| 
		
	
 | 
		
	
		
		
			
				| 
				The Early Modern World | 
			 
			
				| 
				Die Schriftenreihe liefert neue Ansätze zu inter- und 
				transkonfessionellen Durchlässigkeiten im 16. bis 18. 
				Jahrhundert. Besonderes Interesse gilt hierbei Phänomenen 
				theologischer, literarischer, politischer und künstlerischer 
				Art, die die Grenzen zwischen den sich formierenden Konfessionen 
				definieren, überwinden oder die ihnen gemeinsam sind. Diese 
				Phänomene werden mit Schwerpunkt auf unterschiedliche mediale 
				Repräsentationsformen erkundet. Ziel ist es, nicht nur zu 
				erforschen, wie sich differente konfessionelle Vorgaben in 
				heterogenen Artefakten niedergeschlagen haben, sondern präzise 
				zu analysieren, wie Literatur, Bühne, bildende Kunst und 
				geistliche Musik theologische Vorgaben einerseits dokumentieren 
				und diese andererseits multimedial variieren, beeinflussen bzw. 
				tragen. Neben den Ursprungsregionen der Reformation sind 
				europäische und außereuropäische Kontexte der Frühen Neuzeit mit 
				anderem historischem Profil in den Blick zu nehmen. | 
			 
			
				
				  | 
				Christina Alexiou Westliche Konfessionskirchen 
				und orthodoxes Christentum als Thema der 
				Interkonfessionalitätsforschung 
  Vandenhoeck & 
				Ruprecht Unipress, 2024, 214 Seiten, Softcover,  
				978-3-8471-1672-1  40,00 EUR  
				
				  | 
				
				Early Modern World 9 
				Das orthodoxe Christentum im Fokus der 
				Interkonfessionalitätsforschung Das orthodoxe Christentum 
				versteht sich nicht als Konfession. Kann es dennoch Gegenstand 
				der Interkonfessionalitätsforschung sein? Der Band versammelt 
				Beiträge, die auf ein interdisziplinäres Symposium des 
				DFG-Graduiertenkollegs 2008 »Interkonfessionalität in der Frühen 
				Neuzeit« zurückgehen. Sie machen deutlich, dass Fragestellungen 
				und Methoden der Interkonfessionalitätsforschung durchaus 
				fruchtbar auf die Orthodoxie angewandt werden können. Die 
				Expertinnen und Experten, die zu diesem Buch beigetragen haben, 
				machen Interkonfessionalität in verschiedenen Kontexten 
				sichtbar, etwa bei einer Kirchenunion auf Rhodos, im Wirken 
				einflussreicher orthodoxer Geistlicher wie Maximus dem Griechen 
				und Evgenios Voulgaris, schließlich auch im Gepäck orthodoxer 
				Almosensammler, die durch das Alte Reich reisten.  
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
				  | 
				
				Monika Schneikart Ein Jrdisch Paradeiß  
				Die Dichterin Sibylla Schwarz und ihre Zeit.  Vandenhoeck & 
				Ruprecht Unipress, 2024, 311 Seiten, Hardcover,  
				978-3-8471-1691-2  55,00 EUR 
				
				  | 
				
				Early Modern World 8 Das 
				poetische Paradies im Werk der frühbarocken Dichterin Sibylla 
				Schwarz im zeitgenössischen Kontext. Die Beiträge dieses 
				Bandes sind das Ergebnis der Vortragsreihe 'Ein Jrdisch Paradeiß 
				- Die Dichterin Sibylla Schwarz und ihre Zeit', die 2021 zum 
				400. Geburtstag von Sibylla Schwarz (1621-1638) in Greifswald 
				stattfand. Ausgehend von der Perspektive der jeweiligen 
				Fachwissenschaft wurden die zeitgenössischen und übergreifenden 
				kulturellen Konzepte aufgezeigt, die sich mit der 
				Paradiesvorstellung im _uvre von Schwarz verbinden: Frömmigkeit, 
				Natursehnsucht, Land- und Stadtleben, Diesseits und Jenseits. 
				Ebenso wird ihre Dichtung mit diesem Band in bislang wenig 
				beachtete Kontexte gestellt: holländische Bezüge, 
				medizinhistorische Hintergründe, theater- und 
				musikgeschichtliches Umfeld, europäische Vergleiche. Ziel war, 
				die materiellen, poetologischen, persönlichen und sozialen 
				Vernetzungen in der Dichtung von Schwarz aufzuzeigen. 
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
				  | 
				
				Johann Anselm Steiger Das Jüngste Gericht in den 
				Konfessionen und Medien der Frühen Neuzeit
				 Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2023, 433 Seiten, 
				Hardcover,  978-3-8471-1554-0  69,00 EUR 
				
				  | 
				
				Early Modern World 7 Die 
				facettenreichen konfessionellen und medialen Artikulationsformen 
				der Gerichtsthematik in der Frühen Neuzeitlt; Das Jüngste 
				Gericht wurde in der Frühen Neuzeit konfessionsübergreifend mit 
				größter Aufmerksamkeit bedacht und in allen verfügbaren Medien 
				thematisiert - sei es in der Literatur, der geistlichen Musik, 
				der bildenden Kunst oder auf der Theaterbühne. Der Band 
				dokumentiert die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung, die 
				das DFG-Graduiertenkolleg 2008 "Interkonfessionalität in der 
				Frühen Neuzeit" der Universität Hamburg gemeinsam mit der 
				Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg 
				veranstaltete, um die frühneuzeitliche Reflexion des Jüngsten 
				Gerichts aus historisch-theologischer, 
				literaturwissenschaftlicher, kunst- und musikhistorischer sowie 
				geschichtswissenschaftlicher Perspektive zu beleuchten. 
				Besonderes Augenmerk gilt dabei nicht nur den 
				konfessionsspezifischen Ausprägungen im Umgang mit der 
				Gerichtsthematik in ihren vielfältigen medialen Facetten, 
				sondern auch der Frage, wie das Zusammenwirken verschiedener 
				Medien die Auseinandersetzung mit dem iudicium extremum und 
				seinem baldigen Kommen bestimmte. 
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
				   | 
				
				Dimitris Paradoulakis Loyal to the Republic, Pious to 
				the Church  Aspects of Interconfessionality in the 
				Life and Work of Gerasimos Vlachos (1607–1685) Vandenhoeck & 
				Ruprecht Unipress, 2022, 332 Seiten, Hardcover,  
				978-3-8471-1394-2  50,00 EUR 
				
				  | 
				
				Early Modern World 6 
				Aspects of interconfessionality in the field of Greek Orthodoxy 
				in the 17th century This volume deals with matters of public 
				religious expression and aspects of interconfessionality in the 
				case of the Greek Orthodox clergyman and scholar Gerasimos 
				Vlachos (1607-1685) from Candia, Crete. The book proceeds to an 
				interpretative approach to Gerasimos Vlachos' ideological, 
				political and religious identity in all the phases of his life. 
				As the principal factor that of the work is promoted Vlachos' 
				perception of his contemporary trans- and interconfessional 
				tendencies and cross-cultural relations firstly within the 
				17th-century Venetian Republic and secondly in the wider 
				European and Ottoman sphere. Dimitris Paradoulakis aims to 
				interpret the scholar's attitude towards his contemporary 
				theological controversies, the Venetian concept of 
				socio-political tolerance and confessional conciliation, and 
				Vlachos' personal perception on matters of multiconfessional 
				coexistence and freedom of worship. 
				Content 
				 | 
			 
			
				
				   | 
				
				Janne Lenhart Vergleichendes Sehen in den 
				Konfessionen der Frühen Neuzeit  Die Niederlande als 
				liminaler Raum Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2021, 317 
				Seiten, Hardcover,  978-3-8471-1282-2  50,00 EUR 
				
				  | 
				
				Early Modern World 5 
				Konfessionelle Bilderwelten in den Niederlanden zwischen 
				Reformation, Krieg und territorialen Hoheiten Die Reformation 
				ging in den Niederlanden mit dem Achtzigjährigen Krieg einher. 
				Nicht nur über konfessionelle Positionen, auch über territoriale 
				Hoheit wurde gestritten. Besonders vakant war die daraus 
				resultierende Grenzregion zwischen Nord und Süd, die als 
				liminaler Raum verstanden werden kann. In ihrer 
				kunsthistorischen Untersuchung über die Ausbildung und Dynamik 
				konfessioneller Identitäten analysiert die Autorin wie 
				Zugehörigkeit und Differenz bildlich markiert und inszeniert 
				wurden. Der Band wählt einen grenzübergreifenden Zugriff und 
				untersucht, mit welchen visuellen Strategien Raum angeeignet und 
				codiert wurde. Raum wird dabei nicht als Rahmen konfessioneller 
				Identitätsbildung aufgefasst, sondern als Gefüge verstanden, in 
				dem verschiedene Parteien über konfessionelle Zugehörigkeit 
				verhandelten und erprobten, mit welchen bildlichen und 
				räumlichen Gestaltungsmitteln das jeweilige Bekenntnis zum 
				Ausdruck gebracht werden konnte. 
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
				   | 
				
				Rogier Gerrits Zwischen mystere cachez und parole 
				pure  Allegorie, Allegorese und 
				Interkonfessionalität in der französischen geistlichen Literatur 
				der Frühen Neuzeit Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2021, 240 
				Seiten, Hardcover,  978-3-8471-1256-3  45,00 EUR 
				
				  | 
				
				Early Modern World 4 Die 
				Allegorie bleibt bis Ende des 17. Jahrhunderts sowohl für 
				katholische als auch protestantische Autoren ein unfehlbares 
				Mittel zur Sinnstiftung Rogier Gerrits untersucht die sich 
				verändernde Funktion der Allegorie in der frühneuzeitlichen 
				geistlichen Literatur der reformierten und katholischen 
				Konfessionen in Frankreich. Der theologischen Diskussion um die 
				allegorische Bibelexegese, die als Folge der protestantischen 
				Betonung des Literalsinns in den Konfessionen der Frühen Neuzeit 
				geführt wurde, schenkt er hierbei besondere Aufmerksamkeit. Der 
				interkonfessionelle Ansatz der Arbeit legt offen, dass die 
				Debatte um die Bibelallegorese über die Grenzen der Konfessionen 
				hinausgeführt wurde. Der Autor ergänzt das bislang in der 
				Forschung vorherrschende Verständnis der Transformation der 
				Allegorie als rhetorische und hermeneutische Figur in der Frühen 
				Neuzeit, indem er die theologische und poetische Diskussion um 
				ihre Anwendung nicht dichotomisch-konfessionell darstellt, 
				sondern als graduellen Prozess, der sich in beiden Konfessionen 
				entfaltet. 
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
				   | 
				 Daniel Fliege Gender interkonfessionell 
				gedacht  Konzeptionen von Geschlechtlichkeit in der 
				Frühen Neuzeit Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2020, 213 
				Seiten, Softcover,  978-3-8471-1178-8  40,00 EUR 
				
				  | 
				
				Early Modern World 3 Die 
				Reformation markiert einen Aufbruch, der Frauen neue 
				Handlungsmöglichkeiten eröffnete und Vorstellungen der 
				Geschlechterordnung sowie der Rollen von Männern und Frauen, 
				Müttern und Vätern, Eheleuten und der Familie wandelte. Der Band 
				nimmt daher nicht nur Konzepte von Weiblichkeit in den Blick, 
				sondern auch Männlichkeit, Ehe und Familie. Der Schwerpunkt 
				liegt darauf, diese Phänomene in Hinblick auf unterschiedliche 
				künstlerische und mediale Repräsentationsformen von 
				Geschlechtlichkeit in konfessionellen Kontexten zu erkunden. Als 
				gemeinsamer methodischer Zugriff dient dabei das Konzept der 
				Interkonfessionalität: So sollen Durchlässigkeiten zwischen den 
				Konfessionen und konfessionsübergreifende Konstruktionen von 
				Geschlechtlichkeit in der Frühen Neuzeit erfasst werden. 
				
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			
				
				   | 
				
				Christoph Ketterer To Meddle with Matters of State
				 Political Sermons in England, c.1660–c.1700 
				Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2020, 400 Seiten, Softcover,
				 978-3-8471-1077-4  65,00 EUR 
				
				  | 
				
				Early Modern World 2 
				Power of the pulpit. How Restoration preachers influenced 
				politics In this volume Christoph Ketterer analyses political 
				preaching during the reigns of Charles II (1660–1685) and James 
				II (1685–1688/89). He argues that the political importance of 
				sermons preached at court, before Parliament and in the churches 
				of London, is based on the unsolved political, and confessional 
				tensions of the era. Preachers relatively freely discussed 
				questions of religious tolerance, models of political power, and 
				could offer counsel and criticism to those in power. They were 
				in a position to influence the political and religious discourse 
				of Restoration England. In addition, a refined culture of 
				reception existed, and listeners, readers as well as preachers 
				were acutely aware of the sermon genre’s performative dimension. 
				Sermons therefore continued to be of central importance for the 
				political and religious discourse of the Restoration. 
				Content | 
			 
			
				
				   | 
				 Sarah Lehmann Jrdische Pilgrimschafft 
				und Himmlische Burgerschafft  Leid und Trost in 
				frühneuzeitlichen Leichenpredigten Vandenhoeck & Ruprecht 
				Unipress, 2019, 374 Seiten, Hardcover,  978-3-8471-0926-6
				 59,00 EUR 
				
				  | 
				
				Early Modern World 1 
				Trauer, Leid und Trost in frühneuzeitlichen Leichenpredigten 
				Die Leichenpredigten des Barock sind Zeugnisse der multimedialen 
				kulturellen Wirkung von Glaube und Frömmigkeit. Die Autorin 
				analysiert Phänomene, Aspekte und Kontexte der Rede von Leid und 
				Trost in ausgewählten lutherischen und katholischen 
				Leichenpredigten des 17. Jahrhunderts, die bedeutend für die 
				Erforschung inter- und transkonfessioneller Prozesse sind. In 
				der quellennahen und historisch-kontextualisierenden 
				Untersuchung wird die von den Predigern artikulierte christliche 
				Lehre und Frömmigkeit angesichts der existentiellen Erfahrung 
				von Endlichkeit und Sterblichkeit diskutiert. Einbezogen werden 
				weitere Texte wie Epicedien, Epitaphien und dogmatische 
				Schriften sowie die zeitgenössische Meditationsliteratur und 
				ausgewählte Zeugnisse aus den Bereichen der geistlichen Lyrik 
				und der frühneuzeitlichen Druckgraphik. 
				Inhaltsverzeichnis | 
			 
			 
 
	   |