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			Schriftauslegung, Ehrenfried Klotz 
			Verlag  | 
		 
		
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			 Schriftauslegung für Predigt - 
			Bibelarbeit - Unterricht, Herausgegeben von Pfarrer Ludwig Schmidt  | 
		 
		
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			Fritz Frey 
			Passionstexte I | 
			Band 1 | 
		 
		
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			Fritz Frey 
			Passionstexte II | 
			Band 2 | 
		 
		
			|   | 
			Ludwig Schmidt 
			Die Psalmen I 
			8,90 
			  | 
			Band 3 | 
		 
		
			|   | 
			Ludwig Schmidt 
			Die Psalmen II | 
			Band 4 | 
		 
		
			|   | 
			Philipp Nüchtern 
			Die Urgeschichten | 
			Band 5 | 
		 
		
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			Ludwig Schmidt 
			Epheser und Kolosser 
			 
			Klotz, 1970, 194 Seiten, Balacron | 
			Band 6 
			EIN WORT ZUVOR  
			"Was gepredigt wird", heißt es in der bekannten Regel, "steht in der 
			Bibel, worüber aber gepredigt wird, steht in der Zeitung". Es liegt 
			demnach durchaus nahe, der praktischen Auslegung von zwei Büchern 
			des Neuen Testaments ein Beispiel aus der Zeitung voranzustellen:
			 
			"Menschen im Auto  
			Jahrelang hatte unser alter Freund M. eines jener Autos gefahren, 
			das vor Bescheidenheit vorn und hinten einen Buckel macht. Nun sahen 
			wir ihn mit einem Mal am Steuer eines langgestreckten Wagens, der 
			auf behäbigen Wohlstand hindeutete. Im abendlichen Großstadtverkehr 
			fuhr er gemächlich vor unserer Stoßstange her, unverkennbar unser 
			M., bis auf den Hut, den er bisher im Auto nicht getragen hatte. 
			Unversehens geraten wir in Nachdenklichkeiten. Unser eigenes 
			Fahrzeug, wie alt war es eigentlich?  
			Dann fällt uns auf, wie selbstverständlich M. am Lenkrad sitzt, den 
			Kopf mit dem Hut leicht zurückgelehnt, als habe er zeitlebens nur 
			dicke Wagen gefahren. Kein Zweifel, das Auto stand ihm. Wir sahen 
			ihn mit anderen Augen. Offenbar ging es beruflich mit ihm bergauf. 
			So ein Fahrzeug mußte erst einmal verdient sein. Wir begannen uns zu 
			fragen, ob wir M. in letzter Zeit nicht ein bißchen vernachlässigt 
			hatten. Eigentlich, so empfanden wir unbestimmt, sollte man alte 
			Freundschaften besser pflegen, insbesondere solche zu den Tüchtigen 
			im Lande.  
			In diesem Augenblick dreht M. den Kopf herum, und da sehen wir, daß 
			er es gar nicht ist. Plötzlich kommt unser Weltbild wieder ins Lot. 
			Ja, ja, sagen wir uns, das haben wir doch gleich gedacht. So einen 
			dicken Wagen, den könnte der M. sich doch niemals leisten. Und unser 
			eigenes Auto erscheint uns wieder ganz passabel." R. G. - FAZ 1969 
			Nr. 217  
			In dieser kleinen zeittypischen Beobachtung schwingt die kritische 
			und in der Schrift zentrale Frage mit: "Wie hast du's mit dem 
			Nächsten?" Die Briefe an die 
			Epheser und an die Kolosser
			haben die Hauptbereiche unseres Lebens im Blick und sprechen in 
			einer Aktualität, der in den Bearbeitungen dieses Buches die ganze 
			Aufmerksamkeit zugewandt ist, von dem" Wandel" der Menschen, die ihr 
			Glaube an die Seite Gottes geführt hat und die aus der Verantwortung 
			vor Gott, dessen Gnade sie in Jesus Christus erfahren, vor der 
			Gemeinschaft, in der sie stehen, und vor dem eigenen Gewissen ihr 
			Leben zu gestalten versuchen.  
			Frankfurt am Main, Frühjahr 1970 Ludwig Schrnidt  | 
		 
		
			  | 
			Erich Warmers 
			Evangelium nach Markus  
			 
			Ehrenfried Klotz Verlag, 1970, 300 Seiten, gebunden,  
			8,90 EUR 
			  | 
			Band 7 
			VORWORT  
			Die Botschaft des Evangeliums kann und darf weitergesagt werden. 
			Mehr noch: Das Evangelium entzündet auch heute Glauben, dankbaren 
			Dienst aus Glauben und Lobpreis Gottes. Das ist das große Wunder, 
			über das man als Prediger immer wieder staunen muß.  
			In diesem Buch geht es um die Botschaft des Evangeliums, wie es 'Uns 
			in der Gestalt des 
			Markus-Evangeliums überliefert wurde. Hat sich in der 
			theologischen Arbeit alles nach ihrem Gegenstand zu richten, so gilt 
			es also hier, in aller Entschlossenheit ebenso auf das Besondere wie 
			auch auf das den biblischen Zeugen Gemeinsame im Markus-Evangelium 
			zu hören. Dieser Aufgabe wissen sich die Mitarbeiter an diesem Band 
			verpflichtet. So zieht sich wie ein roter Faden durch alle 
			Auslegungen, daß wir es nicht mit einem blassen, völlig 
			ungeschichtlichen Kerygma zu tun haben, sondern daß uns Gottes Heil 
			in jenen Begebenheiten begegnet, von denen Markus berichtet.  
			Durch den Grundbescheid Gottes, wie wir ihn durch das Evangelium 
			erfahren, wird uns nicht nur gezeigt, woran, sondern auch wogegen 
			wir glauben. Es ist Aufgabe der theologischen Reflektion, diese 
			beiden Pole des Glaubens für unsere Zeit und gesellschafl:lichen 
			Verhältnisse zu erhellen. Die Mitarbeiter dieses Buches versuchen, 
			an den damit verbundenen Fragen und Antworten teilzuhaben. 
			Vielleicht gelingt es sogar, unsere Leser ein wenig an unserer 
			Freude darüber teilnehmen zu lassen, wie sehr das Evangelium in 
			unsere Zeit hineinspricht und unserem Leben neuen Wert verleiht.  
			Im übrigen richtet sich der Aufbau der einzelnen Beiträge nach dem 
			in der gesamten Buchreihe "Schrifl:auslegung" bewährten Schema: L = 
			Literatur zur Stelle; E = Einführung in den Text (1. philologisch, 
			2. exegetisch, 3. methodisch); A = praktische Auslegung.  
			Wolfenbüttel, im Juni 1970, Erich Warmers  | 
		 
		
			
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			Christine Bourbeck 
			Gleichnisse aus Altem und Neuem Testament  
			 
			Klotz Verlag, 1971, 336 Seiten, Balacron,  
			6,00 EUR 
			  | 
			Band 8 
			VORWORT  
			Im Sinne des Herausgebers der »Schriftauslegung" und des Verlages 
			wird auch von den Mitarbeitern dieses Bandes nicht eine bestimmte 
			theologische Festlegung erwartet, wohl aber eine gewissenhafte 
			Exegese, die den Horizont der heutigen hermeneutischen Probleme 
			nicht außer acht läßt und sich bemüht um die Weitergabe des 
			Gleichnisses in unserem kirchlichen Dienst an Menschen einer gegen 
			das bäuerliche Zeitalter so sehr veränderten soziologischen 
			Situation. Die Beiträge zeigen, daß die beste Voraussetzung dafür 
			immer noch und erst recht heute ein gründliches theologisches 
			Bemühen ist, das uns hilft, sowohl ideologische Verfestigungen einer 
			unwirksam gewordenen Daseinslage abzubauen, das uns aber auch 
			verwehrt, heutigen ideologisch gewordenen Vorstellungen zu 
			verfallen. Gegen Verfestigungen nach beiden Seiten wird solches 
			theologische Bemühen offen gehalten durch die Fragen, die unser 
			Dienst in der Gemeinde uns stellt.  
			Wenn in Abschnitt b) der Einführung eine theoretische Erhellung 
			unserer Situation wenigstens versucht wurde, so ist es um so 
			dankbarer zu begrüßen, daß Hinweise und Beispiele aus der 
			verschiedenartigsten Praxis der Mitarbeiter diese Aufgabe 
			veranschaulichen. Den gleichen hilfreichen Dienst verdanken wir den 
			drei Predigten von Gollwitzer und der Predigt von Prof. Doerne, 
			Göttingen, der Anfang September dieses Jahres heimgegangen ist.  
			Bad Pyrmont, Herbst 1970, Christine Bourbeck  | 
		 
		 
		
	
 
		  Änderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     
			
			  |   |      |   letzte Bearbeitung: 
			11.01.2021, DH |  
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