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        Greb, Michaela 
        Die Sprachverwirrung und das Problem des Mythos  
        Vom Turmbau zu Babel zum Pfingstwunder 
         
        Peter Lang, 2007, 118 Seiten, Broschur,  
		978-3-631-56687-9 
        37,40 EUR 
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				Würzburger Studien zur 
				Fundemantaltheologie Band 37 Die Erzählung vom Turmbau zu
        Babel stellt die Verwirrung des Denkens, Lebens und
        Sprechens dar. An Pfingsten entsteht ein gemeinsames
        Verstehen, gemeinsame Erfahrung. Babel und Pfingsten sind
        beides kommunikative Urszenen. In beiden Erzählungen
        geht es um Verstehen, um das Verstehen von Sprache. Aber
        was ist mit Verstehen gemeint? Was geschieht beim
        Verstehen? In welchem Zusammenhang sind Sprache, Mythos
        und Religion zu sehen? Der Spielraum zwischen Babel und
        Jerusalem steht als Chiffre fur die Spannung zwischen
        Nichtverstehen und Verstehen, Vielheit und Einheit,
        scheiternder und gelingender Kommunikation. Die
        Totalität des Mythos und die Pluralität der Sprache
        spielen da eine Rolle, wo das Einzelne, das Sprechen, sie
        zusammenbringt.  
        Aus dem Inhalt: Zum Begriff des Mythos Mythos und
        Sprache - Mythos und Religion - Zum Verstehensbegriff -
        Religiöses Sprechen: Zwischen Sehen und Sagen - Die
        gemeinsame Sprache und die Sprachverwirrung - Das
        Pfingstwunder: Eine Zurücknahme von Babel? - Babel und
        Jerusalem: Die Spannung zwischen Nichtverstehen und
        Verstehen - Die Totalität des Mythos und die Pluralität
        der Sprache.  
		1. Mose 11, 1-9 |