Band  1 
		Didache 
		Traditio Apostolica 
		Zwölf-Apostel-Lehre  
		3-451-22201-9 978-3-451-22201-6 | 
        Apostolische Überlieferung 
		Griechisch-Lateinisch-Deutsch | 
    
    
        
		  | 
        Band 2/1 Origenes Commentarii in epistulam ad
		Romanos I  Römerbriefkommentar I
  978-3-451-22202-3 
		
		  | 
        Kein Narne war in der frühen Kirche so umstritten und 
		keiner fand zugleich soviel Anklang, keiner wurde mit soviel 
		Begeisterung und Befremden genannt wie der des Origenes (ca. 185-254). 
		Er gilt weithin nicht nur als der bedeutendste Lehrer der frühen Kirche, 
		sondern auch als der erste überragende Schriftinterpret, der fast alle 
		biblischen Schriften auslegte. Es ist faszinierend, Origenes zuzuhören, 
		wie er in seinem Römerbriefkommentar das theologische Hauptwerk des 
		Paulus erklärt. Die bleibend aktuellen Themen von Gesetz und Evangelium, 
		Glaube und Werk, Christus und Israel werden auf dem Weg seiner 
		Auslegungsmethode schöpferisch neu erschlossen. 
		 siehe auch 
		Origenes Werke  | 
    
    
        
		  | 
        Band  
		2/2   
		 Origenes 
		Commentarii in epistulam ad Romanos
		II 
		Römerbriefkommentar II
		Lateinisch-Deutsch 
		978-3-451-22207-8 3-451-22207-8   | 
        Kein Narne war in der frühen Kirche so umstritten und 
		keiner fand zugleich soviel Anklang, keiner wurde mit soviel 
		Begeisterung und Befremden genannt wie der des Origenes (ca. 185-254). 
		Er gilt weithin nicht nur als der bedeutendste Lehrer der frühen Kirche, 
		sondern auch als der erste überragende Schriftinterpret, der fast alle 
		biblischen Schriften auslegte. Es ist faszinierend, Origenes zuzuhören, 
		wie er in seinem Römerbriefkommentar das theologische Hauptwerk des 
		Paulus erklärt. Die bleibend aktuellen Themen von Gesetz und Evangelium, 
		Glaube und Werk, Christus und Israel werden auf dem Weg seiner 
		Auslegungsmethode schöpferisch neu erschlossen.  | 
    
    
        | Band  2/5 
		Origenes 
		Commentarii in epistulam ad Romanos
		V 
		Römerbriefkommentar V
		Lateinisch-Deutsch 
		3-451-22222-1   | 
        Kein Name in der frühen Kirche so umstritten und keiner 
		fand zugleich soviel Anklang, keiner wurde mit soviel Begeisterung und 
		Befremden genannt wie der des Origenes (ca. 185-254). Er gilt weithin 
		nicht nur als der bedeutendste Lehrer der frühen Kirche, sondern auch 
		als der erste überragende Schriftinterpret, der fast alle biblischen 
		Schriften auslegte. Es ist faszinierend, Origenes zuzuhören, wie er in 
		seinem Römerbriefkommentar das theologische Hauptwerk des Paulus 
		erklärt. Die bleibend aktuellen Themen von Gesetz und Evangelium, Glaube 
		und Werk, Christus und Israel werden auf dem Weg seiner 
		Auslegungsmethode schöpferisch neu erschlossen.  | 
    
    
        | Band  2/6 
		Origenes 
		Commentarii in epistulam ad Romanos VI 
		Römerbriefkommentar VI 
		 
		Griechisch-Deutsch  
		3-451-23377-0   | 
        Origenes' Kommentar zum Römerbrief 
		gehört zu den bedeutendsten exegetischen Leistungen des frühen 
		Christentums. Er steht am Beginn einer Reihe von Kommentarwerken 
		berühmter Exegeten (Augustinus bis Luther), die sich im Laufe der 
		Jahrhunderte immer wieder mit diesem herausragenden Brief des Paulus 
		auseinandergesetzt haben.  
		In den Fontes-Bänden 2/1-5 begegnen wir Origenes nur mittelbar über die 
		lateinische Übersetzung seines Werkes durch Rufinus, der die Gedanken 
		des Origenes adaptiert und sprachlich umformt. Die überlieferten 
		griechischen Fragmente des hier vorliegenden Bandes 2/6 führen uns - 
		wenn auch nur bruchstückhaft - den authentischen Origenes in Sprache und 
		Diktion vor Augen, jenen scharfsinnigen Exegeten, der Allegorese und 
		philologische Methode in genialer Weise verbindet.  | 
    
    
        
		  | 
        Band  3 
		 Ambrosius von Mailand 
		De sacramentis/De mysteriis 
		Über die Sakramente; Über 
		die Mysterien 
		3-451-22203-5 978-3-451-22203-5  | 
        Ambrosius von Mailand (ca. 334-397) war zugleich 
		Kirchenpolitiker und Kirchenlehrer, Bischof und Seelsorger, Redner und 
		Schriftsteller. Wenn dieser Mann von ungewöhnlichem Format Neugetauften 
		die Taufe, Firmung, Eucharistie und das Vaterunser erklärt, kann man 
		Gedanken von besonderer Tiefe und Weite erwarten. Seine Katechesen zu 
		diesen Themen sind in den Schriften "De sacramentis" und "De mysteriis" 
		gesammelt. Sie ermöglichen auch dem heutigen Christen einen tieferen 
		Zugang zu den Sakramenten und erschließen sie als die geheimnisvollen 
		Kraftquellen christlichen Lebens.  | 
    
    
        |   | 
        
		Origenes In Lucam homiliae I Homilien zum 
		Lukasevangelium I
  Herder Verlag1991, 275 Seiten, Hardcover 978-3-451-22204-7 
		 | 
        Fontes Christiani 
		Reihe I Band 4/1 Der geniale Alexandriner 
		Origenes gilt nicht nur als 
		einer der bedeutendsten Schriftinterpreten der frühen Kirche, er ist 
		zugleich einer der Meister des geistlichen Lebens. Das zeigen seine 
		Homilien zum Lukasevangelium. Sie werden hier erstmals ins Deutsche 
		übertragen. Origenes' Predigten sind von einer seltenen Reife und einem 
		unschätzbaren religiösen Reichtum. Ihre gedankliche Klarheit und tiefe 
		Spiritualität lassen die Lektüre auch für heutige Leser zu einem 
		geistlichen Erlebnis werden und vermitteln auf eindringliche Weise, was 
		Christsein bedeutet.  | 
    
    
        |   | 
        
		Origenes In Lucam homiliae II Homilien zum 
		Lukasevangelium II Herder Verlag 1992, 275 Seiten, Hardcover 
		978-3-451-22205-4  
		 | 
        Fontes Christiani 
		Reihe I Band  4/2 Der geniale Alexandriner 
		Origenes gilt nicht nur als 
		einer der bedeutendsten Schriftinterpreten der frühen Kirche, er ist 
		zugleich einer der Meister des geistlichen Lebens. Das zeigen seine 
		Homilien zum Lukasevangelium. Sie werden hier erstmals ins Deutsche 
		übertragen. Origenes' Predigten sind von einer seltenen Reife und einem 
		unschätzbaren religiösen Reichtum. Ihre gedankliche Klarheit und tiefe 
		Spiritualität lassen die Lektüre auch für heutige Leser zu einem 
		geistlichen Erlebnis werden und vermitteln auf eindringliche Weise, was 
		Christsein bedeutet.  | 
    
    
        | Band  5/1 
		Aphrahat 
		Unterweisungen Teil 1
		Deutsch 
		3-451-22206-x   | 
         Aphrahat 
		(gest. 345), auch der "Persische Weise" genannt, verdient als erster 
		Zeuge einer selbständigen christlichen Literatur, die nicht griechischen 
		Ursprungs ist, besondere Beachtung. Seine .Demonstrationes", in bestem 
		Syrisch verfaßt und hier-erstmals in diesem Jahrhundert ins Deutsche 
		übersetzt, behandeln die großen Themen und aszetisch-praktischen Fragen 
		des christlichen Glaubens. Seine theologischen Vorstellungen schöpft 
		Aphrahat dabei weitgehend aus der Welt des Alten Testaments sowie aus 
		den Mythen und Bildern des Vorderen Orients, die ihm als 
		Interpretationsrahmen der Theologie dienen. Gerade in einer Zeit 
		wiedererwachten Interesses an Mythen und Bildern lassen die Gedanken des 
		Persischen Weisen unerwartet neue Zugänge zum Glauben entdecken.  "In 
		einer Zeit, in der rationalistische Engführungen auch in Theologie und 
		Kirche überwunden werden und die narrative und tiefen theologische 
		Dimension des Christseins wiederentdeckt wird, ist die Erschließung und 
		Begegnung mit solchen frühchristlichen Zeugnissen in den Fontes 
		Christiani äußerst hilfreich. Angesichts von soviel spiritueller 
		Fast-food, die heute auf dem Weltanschauungsmarkt feilgeboten wird, ist 
		diese Präsentation von gleichermaßen spiritueller wie theologischer 
		Vollwertkost gar nicht hoch genug einzuschätzen und daher bestens zu 
		empfehlen. "  Akademiedirektor Dr. Gotthard Fuchs, Wiesbaden  | 
    
    
        | Band 6/1 
		
		Johannes
		Chrysostomus 
		Catecheses baptismales I 
		Taufkatechesen I 
		Griechisch-Deutsch3-451-22230-2  | 
          | 
    
    
        
		  | 
        Band 6/2 
		
		Johannes
		Chrysostomus 
		Catecheses baptismales II 
		Taufkatechesen II 
		 
		Griechisch-Deutsch3-451-22231-0  | 
        Von Johannes Chrysostomus (ca. 
		349-407), dem sprachgewaltigsten Prediger der griechischen Kirche des 
		Altertums, sind sechs Katechesen an Taufbewerber und sechs an 
		Neugetaufte überliefert. Chrysostomus hielt sie in den Jahren 387-397, 
		als er noch Priester der antiochenischen Kirche war. Sie vermitteln 
		wichtige Erkenntnisse über den Verlauf der Eingliederung in die Kirche 
		im damaligen östlichen Liturgiebereich. Vor allem aber machen sie 
		unmißverständlich deutlich, welche Konsequenzen sich aus dem Empfang der 
		Sakramente für eine christliche Lebensführung ergeben. Aufregend 
		aktuelle Predigttexte. Der Diskussion um die Krise der 
		Sakramentenpastoral werden sie überraschende Einsichten vermitteln.
		 | 
    
    
        
		  | 
        Band 7 
		Cyrill von Jerusalem 
		 
		Mystagogicae catecheses 
		Mystagogische Katechesen 
		Griechisch-Deutsch 
		3-451-22219-1  | 
        Cyrill (ca. 313-387) war ein Meister der 
		Glaubensunterweisung. 348 wurde er zum Bischof von Jerusalem geweiht. 
		Seine Werke, die besonders für die Symbolforschung, Katechetik und 
		Liturgik wertvoll sind, zeichnen sich durch Plastizität und 
		Anschaulichkeit aus. Berühmt sind seine Katechesen über die 
		Grundwahrheiten des christlichen Glaubens, die er um 348 oder 350 in der 
		Grabeskirche Jerusalems für Taufbewerber hielt und die uns in den 
		Mitschriften eines Zuhörers vorliegen. Die wichtigsten darunter sind die 
		sogenannten "mystagogischen Katechesen". In diesen fünf Ansprachen 
		vermittelt er den Neugetauften die am Osterfest empfangenen Sakramente 
		der Taufe, Firmung und Eucharistie als Lebensgeheimnis christlicher 
		Existenz.  | 
    
    
        | Band 8/1 
		
		Irenäus von Lyon 
		
		Epideixis - 
		Darlegung der apostolischen Verkündigung 
		  
		Adversus haereses  I 
		Gegen die Häresien  I 
		3-451-22225-6  | 
        
		Inhaltsverzeichnis 
		S. 7 Einführung 
		S. 23 Epideixis, Darlegung der apostolischen Verkündigung 
		S. 101 Einführung in Adversus Haereses 
		S. 102 Der Streit um die Wahrheit 
		S. 103 Leitende Vorstellungen 
		S. 105 Fundorte der Wahrheit 
		S. 108 Einzelne Themen der Theologie 
		S. 115 Einleitung Adversus Haeresie Liber 1 
		S. 121 Text und Übersetzung: 
		S. 128 Das Ptolemäische Lehrsystem (1-9) 
		S. 198 Die Überlegenheit der weltweiten Kirche und ihrer einhelligen, 
		obschon erklärungsbedürftigen Lehre (10,1-3) 
		S. 206 Die Widersprüchlichkeit auch der anderen Spielarten 
		Valentianischer Gnosis (11-22) 
		S. 288 Die Entstehung der Gnosis: ihre Begründung (23-31,1-2) 
		S. 354 Die Darlegung der Häresien ist schon ihre Widerlegung: Rückblick 
		und Ausblick (31,3-4) 
		S. 358 AnhangIrenäus von Lyon, geboren um 
		140, war Bischof einer griechischen "Ausländergemeinde" in Südgallien. 
		Seine Gemeinde war nicht nur eine Minderheit in einer fremdsprachigen 
		heidnischen Umwelt, sie sah sich außerdem konfrontiert mit der Esistenz 
		und Propagandatätigkeit gnostischer Gruppen, die es in unmittelbarer 
		Nähe gab. In seinem fünfbändigen Werk "Adversus haereses" stellt Irenäus 
		diese "Religion der Gnosis" als die große Gegnerin der kirchlichen Lehre 
		dar und unternimmt eine Widerlegung, die an Scharfsinn bis heute 
		ihresgleichen sucht. Die theologische Summe dieser Auseinandersetzung 
		ist in einmaliger Weise in der Eideixis verdichtet. Sie ist dem 
		fünfbändigen Gesamtwerk darum vorangestellt.  | 
    
    
        | Band 8/2 
		
		Irenäus von Lyon 
		Adversus haereses  II 
		Gegen die Häresien  II 
		3-451-22226-4   | 
        
		Inhaltsverzeichnis 
		S. 16 Vorrede 
		S. 20 Widerspruch gegen die valentinianischen Vorstellungen vom Pleroma 
		und vom Schöpfer (1-11) 
		S. 80 Widerspruch gegen die valentinianischen Äonenlehre (12-19) 
		S. 168 Widerspruch gegen die valentinianischen Zahlenspekulationen 
		(20-28) 
		S. 244 Widerspruch gegen die valentinianischen Vorstellungen vom 
		Weltende und vom Demiurgen (29-30) 
		S. 266 Kritik an nichtvalentinianischen Schulen (31-55)
		Irenäus von Lyon, geboren um 140, war Bischof einer 
		griechischen "Ausländergemeinde" in Südgallien. Seine Gemeinde war nicht 
		nur eine Minderheit in einer fremdsprachigen heidnischen Umwelt, sie sah 
		sich außerdem konfrontiert mit der Esistenz und Propagandatätigkeit 
		gnostischer Gruppen, die es in unmittelbarer Nähe gab. In seinem 
		fünfbändigen Werk "Adversus haereses" stellt Irenäus diese "Religion der 
		Gnosis" als die große Gegnerin der kirchlichen Lehre dar und unternimmt 
		eine Widerlegung, die an Scharfsinn bis heute ihresgleichen sucht.  | 
    
    
        | Band 8/3 
		
		Irenäus von Lyon 
		Adversus haereses  III 
		Gegen die Häresien  III 
		3-451-22227-6   | 
        
		Inhaltsverzeichnis 
		S. 3 Einleitung 
		S. 19 Text und Übersetzung 
		S. 23 Der Ort der Wahrheit: Die Apostelkirchen (1-5) 
		S. 53 Das große Thema: Der wahre, alleinige Gott (6-15) 
		S. 185 Christologie (16-23) 
		S. 297 Schluß (24-25) 
		S. 310 AnhangIrenäus von Lyon, geboren um 
		140, war Bischof einer griechischen "Ausländergemeinde" in Südgallien. 
		Seine Gemeinde war nicht nur eine Minderheit in einer fremdsprachigen 
		heidnischen Umwelt, sie sah sich außerdem konfrontiert mit der Esistenz 
		und Propagandatätigkeit gnostischer Gruppen, die es in unmittelbarer 
		Nähe gab. In seinem fünfbändigen Werk "Adversus haereses" stellt Irenäus 
		diese "Religion der Gnosis" als die große Gegnerin der kirchlichen Lehre 
		dar und unternimmt eine Widerlegung, die an Scharfsinn bis heute 
		ihresgleichen sucht.  | 
    
    
        | Band 8/4 
		 Irenäus von Lyon 
		Adversus haereses  IV 
		Gegen die Häresien  IV 
		3-451-22228-0   | 
        Inhaltsverzeichnis 
		S. 7 Einleitung zu Buch 4 
		S. 12 Text und Übersetzung Adversus haereses liber IV 
		S. 13 Text und Übersetzung Buch 4 
		S. 364 Anhang, Abkürzungsverzeichnis, Bibliographie, Register | 
    
    
        | Band 8/5 
		 Irenäus von Lyon 
		Adversus haereses V 
		Gegen die Häresien V 
		3-451-22229-9  | 
        
		Inhaltsverzeichnis 
		S. 9 Einleitung zu Buch 5 
		S. 20 Text und Übersetzung Adversus haereses liber V 
		S. 21 Text und Übersetzung Buch 5 
		S. 278 Anhang, Abkürzungsverzeichnis, Bibliographie, Register
		Irenäus von Lyon, geboren um 140, war Bischof einer 
		griechischen "Ausländergemeinde" in Südgallien. Seine Gemeinde war nicht 
		nur eine Minderheit in einer fremdsprachigen heidnischen Umwelt, sie sah 
		sich außerdem konfrontiert mit der Esistenz und Propagandatätigkeit 
		gnostischer Gruppen, die es in unmittelbarer Nähe gab. In seinem 
		fünfbändigen Werk "Adversus haereses" stellt Irenäus diese "Religion der 
		Gnosis" als die große Gegnerin der kirchlichen Lehre dar und unternimmt 
		eine Widerlegung, die an Scharfsinn bis heute ihresgleichen sucht.  | 
    
    
        | Band 9 
		Augustinus 
		De utilitate credendi 
		Über den Nutzen des Glaubens 
		Lateinisch-Deutsch 
		3-451-22217-5 978-3-451-22217-5  | 
        
		Inhaltsverzeichnis:
		S. 7 Einleitung,
		S. 78 Erläuterung und Übersetzung, S. 195 Anhang 
		
		Augustinus (254-430) war in seiner Zeit der entscheidende 
		theologische Denker der lateinischen Kirche. Man rühmte ihn als "Licht 
		in der Finsternis". Für die spätere Geistesgeschichte kann seine 
		Bedeutung kaum überschätzt werden. An der Wende vom Altertum zum 
		Mittelalter beherrschte er stärker als jeder andere das Denken der 
		christlichen Philosophie und Theologie der folgenden]ahrhunderte. Seine 
		Schrift "De utilitate credendi" entstand kurz nach seiner Priesterweihe 
		um 391/392. Gegen den Rationalismus der Manichäer
		zeigt er, daß Glauben 
		jedem Verstehen vorangeht und daß ohne Glauben keine Existenz möglich 
		ist. Er gibt damit Antworten auf Fragen, die für die Christen aller 
		Zeiten von bleibender Bedeutung sind.   | 
    
    
        | Band 10 
		Bruno/Guigo/Antelm 
		Epistulae Cartusianae 
		Frühe Kartäuserbriefe. 
		Lateinisch-Deutsch 
		3-451-22220-5   | 
        
		Inhaltsverzeichnis:
		Die Schriften Brunos,S. 15 Einleitung,
		S. 54 Text und Übersetzung,
		Die Schriften Guigos,
		S. 83 Einleitung,
		S. 104 Text und Übersetzung,
		Die Briefe Antelms, 
		S.161 Einleitung,
		S. 166 Text und Übersetzung,
		S. 173 Anhang
		Wie die Quelle das Wasser eines Flusses am reinsten und lautersten 
		darbietet, so gibt auch der Anfang einer geistlichen Bewegung am 
		klarsten deren Form, Gestalt und Ausrichtung zu erkennen. In dieser 
		Hinsicht führen die Briefe der ersten Kartäuser in das innerste Wesen 
		kartusianischer Spiritualität ein und vermitteln einen tiefen Eindruck 
		von der Lebensquelle einer geistlichen Gemeinschaft, die ihrem 
		Anfangscharisma so treu geblieben ist, daß sie im Laufe der Geschichte 
		nie einer Reform bedurfte. Zugleich begegnet der Leser in diesen Briefen 
		den bewegten kirchlichen und staatlichen Verhältnissen des 11. und 12. 
		Jahrhunderts.   | 
    
    
        | Band 11/1 
		Consuetudines canonicorum regularium Rodenses I 
		Die Lebensordnung des
        Regularkanonikerstiftes Klosterrath I 
		 
		Lateinisch-Deutsch 
		3-451-22214-0   | 
        Die nach ihren Anfangsworten 
		benannten Consuetudines "Nocturnis itaque horis", hier erstmals 
		vollständig ins Deutsche übersetzt, geben einen faszinierenden Einblick 
		in die monastischen Bräuche und Gewohnheiten des Alltagslebens eines 
		mittelalterlichen Klosters. Das Werk des Abtes Richer vergegenwärtigt 
		die Frühgeschichte des Regularkanonikerstiftes Klosterrath und bietet 
		neben der Übersetzung eine eingehende und über die bisherige Forschung 
		weit hinausreichende Interpretation. Es zeigt sich, daß dieser Text das 
		wohl eindrucksvollste Zeugnis der religio canonica des 12. Jahrhunderts 
		und Abt Richer als einer der großen geistlichen Lehrer der kanonikalen 
		Lebensordnung gelten dürfen. Ein Werk, das die monastische Welt des 
		Mittelalters aus der Innenperspektive in ungewohnter Weise vor Augen 
		führt.  | 
    
    
        | Band  12 
		Basilius von Cäsarea De Spiritu sancto Über den Heiligen Geist 3-451-22232-9 
		 | 
          | 
    
    
        | Band 
		 13 
		 
		 
		
		 Anselm von Canterbury 
		De libertate arbitrii.De casu diaboli 
		Freiheitsschriften  
		Lateinisch-Deutsch 
		3-451-22213-2   | 
        Anselm von Canterbury (1033/34-1109) 
		gilt weithin als der bedeutendste Denker in der Tradition Augustins. 
		Sein grandioses Unternehmen, die Theologie auf eine neue Grundlage zu 
		stellen, beeinflußte die weiteren geistesgeschichtlichen Entwicklungen 
		fundamental. Er wies der menschlichen Vernunft im Raum von Glaube, 
		Glaubenswissenschaft und Glaubensbegründung einen unverzichtbaren Ort 
		und eine unaufgebbare Position zu. Seine Schriften zählen zu den 
		faszinierendsten Beispielen denkerischer Glaubensbegründung.  
		Der Traktat "Über den freien Willen" und die Abhandlungen "Über den Fall 
		des Teufels" und "Über die Eintracht" bilden eine thematische Einheit. 
		Sie zeigen, wie sich im Glauben freier Wille, Sünde, Gnade, 
		Vorherbestimmung und Allwissenheit Gottes zueinander verhalten.  | 
    
    
        
		  | 
        Band 14 
		Bonaventura 
		 
		De triplici via 
		Über den dreifachen Weg 
		3-451-22218-3 978-3-451-22218-4   | 
        Bonaventura (1217/18-1274), einer der großen Gelehrten 
		des Mittelalters, Philosoph und Theologe, Ordensgeneral der 
		Franziskaner, Kardinal-Bischof von Albano, Autor zahlreicher Werke. Der 
		Einfluß seiner mystischen Schriften ist nicht zu unterschätzen: Seuse, 
		Gerson, Franz von Sales, die Devotio moderna u. a. sind von ihnen 
		maßgeblich inspiriert. Leo XIII. nannte ihn den "Fürsten unter den 
		Mystikern".  
		De triplici via" gilt als eine seiner bedeutendsten spirituellen 
		Schriften, deren Beliebtheit im Mittelalter durch zahlreiche 
		volkssprachliche Übersetzungen belegt ist. Kenntnis der geistlichen 
		Tradition und eigene franziskanische Akzentsetzung verbinden sich hier 
		zu einer "Summa der mystischen Theologie":  
		Auf dem dreifachen Weg des meditierenden Lesens, des Gebetes und der 
		Betrachtung wird der Mensch zur persönlichen Begegnung mit dem 
		dreifaltigen Gott, zur "Erfahrungserkenntnis der göttlichen Liebe" 
		geführt.  | 
    
    
        
		  | 
        Band 15 
		 Clemens von Rom 
		Epistola ad Corinthios 
		Brief an die Korinther
		Griechisch-Lateinisch-Deutsch 
		3-451-22234-5 
		978-3-451-22234-4    | 
        Der Brief an die Korinther ist neben 
		den biblischen Schriften das älteste erhaltene Werk der christlichen 
		Literatur. Verfaßt in den letzten Jahren des Kaisers Domitian (um 96) 
		und nach dem ursprünglich vermuteten Autor, Clemens von Rom, auch 1. 
		Clemensbrief genannt, ist dieses Schreiben nicht nur hochbedeutsam für 
		das frühchristliche Verständnis von Amt und Gemeindeordnung, sondern 
		stellt darüber hinaus auch ein zeitgeschichtliches Dokument ersten 
		Ranges dar.  
		 
		Auslegungen / 
		Kommentare zu den Korintherbriefen | 
    
    
        
		
		  | 
        Band 16 Gregor von Nyssa 
		In Canticum canticorum homiliae  3 Bände
		Griechisch-Deutsch 
		vergriffen  | 
        Gregor, der jüngere Bruder von Basilius dem Großen, war 
		seit 371/372 Bischof im kappadozischen Nyssa. Mit großer Gelehrsamkeit 
		und spiritueller Tiefe durchdringt er die philosophische Glaubenslehre 
		und die biblischen Schriften. Sein vielleicht reifstes Werk ist der hier 
		vorliegende Kommentar zum Hohenlied. Suchenden Menschen weist er darin 
		einen Weg, der zur Verwandlung des Lebens führt: Stufe um Stufe wird, 
		wer diesem Text nachdenkt und sich auf ihn einläßt, tiefer zu Gott und 
		zu sich selbst geführt; jede Ankunft ist aber zugleich Herausforderung 
		weiterzugehen, es gibt keinen Stillstand. Für Gregor macht die 
		unstillbare Sehnsucht, der unersättliche Eros der Seele, den Pulsschlag 
		des Lebens aus und zieht den Menschen immer mehr zum Wesentlichen. Ein 
		Meisterwerk geistlicher Schrifterschließung.  
		weitere Literatur zum Hohenlied | 
    
    
        | Band 17/2 
		Theodor von Mopsuestia 
		Katechetische Homilien Teil 2
		Deutsch 
		3-451-22242-6   | 
        Theodor, um 352 in Antiochien geboren, war 
		Meisterschüler des heidnischen Rhetors Libanius und Diodors von Tarsus. 
		Nach einem asketischen Leben als Mönch und intensivem Studium der Bibel 
		wurde er 392 Bischof von Mopsuestia. Wegen seines ungewöhnlich 
		kritischen Scharfsinns gilt Theodor als der größte Exeget der 
		antiochenischen Schule. Die Entdeckung der "Katechetischen Homilien" 
		1932 (in einer syrischen Fassung) war eine Sensation. Sie sind für die 
		Liturgiegeschichte von größtem Wert und zählen zu den hervorragendsten 
		Quellen der christlichen Initiation. Zugleich repräsentieren sie die 
		authentische Theologie Theodors.  
		In der Reihe "Fontes Christiani" erscheint nun die erste deutsche 
		Übersetzung; sie ermöglicht den Blick in eine christliche Tradition, die 
		seit der byzantinischen Reichskirche unterdrückt worden war und deren 
		Reichtum erst im 20. Jahrhundert wieder ans Licht kam.  | 
    
    
        | Band 18 
		 Evangelia infantiae apocrypha 
		Apokryphe Kindheitsevangelien
		Griechisch-Lateinisch-Deutsch 
		3-451-22233-7   | 
        Erstmals wird hier eine Textausgabe außerkanonischer 
		Kindheitsevangelien vorgelegt, die zugleich eine komplette deutsche 
		Übersetzung mit kurzer Kommentierung bietet. Sie enthält die 
		grundlegenden Schriften Protevangelium des Jakobus und 
		Kindheitserzählung des Thomas, die schon im 2. Jh. in griechischer 
		Sprache entstanden. Es folgen vier spätere Schriften: das Arabische 
		Kindheitsevangelium und drei "Evangelien" in lateinischer Sprache 
		(Lateinisches Kindheitsevangelium, Pseudo-Matthäusevangelium und Die 
		Geburt Marias). Diese apokryphen Evangelien sind vor allem für die 
		kirchliche Marienlehre und die Ikonographie bedeutsam geworden. Zur 
		sachlichen Ergänzung werden weitere Schriften in Auswahl geboten: die 
		koptische Geschichte von Josef dem Zimmermann, das Leben Johannes des 
		Täufers, Texte aus der Himmelfahrt des Jesaja, den Sibyllinischen 
		Weissagungen und gnostischen Quellen.  | 
    
    
        
		  | 
        Band 19 
		Agnellus von Ravenna 
		Oden Salomos
		Deutsch 978-3-451-22221-3 3-451-22221-3   | 
        Die 42 
		Oden Salomos stammmen aus dem frühen 
		zweiten christl. Jahrhundert. Bildersprache und Heilsaussagen dieser 
		pseudosalomonischen Dichtungen sind dem Johannesevangelium, den 
		Ignatiusbriefen und einigen Texten aus Qumran ähnlich. Der starke 
		biblische Einfluß mischt sich mit frühgnostischen Gedanken. Im Jahre 
		1909 in einer syrischen Fassung entdeckt, vermitteln diese Texte, die 
		sich an den Gattungen des Psalters orientieren, den Reichtum 
		urchristlicher Lieder und Gesänge und stellen eine erhebliche 
		Erweiterung unseres Bildes vom Frühchristentum dar. | 
    
    
        
		  | 
        Band 20 
		 Egeria 
		Itinerarium
		Reisebericht 
		Lateinisch-Deutsch 
		3-451-22243-4 978-3-451-22243-6  | 
        Eine Pilgerfahrt führte gegen Ende 
		des 4. Jahrhunderts Egeria, eine vornehme Dame aus dem Westen des 
		Römischen Reiches, mehrere Jahre durch Palästina, Ägypten und Syrien. In 
		mehreren Briefen berichtete sie über diese Reisen. Der erhaltene Teil 
		ihres Berichtes wurde gegen Ende des vorigen Jahrhunderts gefunden und 
		bedeutete für Philologen, Historiker, Archäologen und 
		Liturgiewissenschaftler eine Sensation. Denn dieser älteste von einer 
		Frau verfaßte Pilgerbericht in spätantikem Latein bot nicht nur 
		unschätzbare Informationen über den Zustand der heiligen Stätten kurz 
		nach der "Konstantinischen Wende", sondern dokumentierte auch erstmals 
		die Entstehung des Kirchenjahres in Jerusalem. Egerias persönlich 
		gefärbter Bericht ist darüber hinaus ein authentisches Zeugnis 
		frühchristlicher Spiritualität.  
		Die vorliegende Ausgabe wird ergänzt durch die Fragmente aus Petru 
		Diaconus, mit deren Hilfe sich verlorengegangene Passagen des 
		Itinerariums Egeriae rekonstruieren lassen; sie wurden hier erstmals ins 
		Deutsche übersetzt. 
  
		zur überarbeiteten 
		Neuausgabe 2017 | 
    
    
        | Band 21/1 
		Agnellus von Ravenna 
		Liber pontificalis 
		Bischofsbuch Teil 1 
		3-451-22212-4   | 
        Agnellus, Kleriker Ravennas in der ersten Hälfte des 9. 
		Jahrhunderts, verfaßte nach dem Vorbild des römischen ein ravennatisches 
		Bischofsbuch. Er beginnt die Liste mit dem legendären Petrusschüler 
		Apollinaris, reiht nach festem Schema Vita an Vita und endet mit 
		Gregorius im 9. Jahrhundert. Das Werk ist ferner in Lektionen gegliedert 
		und verarbeitet sehr verschiedene Quellen und Informationen. Die 
		Darstellung vermittelt einen lebendigen Eindruck der zeitgenössischen 
		Frömmigkeit und enthält eine Fülle von historischen Nachrichten und 
		theologischen Exkursen, die für alle Bereiche der Geschichte Ravennas in 
		Spätantike und frühem Mittelalter von großer Bedeutung sind. Für die 
		Überlieferungen zur Archäologie und Kunstgeschichte Ravennas ist die 
		Chronik des Agnellus unentbehrlich.  | 
    
    
        | Band 21/2 
		Agnellus von Ravenna 
		Liber pontificalis 
		Bischofsbuch Teil 2 
		3-451-22235-3   |