. Sie umfasst sowohl eine 
			allgemeine Tugendlehre als auch eine breite Entfaltung der einzelnen 
			Tugenden und Laster. Während in den frühscholastischen 
			Sentenzensummen die Tugenden vor allem als Resultat der Gnade Gottes 
			verstanden werden, thematisiert sie Radulfus Ardens auch von der 
			Seite des Menschen her. Er entwickelt damit noch vor einer Rezeption 
			der Nikomachischen Ethik des Aristoteles eine höchst differenzierte 
			und eigenständige Untergliederung der Tugenden, die er erstmals auch 
			in den Vermögen der Seele verankert. Der vorliegende Band enthält 
			die entscheidenden Passagen aus Buch I und V, in denen der 
			Entwicklungsprozess der Tugenden und Laster analysiert wird. Über 
			das Leben des Magister Radulfus, erst in späteren Handschriften mit 
			dem Beinamen „Ardens“, ist kaum etwas Sicheres bekannt. Seine 
			Herkunft aus Beaulieu-sous-Bressuire bei Poitiers lässt sich ebenso 
			wenig eindeutig belegen wie die Angaben, er sei Kaplan König 
			Richards I. Löwenherz, Archidiakon in Poitiers und Magister in Paris 
			gewesen. Eine Handschrift nennt als Todestag den 12. September, das 
			Todesjahr muss um 1200 liegen. Gemäß seiner Werke gehörte er dem 
			späteren Kreis der Porretaner zu. 
			Leseprobe | 
		 
		
			
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			Albert der Große De imagine. Das Bild Gottes im 
			Menschen 
  Herder Verlag, 2017, 208 Seiten, Gebunden, 
			 978-3-451-37602-3  50,00 EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters   Band 40 Lateinisch – Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Maria 
			Burger Bedeutender Text für die Entstehung der Theologie als 
			Wissenschaft Ein Kommentar des Albertus Magnus Wie kann der 
			Mensch Gott erkennen? Albert der Große (ca. 1200 – 1280) hielt um 
			das Jahr 1245 als Magister an der theologischen Fakultät der 
			Universität Paris seine Vorlesung über die Sentenzen des Petrus 
			Lombardus. Am Kommentar von Albert lässt sich ablesen, wie die 
			Theologie sich als eine eigenständige Wissenschaft etablierte. Der 
			in diesem Band vorgelegte Textabschnitt befasst sich mit der Frage, 
			in welcher Weise dem Menschen eine Gotteserkenntnis möglich ist. 
			Vorlage sind hauptsächlich Texte aus der Trinitätslehre des 
			Augustinus, in denen das Bild des dreifaltigen Gottes in der 
			menschlichen Geistseele beschrieben wird. In seiner Kommentierung 
			greift Albert der Große Aspekte der aristotelischen Seelen- und 
			Erkenntnislehre auf und bezieht damit in der 
			philosophisch-theologischen Diskussion an der Universität Paris eine 
			innovative Position. 
			Leseprobe 
			Albert der Große (Albertus Magnus) 
			(*um 1200, †1280), Heiliger, Kirchenlehrer, Bischof, herausragender 
			Gelehrter des Mittelalters und bedeutender Ausleger der Schriften 
			des Aristoteles. | 
		 
		
			
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			Thomas von Aquin Expositio super Librum de causis. 
			Kommentar zum Buch von den Ursachen 
  Herder Verlag, 
			2017, 280 Seiten, Gebunden, 978-3-451-37601-6 55,00 
			EUR 
			
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			Herders 
			Bibliothek der Philosophie des Mittelalters s Band 39 Lateinisch 
			- Deutsch. Übersetzt, eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von 
			Jakob Georg Heller Das Buch von den Ursachen, eine im 9. 
			Jahrhundert bei Bagdad entstandene, im 12. Jahrhundert ins 
			Lateinische übersetzte und zunächst Aristoteles zugeschriebene 
			neuplatonische Schrift, gehört zu den zentralen philosophischen 
			Texten, die an den Universitäten des 13. Jahrhunderts gelesen 
			werden. Ihr anonymer Autor entwickelt darin eine an Proklos 
			angelehnte, jedoch zugunsten der Schöpfungstheologie der 
			monotheistischen Religionen abgewandelte Ontologie. Der Kommentar 
			des Thomas von Aquin (1224/5 – 1274) bildet eine wichtige Quelle für 
			Erkenntnisse zu Entstehung und Inhalt des Buches. Ebenso 
			dokumentiert der Kommentar des Thomas die Arbeitsweise eines der 
			größten Denker des lateinischen Mittelalters und ist ein wichtiger 
			Baustein für das Verständnis des philosophischen und theologischen 
			Werkes Thomas von Aquins, in dem er immer wieder auf das Buch von 
			den Ursachen zurückgreift. 
			Leseprobe 
			Thomas von Aquin 
			(1224/25-1274), Dominikaner, Kirchenlehrer, ist einer der 
			wichtigsten Vertreter der lateinischen Philosophie und Theologie des 
			Mittelalters. Ein zentrales Thema seines Werkes ist das Erschließen 
			der aristotelischen Philosophie für das Christentum. | 
		 
		
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			Herders Bibliothek der Philosophie des 
			Mittelalters Band 1-21 | 
		 
		
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			Herders Bibliothek 
			der Philosophie des Mittelalters, 
			zweite Reihe Band 22-38 | 
		 
		
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			Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters, dritte 
			Reihe Band 39-63 | 
		 
		
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			Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters, vierte 
			Reihe Band 64-76 | 
		 
		 
	  
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