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			Scripta Antiquitatis Posterioris ad Ethicam REligionemque 
			pertinentia (SAPERE), Mohr Siebeck | 
		 
		
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				Scripta Antiquitatis Posterioris ad Ethicam 
				REligionemque pertinentia 
			
				Herausgegeben von Reinhard Feldmeier, Rainer 
				Hirsch-Luipold und Heinz-Günther Nesselrath 
				Wissenschaftlicher Beirat: Barbara E. Borg, Maximilian 
				Forschner, Dorothee Gall, Reinhard Gregor Kratz, Gustav Adolf 
				Lehmann, Jan Opsomer und Ilinca Tanaseanu-D 
			
				Griechische und lateinische Texte der späteren Antike 
				(1.-4. Jh. n. Chr.) haben lange Zeit gegenüber den sogenannten 
				'klassischen' Epochen im Schatten gestanden. Dabei haben die 
				ersten vier nachchristlichen Jahrhunderte im griechischen wie im 
				lateinischen Bereich eine Fülle von Werken zu philosophischen, 
				ethischen und religiösen Fragen hervorgebracht, die sich ihre 
				Aktualität bis heute bewahrt haben.
  Die Reihe SAPERE 
				(Scripta Antiquitatis Posterioris ad Ethicam
				REligionemque pertinentia, Schriften der späteren Antike 
				zu ethischen und religiösen Fragen) hat sich zur Aufgabe 
				gemacht, gerade solche Texte über eine neuartige Verbindung von 
				Edition, Übersetzung und interdisziplinärer Kommentierung in 
				Essayform zu erschließen.
  Der Name SAPERE knüpft bewusst 
				an die unterschiedlichen Konnotationen des lateinischen Verbs 
				an. Neben der intellektuellen Dimension (die Kant in der 
				Übersetzung von sapere aude, »Habe Mut, dich deines 
				eigenen Verstandes zu bedienen«, zum Wahlspruch der Aufklärung 
				gemacht hat), soll auch die sinnliche des »Schmeckens« zu ihrem 
				Recht kommen: Einerseits sollen wichtige Quellentexte für den 
				Diskurs in verschiedenen Disziplinen (Theologie und 
				Religionswissenschaft, Philologie, Philosophie, Geschichte, 
				Archäologie...) aufbereitet, andererseits aber Leserinnen und 
				Leser auch »auf den Geschmack« der behandelten Texte gebracht 
				werden.
  Deshalb wird die sorgfältige wissenschaftliche 
				Untersuchung der Texte, die in den Essays aus unterschiedlichen 
				Fachperspektiven beleuchtet werden, verbunden mit einer 
				sprachlichen Präsentation, welche die geistesgeschichtliche 
				Relevanz im Blick behält und die antiken Autoren zugleich als 
				Gesprächspartner in gegenwärtigen Fragestellungen zur Geltung 
				bringt. 
				Reihenverzeichnis 
				
				Zum SAPERE-Projekt der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 
			
				ISSN: 1611-5945 - Zitiervorschlag: SAPERE
			 
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				Scripta Antiquitatis Posterioris ad Ethicam 
				REligionemque pertinentia 
			
				Edited by Reinhard Feldmeier, Rainer 
				Hirsch-Luipold and Heinz-Günther Nesselrath Advisory Board: 
				Barbara E. Borg, Maximilian Forschner, Dorothee Gall, Reinhard 
				Gregor Kratz, Gustav Adolf Lehmann, Jan Opsomer, and Ilinca 
				Tanaseanu-Döbler 
			
				For a long time, Greek and Latin texts from late antiquity 
				(1st to 4th century AD) were in the shadow of the so-called 
				“classic” epochs. There was however an abundance of works on 
				philosophy, ethics and religion in Greek and in Latin during the 
				first four centuries AD, and these works have not lost their 
				relevance.
  It is the goal of the SAPERE series (Scripta
				Antiquitatis Posterioris ad Ethicam REligionemque 
				pertinentia, Writings in Late Antiquity on Ethical and Religious 
				Issues) to make precisely these texts available in an innovative 
				combination of edition, translation and interdisciplinary 
				commentary in an essay form.
  The name SAPERE is a 
				deliberate link to the various connotations of the Latin verb. 
				In addition to the intellectual aspect (which Kant in the 
				translation of sapere aude, “Have courage to use your own 
				understanding,” used as the motto of the Enlightenment), the 
				sensuous aspect of “taste” will also be given the attention it 
				deserves: On the one hand, major sources for the discourse in 
				various disciplines (theology and religious studies, philology, 
				philosophy, history, archaeology...) are to be presented, on the 
				other hand the texts dealt with are also meant to whet the 
				readers' appetites.
  Thus a careful scholarly examination 
				of the texts which are explained from various angles in the 
				essays will be combined with a linguistic presentation which 
				does not lose sight of the relevance of the texts for the 
				history of ideas and at the same time shows the importance of 
				authors of antiquity for discussions on current issues. 
				Download Prospectus 
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				Philon von Alexandria Abrahams Aufbruch  
			De migratione Abrahami Mohr Siebeck, 2017, 320 Seiten, Leinen,
			 978-3-16-153819-3 69,00 EUR 
			
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			Scripta Antiquitatis Posterioris ad Ethicam 
			REligionemque pertinentia (SAPERE) XXX 
			Eingeleitet, übersetzt und mit interpretierenden Essays versehen von 
			Heinrich Detering, Lutz Doering, Reinhard Feldmeier, Rainer 
			Hirsch-Luipold, Heinz-Günther Nesselrath u.a., hrsg. v. Maren R. 
			Niehoff u. Reinhard Feldmeier Philons Schrift De Migratione 
			Abrahami ist ein allegorischer Kommentar zu
			Gen 12. Der Auszug
			Abrahams auf seiner chaldäischen Heimat 
			wird von Philon allegorisch auf den Auszug der Seele aus der 
			Sinnenwelt und ihre Rückkehr zu Gott gedeutet. Die vorliegende 
			Ausgabe bietet neben einer ausführlichen Einführung in Leben und 
			Denken des alexandrinischen Religionsphilosophen den Text mit 
			Übersetzung und erläuternden Anmerkungen. Kommentierende Essays aus 
			unterschiedlichen Fachperspektiven ordnen die Schrift in den Kontext 
			des zeitgenössischen Judentums sowohl in Alexandria wie im 
			palästinischen Mutterland ein, würdigen Philon als Vertreter des 
			kaiserzeitlichen Platonismus und machen mit der Gotteserkenntnis und 
			philosophisch gedeuteten Exilserfahrungen zwei zentrale Topoi der 
			Schrift zum Thema. Vergleichende Untersuchungen zur Figur des 
			Abraham im Neuen Testament und in Thomas 
			Manns Joseph und seine Brüder runden den Band ab. Maren 
			R. Niehoff Born 1963; studied Jewish Studies, Literature and 
			Philosophy in Berlin, Jerusalem and Oxford; 1989–91 Junior Fellow at 
			the Society of Fellows at Harvard University; currently Max Cooper 
			Professor of Jewish Thought at the Hebrew University of Jerusalem. 
			Reinhard Feldmeier Geboren 1952; Pfarrer der bayerischen 
			Landeskirche;1992–95 Professor für Altes und Neues Testament in 
			Koblenz; 1995–2002 Professor für Biblische Theologie in Bayreuth; 
			seit 2002 Professor für Neues Testament in Göttingen; Mitglied der 
			Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Lutz Doering Born 1966; 
			studied Theology and Jewish Studies at Erlangen, Jerusalem and 
			Heidelberg; 1998 Dr. theol., Göttingen; 1999–2003 Wissenschaftlicher 
			Assistent, Jena; 2004–09 Lecturer in New Testament, King's College 
			London; 2009–14 Reader in New Testament and Ancient Judaism, Durham 
			University; since 2014 Professor of New Testament and Ancient 
			Judaism and academic head of the Institutum Judaicum Delitzschianum, 
			University of Münster. | 
		 
		 
 
		
		   
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