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		Religion, Theologie und
        Naturwissenschaft / Religion, Theology, and Natural
        Science (RThN), Vandenhoeck & Ruprecht | 
     
    
        Herausgegeben von
        Antje Jackelén (Chicago), Gebhard Löhr (Göttingen),
        Ted Peters (Berkely) und Nicolas A. Rupke (Göttingen). 
        Das Verhältnis von Religion und Naturwissenschaft ist
        einer der wichtigsten Brennpunkte in heutigen
        weltanschaulichen Debatten. Auch in den nichtchristlichen
        Religionen wird dieses Problem diskutiert. Gerade die
        neuesten wissenschaftlichen Entdeckungen in Physik,
        Astrophysik, Biologie, Gehirn- und Geistforschung machen
        es erforderlich, die Beziehung zwischen Wissenschaft und
        Glauben neu zu bedenken. Dabei werden auch klassische
        Texte großer Naturwissenschaftler neu interpretiert und
        eröffnen überraschende Einsichten in ihren Glauben. 
        Diese Reihe soll aktuelle Beiträge aus Theologie,
        Religion und den Naturwissenschaften zum
        wissenschaftlichen Weltbild enthalten. Führende
        internationale Autoren aus diesen Gebieten wurden zur
        Mitarbeit gewonnen.  
			zur Seite 
			Schöpfung / Evolution 
        Es erscheinen Bücher in deutscher und in englischer
        Sprache sowie Übersetzungen. Bei Abnahme der Reihe 
		  10
        % Nachlass. | 
     
 
		
			
				
				  | 
				 Michael Gerhardt Firmament und Kosmos 
				 Schöpfungstheologie im Denkhorizont des Alten Orients als 
				Prototyp eines Dialogmodells für Theologie und Naturwissenschaft 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2023, gebunden,  978-3-525-56873-6
				 150,00 EUR 
				
				  | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, Theology, and Natural Band 39 Der alte 
				biblische Schöpfungsbericht als Mittel für zeitgemäße Antworten? 
				Können Naturwissenschaft und Theologie in einen substanziellen 
				Dialog treten? Die kontinentale Geistesgeschichte hat eine 
				strikte Trennung der Sprachspiele Theologie und 
				Naturwissenschaft vollzogen. Michael Gerhardt zielt in der 
				vorliegenden Untersuchung nun darauf ab, ein Dialogmodell zu 
				finden, welches das Auseinanderfallen der Disziplinen – und vor 
				allem der Begriffe Natur und Schöpfung – vermeiden kann. Unter 
				Verwendung bibelwissenschaftlicher Ergebnisse und Methoden 
				erarbeitet Michael Gerhardt am Beispiel altorientalischer 
				Firmamentvorstellungen, mit welcher Dialogstrategie Israel seine 
				eigenen theologischen Überzeugungen zur Umwelt in Beziehung 
				gesetzt hat. Das Ergebnis kann für die Theologie der Gegenwart 
				leitend werden. Auch sie hat ja theologische Standpunkte im 
				Kontext des heutigen wissenschaftlichen Denkens und damit im 
				kognitiven Horizont unserer Kultur zu kommunizieren. Unter 
				Verwendung aktueller philosophischer Aspekte formuliert das Buch 
				ein Dialogmodell, das verschiedene Disziplinen vor dem 
				Hintergrund des Weltbildes unserer Zeit verbinden kann, und 
				prüft dieses Konzept an einem spannenden Gesprächsthema: Die 
				Entstehungsgeschichte unseres Sonnensystems. | 
			 
			
				
				  | 
				 Michael Agerbo Mørch Systematic Theology as a 
				Rationally Justified Public Discourse about God  
				 Vandenhoeck & Ruprecht, 2023, 415 Seiten, gebunden,  
				978-3-525-56871-2  150,00 EUR 
				
				  | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, Theology, and Natural Band 38 For centuries 
				it has been discussed whether systematic theology is a 
				scientific discipline. But it is not obvious what is meant by 
				either “systematic theology” or “scientific discipline”. Michael 
				Agerbo Mørch presents an understanding of systematic theology as 
				a tripartite discipline and science as a rationally justified 
				public discourse about a given topic. Systematic theology is 
				shown to meet the most generally accepted criteria for 
				scientific work, since its theories can be tested and even 
				falsified in an intersubjective setting. This can be done by the 
				most proper tool we have for assessing and comparing scientific 
				theories, which is coherence theory. Therefore, even though 
				systematic theology is a distinct and normative discipline, it 
				is not compromising for its theories because it can present its 
				theses in a transparent way that can be checked and criticized 
				by peers and compared to relevant alternatives. As such, the 
				book shows that systematic theology is a scientifically strong 
				discourse that meets accepted criteria to the same degree as 
				other disciplines.  | 
			 
			
				
				  | 
				 Jürgen Boomgaarden Aus Gottes Hand 
				 Der Status des menschlichen Embryos aus evangelischer Sicht 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 248 Seiten, gebunden,  
				978-3-525-57072-2  85,00 EUR  
				
				  | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, Theology, and Natural Band 32 Ist der 
				menschliche Embryo schon eine Person? Die Möglichkeiten der 
				Abtreibung und Reproduktionsmedizin, die Beseitigung des Embryos 
				aus persönlichen Gründen oder sein Verbrauch um hochrangiger 
				medizinischer Forschungsziele willen geben dieser Frage eine 
				existentielle Brisanz, die nicht nur viele Menschen in 
				Gewissenskonflikte stürzt, sondern an der sich leidenschaftlich 
				geführte Diskussionen und öffentliche Proteste entzünden. Jürgen 
				Boomgaarden gibt eine differenzierte Antwort auf die 
				Embryonenstatusfrage aus evangelischer Sicht. Am Anfang steht 
				die Erörterung biologischer, philosophischer, rechtlicher und 
				soziologischer Erkenntnisse und Positionen zum Embryonenstatus. 
				Das Buch untersucht die biologische Entwicklung des Embryos auf 
				ihre statusrelevanten Einschnitte und würdigt besonders die 
				Kernverschmelzung als möglicher personaler Anfang kritisch. Die 
				sogenannten SKIP-Argumente (Spezies, Kontinuität, Identität, 
				Potentialität) beleuchtet Jürgen Boomgaarden ebenso wie die 
				soziologische Analyse des ungeborenen Lebens, die die gewandelte 
				Bedeutung des Kindes und seiner Liebe zu ihm in der westlichen 
				Gesellschaft reflektiert. Auf der Basis von evangelischen 
				Positionen zur Embryonenstatusfrage skizziert der Autor eine 
				eigene systematische Theologie des ungeborenen menschlichen 
				Lebens und geht dabei auch auf die ethische Problematik der 
				In-vitro-Fertilisation ein. Boomgaarden vermeidet ‚einfache‘ 
				Antworten auf die Embryonenstatusfrage und entwickelt dennoch 
				klare Entscheidungskriterien aus evangelischer Sicht. | 
			 
			
				
				  | 
				Birgitta A Weinhardt Das 
				Modell des illibertaren Indeterminismus: Lebensführung jenseits 
				von Willensfreiheit und Fatalismus  Ein 
				philosophisch-theologischer Entwurf im Dialog mit den 
				Naturwissenschaften Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 342 Seiten, 
				gebunden,  978-3-525-57049-4  120,00 EUR   
				  | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, Theology, and Natural Band 31 
				Willensfreiheit wird bestritten, weil sich der Begriff nicht 
				logisch konsistent definieren lässt und weil inzwischen auch 
				neurobiologische Anhaltspunkte gegen ihre Existenz sprechen. 
				Anders als in der biblisch-reformatorischen Tradition gehört die 
				Willensfreiheit aber zum Kern des aufgeklärten Menschenbildes. 
				Und auch in der Theologie scheint die Bestreitung der 
				Willensfreiheit unweigerlich auf die Lehre von der doppelten 
				Prädestination hinauszulaufen, so dass seit Pietismus und 
				Aufklärung auch die evangelische Theologie ihrem Ursprung untreu 
				wurde.In dem Buch werden die Perspektiven der Philosophie, 
				Neurobiologie und Theologie zum Thema Willensfreiheit 
				zusammengeführt. Die Argumente und Befunde gegen Willensfreiheit 
				sind weit stärker als die zu ihren Gunsten. Deswegen existieren 
				bislang nur Positionen, die den Determinismus akzeptieren, oder 
				solche, die aus der Negation des Determinismus doch noch eine 
				Möglichkeit für Willensfreiheit im menschlichen Gehirn zu finden 
				hoffen. Die Studie geht einen völlig neuen Weg, indem sie den 
				Determinismus der Außenwelt bestreitet, und dies im Anschluss an 
				die erkenntnistheoretischen Debatten über das Wesen des 
				Quantenindeterminismus. Dabei wird aber gerade kein freier Wille 
				postuliert, sondern ein Konzept aktiver Lebensführung 
				entwickelt, in dem Bildung zur Verwirklichung von vorgenommenen 
				Zielen eine besondere Rolle spielt. | 
			 
			
				
				  | 
				Markus Mühling 
				Resonanzen: Neurobiologie, Evolution und Theologie  
				 Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 291 Seiten, gebunden, 
				978-3-525-57046-3  100,00 EUR 
				
				  | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, Theology, and Natural Band 30 Evolutionäre Nischenkonstruktion, das 
				ökologische Gehirn und narrativ-relationale Theologie Markus 
				Mühling stellt die These auf, dass das dreieinige Leben keine 
				Ausnahme, sondern die Bedingung der Möglichkeit der Ontologie 
				darstellt. Unter Zuhilfenahme erkenntnistheoretischer 
				Überlegungen entwirft er so seine Theorie der Offenbarung als 
				Wahrnehmung. Zudem macht Mühling deutlich, dass die Theologie 
				gut daran tut, naturwissenschaftliche Theorien zur Beantwortung 
				ihrer drängendsten Fragen zu berücksichtigen. Denn wie sich 
				zeigt, lassen sich theologische Probleme unter Berücksichtigung 
				naturwissenschaftlicher Fragestellungen und Erkenntnisse besser 
				lösen. Gleichsam weist Mühling darauf hin, dass auch die 
				Naturwissenschaften etwas von der Theologie lernen können. | 
			 
			
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				Band 29 | 
				englischsprachige Ausgabe von Band 30 | 
			 
			
				
				
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				Katharina Peetz 
				Der Dawkins-Diskurs in Theologie, Philosophie und 
				Naturwissenschaften  
				 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 335 Seiten, gebunden 
				978-3-525-57026-5  
				895,00 EUR   | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, 
				Theology, and Natural 
				Band 28 Der Biologe Richard Dawkins, 
				Autor des Bestsellers
				Der 
				Gotteswahn, ist einer der populärsten Religionskritiker der 
				Gegenwart. Gott existiert nach Dawkins „mit an Sicherheit 
				grenzender Wahrscheinlichkeit“ nicht. Mit seinen 
				religionskritischen Argumenten fordert Dawkins die Theologie 
				heraus, über die prinzipielle Wahrheitsfähigkeit der Aussage von 
				Gott als Schöpfer und die genuine Aufgabe einer rationalen 
				Verantwortung des Glaubens nachzudenken. Maria Peetz führt mit 
				dem Dawkins-Diskurs mitten hinein in die Kontroversen um 
				Theologie und Naturwissenschaften und macht deutlich, dass von 
				einem Dialog mehr profitiert werden kann als von Konfrontation 
				oder Abgrenzung.  
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
			 
			
				
				  | 
				Günter Rager 
				Grundzüge einer modernen Anthropologie 
				 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 360 Seiten, gebunden,  
				978-3-525-57024-1 
				vergriffen | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, 
				Theology, and Natural Band 27 Von Beginn menschlicher 
				Reflexion war die Frage, was der Mensch seinem Wesen nach sei 
				und welche Stellung er im Kosmos einnehme, von zentraler 
				Bedeutung, denn schließlich wird in ihr das Selbstverständnis 
				des Menschen thematisiert. Dabei wird die Komplexität der 
				Fragestellung deutlich, da auch nur der Versuch, diese zu 
				beantworten, zahlreiche andere Erkenntnisse und 
				Erfahrungsgebiete voraussetzt und somit auch immer von 
				kulturellen Komponenten abhängt. Dabei spielen zwei Aspekte in 
				der Deutung des Menschen eine wichtige Rolle: Zum einen 
				erarbeiteten die modernen Naturwissenschaften zahlreiche 
				Erkenntnisse, die für das Selbstverständnis des Menschen höchst 
				relevant sind. Zum anderen bilden weiterführende Sinndeutungen, 
				wie sie in religiösen Systemen durchgeführt werden, eine 
				anthropologische Grundoption. Im Ausgang an die radikalisierte 
				Moderne wurde deutlich, dass sowohl die Interpretation 
				naturwissenschaftlicher Erkenntnisse als auch die religiösen 
				Deutungen an kontingente Voraussetzungen geknüpft sind, die eine 
				Pluralität von anthropologischen Bestimmungen nach sich ziehen. 
				Möchte man diese Vielfalt nicht unverbunden nebeneinander stehen 
				lassen, können diese Bestimmungen im Licht der unumgänglich von 
				allen Menschen zu leistenden Welt- und Lebensorientierung nur in 
				einer philosophischen Analyse vernünftig aufeinander bezogen 
				werden, wodurch mögliche Horizonte und Grenzen des 
				anthropologischen Unternehmens deutlich werden.  
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
			 
			
				
				  | 
				Volker Wissemann 
				Johannes Reinke  
				Leben und Werk eines lutherischen Botanikers 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 160 Seiten, 23 Abbildungen, 
				gebunden,  
				978-3-525-57020-3  
				110,00 EUR   | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, 
				Theology, and Natural Band 26 Längst ist es nicht mehr 
				»normal« für die Masse der heutigen Naturwissenschaftler, in 
				ihrem Leben eine Einheit von Wissenschaft und Religion zu 
				erlangen. Immer mehr entzaubert der alltägliche 
				Wissenschaftsbetrieb die Geheimnisse des Lebens, Wissenschaft 
				und Glaube stehen im Konflikt. Dabei entbindet Religiosität den 
				Naturwissenschaftler nicht von der Pflicht und der inneren 
				Unruhe, ungeklärten Fragen auf den Grund zu gehen. Religiosität 
				macht nicht lebenssatt und selbstzufrieden, liefert aber unter 
				Umständen einen Erklärungsansatz für Phänomene, für die 
				Atheisten vielleicht ein Ignorabimus konstatieren, im besten 
				Fall ein Ignoramus. Die Summe der Lebenserfahrungen, ihre 
				Verbindungen mit Gelesenem, Gelerntem, Vermitteltem, eingebettet 
				in einen kulturellen Kontext prägen die Weltanschauung eines 
				Menschen. Jeder Mensch besitzt eine Weltanschauung, nicht für 
				alle ist sie jedoch gleich präsent und reflektiert. Volker 
				Wissemann untersucht die Weltanschauung des deutschen 
				Botanikers, Ordinarius an der Georgia Augusta Göttingen und der 
				Christiana Albertina Kiel, Schriftstellers, Politikers, 
				Philosophen und Lutheraners 
				Johannes Reinke 
				(1849-1931), der unter dem Eindruck von Charles Darwin und Ernst 
				Haeckel in fast zahllosen Büchern und Artikeln die Einheit von 
				Naturwissenschaft und Religion nahezu mosaisch predigte, eine 
				Weltanschauung, in der Botanik Gottesdienst und Broterwerb 
				zugleich ist. In der gegenwärtigen Situation, in der das 
				Verhältnis von Naturwissenschaft und Religion, der Akzeptanz 
				eines persönlichen Gottes gegenüber eines beliebigen 
				Gottesbegriffs Gegenstand erbitterter und diametraler Gegensätze 
				ist, zeigt Reinkes Biografie in einem besonderen Maße ein Leben, 
				in dem ein Gottesbekenntnis eines modernen Naturforschers 
				sinnvoll und im Wortsinn »selbstbewusst« möglich ist. 
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
			 
			
				
				  | 
				Christina Aus der Au 
				Im Horizont der Anrede  
				Das theologische Menschenbild und seine Herausforderung durch 
				die Neurowissenschaften 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 277 Seiten, 23 Abbildungen, 
				gebunden,  
				978-3-525-57019-7  
				100,00 EUR   | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, 
				Theology, and Natural Band 25 Zuschauender Beobachter – 
				teilnehmendes Ich – Angeredeter Gottes: Wer ist der Mensch?  
				Die Neurowissenschaften verkündigen ein neues Menschenbild: Wir 
				sind keine selbstbewussten Wesen mit Körper und Geist, für unser 
				Denken und Handeln verantwortlich und von einem Gott erschaffen 
				und geliebt, sondern biologische Egomaschinen ohne unsterbliche 
				Seelen. 
				Aus philosophischer und theologischer Sicht wird dagegen 
				argumentiert, dass sich das subjektive Erleben von 
				Handlungsfreiheit, Verantwortlichkeit und Gläubigkeit nicht 
				befriedigend mit dem Verweis auf die kausal verursachte 
				Aktivität von Neuronen in einer bestimmten Hirnregion erklären 
				lasse. Zwischen der Perspektive einer beobachtenden 
				Neurowissenschaft und derjenigen des teilnehmenden Subjekts 
				müsse grundsätzlich unterschieden werden. 
				Zuschauende Beobachterin und teilnehmendes Ich sind allerdings 
				Idealtypen. Zudem verschränken sie sich in der theologischen 
				Reflexion. Dort geht es nicht um den subjektiv eigenen Glauben, 
				sondern um die Reflexion darüber – und dennoch ist das 
				theologische Verstehen daran gebunden, dass Gott als etwas 
				gedacht werden muss, das der Perspektive der bloßen Beschreibung 
				unzugänglich bleibt. 
				Christina Aus der Au schlägt deswegen eine spezifisch 
				theologische Perspektive vor, in der sich der Mensch als 
				Angeredeter Gottes versteht und dieses reflektierte 
				Selbstverständnis in sein theologisches Reden und Denken über 
				den Menschen eingehen lässt. In der Auseinandersetzung mit den 
				Neurowissenschaften ermöglicht dies die kritische Reflexion der 
				Ansprüche einer naturwissenschaftlichen Perspektive der 
				Beschreibung und die ebenso kritische Selbstreflexion des 
				Anspruchs theologischer Aussagen. 
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
			 
			
				
				  | 
				Anna Ijjas Der Alte mit dem Würfel
				 Ein Beitrag zur Metaphysik der Quantenmechanik 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, 223 Seiten, gebunden 
				978-3-525-57017-3  75,00 EUR  
				
				  | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, Theology, and Natural Band 24 Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Münchener 
				Universitätsgesellschaft, Verein der Freunde und Förderer der 
				Universität München e.V. 2011 und mit dem Forschungspreis der 
				European Society for the Study of Science and Theology 2012. 
				Es gibt kaum ein metaphysisches Problem, das nicht unter 
				Berufung auf die Quantenmechanik gelöst wurde – angeblich 
				jedenfalls. Dies ist auf den ersten Blick überraschend, denn bei 
				der Quantenmechanik handelt es sich um eine physikalische 
				Theorie. Das Ziel der Quanten-Metaphysik besteht aber in der 
				Regel darin, weltanschauliche Positionen empirisch zu stützen. 
				Dabei versucht man zu zeigen, dass bestimmte metaphysische 
				Hypothesen seitens der Physik bestätigt, begründet, nahe gelegt 
				oder anderweitig favorisiert seien. Anna Ijjas hinterfragt die 
				gängige Praxis und stellt ein alternatives Modell vor, um 
				Quantenmechanik und Metaphysik miteinander zu verbinden. Ihre 
				Arbeit bewegt sich somit thematisch und methodisch an der 
				Schnittstelle von Physik und Metaphysik bzw. Naturphilosophie. 
				In einem methodologisch-wissenschaftstheoretischen Vorspann 
				beschäftigt sich Anna Ijjas mit dem sogenannten Problem der 
				Interpretation. Sie entwickelt ein neues Interpretationsmodell, 
				das den weiteren Verlauf der Untersuchung bestimmt. Im folgenden 
				Teil skizziert sie die physikalischen Grundlagen und wendet sich 
				prominenten Interpretationsversuchen zu. Anschließend setzt sie 
				sich mit klassischen philosophischen Themen auseinander. Zuletzt 
				untersucht sie die anthropologischen Konsequenzen dieser 
				Themenfelder. Behandelt werden das Problem der Willensfreiheit, 
				die Relation des menschlichen Bewusstseins zum Gehirn und die 
				Frage nach Gottes Wirken in der Welt. Anna Ijjas entwickelt 
				neue Ansätze, indem sie die Unzulänglichkeit gängiger 
				Deutungsversuche aufzeigt, mit dem Ziel, auf diese Weise zum 
				Denken und zum Gespräch anzuregen. 
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
			 
			
				
				  | 
				Markus Mühling 
			Einstein und die Religion  
			Das Wechselverhältnis zwischen religiös-weltanschaulichen Gehalten 
			und naturwissenschaftlicher Theoriebildung Albert Einsteins in 
			seiner Entwicklung 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, 384 Seiten, gebunden,  
			978-3-525-56989-4  
				60,00 EUR   | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, 
				Theology, and Natural Band 23 Einsteins religiös-weltanschauliche 
			Überzeugungen haben seine naturwissenschaftliche Arbeit maßgeblich 
			mitbestimmt und erst ermöglicht. Markus Mühling untersucht das 
			Wechselverhältnis zwischen religiös-weltanschaulichen Gehalten und 
			naturwissenschaftlicher Theoriebildung Albert Einsteins erstmals in 
			umfassender, historisch-kritischer Darstellungsweise. Die 
			religiös-weltanschaulichen Überzeugungen Einsteins lassen sich so in 
			ihrer Entwicklung in einem neuen Licht erkennen. 
			Besonderes Augenmerk kommt philosophisch-theologischen Einflüssen 
			Einsteins von seiner Jugendzeit bis zum Abschluss der Allgemeinen 
			Relativitätstheorie zu. Die historisch-kritische Darstellung dieses 
			Wechselverhältnisses wird ergänzt durch eine systematische 
			Darstellung des Wirklichkeitsverständnisses Einsteins sowie um 
			Überlegungen der funktionalen Bestimmung zwischen 
			religiös-weltanschaulichen Überzeugungen und naturwissenschaftlicher 
			Arbeit.  
			Es zeigt sich, dass bisher angenommene weltanschauliche Einflüsse 
			auf Einsteins Arbeit neu bewertet werden müssen. Beispielsweise 
			wurde die Rolle Spinozas weit überschätzt, die Humes und 
			Schopenhauers wurde umgekehrt weit unterschätzt. Mühling nimmt auch 
			eine Neubewertung der Sichtweise der Quantentheorie in Einsteins 
			Denken vor. 
			Für Theologen, Physiker und Philosophen, die am interdisziplinären 
			Dialog interessiert sind, leistet dieses Buch einen unumgänglichen 
			Beitrag, indem es die Erforschung des Wirklichkeitsverständnisses 
			Einsteins auf ein neues Niveau stellt und Voraussetzungen für einen 
			zukünftigen Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaft öffnet. 
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
			 
			
				
				  | 
				Patrick Becker 
			Zukunftsperspektiven im theologisch-naturwissenschaftlichen 
			Dialog  
			 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, gebunden,  
			978-3-525-56957-3  
				180,00 EUR   | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, 
				Theology, and Natural Band 22 Das Weltbild unserer Zeit ist von 
			den Naturwissenschaften geprägt. Sie stellen drängende Fragen, die 
			den Kern theologischer Aussagen berühren: Stellt Gott lediglich eine 
			vom Gehirn erzeugte Illusion dar? Sind Religionen rein innerweltlich 
			als soziologische oder psychologische Phänomene erklärbar? Kann beim 
			Menschen noch von echter Willensfreiheit gesprochen werden? 
			Mit dem Band wird ein Blick in die Zukunft sowohl der 
			naturwissenschaftlichen Entwicklung als auch des theologischen 
			Umgangs mit den Ergebnissen der Naturwissenschaften unternommen. 
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
			 
			
				
				  | 
				Marita Hübner 
			Jean Andrè Deluc (1727-1817)  
			Protestantische Kultur und moderne  Naturforschung 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 355 Seiten, gebunden, 
			 978-3-525-56942-9  
				160,00 EUR   | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, 
				Theology, and Natural Band 21 In Delucs Forschung spiegeln sich genuin 
			protestantische Werte ebenso wie politische Gegensätze im 
			revolutionären Europa. Im Zentrum eines Netzwerks von 
			Naturforschern, Theologen und Literaten profilierte sich Deluc als 
			Verfechter inner christlicher Toleranz und zunehmend als Gegner der 
			Aufklärung. Marita Hübners Deluc-Biografie zeichnet das Profil eines 
			Calvinisten, der Modernisierungen kritisch gegenüberstand und doch 
			bis ins hohe Alter führend an der Entwicklung von Technologie und 
			Naturforschung beteiligt war.  
			Dr. theol. Marita Hübner ist Postdoc am Office for the History of 
			Science and Technology (OHST) an der University of California 
			Berkeley.   | 
			 
			
				
				  | 
				Pascal Boyer 
			The Fracture Of An Illusion  
			Science And The Dissolution Of Religion 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 120 Seiten, gebunden, 
			 978-3-525-56940-5  
				59,00 EUR   
			  | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, 
				Theology, and Natural Band 20 Für Pascal Boyer ist die Religion eine 
			Illusion. Der international renommierte Evolutionsbiologe und 
			Ethnologe vertritt die These, dass die menschlichen Antriebe uns mit 
			der Basis einer intuitiven Theorie des Geistes versehen, die unsere 
			sozialen Beziehungen, Moral und religiösen Glauben steuert. Boyer 
			argumentiert, dass diese angeborenen mentalen Systeme den Menschen 
			zu bestimmten kulturellen Formen, zu denen er den Glauben an 
			übernatürliche Wesen zählt, disponieren. Religionen deutet er als 
			ein hilfreiches Konstrukt des menschlichen Geistes, das dem Menschen 
			in einer spezifischen Lebenssituation Überlebensvorteile verschafft.
			 
			Pascal Boyer, PhD, ist Henry Luce Professor of Individual and 
			Collective Memory an der Washington University in St. Louis, 
			Missouri. Er ist Psychologe, Anthropologe und Religionsphilosoph und 
			hat Forschungsstellen an verschiedenen Universitäten weltweit. 
			 | 
			 
			
				
			  | 
				Martin Neukamm 
			Evolution im Fadenkreuz des Kreationismus  
			Darwins religiöse Gegner und ihre Argumentation 
			Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 400 Seiten, gebunden, 
			 978-3-525-56941-2  
				79,00 EUR    | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, 
				Theology, and Natural Band 19 Vor allem in den USA, aber auch in Europa 
			verstärken sich die Angriffe der so genannten Kreationisten auf die 
			Evolutionstheorie, seit einigen jahren auch im Gewand der Theorie 
			vom »Intelligent Design«. Dieser Sammelband setzt sich mit den 
			evolutionskritischen Argumenten der deutschen Kreationisten und des 
			Intelligent Designs auseinander.  
			Mit Beiträgen von Christina Aus der Au, Andreas Beyer, HansJörg 
			Hemminger, Thomas Junker, Peter Michael Kaiser, Martin Neukamm, 
			Stefan Schneckenburger und Johannes Sikorski.  
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe 
			Dipl.-Ing. Martin Neukamm ist Chemie-Ingenieur an 
			der TU München und Geschäftsführer der AG Evolutionsbiologie im 
			Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland. 
			zur Seite 
			Schöpfung / Evolution | 
			 
			
				
				  | 
				Patrick Becker 
		In der Bewusstseinsfalle?  
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 277 Seiten, gebunden, 
				978-3-525-56982-5 
		 
				75,00 
				
				  | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, Theology, and Natural Band 18 Stellen die Naturwissenschaften unser heutiges Menschenbild 
				in Frage? Wie kann die Willensfreiheit, ja sogar die 
				Menschenwürde aufrechterhalten werden, wenn die 
				Neurowissenschaften dazu ansetzen, das Gehirn des Menschen 
				lückenlos zu erklären? Mit seinem Buch unternimmt Patrick Becker 
				den Versuch, das christliche Menschenbild mit den 
				naturwissenschaftlichen Ergebnissen zu versöhnen. Er fragt, ob 
				sie unausweichlich zu dem Ergebnis führen, dass der Mensch nicht 
				mehr als eine komplexe Maschine ist. Dazu nimmt er die 
				naturwissenschaftlichen Befunde und ihre prominentesten 
				Vertreter wie Gerhard Roth und Wolf Singer unter die Lupe. Er 
				betrachtet die inzwischen über 2.000-jährige philosophische 
				Debatte und stellt das unsere Kultur prägende christliche 
				Menschenbild dar. Er votiert für ein inzwischen über 100 Jahre 
				altes philosophisches Konzept, das der Emergenz. Es will das 
				Bewusstsein in seiner qualitativen Besonderheit auf einer 
				natürlichen Basis erklären. Die große bisherige Schwäche von 
				Emergenz, die Frage der kausalen Wirksamkeit, beantwortet 
				Patrick Becker unter Hinweis auf die von Quantenphysikern 
				festgestellte Möglichkeit von mentaler Verursachung. | 
			 
			
				
				  | 
				Band 17: James W. Haag 
		Emergent Freedom   
		Naturalizing Free Will 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 247 Seiten, gebunden, 978-3-525-56988-7
		 
		95,00 EUR    | 
				Die Emergenztheorie als metaphysische Option zwischen 
				reduktivem Physikalismus und Substanzdualismus betrachtet die 
				Willensfreiheit als von der Wahrnehmung her ausgewogen und als 
				empirisch akkurat. In der Ausdehnung der Überlegungen zu 
				Kausalität und Prozessontologie schafft sie einen neuen Zugang 
				zu dem uralten Konzept der menschlichen Willensfreiheit. Im 
				Hintergrund der Studie steht Philip Hefners Modell des 
				geschaffenen Co-Geschöpfes, das gleichzeitig begrenzt und frei 
				ist.  Haag verwirft zeitgenössische Modelle zur 
				Willensfreiheit und schlägt die Emergenztheorie als schlüssigen 
				und haltbaren Ausgangspunkt vor, von dem aus die Willensfreiheit 
				zu begutachten ist. Damit verschiebt sich die Perspektive von 
				einer substanzhaften zu einer prozessbasierten Ontologie. Mit 
				einem Vorwort von Terrence Deacon. | 
			 
			
				
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				Band 16: Philip Clayton 
		Emergenz und Bewusstsein  
		Evolutionärer Prozess und die Grenzen des Naturalismus 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 272 Seiten, gebunden,  978-3-525-56985-6 
		 
				95,00 EUR   | 
				Wie Menschen die Welt und ihren Platz in ihr verstehen, ist 
				nicht zuletzt für die Menschen selbst von Bedeutung. Einige von 
				uns sind Physikalisten, die glauben, dass jedes Ding, das 
				existiert, eine physikalische Einheit darstellt, zusammengesetzt 
				aus und daher letztlich erklärbar mithilfe von Gesetzen, 
				Partikeln und Energien der Mikrophysik. Andere sind eher 
				Dualisten, die meinen, dass zumindest Menschen, vielleicht aber 
				auch andere Organismen, sowohl aus diesen physikalischen als 
				auch aus nichtphysikalischen Komponenten wie Seele, Selbst oder 
				Geist bestehen. Das Buch zeigt, dass die Emergenztheorie eine 
				dritte Möglichkeit in der laufenden Debatte darstellt, und zwar 
				eine, die den anderen beiden vorzuziehen ist.  Die Hauptthese 
				der Emergenztheorie legt nahe, dass Bewusstsein oder das, was 
				wir Verstand nennen, aus komplexen biologischen Systemen 
				hervorgeht und von ihnen abhängig ist. Bewusstsein ist jedoch 
				nicht die einzige zutage tretende Ebene; in bestimmter Hinsicht 
				ist es lediglich ein einziger Schritt in einer langen Reihe von 
				Schritten, die den evolutionären Prozess konstituieren. Es mag 
				eine besonders interessante und komplexe Ebene sein, die 
				immerhin das gesamte intellektuelle, kulturelle, künstlerische 
				und religiöse Leben der Menschheit mit einschließt, da für uns 
				als handelnde Menschen das Bewusstsein – sowohl in seinen 
				privaten, ganz persönlichen Äußerungsformen, als auch in denen 
				der gesamten Gesellschaft – letztlich sehr bedeutsam ist. 
				Ergebnis der vorliegenden Untersuchung der Emergenz ist ein 
				tieferes Verständnis der Stärken dieses derzeit vielfach 
				beachteten Konzepts; sie will aber auch zum Verständnis der 
				Kritik beitragen, der dieses Konzept leicht anheim fallen kann. 
				Am Schluss soll gezeigt werden, dass Emergenz ein neues und 
				ertragreiches Paradigma zur Interpretation einer breiten 
				Vielfalt von Phänomenen bietet, die sich von der Physik bis zum 
				Bewusstsein – und vielleicht sogar darüber hinaus – erstrecken. | 
			 
			
				
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				Band 15: Paul D. Numrich 
		The Boundaries of Knowledge in Buddhism, Christianity, and Science
		 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 240 Seiten, gebunden,  978-3-525-56987-0 
		 
				89,00 EUR   | 
				Was wissen wir über die Realität? Was können wir überhaupt 
				wissen? Dieser Frage gehen die im vorliegenden Band 
				versammelten Aufsätze aus Religion (speziell aus Buddhismus und 
				Christentum) und Naturwissenschaft nach. Anstatt sich in 
				theoretischen Konstrukten und dogmatischen Diskussionen zu 
				verlieren, konzentrieren sich die Beiträger auf die 
				philosophischen Themen, die die Welt umspannen. Wie gehen 
				Buddhismus, Christentum und Naturwissenschaft mit den Grenzen um 
				zwischen dem, was der Mensch wissen können und dem, was er nicht 
				wissen kann? Wie definiert sich das, was sich nicht wissen 
				lässt? Wie verhält sich das Unwissen zu dem menschlichen 
				Streben, seine ihn umgebende Wirklichkeit in aller Fülle zu 
				begreifen? Naturwissenschaftler und Religionsvertreter 
				diskutieren diese Fragen und versuchen, die jeweils andere Seite 
				des Verständnisses von Realität in ihren Ansatz zu integrieren. 
				Dadurch wird ein fruchtbarer Boden für den Dialog zwischen 
				Naturwissenschaft und Religion geschaffen, der es ermöglicht, 
				gemeinsam über die Grenzen des Verstehens nachzudenken. | 
			 
			
				
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				Band 14: Tobias Müller 
		Ich denke also bin ich Ich?  
		Das Selbst zwischen Neurobiologie, Philosophie und Religion 
		Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, 250 Seiten, gebunden, 978-3-525-56963-4
		 
				65,00 EUR   | 
				In den letzten Jahren förderten die Ergebnisse der 
				Neurowissenschaften in einem atemberaubenden Tempo neue 
				Erkenntnisse zutage, die für das Verständnis des Bewusstseins 
				von großer Tragweite zu sein scheinen. Allerdings ist die 
				entscheidende und sehr unterschiedlich beantwortete Frage, wie 
				weit die Konsequenzen der neurobiologischen Ergebnisse auch für 
				die Konzeption einer Bewusstseinstheorie und damit gleichzeitig 
				für das Selbstverständnis des Menschen reichen. Der vorliegende 
				Band möchte die verschiedenen Bestimmungen des Bewusstseins 
				interdisziplinär beleuchten und ihre philosophischen 
				Interpretationen kritisch diskutieren. Mit Beiträgen von 
				Philip Clayton, Thomas Görnitz, Hans Goller, Hans-Dieter 
				Mutschler, Louise Röska-Hardy, Wolf Singer, Michael von Brück, 
				Jürgen Habermas, Tobias Müller, Klaus Müller, Günter Rager 
				
				Inhaltsverzeichnis und Leseprobe | 
			 
			
				
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				Philip Clayton 
				In Quest of Freedom  The Emergency of Spirit 
				in the Natural Worls. Frankfurt Templeton Lectures 
				Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 163 Seiten, gebunden,  
				978-3-525-56986-3  55,00 EUR 
				
				  | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft / Religion, Theology, and Natural Band 13 
				die deutsche Ausgabe ist als 
				Band 10 lieferbar Do the advances in the neurosciences 
				force us to take leave or at least radically revise our previous 
				philosophical and theological notions of the freedom and 
				responsibility of human beings? Do the research results demand 
				adoption of a strict determinism - or would that represent a 
				misinterpretation of the empirical data? What can modern 
				theology contribute to this discussion by addressing the 
				affective basis of religious beliefs?During the summer semester 
				2006 Philip Clayton held six lectures that were part of the 
				first series of Frankfurt Templeton Lectures on the theme "Does 
				Matter Rule the Mind? The Neurosciences and Free Will". This 
				volume contains the manuscripts of those lectures in slightly 
				revised form. They appeared in German in 2007, and these are the 
				English versions thereof. | 
			 
			
				
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				Band 12: Achtner, Wolfgang 
        Vom Erkennen zum Handeln  
        Die Dynamisierung von Mensch und Natur im ausgehenden Mittelalter als 
		Voraussetzung für die Entstehung naturwissenschaftlicher Rationalität 
        Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 470 Seiten, gebunden, 978-3-525-56983-2 
		140,00 EUR 
		  | 
				Die Dynamik der Naturwissenschaft und ihre 
				geisteswissenschaftlichen Wurzeln stößt die Frage nach dem 
				Selbstverständnis des Menschen und seiner Stellung und Bedeutung 
				im Kosmos erneut an. Wolfgang Achtner untersucht die 
				Wandlungen im Gottesbild, der Anthropologie, der Ethik und dem 
				Naturverständnis von Thomas von Aquin über Wilhelm von Ockham 
				bis hin zu den Physiker-Theologen des 14. Jahrhunderts. Dabei 
				spielt für die Gotteslehre wie die Anthropologie die Ablösung 
				von der Vernunftbetonung hin zur Willensbetonung die 
				entscheidende Rolle. Auf diese Weise erscheint auch der 
				Nominalismus des 14. Jahrhunderts in einem neuen Licht. Die 
				aufbrechende Handlungsorientierung ist die zentrale 
				Voraussetzung für die Entstehung naturwissenschaftlicher 
				Rationalität und situationsbezogener Ethik. Dr. theol. 
				habil. Wolfgang Achtner ist Hochschulpfarrer an der Justus 
				Liebig Universität Gießen und Direktor des Transscientia 
				Instituts für interdisziplinäre Wissenschaftsentwicklung.  | 
			 
			
				
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				Müller, Helmut A. 
        Evolution: Woher und Wohin  
        Antworten aus Religion, Natur- und Geisteswissenschaften 
        Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 264 Seiten, gebunden,
         978-3-525-56984-9 
		75,00 EUR   | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft Band 11 Sobald sich der Mensch seiner
        selbst bewusst wird, will er wissen, wer er ist, wo er
        herkommt und was nach ihm sein wird. Antwort findet er in
        den Natur- und Geisteswissenschaften und in der Religion.
        Fachleute aus Natur- und Geisteswissenschaften
        diskutieren über den Fragehorizont heutiger Menschen,
        der sich weit über die in den Schöpfungsmythen
        erkennbaren ersten Ansätze ordnender und zählender
        Welterklärung hinaus entwickelt hat. Erforscht werden
        heute die Ränder des erkennbaren Universums ebenso wie
        die Übergangsfelder von der unbelebten zur belebten
        Materie und die Bedingungen der Evolution des Erkennens.  
        Pfarrer Helmut A. Müller ist Leiter des Evangelischen
        Bildungszentrums Hospitalhof in Stuttgart.   | 
			 
			
				
				  | 
				 Clayton, Philip D. 
        Die Frage nach der Freiheit   Die Emergenz des Geistes in der
        Welt 
        Vandenhoeck & Ruprecht, 2007,  978-3-525-56981-8 
				49,00  
		  | 
				
				Religion, Theologie und Naturwissenschaft Band 10 Erzwingen die Fortschritte der 
				Neurowissenschaften die Verabschiedung oder die radikale 
				Revision bisheriger fundamentaler philosophischer und 
				theologischer Überzeugungen in Bezug auf die Freiheit und die 
				Verantwortlichkeit des Menschen? Implizieren diese 
				Forschungsergebnisse einen strengen Determinismus, oder wäre 
				darin eine Fehlinterpretation empirischer Daten zu sehen? Worin 
				kann der Beitrag der modernen Theologie zu dieser Diskussion 
				bestehen, sofern sie die affektive Grundlage des religiösen 
				Glaubens thematisiert? Im Rahmen der ersten Staffel der 
				Frankfurt Templeton Lectures zu dem Thema »Beherrscht die 
				Materie den Geist? Neurowissenschaften und Willensfreiheit« hat 
				Philip D. Clayton im Sommersemester 2006 sechs Vorlesungen 
				gehalten, deren Manuskripte jetzt überarbeitet in Buchform 
				vorliegen. die englische 
				Ausgabe ist als Band 13 erschienen | 
			 
			
				
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				Band 9 Runehov, Anne L. C. 
        Sacred or Neural  The Potential of Neuroscience to
        Explain Religious Experience 
        Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 264 Seiten, Gebunden 978-3-525-56980-1 
				75,00 
		  | 
				in englischer Sprache Are religious spiritual experiences 
				merely the product of the human nervous system? Anne L.C. 
				Runehov investigates the potential of contemporary neuroscience 
				to explain religious experiences. Es beginnt schon mit der Definition: Was ist ein religiöses 
				Erlebnis? Was lediglich der Kurzschluss synaptischer 
				Verbindungen in unserem Gehirn? Wo verläuft die Grenze? Welche 
				Erlebnisse dürften als »göttlich«, welche als rein neuronal 
				gelten? Auf den Spuren Michael Persingers, Andrew Newbergs 
				und Eugene d’Aquilis geht die Autorin der Frage nach, ob und zu 
				welchem Grad Neurowissenschaftler religiöse Erlebnisse überhaupt 
				erklären können. Sie grenzt den Begriff »religiöses Erlebnis« 
				definitorisch ab und entwickelt verschiedene Kriterien zur 
				Beurteilung naturwissenschaftlicher Forschung, speziell zur 
				Einschätzung der Güte stark reduktionistischer Untersuchungen. 
				Runehov kommt zu dem Ergebnis, dass die Perspektiven nicht 
				ausschließlich zu denken sind, sondern einander fruchtbar 
				ergänzen können. Das birgt großes Potential für 
				interdisziplinäre Forschung und Dialog, bei dem nicht von 
				»sacred or neural«, sondern »sacred and neural« geredet werden 
				müsste. | 
			 
			
				
				  | 
				Band 8 Peters, Ted 
        The Evolution of Evil  
        Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 390 Seiten, Gebunden,  
				978-3-525-56979-5 
				55,00 
		  | 
				With the publication of Darwin's The Origin of Species, 
				problems once limited to the domain of human activity, were 
				extended to all of nature. Human society, whatever else one 
				might think about it, was seen as fundamentally characterized by 
				the play of violent forces - scarcity, competition, domination. 
				With Darwinian evolution this play of forces appeared to be at 
				work throughout nature. Violence and suffering, it seems, are 
				not merely the vicissitudes of life; they are the very condition 
				of its possibility. If the problem of evil had been asked of 
				human nature, it can now be asked of the structure of biological 
				life itself.Is violence and suffering so essential to 
				evolutionary history that biological life cannot be conceived 
				without it? And do these evolutionary forces, whether conceived 
				as the Darwinian "survival of the fittest" or the Neo-Darwinian 
				"selfish gene," indicate that human beings are biologically 
				biased to commit acts of violence, especially violence offering 
				genetic advantage, such as genocide? If the answer to such 
				questions is affirmative, then theological questions abound. Do 
				violence and suffering, as basic conditions of life, render the 
				idea of a creator God untenable? Do these elements of nature 
				exhibit divine will? Does nature, marked by survival of the 
				fittest, fit within God's purpose for creation? Can we expect 
				redemption or transformation?The collection of essays in this 
				book provides answers to these questions. In doing so they 
				attempt to clarify the problem of evil as shaped by evolutionary 
				biology, examining its scientific, historical, philosophical, 
				and theological elements, and offering the beginnings of a 
				Christian theodicy adequate to it. | 
			 
			
				
				  | 
				Band 7 Peters, Ted 
        Anticipating Omega  Science, faith and Our Ultimate
        Future 
        Vandenhoeck & Ruprecht, 208 Seiten, Gebunden,
         3-525-56978-5  978-3-525-56978-8 
				25,00  
		  | 
				Ted Peters schreibt eine 
				Ontologie der Zukunft. In Anlehnung an Jürgen Moltmann und 
				Wolfhart Pannenberg und der Theologie der Hoffnung fragt der 
				Autor, wie sich die Theologie von den letzten Dingen zu unserer 
				Realität verhält und entdeckt, dass der Dialog mit den 
				Naturwissenschaften, speziell der Physik, der 
				Evolutionsbiologie, der Genetik und der Technologie die 
				theologischen Entwürfe und Lehren zur Eschatologie enorm 
				bereichern kann. Dabei formuliert Peters eine Theorie, mit 
				der er sich gedanklich ins Omega, in das Eschaton, hineinbewegt. 
				Er setzt sich dabei mit einer Zukunft auseinander, die in 
				Christus angebrochen ist, die wir aber nur antizipieren können. 
				Die neun Thesen, die sich wie ein Leitfaden durch das Buch 
				ziehen, stellen den Versuch dar, die Welt heute im Licht von 
				morgen zu verstehen. | 
			 
			
				
				  | 
				Band 6 Huyssteen, Wentzel
        van 
        Alone in the World?  Human Uniqueness in Science and
        Theology ( Gifford Lectures) 
        416 Seiten, Gebunden,  3-525-56977-7  
				978-3-525-56977-1 
				10,00 
		  | 
				Ausgezeichnet mit dem 2007 erstmals verliehenen Andrew 
				Murray-Desmond Tutu Prize Vorlesungen im Rahmen der 
				renommierten Gifford Lectures halten zu dürfen, gilt als eine 
				der größten Auszeichnungen unter Geisteswissenschaftlern. Die im 
				Frühjahr 2004 in Edinburgh gehaltenen Vorlesungen von J. Wentzel 
				van Huyssteen liegen nun in Buchform vor. Van Huyssteen tritt 
				mit seinen theologisch anthropologischen Fragen zur 
				Einzigartigkeit des Menschen und was den Menschen überhaupt 
				ausmacht, in den Dialog mit der Paläoanthropologie ein. Er 
				schreitet einzelne Charakteristika des Menschen ab, z.B. 
				Sprache, Kognition, Bewusstsein, Vorstellungsvermögen, 
				Vernunftbegabung, und stellt sie in den größeren Kontext anderer 
				Spezies und früheren Hominidenformen. Dabei fragt er sich, wie 
				sich die Me | 
			 
			
				|   | 
				Band 5 Ted Peters, Gaymon
        Bennett, Phee Seng Kang 
        Brücken bauen: Naturwissenschaft und Religion 
        310 Seiten, Gebunden,  3-525-56975-0,  978-3-525-56975-7 nicht mehr lieferbar | 
				Die Brücken zwischen
        Naturwissenschaften und Religionen werden hier von
        unterschiedlichsten Seiten betreten, wobei der Blick
        besonders auf die ethischen und allgemein theologischen
        Herausforderungen gerichtet ist, die aus den
        Erkenntnissen der Genetik, Neurowissenschaften und
        Evolutionstheorie erwachsen. | 
			 
			
				|   | 
				Band 4 Steinke, Maria 
        John Polkinghorne - Konsonanz von
        Naturwissenschaft und Religion  
        132 Seiten, 2005, Gebunden,  3-525-56976-9 978-3-525-56976-4 
				nicht mehr lieferbar | 
				In den Paradigmenstreit zwischen
        Naturwissenschaft und Theologie hat der englische
        Physiker und Theologe John Polkinghorne einen
        richtungsweisenden Neuansatz eingebracht. Er bestimmt das
        Verhältnis von Naturwissenschaft und Theologie als
        »konsonant« - die Wissenschaften widersprechen sich
        nicht, sondern ergänzen sich zu einem umfassenderen
        Wirklichkeitsverständnis, ähnlich verschiedenen Tönen,
        die zu einem Akkord zusammenklingen. Ausgehend von
        Polkinghornes Grundintuitionen legt Steinke dessen
        Theologie- und Naturwissenschaftsverständnis dar und
        zeigt an konkreten Beispielen, wie Polkinghorne die
        zunächst so unterschiedlich klingenden Aussagen von
        Naturwissenschaft und Theologie zusammenbringt. | 
			 
			
				
				  | 
				Band 3 Gregorio, Maria A. Di 
        From Here to Eternity Ernst Haeckel and Scientific Faith 
        670 Seiten, Gebunden,  3-525-56972-6 978-3-525-56972-6 
				35,00 EUR 
				  | 
				Diese Studie beleuchtet 
				Herkunft, Quellen, Strukturen, Bedeutung und Konsequenzen von 
				Ernst Haecksels Theorien - in englischer Sprache. Ernst 
				Haeckel (1834–1919) war Mediziner, Zoologe und Naturphilosoph. 
				Zu Lebzeiten war er weltweit einer der bekanntesten 
				Intellektuellen. Bei den ihm nachfolgenden Generationen geriet 
				er jedoch zu Unrecht weitgehend in Vergessenheit. Über Darwin 
				hinaus erschloss Haeckel die Evolutionstheorie für den deutschen 
				Sprachraum, erweiterte sie und entwickelte daraus sein 
				monistisches Weltbild. Eines seiner Hauptanliegen war es, 
				neueste und fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse an ein 
				breiteres Publikum zu vermitteln. Dies greift Di Gregorio auf 
				und präsentiert, ausgehend von Haeckels Biographie, die 
				Entwicklung seiner Ideen und Lehren in Naturwissenschaft und 
				Religionsphilosophie. | 
			 
			
				
				  | 
				Band 2 Müller, Helmut A. 
        Kosmologie  Fragen nach Evolution und
        Eschatologie der Welt 
        232 Seiten, Gebunden,  3-525-56973-4  
				978-3-525-56973-3 
				59,00 EUR 
		  | 
				Dieser Band beschäftigt sich mit der Herkunft und
        Zukunft des Kosmos und des irdischen Lebens in
        naturwissenschaftlicher, philosophischer und
        theologischer Perspektive. Dieser Band beschäftigt sich mit der 
				Herkunft und Zukunft des Kosmos und des irdischen Lebens in 
				naturwissenschaftlicher, philosophischer und theologischer 
				Perspektive. Die Frage nach der Herkunft und Zukunft des 
				Kosmos und des irdischen Lebens gehört zu den ältesten Fragen 
				der Menschheit. Theologie und Naturwissenschaften ringen seit 
				Jahrhunderten um Antworten. In diesem Band präzisieren namhafte 
				Theologen und Naturwissenschaftler die Frage nach der Evolution 
				des Kosmos und des Lebens und erörtern Standardmodelle, 
				Voraussetzungen, Grenzen und mögliche Alternativen. Dabei werden 
				die philosophischen Implikationen und theologischen Konsequenzen 
				für die Rede von Gott als dem Schöpfer der Welt diskutiert. 
				Diese Auseinandersetzung schafft ein solides Fundament für das 
				Gespräch zwischen Naturwissenschaft, Philosophie und Theologie. | 
			 
			
				
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				Band 1 Ian G. Barbour 
        Wissenschaft und Glaube
  Historische und 
				zeitgenössische Aspekte. Vandenhoeck & Ruprecht 2003, 500 
				Seiten 
        		3-525-56970-X 978-3-525-56970-2 
				89,00 EUR 
		  | 
				Ausgezeichnet mit dem Templeton 
				Prize for Progress in Religion Wie kann man heute noch an 
				Gott glauben? Welchen Stellenwert hat die Religion im Zeitalter 
				der Naturwissenschaft? Welcher Gottesbegriff ist mit einer 
				naturwissenschaftlichen Sicht der Welt vereinbar? Durch 
				Jahrhunderte gab die christliche Überlieferung das Weltbild vor 
				und bestimmte die Grenzen der Wissenschaft. Seit der Aufklärung 
				hat die Religion für viele Menschen an Einfluss verloren, nicht 
				zuletzt, weil sie im Widerspruch zu den Erkenntnissen der 
				modernen Naturwissenschaft zu stehen schien. 1989–1991 in der 
				berühmten Vorlesungsreihe Gifford Lectures in Aberdeen als 
				Religion in an Age of Science präsentiert, bestimmt Barbour in 
				diesem Buch den Ort der Religion im Zeitalter der 
				Naturwissenschaft neu.  Am Beispiel von Galilei, Newton, 
				Hume, Kant, Darwin u. a. beschreibt der Theologe und Physiker 
				die Wechselwirkungen zwischen Naturwissenschaft und Religion 
				seit dem 17. Jahrhundert. Der aktuelle Dialog zwischen 
				Naturwissenschaft und Religion und die Diskussion um 
				naturwissenschaftliche Methoden und Theorien sowie deren 
				Bedeutung für die Vorstellung von Gott und von der Natur des 
				Menschen (z.B. Urknalltheorie/Schöpfungsvorstellungen) werden 
				ausführlich dargestellt.  Barbour erarbeitet fünf 
				Herausforderungen des naturwissenschaftlichen Zeitalters für die 
				Religion: die Naturwissenschaft als Methode, das neue 
				Naturverständnis, den neuen theologischen Kontext, den 
				religiösen Pluralismus im Zeitalter der Globalisierung und die 
				Bedrohung der Umwelt. Dabei gelingt es ihm, selbst komplexe 
				Sachverhalte wie z. B. die Quanten- oder die Relativitätstheorie 
				zu erklären und ebenso verständlich wie anschaulich zu 
				theologischen Inhalten wie z. B. der Schöpfungslehre in 
				Beziehung zu setzen. Übersetzung von Religion and Science, 
				San Francisco 1997. | 
			 
		 
 
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