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		Bonner Biblische Beiträge, BBB, V&R Unipress | 
	 
	
		
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		Jochen Flebbe Jesus Tora 
  Vandenhoeck & 
		Ruprecht Unipress, 2020, 433 Seiten, Gebunden,  
		978-3-8471-1075-0  75,00 
		EUR
		
		
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		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 190 Christologie und Gesetz im
		Johannesevangelium vor dem 
		Hintergrund antik-jüdischer Torametaphorik Dieser Band liefert eine 
		umfangreiche Dokumentation antik-jüdischer Metaphern für die Tora, 
		ausgehend vom Alten Testament über die jüdisch-hellenische Literatur bis 
		hin zum rabbinischen Schrifttum. Dabei wird deutlich, dass die Bilder 
		und das Sprachspiel des Johannesevangeliums hier ihren Ursprung haben 
		und verwendet werden, um Jesus in metaphorischer Weise als die eine Tora 
		der johanneischen Gemeinde darzustellen. Das Johannesevangelium selbst 
		wird die schriftliche Version dieser Tora. Metapherntheoretische 
		Überlegungen flankieren die exegetischen Beobachtungen zur johanneischen 
		Verknüpfung von Jesus und Tora. Über die Erkenntnis hinaus, dass die 
		johanneische Gemeinde Jesus selbst als die Tora der Gemeinde gesehen 
		hat, bietet der Band mit seiner großen Sammlung antiker Torametaphern 
		Material für weitere Entdeckungen und Überlegungen zur Rede von der Tora 
		im Neuen Testament. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
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		Ulrich Berges Zur Theologie des Psalters und der Psalmen
		
  Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2019, 520 Seiten, 
		Gebunden,  978-3-8471-0997-6  79,00 EUR 
		
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 189 Beiträge in memoriam Frank-Lothar Hossfeld 
		Betrachtet man den Masoretischen
		Psalter als Buch, fällt 
		auf, dass es sich nicht um eine zufällige Zusammenstellung von Texten 
		verschiedener Gattungen handelt, sondern diesem Buch von 150 Psalmen 
		eine vielschichtige und komplexe Struktur zu Grunde liegt. Die Frage 
		einer Theologie des Psalters geht über die seiner einzelnen Psalmen 
		hinaus. Dieser Band geht von sechs Grundlinien aus, die die Struktur des 
		domus magna und damit seine Gesamtaussage prägen. Die Themenlinien sind: 
		»Die Spannung von Klage und Lob«; »Das Echo auf die Geschichte«; »Die 
		Armentheologie«; »Das Thema der Präsenz Gottes in Raum und Zeit«; »David 
		als Autorität des Psalters« und schließlich »Die kanonische Bedeutung 
		des Psalters«. 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Benedikt Josef Collinet Die letzten Könige von Juda
		
  Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2019, 273 Seiten, 
		Gebunden,  978-3-8471-0965-5  55,00 EUR
		
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 188 Eine narratologische und intertextuelle 
		Lektüre von 2 Kön 23,30–25,30 Die letzten Könige von Juda führen das 
		Gottesvolk direkt ins Exil und in die Katastrophe der Zerstörung des 
		Ersten Tempels. Wie dies geschieht, wer die Verantwortung trägt und 
		welche Rolle Gott in diesem Drama spielt, sind die Fragen, denen 
		Benedikt Collinet nachspürt. Die Könige sind nicht, wie die Erzählweise 
		nahelegt, Hauptdarsteller des Dramas, sondern Antagonisten zu Gott. 
		Dieser verwendet die Nachbarvölker und Babel als Strafwerkzeuge. Der 
		Grund für die Strafen ist der systemisch gewordene Bundesbruch des 
		Gottesvolkes. Die Bemessung der Strafen ist vertraglich geregelt (Dtn 
		28). Die Geschichte ist eine durchkomponierte Dekonstruktion der 
		göttlichen Heilszusagen. Die Heilsgaben werden zurückgenommen, die 
		Verheißungen aber bleiben intakt. Das Volk braucht einen Neuanfang, der 
		in Anspielung auf den Exodus, einzig in der Begnadigung Jojachins 
		angedeutet bzw. vorbereitet wird (2 Kön 25,27-30). 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Matthias Berghorn Die Genesis Jesu Christi aber war so
		
  Vandenhoeck & Rureocht Unipress, 2019, 276 Seiten, 
		Gebunden,  978-3-8471-0954-9  55,00 EUR
		
		
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		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 187 Die Herkunft Jesu Christi nach dem matthäischen 
		Prolog (Mt 1,1–4,16) Der 
		matthäische Prolog in 1,1–4,16 stellt Jesus als Sohn Josefs, Davids, 
		Abrahams und Gottes vor, der sich Israel und allen Menschen barmherzig 
		zuwendet und jede Gerechtigkeit erfüllt. Neben der Darstellung der 
		genealogischen bildet die geographische Herkunft Jesu Christi das 
		zentrale Thema des matthäischen Prologs. Dabei werden sowohl die Geburt 
		in Bethlehem, die Rückkehr aus Ägypten als auch die Ankunft in Nazaret 
		und Kafarnaum mit Hilfe der Schrift reflektiert. Der Autor untersucht 
		die intertextuellen Bezüge und macht ihre Ergebnisse für die Frage nach 
		der Christologie in Mt 1,1–4,16 fruchtbar. Was bedeutet es etwa, wenn 
		der alttestamentliche Josef und seine Geschichte in den ersten beiden 
		Kapiteln eingeblendet werden für die Möglichkeit, etwas über Jesus 
		Christus zu sagen? 
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Christine Schramm Die Königsmacher 
  
		Vandenhoeck & Rureocht Unipress, 2019, 492 Seiten, Gebunden,  
		978-3-8471-0929-7  70,00 EUR
		
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 186 Wie die synoptischen Evangelien 
		Herrschaftslegitimierung betreiben Jesus ist der einzig wahre König 
		und als solcher anzuerkennen. Davon wollen die drei Synoptiker ihre 
		antike Leserschaft überzeugen – gut begründet. Sie legitimieren Jesus 
		literarisch als König – bei gleichzeitiger Abgrenzung von potenziellen 
		Konkurrenten. Bei aller Einigkeit im Grundplädoyer dominiert in jedem 
		der drei synoptischen Evangelien 
		eine spezifische Hauptlegitimierungsstrategie (Markus: 
		aretalogisch-charismatisch; Matthäus: genealogisch-dynastisch; Lukas: 
		religiös-theokratisch). Die Synoptiker schalten sich in antike 
		machtpolitische Diskurse ein und betreiben »Wahlkampf« für Jesus. Sie 
		positionieren sich im antiken Herrschaftsuniversum mit seinen 
		konkurrierenden personellen Optionen klar zugunsten ihres Favoriten 
		Jesus und mischen damit im »Konzert« der »antiken Königsmacher« kräftig 
		mit. 
		Leseprobe zur Seite Christologie | 
	 
	
		
		  | 
		Magdalena Lass zum Kampf mit Kraft umgürtet  
		Untersuchungen zu 2 Sam 22 unter gewalthermeneutischen Perspektiven 
		Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018, 414 Seiten, Gebunden,  
		978-3-8471-0816-0 65,00 EUR 
		
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 185
  Gewalt ist ein grundmenschliches Thema und 
		auch in der Bibel anzutreffen. Der Psalm
		2 Sam 22 beinhaltet viele 
		verschiedene Formen von Gewalt und eignet sich deshalb, der Frage 
		nachzugehen, wie man mit Gewaltdarstellungen in der Bibel konstruktiv 
		umgehen kann. Dieser Band nimmt die textlich dargestellte Gewalt in 
		ihren Facetten wahr und zeigt durch die Sichtweisen aus den 
		Humanwissenschaften eine mögliche Hermeneutik auf. Gegliedert in drei 
		Arbeitsschritte wird ein Überblick über Hermeneutiken bei biblischen 
		Gewalttexten und die eigene Positionierung gegeben, eine Sichtung von 
		Erklärungsmodellen und Ergebnissen der Gewaltforschung aus Soziologie 
		und Psychologie geboten sowie der Text 2 Sam 22 unter Einbeziehung 
		dieser exegetisch durchgearbeitet.  
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Maria Häusl Denkt nicht mehr an das Frühere! 
		
  Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018, 262 Seiten, Gebunden,  
		978-3-8471-0763-7  45,00 EUR 
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 184 Begründungsressourcen in
		Esra/Nehemia
		und Jes 40–66 im 
		Vergleich Die Bücher Esra/Nehemia und Jesaja sind Teil des Diskurses 
		um die Konstituierung des nachexilischen Israel. Sie unterscheiden sich 
		nicht nur in der Konstruktion des nachexilischen Gemeinwesens, sondern 
		auch in ihren Begründungen. Untersucht man den Bezug auf Gott, den 
		Rückgriff auf vorgegebene Traditionen, den Entwurf eines gemeinsamen 
		Ethos und die Bedeutung von Raum und Zeit, sind die beiden Positionen 
		wie folgt zu charakterisieren: Das Buch Esra/Nehemia nimmt explizit auf 
		Traditionen Bezug, das Gemeinwesen konstituiert sich auf der Basis der 
		Tora als Erinnerungssowie Lerngemeinschaft und Heiligung wird nach innen 
		und außen praktiziert. Die jesajanische Prophetie sieht besonders in 
		Gott den Garanten für die Zukunft des Gemeinwesens, das wesentlich auf 
		Gerechtigkeit basiert und sich für die Menschen aus den Völkern öffnet. 
		Inhaltsverzeichnis 
		und Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Sigrid Eder 
		Identifikationspotenziale in den Psalmen 
  Vandenhoeck & 
		Ruprecht Unipress, 2017, 456 Seiten, Gebunden,  978-3-8471-0684-5  
		60,00 EUR  
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 183 Emotionen, Metaphern und Textdynamik in den 
		Psalmen 30,
		64,
		90 und
		147 Wie ist es möglich, dass 
		Lesende in literarische Texte einsteigen und diese »hautnah« miterleben? 
		Von dieser Frage ausgehend geht Sigrid Eder der faszinierenden 
		Unmittelbarkeit der Psalmen auf den Grund, die bisher weder methodisch 
		operationalisiert noch systematisch analysiert wurde. Unmittelbarkeit 
		wird dadurch ausgelöst, dass sich Lesende mit den in den Psalmen 
		erzählten Situationen, Bewegungen, Emotionen und Erfahrungen 
		identifizieren können. Der Band nimmt das Forschungsdesiderat 
		hinsichtlich textueller Identifikationspotenziale in den Psalmen zum 
		Ausgangspunkt und eruiert Textstrategien, die Lesern und Leserinnen 
		Identifikation ermöglichen. 
		Inhaltsverzeichnis 
		und Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Christiane Wüste Fels – Geier – Eltern  
		Untersuchungen zum Gottesbild des Moseliedes (Dtn 32) Vandenhoeck & 
		Ruprecht Unipress, 2018, 264 Seiten, Gebunden,  978-3-8471-0643-2  
		50,00 EUR 
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 182
  Das 
		Moselied gilt wegen seiner kompositorisch zentralen Position am Ende 
		des Pentateuch und seiner poetischen Form als theologischer Spitzentext. 
		Christiane Wüste fragt nach der Konstruktion des Gottesbildes durch die 
		drei zentralen Metaphern Fels, Geier und Eltern. Nach einer Analyse der 
		Gesamtstruktur des Liedes untersucht sie die Metaphern 
		motivgeschichtlich und ordnet sie so in den literarischen Kontext der 
		Hebräischen Bibel ein. Ausblicke in die deuterokanonische und 
		qumranische Literatur sowie ikonographische und textliche Quellen runden 
		den Band ab. Die Autorin ermöglicht damit – jenseits der verbreiteten 
		Dichotomie von »positiven« und »negativen« Gottesbildern – einen 
		differenzierteren Blick auf die Spannungen und Komplexitäten des 
		alttestamentlichen Gottesbildes.  
		Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Till Magnus-Steiner Salomo als Nachfolger Davids 
		 Die Dynastieverheißung in 2 Sam 7,11b–16 und ihre Rezeption in 1 Kön 
		1–11 Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2017, 405 Seiten, Gebunden,  
		978-3-8471-0666-1  65,00 EUR 
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 181
  Wie gehen die ewige Dynastiezusage an David 
		und das Ende des Königtums schon unter Salomo zusammen? Sollte die ewige 
		Zusage nur bis dahin gegolten haben? Dass diese Frage theologisch 
		bedeutsam ist, wird klar, wenn man sich die Langzeitwirkungen der 
		Natanverheißung im Alten und Neuen Testament und in der weiteren 
		jüdisch-christlichen Literatur vor Augen führt. Der Autor geht in diesem 
		Zusammenhang drei zentralen Thesen nach, die er anhand von diachronen 
		und synchronen Exegesen der relevanten Bibelstellen überprüft: Die 
		Natanverheißung, die von Natan übermittelte Gottesrede an David (2 Sam 
		7,5b–16), ist ein literarhistorisch einheitlicher Text. Die 
		Dynastieverheißung (2 Sam 
		7,11b–16) stellt die Blaupause für die Salomo-Erzählungen in deren 
		Bedeutung für die Davidsdynastie dar. In
		1 Kön 1–11 ist ein 
		Rückverweissystem auf die Dynastieverheißung gegeben, das diese näher 
		entfaltet und die Reichsteilung erklärt.  
		Leseprobe   | 
	 
	
		
		  | 
		Frank-Lothar Hossfeld Trägerkreise in den Psalmen
		
  Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2017, 264 Seiten, 
		Gebunden,  978-3-8471-0611-1  55,00 EUR
		
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 178
  Die 
		Psalmen sind von Schriftgelehrten oder 
		Tempelsängern zum Psalter zusammengestellt worden. Dadurch, dass 
		Psalmengruppen in ihren Überschriften u.a. den Asafiten und den 
		Korachiten zugeschrieben sind, bietet der Psalter explizite Hinweise auf 
		seinen Trägerkreis bzw. seine Trägerkreise. In den Beiträgen des 
		Sammelbandes werden direkte und indirekte Hinweise auf die Verfasser, 
		Redaktoren und Kompilatoren näher untersucht. Die Frage nach den 
		Trägerkreisen ist dabei nicht nur von grundlegender Bedeutung für die 
		Psalmenexegese, sondern auch für die Theologie des Psalters.  
		Inhaltsverzeichnis 
		und Leseprobe
  | 
	 
	
		
		  | 
		Johanna Rautenberg Verlässlichkeit des Wortes 
		 Gemeinschaftskonzepte in den Reden des Buches Tobit und ihre 
		Legitimierung Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2015, 221 Seiten, 
		Gebunden,  978-3-8471-0443-8  50,00 EUR 
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 176:
  Das Buch 
		Tobit ist geprägt von den ausführlichen Reden Tobits und des Engels 
		Raphael. In diesen Reden präsentieren die beiden Sprecher zwei 
		unterschiedliche Gemeinschaftskonzepte. Die erzählte Handlung des Buches 
		zielt auf den Erweis der Zuverlässigkeit der Worte des Engels und 
		begründet damit die Autorität, mit der Raphael seine Vorstellung 
		vertritt. Am Ende des Buches stimmt Tobit den Worten des Engels zu und 
		übernimmt dessen Modell. Die programmatische Unterscheidung zwischen 
		erzählter Rede und erzählter Handlung führt zu einer neuen Deutung des 
		Buches Tobit. Es geht in diesem Buch nicht um die Bewältigung der 
		gefahrvollen Diasporasituation, stattdessen verhandelt es die Frage nach 
		gelingender Gemeinschaftlichkeit, unabhängig von den lokalen Bezügen. | 
	 
	
		
		  | 
		Andrea Spans Die Stadtfrau Zion im Zentrum der Welt
		 Exegese und Theologie von Jes 60–62 Vandenhoeck & 
		Ruprecht Unipress, 2015, 385 Seiten, Gebunden,  978-3-8471-0368-4  
		70,00 EUR 
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 175:
  Die Kapitel
		Jes 60–62 gelten als 
		Schlüsseltexte, um die Genese eines dritten Buchteils in
		Jes 56–66 zu erklären. Die 
		entstehungsgeschichtliche Hypothesenbildung setzt vielfach bei einem 
		nachexilischen Anonymus namens Tritojesaja an, der in Jes 60–62 seine 
		Berufung und sein Programm formuliert habe. Nachdem Steck dem Postulat 
		einer prophetischen Einzelgestalt konsequent den Abschied gegeben hat, 
		wird der schriftgelehrte Charakter dieser Texte untersucht, die nie als 
		prophetische Einzellogien, sondern immer schon für einen literarischen 
		Zusammenhang konzipiert waren. Stecks Impulsen folgend werden hier 
		Zusammenhang und Genese der Kapitel Jes 60–62 untersucht. Während 
		Prophetenbiographie und prophetische Verkündigung als Erklärungsansätze 
		entfallen, ist Zions Darstellung die diese Kapitel prägende Konzeption: 
		Die Gottesstadt wird sowohl räumlich, als Heilsgelände, konfiguriert als 
		auch personal, als Gestalt, inszeniert und als gerechtes Gemeinwesen im 
		Zentrum der Welt verortet.  
		Inhaltsverzeichnis 
		und Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Markus Tiwald Q in Context II  Social Setting and 
		Archeological Background of the Sayings Source Vandenhoeck & 
		Ruprecht, 2015, 244 Seiten, Gebunden,  978-3-8471-0323-3  
		55,00 EUR 
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 173: For the right understanding of the
		Sayings Source Q not only the relation 
		to early Judaism but also the social “landscape” in which the texts 
		evolved is undeniably crucial. Here results of Galilean Archeology are 
		brought into contact with sociological models how Jesus and the 
		Q-community might have interacted with their contemporaries (cf. the 
		thesis of social disruption by G. Theißen, attitudes in early Judaism 
		towards the Temple by B. Ego, the role of women in early Judaism by T. 
		Ilan, the situation in the Diaspora by P. Trebilco). The question is 
		also extended to the social profile of the authorities behind the 
		Sayings Source Q: Were they itinerant prophets or village scribes? 
		
		Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Markus Tiwald Q in Context I  The Separation 
		between the Just and the Unjust in Early Judaism and in the Sayings 
		Source Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 
		2015, 275 Seiten, Gebunden 978-3-8471-0322-6 65,00 EUR
		
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 172:
  The Separation between the Just and the 
		Unjust in Early Judaism and in the Sayings 
		Source / Die Scheidung zwischen Gerechten und Ungerechten in 
		Frühjudentum und Logienquelle The 
		“Parting of the Ways” between Jews and Christians has only recently been 
		extended to the question as to whether the Gospel Source Q still has to 
		be considered “Jewish”. Especially the question of polemics seems to be 
		crucial: Does the polemical language in Q indicate a past rupture 
		between Q-people and Jews? Apocalyptic groups in early Judaism adopted a 
		very polemical language of judgement, exclusion and condemnation of 
		rival Jewish competitors and highlight the conception of the 
		eschatological damnation of a part of Israel. Thus, polemics in Q could 
		also be interpreted as an inner-Jewish struggle for the true apocalyptic 
		interpretation of the Torah rather than as an already completed “Parting 
		of the Ways”.  
		Inhaltsverzeichnis 
		und Leseprobe | 
	 
	
		
		  | 
		Bernd Obermayer Göttliche Gewalt im Buch Jesaja 
		
  Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2014, 366 Seiten, 720 g, 
		Gebunden,  978-3-8471-0215-1 69,00 EUR 
		
		  | 
		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 170 Untersuchung zur Semantik und literarischen 
		Funktion eines theologisch herausfordernden Aspekts im Gottesbild 
		 Gewalthaltige Gottesbilder im 
		Jesajabuch – eine unbequeme biblische TraditionDie vorliegende 
		Untersuchung stellt sich einer sperrigen Tradition der biblischen Rede 
		von JHWH: Gott als Gewalttäter. Auf Basis einer Sammlung des relevanten 
		Wortfeldes zu Krieg und Gewalt widmet sich die Studie den gewalthaltigen 
		Gottesbildern im Jesajabuch, fragt nach deren Funktion in ihrem 
		jeweiligen literarischen Kontext und untersucht synchrone und diachrone 
		Konstanten und Diskontinuitäten in der Inszenierung göttlicher Gewalt. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
	
		
		  | 
		Katja Tesch 
		Weisheitsunterricht bei Ben Sira  
		 
		Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2013, 200 Seiten, Gebunden,  
		978-3-8471-0108-6 
		59,00 EUR 
		
		  | 
		
		Bonner Biblische Beiträg Band 169 
		Unterrichtsmanuskripte im 
		Sirachbuch und ihr Beitrag zu einem gelingenden Leben in antiker 
		Zeit und heute 
		Dieser Band ist unterrichtlichen Aspekten des Buches Jesus Sirach sowie 
		deren Relevanz für den heutigen Religionsunterricht gewidmet. Die 
		Autorin betrachtet Lehr-Lern-Prozesse und den Einsatz von Spruchweisheit 
		im Unterricht des frühjüdischen Weisheitslehrers Ben Sira – einen Aspekt 
		also, der in der theologischen Forschung bisher selten bedacht worden 
		ist. Sie zeigt, dass das Sirachbuch als Produkt einer Weisheitsschule zu 
		verstehen ist und dass Abschnitte des Buches als »Unterrichtsmanuskript« 
		bezeichnet werden können. Durch den Vortrag dieser Manuskripte und deren 
		prosaische Erörterung vermittelte Ben Sira seinen Schülern, wie sie ein 
		gelingendes Leben in der Gesellschaft und vor Gott führen könnten. 
		Die Befähigung zu einem gelingenden Leben ist auch eine Aufgabe moderner 
		Religionspädagogik. Vor dem Hintergrund zweier aktueller 
		bibeldidaktischer Ansätze (Baldermann, Oberthür) wird gezeigt, welchen 
		Beitrag Ben Siras Spruchweisheit zum religiösen Lernen heute leisten 
		kann. 
		Inhaltsverzeichnis /
		
		Einleitung | 
	 
	
		  | 
		Thomas 
		Schumacher 
		Zur Entstehung christlicher Sprache  
		 
		Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2012, 600 Seiten, Gebunden,  
		978-3-89971-944-4  
		95,00 EUR 
		
		  | 
		
		Bonner Biblische Beiträg Band 168 
		Eine Untersuchung der paulinischen 
		Idiomatik und der Verwendung von pivsti 
		Ein neuer Blick auf den Begriff ›Glaube‹ bei Paulus.  
		Im christlichen Sprachgebrauch haben Begriffen wie ›Taufe‹, ›Kirche‹ 
		oder ›Glaube‹ zentrale Bedeutung. Ihre Wurzeln reichen bis in 
		neutestamentliche Zeit zurück. Der Autor bestimmt anhand der 
		Paulusbriefe, also anhand der ältesten neutestamentlichen Schriften, die 
		frühe Verwendung solcher Begriffe und untersucht sie aus 
		historisch-semantischer Perspektive. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der 
		paulinischen Verwendung des Begriffes ›pistis‹ und seiner Derivate, die 
		im Hinblick auf die Frage nach der Entstehung einer ›christlichen 
		Sprache‹ untersucht und sprachgeschichtlich eingeordnet werden. Dazu 
		gehört auch die Frage nach dem angemessenen Verständnis des Syntagmas 
		›pistis Iesou Christou‹. Während der gegenwärtige Diskurs von den 
		inhaltlichen Alternativen ›Glaube an Jesus Christus‹ und ›Glaube Jesu 
		Christi‹ bestimmt ist, entwickelt diese Studie auf Basis 
		sprachgeschichtlicher und idiomatischer Untersuchungen einen neuen 
		Lösungsvorschlag 
		
		Inhaltsverzeichnis /
		
		Einleitung | 
	 
	
		
		  | 
		Johannes
		Beutler 
		Neue Studien zu den johanneischen Schriften  
		 
		Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2012, 287 Seiten, Gebunden,  
		978-3-89971-921-5  
		69,00 EUR 
		
		  | 
		
		Bonner Biblische Beiträg Band 167 
		Wandel in der Johannesexegese: hin zur 
		Frage nach dem Endtext und seiner Botschaft.  
		Das Alte Testament und das frühe Judentum haben einen erheblichen 
		Einfluss auf das vierte Evangelium ausgeübt, und auch die synoptischen 
		Evangelien haben ihre Spuren hinterlassen. Von den hier versammelten 
		Aufsätzen gehen besonders die früher verfassten solchen 
		entstehungsgeschichtlichen und religionsgeschichtlichen Fragen nach. Das 
		Interesse gilt aber auch der letzten Schicht des
		Johannesevangeliums. Mit dem 
		Modell der »relecture« wird es möglich, die Beziehung von Texten zu 
		analysieren, ohne gleich Hypothesen zu Autoren oder Quellen aufstellen 
		zu müssen. Zum anderen wird es leichter, vom vollendet vorliegenden 
		Evangelium aus erneut die Frage nach seiner Botschaft einst und heute zu 
		stellen 
		Inhaltsverzeichnis 
		Die Aufsatzbände sind:  1998:
		Stuttgarter 
		Biblische Aufsatzbände 25 Studien zu den johanneischen Schriften
				 2012: 
		Bonner Biblische Beiträge 167
		Neue Studien zu den johanneischen Schriften  2023:
		Stuttgarter Biblische Aufsatzbände 75 
		
		Leben in Fülle   | 
	 
	
		  | 
		Ulrich
		Busse 
		Erinnerung an Jesus  
		Kontinuität und  
		Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2011, 564 Seiten, Gebunden,  
		978-3-89971-883-6  
		89,00 EUR 
		
		  | 
		
		Bonner Biblische Beiträg Band 166 
		Diskontinuität in der neutestamentlichen 
		Überlieferung.  
		Festgabe für Rudolf Hoppe zum 65. Geburtstag 
		Diese Band verfolgt nicht das Ziel, hinter den Evangelien den
		historischen Jesus ausfindig zu 
		machen. Vielmehr möchte er in der Kontinuität und Diskontinuität der 
		Überlieferungen die Mehrstimmigkeit neutestamentlicher Erinnerungen an 
		Jesus hörbar machen. Es werden ganz unterschiedliche Facetten seines 
		Wirkens beleuchtet: Jesus im frühjüdischen Kontext, Jesus als Schöpfer 
		unvergleichlich prägnanter Sprüche und Gleichnisse, Jesus als 
		Wundertäter und schließlich Jesus vor dem römischen Gericht – 
		Perspektiven, die in diesem Band umgeben werden von grundlegenden 
		methodologischen Fragestellungen einerseits und christologischen wie 
		ekklesiologischen Ausblicken und Fallstudien anderseits.  
		Der Band ist als Festschrift zum 65. Geburtstag des Bonner 
		Neutestamentlers Prof. Dr. Rudolf Hoppe entstanden. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
	
		
		  | 
		Egbert Ballhorn Israel am 
		Jordan 
  Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2011, 520 
		Seiten, gebunden,  978-3-89971-806-5  89,00 EUR
		
		  | 
		
		Bonner Biblische Beiträg Band 162  Narrative Topographie im 
		Buch Josua 'Israel und das Land', das ist das große Thema des 
		Buches Josua. Es erzählt, wie das Volk Israel das verheißene Land 
		betritt und die Topographie durch Taten und Denkmalsetzungen nach den 
		Vorgaben der Tora gestaltet. Methoden der Kulturwissenschaften und der 
		Raumsoziologie eröffnen neue Perspektiven: Im Josuabuch wird eine 
		Erzähl- und Erinnerungslandschaft errichtet, eine narrative Landkarte 
		der Identität Israels. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
	
		  | 
		Bernd 
		Biberger 
		Endgültiges Heil innerhalb von Geschichte und Gegenwart  
		 
		Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2010, 428 Seiten, gebunden,  
		978-3-89971-609-2  
		79,00 EUR 
		
		  | 
		
		Bonner Biblische Beiträg Band 161 
		Zukunftskonzeptionen in Ez 38–39, Joel 
		1–4 und Sach 12–14 
		Die gemeinhin als protoapokalyptisch bezeichneten Texte
		Ez 38-39, 
		Joel 1-4 und Sach 12-14 werden vor allem als Vorstufe zur 
		Apokalyptik verstanden. Doch sie enthalten eigenständige 
		Zukunftskonzeptionen, die in ihrem Eigenwert selten wahrgenommen werden. 
		Diese in spätpersischer und hellenistischer Zeit entstandenen Texte, die 
		an kompositorisch zentralen Stellen im Ezechiel-Buch bzw. im 
		Zwölfprophetenbuch stehen und so in einen größeren Kontext ausstrahlen, 
		erwarten den Ansturm eines Fremdvölkerheeres, der von JHWH vernichtend 
		zurückgeschlagen wird. Sie erhoffen sich die endgültige Herstellung der 
		universalen Königsherrschaft JHWHs, die einhergeht mit einer Erneuerung 
		des Volkes Israel. Das zukünftige Schicksal der Völker wird 
		unterschiedlich bewertet: Der totalen Vernichtung steht die Aufforderung 
		zur Völkerwallfahrt gegenüber. 
		In ihrer Zukunftserwartung differenzieren die Texte zwischen einer nahen 
		und einer fernen Zukunft. In der nahen Zukunft wendet Gott die 
		unmittelbare Not ab, in der fernen Zukunft errichtet er sein endgültiges 
		Heil. Anders als apokalyptische Texte unterscheiden sie nicht zwischen 
		zwei Äonen, sondern erwarten das künftige Heil innerhalb der Geschichte. 
		
		Inhaltsverzeichnis /
		Leseprobe | 
	 
	
		
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		Antonius
		Kuckhoff 
		Psalm 6 und die Bitten im Psalter  
		 
		Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2010, 428 Seiten, gebunden,  
		978-3-89971-776-1  
		75,00 EUR 
		
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		Bonner Biblische Beiträg Band 160 
		Ein paradigmatisches Bitt- und 
		Klagegebet im Horizont des Gesamtpsalters 
		Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage nach biblischen Grundlagen des 
		Bittgebets und nach einer biblisch verantworteten Sprache des Gebets. In 
		der Bibel bringt der Mensch vor allem in den Psalmen sein Leben vor Gott 
		zur Sprache. Was liegt also näher, als Hinweise zur Frage nach der 
		Sprache des Gebets im Psalter zu suchen? 
		Die Bitten des betenden Ichs im Psalter werden in der klassischen 
		Psalmenexegese oft als formelhafte Elemente einer bestimmten Gattung 
		angesehen, deren Inhalt hinter ihrer Gattungsfunktion zurücktritt. Aber 
		wird eine solche Einschätzung der Sprache des Psalters gerecht? 
		Um dieser Frage nachzugehen, wird 
		Psalm 6 als paradigmatisches Bittgebet untersucht. Dabei liegt der 
		Fokus einerseits auf seiner Sprache und poetischen Gestalt, andererseits 
		wird er in der Einzelversauslegung inhaltlich untersucht. Die Analyse 
		und Auslegung dieses stark von Bitten geprägten Klagelieds eines 
		Einzelnen bildet den ersten Schwerpunkt dieser Studie. Der zweite ist 
		die Untersuchung der Bitt-Elemente dieses Psalms in ihrer Verwendung im 
		gesamten Psalmenbuch. 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Fr. Dr. Antonius Kuckhoff ist seit 1995 Mönch 
		der Abtei Kornelimünster. Er ist 2010 im Fach Theologie promoviert 
		worden. Seit 2009 ist er Lektor für Einleitung / Exegese des Alten 
		Testaments an der Theologischen Hochschule SVD St. Augustin. | 
	 
	
		
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		Ulrich Dahmen Juda und 
		Jerusalem in der Seleukidenzeit  Herrschaft – Widerstand – 
		Identität; Festschrift für Heinz-Josef Fabry Vandenhoeck & Ruprecht 
		Unipress, 2010, 415 Seiten, 920 6, gebunden 978-3-89971-692-4 
		 85,00 EUR 
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		Bonner Biblische Beiträg Band 159 Mit der Schlacht bei Paneion 
		(Banjas) 200 v. Chr. und der endgültigen Etablierung der 
		Seleukidenherrschaft unter Antiochus III. in Syrien-Palästina beginnt 
		eine Epoche des Übergangs, die durch den immer deutlicher werdenden 
		Aufstieg Roms zur Großmacht geprägt ist. Ihre Dynamik erfährt mit der 
		Einnahme Jerusalems durch Pompeius 63 v. Chr. ihren Abschluss.Für 
		Jerusalem und Juda umfasst dieser Zeitraum die Hasmonäer-herrschaft und 
		damit äußerlich betrachtet eine Phase (relativer) Autonomie. Diese 
		umstrittene Herrschaft, ihr Zustandekommen in den Makkabäerkämpfen und 
		ihre Vorgeschichte im ausgehenden 3. Jhd. v. Chr. spielen für das 
		vielgestaltige Ringen um die Möglich-keiten und Grenzen jüdischer 
		Identität angesichts des Hellenismus eine entscheidende Rolle. Dieses 
		Ringen äußert sich nicht nur sozial in Gruppenbildungen, sondern findet 
		auch literarisch seinen Niederschlag.Untersucht wird hier die 
		Entwicklung des Judentums vor diesem historischen Hintergrund im Bereich 
		der Hebräischen Bibel, die sich in dieser Phase in Umfang und Text immer 
		mehr stabilisiert, im Bereich der Septuaginta, die zu großen Teilen in 
		dieser Zeit entstanden ist, und im Bereich der Qumranschriften. 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
	
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		Hubertus Schönemann 
		Der untreue Gott und sein treues Volk  
		 
		Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2009, 545 Seiten, gebunden,  
		978-3-89971-561-3 
		100,00 EUR 
		
		
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		Bonner Biblische Beiträg Band 157 
		Anklage Gottes angesichts unschuldigen 
		Leidens nach Psalm 44 
		Menschen, die ohne erkennbare Schuld existenziell leiden, fragen nach 
		dem Grund dafür: Wieso kann Gott das zulassen? Diese Frage führt zu der 
		radikalen Vermutung, dass Gott selbst einen ursächlichen Anteil an 
		diesem Leid hat. Die Klage- und Anklagetexte der Bibel bieten Raum für 
		solche Fragen und erlauben einen eigenen spirituellen Nachvollzug. Aber 
		darf man in solcher Weise mit Gott und zu Gott sprechen? 
		Psalm 44 ist der Anklageschrei Israels an seinen Gott – als Gebet. 
		Dieser Psalm ist die literarische Kulmination der Entwürfe des leidenden 
		Propheten, des stellvertretend leidenden Gottesknechtes sowie das 
		Rechten Ijobs mit seinem Gott. Israel selbst ist der gerechte Knecht, 
		der mit seinem unschuldigen Leiden zu Gottes Verherrlichung beiträgt. 
		Die Anklagetexte der Bibel nehmen Gott in seiner Verantwortung für die 
		Erhaltung seiner guten Schöpfung ernst und fordern seine heilende 
		Anwesenheit ein. Sie sind dramatisches und theozentrisches Gotteszeugnis 
		Israels, sie sind Theologie… 
		
		Inhaltsverzeichnis 
		Hubertus Schönemann, geboren 1966, studierte 
		Katholische Theologie in Freiburg / Breisgau, Rom und Jerusalem. Nach 
		beruflichen Stationen in Hamburg und Goslar arbeitet er als 
		Hochschulseelsorger in Braunschweig, wo er mit seiner Frau und drei 
		Kindern lebt. | 
	 
	
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		Christian 
		Blumenthal 
        Prophetie und Gericht  
        Der Judasbrief als Zeugnis urchristlicher Prophetie 
        Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2008, 320 Seiten,
        Gebunden,  
		978-3-89971-490-6  
        85,00  EUR 
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		Bonner Biblische 
		Beiträge Band 156 
		In dieser Studie werden die
        Gerichtsaussagen des Judasbriefes eingehend auf ihren
        Inhalt, ihre Funktion und ihren Anspruch im Textganzen
        Untersucht. Ausgehend von detaillierten Analysen der
        Struktur des Judasbriefes und der Kommunikationssituation
        wird der Streitpunkt zwischen dem Briefschreiber und
        seinen Gegnern bestimmt: Es geht um das Festhalten am
        bzw. die Ablehnung des Parusieglaubens. In dieser
        Auseinandersetzung, in der dem Autor die Identität
        seiner Gemeinde auf dem Spiel zu stehen scheint, spricht
        er in Hinordnung auf die für ihn zentrale Erwartung des
        universalen Endgerichts Strafgerichtsankündigungen über
        seine Gegner aus. Im Vergleich mit den einschlägigen
        Aussagen zur urchristlichen Prophetie bei Paulus und in
        der Offenbarung lässt der Anspruch dieser Ankündigungen
        die prophetische Dimension des Judasbriefes zu Tage
        treten: Er erweist sich als Zeugnis der urchristlichen
        Prophetie. 
        
		Inhaltsverzeichnis 
        Dr. Christian Blumenthal
        studierte Katholische Theologie und die Sprachen des
        christlichen Orients an der Universität in Bonn und dem
        Päpstlichen Bibelinstitut in Rom. Seit Oktober 2007 ist
        er Kaplan an der St. Cornelius in Dülken. | 
	 
 
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